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Die Entstehung und Entwicklung der Presse der KPD während der Weimarer Republik wird vor dem Hintergrund der politischen Rahmenbedingungen und eingebettet in die Agitpropkonzeption der Partei beschrieben; generelle Aussagen zur Presse werden am Beispiel einer Lokalstudie zur «Hamburger Volkszeitung», dem Organ der KPD-Wasserkante, überprüft und modifiziert. Ein besonderes Augenmerk gilt der Arbeiterkorrespondentenbewegung, einem Spezifikum der KPD-Presse zur Ausgestaltung einer besonders adressatenbezogenen Zeitung. In diesem Zusammenhang wird untersucht, wie die Arbeiterkorrespondentenbewegung in die Presse- und Literaturkonzeption der KPD sowie in ihre politische Arbeit eingebunden wird.
Die Sudosteuropa-Studien werden von der in Munchen ansassigen Sudosteuropa-Gesellschaft, der wichtigsten Wissenschaftsorganisation der Sudosteuropa-Forschung im deutschsprachigen Raum, herausgegeben. Sie dienen der vertieften und interdisziplinaren wissenschaftlichen Darstellung wichtiger Themen aus der Sudosteuropa-Forschung.
Die vorliegende Studie ist ein Beitrag zur Untersuchung der Rezeption skandinavischer Literatur in Deutschland nach 1945. Verglichen mit dem deutsch-nordischen «Goldenen Zeitalter» davor ist dies eine bisher weitgehend unerforschte Periode, selbst im Falle von Halldór Laxness, dem auch bei uns seit langem berühmten modernen Erzähler aus Island. Ausgehend von der systematischen Beschreibung der Literaturkritik in beiden deutschen Staaten und von den Rahmenbedingungen der Vermittlung ins deutsche Sprachgebiet, erfolgt die eigentliche Analyse in Form einer Rezensionskritik zu allen wichtigen Titeln. Diese besteht sowohl aus synchronen Schnitten an den beiden Rezeptionskumulationen in den fünfziger und siebziger Jahren wie aus der Rezeptionsgeschichte des Romans Sein eigener Herr, der schon in den dreissiger Jahren zum ersten Mal auf deutsch erschien. Abschliessend bietet das Werk eine ausführliche und aktuelle Quellenbibliographie zur Rezeption von Laxness in Deutschland.
Organisationen werden zunehmend mit höherer Komplexität und Dynamik konfrontiert. Die empirische Untersuchung zeigt auf, mit welchen Handhabungsformen Organisationen die sowohl aus Umwelt und Unternehmen resultierende Komplexität und Dynamik bewältigen. Zusätzlich wird analysiert, inwieweit eine differenzierte Personalstruktur als auch Weiterbildungsaktivitäten als Problemlösungsmethoden zur ökonomischen und personalen Effizienz beitragen.
Die vorliegende Arbeit ist einem der phantasievollsten und sprachgewaltigsten Prosawerke der Zeit zwischen den Weltkriegen gewidmet. Die Autorin versucht darin eine detaillierte strukturanalytische Erschliessung dieses weithin unbekannt gebliebenen Romans des Spätexpressionismus, der wie kaum ein anderes Werk Döblins vom Charakterzug des Experimentellen geprägt ist. Gemeinsames Ziel der einzelnen Interpretationsbeiträge zur Textgenese, Erzählform und Bildlichkeit ist es, durch die Ermittlung der makro- und mikrostrukturellen Kompositionsprinzipien die immanente Romanpoetik zu erhellen und so die geistige Spannweite des epischen Weltentwurfs zu ermessen.
Der Band wirft einen Blick auf Bedingungen, Formen und Probleme von DaF-Unterricht und Deutschlehrerausbildung und diskutiert Reformvorschlage. Die Beitrage setzen die Spielarten des Wissenstransfers in eine Beziehung zum Deutschlernen. Damit verankern sie das Thema Wissenstransfer als einen eigenstandigen Aspekt in Deutsch als Fremdsprache.
Die Arbeit untersucht die Zuteilung von Aktien bei einer Neuemission. In okonomischer Hinsicht werden das Underpricing-Phanomen und Platzierungsverfahren erortert. Juristisch untersucht die Arbeit einen Anspruch auf Zuteilung und Schadensersatz beim IPO. Die Ausweitung der informationellen Chancengleichheit stellt eine Reformperspektive dar.
Die Untersuchung begrundet die Sprachstrategie Wahlkampf-Intertextualitat politischer Parteien. Sie wird in parteipolitischen Texten des Interaktionsrahmens Wahlkampf unter den Aspekten Selbst- und Gegnerperspektive, Wahlkampfbotschaft und Dissensdialogizitat identifiziert und auf den Ebenen Lexik, Syntax, Pragmatik, Text und Reihe beschrieben.
Thema der Arbeit ist der Vertrauensschutz bei Angaben Dritter im Umsatzsteuerrecht. Nach Entfaltung der relevanten Konstellationen wird die einschlagige Rechtsprechung analysiert und die Rechtsgrundlage im europaischen Primarrecht verortet. Ergebnis ist ein Gesetzesentwurf, der den Vertrauensschutz in der MwStSystRL und dem UStG verankert.
Totale Erziehung ist seit dem 19. Jahrhundert ein zentraler Gegenstand kanonischer Literatur Europas und Amerikas. Deshalb ist diese eine wichtige, bereits reflektierte Quelle, um totale Erziehung zu analysieren und zu kritisieren, in soziologischer wie padagogischer, in politischer wie weltanschaulicher Hinsicht.
Ein haufig auftretendes Phanomen ist das rechtswidrige Anbringen von Plakaten, auch Wildplakatierungen genannt. Gegenstand der Abhandlung ist die Untersuchung der rechtlichen Folgen von Wildplakatierungen unter allgemein-zivilrechtlichen und wettbewerbsrechtlichen Gesichtspunkten.
Diese Arbeit zeichnet die wichtigsten Aspekte fur die Entwicklung des deutschen Sprachraumes und der deutschen Sprache im 20. Jahrhundert nach. Im 20. Jahrhundert verlor das deutschsprachige Gebiet zudem die meisten deutschen Sprachinseln und die deutschen Schutzgebiete. Trotzdem lernen zurzeit Millionen von Menschen Deutsch als Fremdsprache.
In dieser Untersuchung zum Demarkationsproblem wird auf der Grundlage eines rational rekonstruierten Konzepts von Wissenschaft ein Ansatz zur Bewertung des wissenschaftlichen Status von mutmalich pseudowissenschaftlichen Glaubenssystemen entwickelt. Der instrumentelle Wert des Konzepts wird durch eine Kritik des Intelligent Designs belegt.
Die in diesem Band zusammengefassten Untersuchungen erarbeiten wissenschaftliche Erkenntnisse uber den Einsatz bekannter Finanzierungs- und Versicherungsformen fur den Bereich der erneuerbaren Energien. Zudem werden diese Konzepte durch neue, innovative Komponenten weiterentwickelt.
Die Arbeit bietet einen umfassenden Uberblick uber Rechtsrahmen und Befugnisse europaischer Agenturen. Es wird untersucht, inwieweit die Agenturen demokratischer Legitimation und Kontrolle bedurfen. Darauf aufbauend wird ein neuer Rechtsrahmen erarbeitet, mit dessen Hilfe die Ruckkoppelung, Effizienz und Akzeptanz der Agenturen gewahrleistet werden kann.
Die Arbeit analysiert empirisch-heuristisch einen umfangreichen Korpus von DDR-Anzeigen und fragt, wie eng Werbung im Sozialismus mit politischer Agitation und Propaganda verflochten war. Der Anspruch, okonomische, politisch-ideologische und kulturell-erzieherische Aufgaben zu erfullen, fuhrte zu einer spezifisch sozialistischen Werbesprache.
Der Band versammelt Beitrage aus den Bereichen der Sprachwissenschaft, der Kulturwissenschaft und der Translationswissenschaft zu Ehren des Mainzer Sprachwissenschaftlers Dieter Huber. Die Sammlung zeichnet sich durch die groe Bandbreite an behandelten Themen aus, die sich auch in der Lehr- und Forschungstatigkeit des Jubilars widerspiegelt.
Die Identitat politisch motivierter Auswanderer im 19. Jahrhundert steht im Mittelpunkt der Studie, bei der ein mentalitatsgeschichtlicher Ansatz verfolgt wird und Aspekte der Interkulturalitat und Multikulturalitat im Mittelpunkt stehen. Leitfrage ist, welche Auswirkungen die Emigration auf Einstellungen und Uberzeugungen eines Menschen besitzt.
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