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Die Identitat politisch motivierter Auswanderer im 19. Jahrhundert steht im Mittelpunkt der Studie, bei der ein mentalitatsgeschichtlicher Ansatz verfolgt wird und Aspekte der Interkulturalitat und Multikulturalitat im Mittelpunkt stehen. Leitfrage ist, welche Auswirkungen die Emigration auf Einstellungen und Uberzeugungen eines Menschen besitzt.
Der Band enthalt die Beitrage des 37. Osterreichischen Volkerrechtstages 2012. Im Mittelpunkt steht der Austausch zwischen gerichtlicher und diplomatischer Volkerrechtspraxis und Volkerrechtswissenschaft. Themen sind u.a. der Standige Schiedshof, die Erklarung von Brighton und der Einfluss der Internet Governance auf das Volkergewohnheitsrecht.
Am Beispiel Webradio wird untersucht, welche urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbes. der offentlichen Wiedergabe ( 19a, 20 UrhG), fur Streamingdienste zu lizenzieren sind. Es wird die Anwendbarkeit der Schranke der Privatkopie ( 53 UrhG) auf Streamripping gepruft und die Notwendigkeit ihrer Einschrankung samt Regelungsvorschlag diskutiert.
Die Arbeit untersucht die Notwendigkeit des sogenannten warenzeichen- und markenmaigen Gebrauchs im Zeichenrecht. Die Rechtsprechung des EuGH wird historisch und kritisch analysiert. Im Ergebnis wird aufgezeigt, dass sich uber alternative Losungsmodelle ebenfalls gut vertretbare Ergebnisse erzielen lassen.
Der vorliegende Band macht Briefe und Dokumente eines Jahrhunderts deutscher Auswanderung zugänglich. Die im Nachlaß des Historikers Joseph Scheben gesammelten und im Institut für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande der Universität Bonn aufbewahrten Materialien spiegeln plastisch und eindrucksvoll die zeitgenössisch erlebte Wirklichkeit der Auswanderer wider. Einen besonderen Schwerpunkt bilden dabei die schriftlichen Äußerungen von Eifelern, die sich in der neuen Welt niedergelassen haben. Orts-, Namen- sowie ein ausführliches Sachregister helfen bei der Erschließung des Inhalts der circa 500 Schriftstücke.
Die Studie uber Willy Haas und sein Exil in Indien zeigt die Schnittstellen der historischen Entwicklungen von Flucht und Vertreibung angesichts des Hitlerfaschismus und der Teilung des indischen Subkontinents an der Biographie eines Mannes, der als Drehbuchautor Mitgestalter des Bombayer Tonfilms der 1940er Jahre war und zur Filmasthetik arbeitete.
Die Abhandlung befasst sich mit der Vertragspraxis im (inter-)nationalen Getreide- und Futtermittelhandel. Sie beleuchtet die englischen Vertrage der GAFTA, die auch von Deutschland eingesetzt werden und schliet eine Lucke in der deutschen Literatur, da weder die Vertrage der GAFTA noch die Einheitsbedingungen bislang hinreichend behandelt wurden.
Diese Arbeit untersucht in einer kontrastiven Analyse die Werbesprache im Deutschen und Chinesischen aus linguistischer und interkultureller Perspektive. Neben der empirischen Analyse geht die Untersuchung dabei auch auf die Strategien zur erfolgreichen internationalen Werbegestaltung in Deutschland und China ein.
Bis heute weisen die westdeutschen Bundeslander persistente Unterschiede in ihrem Lebensstandard und ihrer Produktivitat auf. Die Arbeit untersucht, ob es im Zeitraum von 1950 bis 1990 zu einer Konvergenz der Einkommens- und Produktivitatsniveaus zwischen den westdeutschen Bundeslandern gekommen ist.
Das Buch untersucht die aserbaidschanische Musikkultur im 20. Jahrhundert und die Rezeption westlicher Musik aus dem Kontext des aserbaidschanischen Bewusstseins heraus. Vor Ort wurde umfangreiches Material gesammelt, sodass nun in Werkanalysen und Notenbeispielen eine umfassende Untersuchung zur aserbaidschanischen Musikkultur im 20. Jh. vorliegt.
Mit dieser Festschrift mochten die Herausgeber und Autoren ihre Wertschatzung fur Univ.-Prof. Dr. Werner Jammernegg zum Ausdruck bringen. 20 Autoren behandeln in ihren Beitragen aktuelle Themen des Operations Managements, strategische Handlungsfelder, Entscheidungsunterstutzung, Optimierung, empirische Forschung und Konzepte fur die Lehre.
Das in Art. 50 GRCh verankerte strafrechtliche Justizgrundrecht, dass niemand fur dieselbe Tat zweimal bestraft werden darf, ist mit dem Vertrag von Lissabon Bestandteil des unionalen Primarrechts geworden. In funf Fallgruppen untersucht die Arbeit den Anwendungsbereich der Norm sowohl im Kriminalstrafrecht und im Strafrecht im weiteren Sinne.
Trotz der sich verfestigenden Tendenzen der Vollstreckungsimmunitat, handelt es sich nach wie vor um eine im Fluss befindliche Materie, die noch ungeloste rechtliche Fragen aufwirft. Die Arbeit thematisiert neben den Grundlagen der Vollstreckungsimmunitat bestehende Problemfelder und bietet Erklarungs- und Losungsansatze an.
Beim Transport der 1845 hingerichteten Giftmorderin Christiane Ruthardt in die Tubinger Anatomie kam es zu Ubergriffen und Misshandlungen ihrer Leiche. Ziel dieser Untersuchung ist es, den unterschiedlichen Motiven fur die Tat auf den Grund zu gehen und die Auswirkungen des Falles auf die Tubinger Anatomie genau zu rekonstruieren.
Jugendliche mussen sich in einer rasch wandelnden Welt behaupten. Zunehmende Individualisierung und der Einfluss moderner Medien zwingen sie, sich immer wieder neuen Situationen anzupassen. Wie wirken die veranderten Rahmenbedingungen auf das ethnische Selbstverstandnis junger Slowen/innen? Das Buch versucht mit Hilfe von biografischen Erzahlungen Antworten darauf zu finden.
Die Arbeit befasst sich mit der Kritik, die Wittgenstein am logizistischen Begrundungsprojekt der Mathematik ubt, sowie der kritischen Hinterfragung des eigenen Standpunktes. Dazu werden Einwande gegen die Tauglichkeit des von Russell und Whitehead in den Principia Mathematica entworfenen Kalkuls zur Fundierung der Mathematik dargestellt.
Die Arbeit analysiert umsatzsteuerrechtliche Aspekte von Kooperationen im Weiterbildungssektor. Sie beleuchtet Unternehmereigenschaft und potenzielle Steuerbefreiungen - unter Ruckgriff auf UStG, MwStSystRL und nationale sowie europaische Rechtsprechung - und arbeitet steuerpolitische Handlungsempfehlungen heraus.
Die operativen Trennungen siamesischer Zwillinge durch Arzte fordert nicht nur die Medizin heraus, sondern auch die Rechtswissenschaft. Der Anreiz dieser Arbeit besteht in dem Vergleich von deutschem, englischem und australischem Strafrecht und einer moglichen Antwort auf die Frage, wie das deutsche Recht auf Trennungsoperationen reagieren kann.
Diese Arbeit befasst sich mit Inhalt, Wirkung und Reichweite von Manahmen zur Haftungsbefreiung der Unternehmensleitung einer GmbH oder AG in der Insolvenz der Gesellschaft. Ein Schwerpunkt der Untersuchung ist dabei die Insolvenzanfechtung von Enthaftungsmanahmen durch den spateren Insolvenzverwalter uber das Vermogen der Gesellschaft.
Die Studie untersucht Konstruktionen von Männlichkeit, Weiblichkeit und Autorschaft in Werken Belyjs, Majakovskijs, Mandel¿¿tams, Volöins, Bunins, Pasternaks und Bulgakovs und in autobiografischen Texten der Ehefrauen dieser Schriftsteller. Über eine dekonstruktive und intertextuelle Lektüre werden die autobiografischen Texte in die Werke der Schriftsteller eingelesen. Als Referenzsignal fungiert die Darstellung des männlichen Produktionsprozesses in den Texten der Ehefrauen. Ihre unterschiedlichen Aufgaben beim Diktat prägen die jeweilige Beziehung des Schriftstellers und seiner Ehefrau zum Text. Während sich der Schriftsteller anhand einer Umschrift von Weiblichkeit in seinem Text als einmaliger Schöpfer erschafft, entwerfen die autobiografischen Texte mittels der Vervielfältigung die Ehefrau russischer Schriftsteller als Figur in textueller Distanz.
Der Beginn der Holocaust-Leugnung in Westdeutschland wird meist mit dem Erscheinen geschichtsklitternder Broschüren und Bücher mit plakativen Titeln wie Die Auschwitz-Lüge (1973) oder Der Auschwitz-Mythos (1979) auf dem rechtsextremen Büchermarkt gleichgesetzt. Tatsache ist jedoch, dass der Holocaust ebenso wie in anderen Ländern auch in Westdeutschland schon seit der unmittelbaren Nachkriegszeit bestritten wurde. Fließend hatte sich dem traditionellen Antisemitismus eine neue, häufig als sekundär bezeichnete Form hinzugesellt. Im Unterschied zu anderen Ländern kam die frühe Holocaust-Leugnung in Westdeutschland jedoch in einer leisen Spielart daher, ängstlich vor etwaiger Zensur und möglicher persönlicher Nachteile der Autoren durch ein Spektrum an Tarnmechanismen verbrämt. Erst im Laufe der Jahrzehnte machte diese Variante der Holocaust-Leugnung eine Wandlung durch, hin zu jener aggressiven und offenen Leugnung, wie sie seit jeher ungeniert von nichtdeutschen Rechtsextremen betrieben wurde. Um 1970 kam es zu einer Zäsur in der holocaust-leugnenden Szene Westdeutschlands, nicht aber zum Beginn dieser Form rechtsextremer Aktivität in der Bundesrepublik. Die Arbeit beschreibt die Entstehung der Holocaust-Leugnung in Westdeutschland bis 1970.
Der Ubergang zum 20. Jahrhundert forderte ein Uberdenken der Rolle und Funktionsweise von Literatur, das auch zu einer Neudefinierung der Gattung des Tagebuchs fuhrt. Einen Beitrag dazu zu leisten, die Schreibweisen der Schriftstellertagebucher vor dem Hintergrund der Probleme des Schreibens um 1900 zu untersuchen, ist das Ziel dieser Arbeit.
Forschung im Bereich Relationship Banking untersucht den Einfluss der Intensitat von Kreditbeziehungen zwischen Banken und Unternehmen auf Kreditvergabeparameter. Der Autor greift ein Manko dieser Forschungsrichtung auf, indem er explizit Vertrauen als Variable zur Beschreibung des Interaktionsprozesses zwischen den handelnden Personen analysiert.
Das Album amicorum etabliert sich rasch im 16. Jahrhundert über den engen Kreis der Reformatoren und Gelehrten um die Universität Wittenberg hinaus als eigenständiges Ausdrucks- und Kommunikationsmittel. Am Beispiel dreier Stammbücher werden Aspekte des praktischen Umgangs mit einem Album amicorum durch Einträger und Besitzer gezeigt (etwa 1550 bis 1650). Die Initiatoren der Alben aus dem ostpreußisch-baltischen Kulturraum unterhalten jeweils Kontakte zum Prager Kaiserhof Rudolfs II. Im literarhistorischen Kontext der Zeit ist das Stammbuch abgrenzbar von anderen Lebenszeugnissen. Gleichwohl bildet das Album amicorum als Ego-Dokument einen Teil dieser frühneuzeitlichen Buchkultur. Eine Skizze dieses Verhältnisses beendet die Studie. Dabei wird die handschriftliche Sentenzensammlung der Humanisten ebenso berücksichtigt wie das Stammbuch als Objekt von Büchersammlern und Institutionen der Frühen Neuzeit.
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