Join thousands of book lovers
Sign up to our newsletter and receive discounts and inspiration for your next reading experience.
By signing up, you agree to our Privacy Policy.You can, at any time, unsubscribe from our newsletters.
Verletzungen des internationalen Kulturguterschutzes fuhren zu volkerrechtlichen Haftungsanspruchen - Raub- und Beutekunst aus dem Zweiten Weltkrieg etwa muss zuruckgegeben werden. Auch die Sprengung der Bamiyan-Buddhas in Afghanistan, der Bau der Waldschlochenbrucke in Dresden und der illegale Kunsthandels haben haftungsrechtliche Folgen.
Le travail se voue a l'examen des quetes identitaires postmigratoires d'une minorite noire en France urbaine. En poursuivant une approche methodique interdisciplinaire, l'analyse illustre dans quelle mesure le reve d'hybridite est compatible avec le vecu du sujet postmigratoire, qui semble etre « incarcere dans la difference ».
LehrerInnen sind WissensarbeiterInnen. Aus diesem Grund erhalt Wissensmanagement fur berufsbildende Schulen eine besondere Bedeutung. Dazu gehoren Personalmanagement, Kommunikation und Kooperation. Des Weiteren sind motivationale Aspekte, strukturelle Voraussetzungen sowie die Unterstutzung durch Web 2.0-Applikationen Themen dieser Arbeit.
1897 kam es in Wien zu entscheidenden Ereignissen für die weitere Entwicklung der Moderne, etwa die Gründung der Secession oder Mahlers Verpflichtung an die Hofoper. Auch die Modernisierung des Alltags erfuhr wichtige Impulse, von der ersten elektrischen Straßenbahn über das Riesenrad im Prater bis hin zur erstmaligen Promotion einer Frau an der Universität. Diesen Akzenten stehen jedoch vor allem im politischen Bereich Manifestationen von Tendenzen entgegen, die sich der Moderne gegenüber als ambivalent, distanziert oder ablehnend erweisen sollten. Die Kür Luegers und das Scheitern Badenis können dafür als beispielhaft gelten. Der Band enthält Beiträge einer internationalen interdisziplinären Tagung zum Thema «Wien 1897».
Das Hauptanliegen Marciano Vidals - die Verknupfung der lateinamerikanischen Befreiungsethik mit der europaischen Moraltheologie - spiegelt sich hier in der Konzeptionierung eines neuen ethischen Ansatzes wider. Dabei werden sowohl die ethischen Perspektiven in sich vereinigt als auch die generelle Integrationsfahigkeit der Moraltheologie betont.
L'ouvrage enquete sur les femmes qui ont contribue a diffuser l'esprit europeen. Lorsqu'on relit les livres d'histoire, certaines femmes y figurent certes, mais en bas de page ou en annexe. Neanmoins, elles contribuerent toutes par leur facon de vivre et leur raison d'etre a l'entente des peuples et a la comprehension de la culture europeenne.
Das Ziel der Analyse war die Erforschung des Schwundes der lexikalischen Entlehnungen aus dem Deutschen in den Mundarten der polnischen Grostadte im ehemals deutsch-polnischen Grenzgebiet in der zweiten Halfte des 20. Jahrhunderts. Hierzu wurden Einwohner der autochthonen Bevolkerung der Stadte Posen, Bromberg, Thorn und Danzig befragt.
Traducir el horror investiga la relacion entre memoria y traduccion, para lo cual asume que la refraccion de los textos es una forma de hacer memoria. El termino (re)escritura sera el nucleo vertebrador en torno al cual se analice la manera en que el Holocausto ha ganado visibilidad en el discurso publico.
Diese Arbeit untersucht die aktuelle Bedeutung des strafrechtlichen Gesetzlichkeitsprinzips vor dem Hintergrund praktischer Bedurfnisse des Strafrechtsalltags unter sprachlichen, positivrechtlich-historischen sowie philosophischen Gesichtspunkten. Sind praktische Bedurfnisse und absolute Grundsatze miteinander vereinbar?
Alle europäischen Kolonisatoren führten in den afrikanischen Besitzungen die Rechtsordnungen ihres jeweiligen Herkunftslandes ein. Das rezipierte Recht beruhte jedoch auf ganz anderen Werthaltungen als das traditionelle Gewohnheitsrecht der afrikanischen Ethnien. Das Nebeneinander der zwei Rechtssysteme (Dualismus) bestimmt bis heute das Rechtsleben in den Staaten Schwarzafrikas. Der Autor zeigt auf, welchen Verfälschungen die traditionellen Rechtsordnungen nach der Kolonisierung unterworfen waren und wie sich die Stellung der traditionellen Autoritäten in der Gesellschaft grundlegend änderte. Anhand von aktuellen Beispielen aus dem südlichen Afrika geht er auf die gegenwärtige Bedeutung der afrikanischen Gewohnheitsrechte in einzelnen Rechtsbereichen ein, zeigt Reibungspunkte und Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Rechtssystemen auf und diskutiert verschiedene Reformansätze.
Die richterliche Entscheidungsbegründung wurde lange Zeit nicht nur von den Gerichten, sondern auch von der Rechtsmethodik als bloßes Anhängsel an die abgeschlossene Entscheidungsfindung betrachtet. Erst mit dem Ausgang der 60er Jahre wurde sie zum Gegenstand selbständiger Untersuchungen, heute stehen Argumentations- und Begründungslehren im Zentrum der Rechtsmethodik. Auf der Basis von Überlegungen zu Funktion und verfassungsrechtlicher Position der Entscheidungsbegründung wird der Versuch unternommen, Anschluß an die wissenschaftstheoretische Diskussion (Karl R. Popper) zu finden und die Anbindung der Entscheidungsbegründung an den Gang der Entscheidungsfindung aufzuheben. Eine so verselbständigte Begründungs-Methodik eröffnet Wege, über die bloße Darstellung der Vertretbarkeit der Entscheidung hinaus eine rechtlich vollständige Entscheidungsbegründung zu gewährleisten.
Nach der naturschutzrechtlichen Eingriffsregelung fällt den Gemeinden mit der Ausweisung neuer Baugebiete zugleich die Verantwortung für den Ausgleich bauvorhabenbedingter Eingriffe in Natur und Landschaft zu. Für die Beschaffung der erforderlichen Ausgleichsflächen hält das Naturschutzrecht jedoch kein Instrumentarium bereit. Es stellt sich daher die Frage, ob in der kommunalen Praxis auch mit Hilfe bestehender (bau-)rechtlicher Instrumente eine zügige und effiziente Bewältigung der Ausgleichsflächenbeschaffung gewährleistet werden kann. Besondere Bedeutung gewinnen in diesem Zusammenhang die Umlegung, die städtebauliche Enteignung und der Abschluß städtebaulicher Verträge.
In dieser Arbeit wird erstmals der Versuch unternommen, die Individualeschatologie des Marburger Neutestamentlers Rudolf Bultmann (1884-1976) darzustellen und in einer systematisierenden Gesamtschau zu interpretieren. Im Zentrum steht dabei die Auswertung von teilweise noch unveröffentlichten Predigten und Traueransprachen Bultmanns sowie seiner Kasualkorrespondenz. Dabei wird sowohl die exegetische Begründung als auch die systematisch-theologische Verankerung von Bultmanns Hoffnung über den Tod hinaus im Gesamtgefüge seiner Theologie differenziert herausgearbeitet. Die so nachgewiesene Existenz einer ausschließlich am glaubenden Individuum orientierten Individualeschatologie in der Theologie Bultmanns wird transparent als Implikation seiner Interpretation der paulinisch-lutherischen Rechtfertigungslehre.
Die Erkenntnistheorie John Lockes wurde immer wieder als reduktionistisch kritisiert. Die Rückführung allen Wissens auf konkrete Inhalte des inneren und äußeren Sinnes und die Rückbindung aller Urteilsfähigkeit an die Erfahrung vernachlässigen gemäß dieser Kritik jeden apriorischen Aspekt der Erkenntnis. Diese Position teilt auch einer der frühen Kritiker Lockes, Edward Stillingfleet, 1689 bis 1699 Bischof von Worchester. Die Arbeit stellt die Entstehungsgeschichte der Kontroverse zwischen Locke und Stillingfleet dar und reflektiert die Berechtigung der verhandelten erkenntnistheoretischen Argumente. In einem kommentierten Textanhang finden sich alle Quellen der Auseinandersetzung, die bisher nicht in wissenschaftlicher Ausgabe verfügbar sind: Das 10. Kapitel von Stillingfleets A Discourse in Vindication of the Trinity und der erste Brief sowie Auszüge aus dem zweiten Brief Stillingfleets an Locke.
Sign up to our newsletter and receive discounts and inspiration for your next reading experience.
By signing up, you agree to our Privacy Policy.