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Cet ouvrage explore les scénographies anglaises et françaises réalisées pour l¿¿uvre de Shakespeare depuis le début du vingtième siècle jusqüà nos jours. Il tente d¿en déceler les particularités et d¿en déchiffrer le(s) sens. Le phénomène est abordé de façon tout d¿abord terminologique puis historique en insistant en dernier lieu sur les réalisations d¿Edward Gordon Craig, précurseur des configurations de l¿espace scénique actuel. Par ailleurs, l¿auteur s¿intéresse plus particulièrement au travail réalisé par des hommes de théâtre clefs de la fin du siècle : quelles furent les thématiques mises en valeur dans les espaces scénographiés par Peter Brook, la Royal Shakespeare Company, le nouveau Théâtre du Globe, les théâtres de la Cartoucherie, celui de Daniel Mesguich ou de Stéphane Braunschweig ? L¿¿uvre de Shakespeare semble constituer un répertoire privilégié dans le domaine scénographique, mais existe-t-il une matière textuelle transmise par la matière visuelle propre à refléter les valeurs du vingtième siècle ?
Seit dem zweiten Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung haben chinesische Historiographen, Literaten und Künstler aufmerksam das Thema «Fussball» verfolgt und dessen positive Wirkung auf Körper und Geist gepriesen. Diese kunst- und kulturgeschichtliche Studie untersucht zahlreiche literarische und bildliche Darstellungen und zeichnet die Entwicklungslinien nach von den mythischen Anfängen hin zu ethisch-moralischer Tugendbildung, zu paramilitärischem Konditionstraining sowie zur aktiven Freizeitgestaltung und der Fussballbegeisterung an den Höfen einiger Kaiser. Bildliche Darstellungen bieten einen Einblick in den technisch perfekten Umgang mit dem Ball, der seit etwa 700 n. Chr. «runder» wurde und nun mit Luft gefüllt war. Dadurch veränderten sich Spielgestaltung und Regeln, Technik und Taktik. Es entstanden die ersten Ligen und Vereine. Auch Frauen und Kinder nahmen aktiv am Fussballspiel teil und versuchten den Ball nicht flach, sondern hoch zu halten. Enzyklopädisten trugen historische und formale Aspekte sowie Beobachtungen zu Regeln und Spielgeräten zusammen. Ein wissenschaftlicher Anhang mit einem Ausblick nach Japan rundet die Darlegungen ab und bietet die Möglichkeit, dem Phänomen Fussball an seiner heimlichen Wiege weiter nachzugehen.
Die Vorherrschaft des Lateinischen in der mittelalterlichen Schriftpraxis war während Hunderten von Jahren ungebrochen. Im Übergang zum Spätmittelalter mehren sich die Anzeichen für einen Umbruch. Im Gebrauchslatein jener Zeit erscheinen zunehmend Lehnwörter aus den Volkssprachen. Bald darauf wird das Lateinische in den meisten westeuropäischen Schriftregionen als Urkundensprache abgelöst. Vor diesem Hintergrund hat die Arbeit zum Ziel, die Dimensionen lexikalischer Interferenz mit der Volkssprache an einem geschlossenen lateinischen Textkorpus auszuloten. Anhand einer eingehenden sprachlichen Analyse ausgewählter lateinischer Chartulare aus der Westschweiz werden die Rückwirkungen des romanischen Idioms modellhaft herausgearbeitet. Im Zentrum steht eine Bestandsaufnahme des volkssprachlich beeinflussten Teils des Wortschatzes. Dabei geht es einerseits um die Beschreibung des Lehnwortgutes nach formalen Kriterien (Lautform, Wortbildung, Bedeutung), andererseits um die Klärung seiner Zulassungsbedingungen. Die Untersuchung umfasst einen darstellenden Teil in deutscher und einen Glossarteil in französischer Sprache.
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