Join thousands of book lovers
Sign up to our newsletter and receive discounts and inspiration for your next reading experience.
By signing up, you agree to our Privacy Policy.You can, at any time, unsubscribe from our newsletters.
Dieses Buch untersucht die Informationspolitik von Unternehmen in Jahresabschlüssen anhand eines spieltheoretischen Modells mit asymmetrischer Information. Die Ausweisstrategien der Unternehmen sind abhängig von den strategischen Schlußfolgerungen der Bilanzadressaten aufgrund der jeweiligen Ausweisentscheidungen. Diese Methode wie auch die Ergebnisse sind in der deutschsprachigen Literatur zum Rechnungswesen neu. Das Buch bietet eine in sich geschlossene und umfassende Darstellung von Einflußgrößen auf die Informationspolitik. Es analysiert die Auswirkungen von Informationskosten, Ausweiskosten, Konkurrenzgefahr, Kosten zur Gewährleistung der Richtigkeit der Information, Verpflichtungen zu einem bestimmten Ausweisverhalten, von Verträgen und naiven Verhaltensweisen. Ein zweiter Teil widmet sich der Anwendung der Ergebnisse der modelltheoretischen Analyse. Für die Unternehmensseite wird eine empirische Untersuchung des freiwilligen Ausweisverhaltens von 351 österreichischen Aktiengesellschaften vorgenommen, in der die theoretisch abgeleiteten Ergebnisse getestet werden. Aus der Sicht der Bilanzadressaten wird eine "strategische Bilanzanalyse" anhand von Beispielen gezeigt. Die Grundidee dabei ist, daß der externe Bilanzanalytiker auch bei Nichtausweis einer bestimmten Information Schlüsse auf sie ziehen kann. Die Arbeit wurde mit dem Walther-Kastner-Preis 1990 ausgezeichnet.
Die 6. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft fUr Operations Research fand vom 21. bis 23. September 1977 in den Raumen der Christian-Albrechts-Universitat in Kiel statt. Mit etwa 300 Teilnehmern und Referenten aus Deutschland und mehreren europaischen Landern wurde das groBe Interesse der Fachvertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und offentlicher Verwaltung an den DGOR Jahrestagungen dokumentiert. Die zunehmende Anzahl von Beitragen zum Tagungsprogramm laBt erken nen. daB Operations Research insbesondere fUr die Anwendungen in der Praxis starkere Beachtung findet. Diese Entwicklung findet ihren Niederschlag in zahlreichen Arbeiten dieses Tagungsbandes, wobei vor allem das heute erreichte breite Anwendungsspektrum von OR-Verfahren sichtbar wird. Gerade die Kombination des Operations Research mit den Moglichkeiten der EDV eroffnet hier neue Wege. Die VerfUgbarkeit kostengUnstiger und leistungsstarker Computersysteme wird kUnftig dazu beitragen, dem Operations Research neue Impulse zu vermitteln. Besonderer Dank fUr die erfolgreiche Gestaltung der Tagung gilt Herrn Prof. Dr. Reinhart Schmidt, Universitat Kiel, und seinen Mit arbeitern, denen die Tagungsvorbereitung und ortliche Tagungsorga nisation Ubertragen war. Unser Dank gilt auch den Referenten und dem Verlag fUr ihre bereitwilligeKooperation bei der Drucklegung dieses Tagungsbandes.
Das Buch knüpft an dem vollständig neuen Ansatz zur Analyse (langfristiger) Investitionsentscheidungen bei Beachtung von Unsicherheit und Irreversibilität derselben an und baut diesen aus. Ausgehend von einer einzelwirtschaftlichen Investitionsentscheidung wird gezeigt, wie fortgesetzte Unsicherheit und Irreversibilität einer Investition in reales Kapital diesen Entscheidungsprozeß beeinflussen und wie die Implikationen für die Ertragsrate des eingesetzten Kapitals sind. Dieser Ansatz nutzt die Analogie zur Theorie des Optionswertes wie sie von den Finanzmärkten bekannt ist, um eine neue Sichtweise des Investitionsvorgangs zu gewinnen. Die Anwendung/Übertragung dieses Ansatzes auf die Fragestellung eines langfristigen Umweltproblems ist vollkommen neu und innovativ.
Das vorliegende Buch entspricht meiner Inauguraldissertation, die unter dem Titel ,,Entwicklung von Konsistenzregeln sowie Konzeption und Realisierung eines Werk zeugs zur computergestützten objektorientierten Systemanalyse mit MAOOAM" im Sommersemester 1995 von der Fakultät für Betriebswirtschaftslehre der Universität Mannheim angenommen wurde. An dieser Stelle möchte ich meinem Doktorvater und akademischen Lehrer Prof. Dr. Dr. Martin Schader für die wohlwollende Betreuung danken. Seine ständige Diskussionsbereitschaft und konstruktive Kritik haben wesentlich zum Gelingen der Arbeit beigetragen. Bei Prof. Dr. Franz Steffens bedanke ich mich für die Übernahme des Korreferats. Mein Dank gilt auch meinen Kollegen vom Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik III der Universität Mannheim. Besonders danke ich Herrn Dipl.-Math. Stefan Marx für die sorgfältige Durchsicht der ersten Version der Arbeit sowie für die ständige Bereitschaft, die neueste Software für die Erstellung des MAOOAM*Tool-Prototyps zu installieren. Schließlich möchte ich mich bei meinen Eltern und Anne bedanken, die mich durch ihre vorbehaltlose Unterstützung stets aufs Neue motiviert haben. Mannheim, Juli 1995 Michael Rundshagen Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1 Motivation und AufgabensteIlung 1.1 1 Terminologie . 1.2 3 1.3 Gliederung . . 4 2 Objektorientierte Systemanalyse 7 Der Softwarelebenszyklus 2.1 7 2.1.1 Phasenmodelle . .
Abbreviated ed. of the author's thesis (doctoral)--Universit'at Dortmund, 1981.
Die fächerübergreifende Einführung in die Mikroökonomik ist das Alternativkosten-Konzept, eine Denkweise, die die Psychologie wie die Soziologie, die Politik- wie die Rechtswissenschaft mit der Ökonomie verbindet. Mit Aufgaben von den Grundlagen der Mikroökonomie bis hin zur Selbstorganisation und Evolution. Anschaulich, lebendig und witzig wird all dies dargeboten.
Ausgehend von einer Kritik der anthropologischen Annahmen der ökonomischen Theorie und der entsprechend mechanistischen Deutung von Unternehmensorganisationen entfaltet das Buch eine alternative Deutung und Theorie korporativen Handelns auf der Basis des Personbegriffs. Anhand der Frage, ob und wie Korporationen wie Unternehmen zum Subjekt moralischer Verantwortung werden können, wird gezeigt, daß Unternehmensethik ohne eine personale Deutung des einzelnen Wirtschaftsakteurs nicht auskommt.
Die Fusionswelle bei Banken ist ungebrochen. Zum einen ist dies ein Folgeeffekt der Globalisierung. Zum andern hat die Informations-und Kommunikationstech nologie eine Kraft entfesselt, welche die Bankmarktstrukturen aufbricht und den Markt durcheinander wirbelt. Den Übernahmebegründungen fehlt jedoch in aller Regel der theoretische Überbau. Sie sind vielmehr eine Aneinanderreihung von Argumenten, die nicht immer zutreffen. Es ist deshalb wichtig, die Wettbewerbspotenziale, die ein Merger bieten kann, in ihrer Gesamtheit und in ihren gegenseitigen Wirkungsbezügen zu verstehen. Hier setzt das vorliegende Buch an. Es wird ein Konzept vorgestellt, wie man aus der ökonomischen Theorie der Bank heraus Wettbewerbspotenziale identifizieren kann, aus denen sich Wettbewerbsvorteile bei Mergern ableiten lassen. Grundlage des Theoriekonzeptes ist die ressourcenorientierte Betrachtung (Resource-based View). Übernahmen werden dabei als Erwerb von Kompetenzen in Faktormärkten angesehen. Ob das Theoriekonzept hält und schlüssige Erklärungshilfen bietet, wird anhand einer Fallstudie überprüft. Es handelt sich um den Merger von Hypobank und Bayerische Vereinsbank zur HypoVereinsbank (HVB), um die Expansion von HVB nach Polen durch den Merger von HVB und Przemyslowo-Handlowy sowie um den Merger von HVB und Bank Austria. Die Ergebnisse sind deshalb nicht nur von wissenschaftlichem Interesse, sondern gleichermaßen von hoher pr
Die Betriebswirtschaftslehre ist eine anwendungsorientierte Wissenschaft. In ihrem Zentrum hat daher eine Theorie der Durchsetzung, d.h. eine Theorie der Macht zu stehen. Dies mag trivial und alltagspraktisch erscheinen; dennoch zeichnet sich das Theoriegebäude der Betriebswirtschaftslehre bisher durch eine konsequente Vernachlässigung machttheoretischer Fragestellungen aus. Von dieser Situation ausgehend werden die Entstehung, die Stabilisierung und die Veränderung der Macht in Unternehmen untersucht. Im Mittelpunkt steht ein Verhandlungsmodell der Macht. In einem dynamischen Ansatz wird die Entstehung der Macht vorerst an Hand dyadischer Machtrelationen gezeigt und anschließend auf Netzwerke und Koalitionen erweitert. Auf der Grundlage eines subjektiven Forschungsprogramms geht mit der Aufgabe gesetzesmäßiger Ursache-Wirkung-Beziehung Macht nicht mehr von einem ressourcenkontrollierenden Machthaber aus, sondern entsteht aus der Akzeptanz des späteren Machtunterworfenen. Unternehmen stellen aber keine Dyaden, sondern strukturierte Handlungsfelder dar. In Unternehmen geht Macht daher in Steuerung über. Vor allem vier dominante Steuerungsstrategien sind dabei festzustellen: die technologische, die bürokratische, die psychologische und die kulturelle Steuerung.
Based on the author's Habilitationsschrift, Cologne, 1970 presented under the title: Die Planung mehrstufiger Produktionsprozesse in Mehrproduktunternehmen mit Hilfe von Simulationsverfahren.
Das vorliegende Buch ist die erste systematisch angelegte Abhandlung zum Themenkomplex "Risikomanagement der Öffentlichen Hand" in Deutschland.Der Gesetzgeber hat die gesetzlichen Rahmenbedingungen zur Gewährleistung von Mindestbedingungen für Risikomanagementsysteme in den letzten Jahren in Deutschland für private Unternehmen immer wieder verschärft. Es ist aber festzustellen, dass die Öffentliche Hand bei ihren eigenen Aktivitäten Risikomanagementaspekte nicht genauso stringent nutzt, wie sie es von den privaten Wirtschaftsunternehmen verlangt.Das Buch bietet eine gründliche theoretische Fundierung, Überblicksartikel zu den einschlägigen rechtlichen Bestimmungen, das entsprechende Wirtschaftsprüferrecht, das Vorgehen in verschiedenen Ländern und vor allem Praxisbeispiele zum Aufbau eines Risikomanagementsystems aus verschiedenen Bereichen der Öffentlichen Hand und ihrer Unternehmen.Dieser Band soll helfen, eine Lücke zu füllen und eine breitere Diskussion in Deutschland über das Risikomanagement der Öffentlichen Hand zu fördern.
Sign up to our newsletter and receive discounts and inspiration for your next reading experience.
By signing up, you agree to our Privacy Policy.