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Dieses Buch widmet sich der Rolle und den Aufgaben der Forschungskoordination in Unternehmen und Forschungseinrichtungen und bietet praxisorientierte Hilfsmittel wie Methoden und Checklisten für die Vorbereitung und Durchführung von Forschungsprojekten. Der Inhalt orientiert sich an den vier Aufgabenschwerpunkten der Forschungskoordination: In einem ersten Schritt widmet sich der Autor der Bedeutung der Forschung in Wissenschaft und Wirtschaft und bietet einen Überblick über die Forschungslandschaft mit den verschiedenen beteiligten Akteuren und Fördermöglichkeiten. Des Weiteren werden das Forschungsportfolio und die damit zusammenhängende Forschungsstrategie in Unternehmen oder Forschungseinrichtungen adressiert, um Hilfestellungen beim Aufbau und der Koordination von Forschungsprojekten zu geben. Dies beinhaltet verschiedene praxisnahe Methoden, die bei der Generierung und Bewertung von Ideen für Forschungsprojekte helfen. Einen wichtigen Beitrag zur Steigerung der Innovativität leisten kooperative Forschungsaktivitäten, die den dritten Aufgabenschwerpunkt der Forschungskoordination darstellen. Der Kern der kooperativen Forschung sind Forschungsprojekte ¿ der vierte Schwerpunkt der Forschungskoordination ¿ die über alle Phasen hinweg betrachtet werden und für die oftmals Fördermittel beantragt werden können. Neben der Vorbereitung eines Forschungsprojektes und der Beantragung der Fördermittel werden die Projektdurchführung, der Transfer von Ergebnissen sowie der Abschluss des Projektes thematisiert. In all diesen Bereichen kann die Forschungskoordination Unterstützung leisten und sich beispielsweise durch den Einsatz von Methoden oder die Nutzung von vorgefertigten Checklisten einbringen. Diese einfach anwendbaren Methoden und Checklisten finden sich in diesem Buch verteilt über die vier Kapitel. Die Zielgruppe dieses Buches sind Mitarbeitende aus der Forschung oder der Forschungskoordination von mittelständischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen.
Dieses Buch umfasst eine filmanalytische Betrachtung filmischer Interpretationen des Androgyniemotivs. Rückbezogen auf dessen mythische Ursprünge in Ovids Metamorphosen und Platons Kugelmenschenmythos wird nachvollzogen, inwieweit diese Darstellungen auf mythische Ursprungsgeschichten verweisen. Dazu wird auf Mythenforschung, körper- und blicktheoretische Thesen, Gender- und Queer Theorie sowie filmästhetische Ansätze zurückgegriffen. Es erfolgt eine Analyse ausgewählter Filmsequenzen aus internationalen Spiel- und Animationsfilmen, um theoretische Aspekte und Thesen nachvollziehbar darzulegen. Es wird vermutet, dass filminhärente Rekurse auf einzelne Mytheme helfen, die Thematik um Mehrgeschlechtlichkeit, nicht normative Sexualitäten und alternative sexuelle Identitäten medial verhandelbar zu machen. So können geschlechtliche Oppositionen dekonstruiert, Macht- und Hierarchiebeziehungen zwischen ihnen offengelegt und kritisch hinterfragt werden. Ziel der Studie ist demzufolge, das Motiv der Androgynie und seine filmischen Darstellungsweisen durch einen dichten theoretischen Rahmen möglichst präzise zu fassen, um herauszustellen, welche Rolle der Mythos als Ursprung des Motivs innerhalb der filmischen Darstellungen spielt.
Dieses Open Buch schlägt eine Brücke zwischen Theorie und Praxis für das produzierende Gewerbe im Zeitalter der Digitalisierung, der Industrie 4.0 und der Künstlichen Intelligenz. Es ist das Resultat eines vierjährigen Forschungsprojekts, das unter der Leitung des Instituts für Produktionssysteme der Technischen Universität Dortmund und der RapidMiner GmbH in Zusammenarbeit mit zwölf weiteren Partnern durchgeführt wurde. Das Hauptziel des Projekts war die Entwicklung einer Datenanalyse-Plattform zur Förderung einer effektiven und kompetenzorientierten Zusammenarbeit in dynamischen Wertschöpfungsnetzwerken.Die zwanzig Beiträge in diesem Sammelband liefern umfassende Einblicke in die Forschungsergebnisse und schildern die gemeinsamen Erfahrungen der Partner aus produzierenden Unternehmen, Software- und Hardware-Anbietern sowie Forschungseinrichtungen. Im Fokus steht die Entwicklung von Lösungen, die in einem modularen Referenzbaukasten zusammengefasst sind. Dieser Baukasten unterstützt industrielle Datenanalysen und deren Integration in betriebliche Abläufe. Er fördert darüber hinaus eine kompetenzorientierte Zusammenarbeit und ermöglicht somit die Initiierung neuer Geschäftsmodelle und Kollaborationen.Das Buch richtet sich an Praktiker:innen aus der Industrie ebenso wie an Wissenschaftler:innen. Es liefert Impulse und bietet Hilfestellungen, um den Herausforderungen der digitalen Transformation zu begegnen und die Zukunft der industriellen Datenanalyse erfolgreich zu gestalten.
Dieses Buch zeigt, dass wirksames Kulturmanagement vor allem darauf abzielt, bereits vorhandene positive Muster der Unternehmenskultur zu identifizieren und diese im Sinne des heutigen und zukünftigen Erfolgs gezielt zu stärken. Es geht folglich darum, das Beste aus dem zu machen, was bereits da ist: Man arbeitet somit nicht an der Kultur, sondern vielmehr mit der Kultur.Die Autoren zeigen, wie Unternehmen durch nachhaltiges Kulturmanagement ihre Unternehmenskultur erfolgreich entwickeln und vorhandene Potentiale entfalten können. Basierend auf zahlreichen Projekten in Organisationen und mehr als 30 Jahren Berufserfahrung vermitteln Thomas Ginter und Alex Romppel einen pragmatischen und innovativen Management-Ansatz. Dabei gehen die Autoren von der Prämisse aus, dass Kulturmanagement ein kollektiver Prozess ist. Denn Kultur wächst beständig Tag für Tag aus allem, was die Akteure einer Organisation tun, oder eben auch nicht tun.Zunächst erklären die Autoren den Begriff Kultur und beschreiben aus welchen fünf zentralen Fragmenten sich diese zusammensetzt. Anschließend stellen sie ihren vielfach in der Praxis erprobten Prozess vor, der Kultur sichtbar, verständlich und damit für alle Mitarbeitenden im Unternehmen nutzbar macht. Ein Buch von Praktikern für Praktiker mit Tipps und anwendungsnahen Methoden für die direkte Umsetzung.
Das Verstehen und Beherrschen der Multiplikation gehört zu den zentralen Kompetenzen, die Schüler und Schülerinnen am Ende der Grundschule erreicht haben sollen. In dieser Arbeit wird eine empirische Studie vorgestellt, die Lösungswege bei der Multiplikation zweistelliger Zahlen erfasst und die Strategieverwendung unter Berücksichtigung auftretender Fehler untersucht. Vor diesem Hintergrund wurden Rechenstrategien und Fehler bei der Bearbeitung von Multiplikationsaufgaben zweistelliger Zahlen umfassend kategorisiert und ausgewertet. Dafür wurden etwa 10.000 Lösungswege von 2000 Kindern zu Beginn der 5. Jahrgangstufe mittels einer schriftlichen Befragung erhoben.
In der Betriebswirtschaftslehre geht es im Kern darum, zu untersuchen, wie Unternehmen möglichst optimale oder zumindest möglichst gute Entscheidung treffen können. Im Kontext von Produktionsentscheidungen stellen sich unabhängig vom konkreten Unternehmen auf oberster Ebene fünf zentrale Fragen: Was soll in welchen Umfang, wann, wo und wie produziert werden? Die Digitalisierung als Megatrend des 21. Jahrhunderts verändert entsprechende Entscheidungsgrundlagen in vielerlei Hinsicht und ist deswegen sinnvollerweise in Entscheidungsprozessen in der Produktionsplanung zu berücksichtigen. Das vorliegende Buch beschäftigt sich deswegen mit der Entwicklung von Modellen der mathematischen Optimierung zur Planung des Produktionsprogramms und des Produktionsablaufes, welche die Besonderheiten der fortschreitend digitaler werdenden Welt berücksichtigen. Konkret gehen diese Modelle also den Fragen nach, welche digitalen Produkte bzw. welche digitalen Produktionsmöglichkeiten in welchen Umfang, wann, wo und wie aus betriebswirtschaftlicher Perspektive zu produzieren bzw. einzusetzen sind.
Im Frühjahr 2023 gingen in der Bundesrepublik Deutschland die letzten Kernkraftwerke vom Netz. Es war das politisch beschlossene Ende einer Technologie, die vor rund 50 Jahren noch als unumstrittene Zukunftshoffnung zur Sicherung von Wachstum und Wohlstand gegolten hatte und dann als Gegenstand der Kernenergiekontroverse eine ganze Generation begleitet und teilweise sogar nachhaltig geprägt hatte. Christian von Falkenhausen unternimmt in diesem Buch den Versuch, anhand einer Multiple Streams Analyse der politischen Prozesse der Jahre 1975 bis 1997 zu zeigen, dass die Grundlagen für die späteren politischen Atomausstiege in dieser Frühphase gelegt wurden.
Wie erleben Studierende ihr Studium und wie hängt dieses Erleben mit ihren Habitusmustern und Ressourcenausstattungen zusammen? Die soziologische Studie widmet sich aus ungleichheitstheoretischer Perspektive den Passungen und Nicht-Passungen im Fachhochschulstudium. Ergründet wurden Konstellationen von Habitusmustern, Ressourcenausstattungen und Studienstrukturen. Bei den Studienstrukturen handelt es sich unter anderem um studienorganisatorische Strukturen wie die Stundenplangestaltung, um unmittelbar auf die Lehre bezogene Strukturen wie Lehrmethoden und Prüfungsformen oder auch um Strukturen, die im Besonderen das soziale Miteinander betreffen wie die Studienatmosphäre. Die Ergebnisse basieren auf der Analyse von Leitfadeninterviews mit Studierenden der Studienfächer Soziale Arbeit und Maschinenbau sowie auf der Auswertung von Wochenbüchern, die Erstsemesterstudierende in der Studieneingangsphase verfasst haben.
Obwohl der berufsschulische Einsatz integrierter Unternehmenssoftware, den sogenannten ERP-Systemen, in der einschlägigen Literatur seit geraumer Zeit diskutiert wird, gibt es bis heute kaum robuste empirische Untersuchungen zu dessen Wirksamkeit. Die vorliegende Studie untersucht die Effekte des ERP-Einsatzes sowie des begleitenden bzw. eigenständigen Einsatzes der Prozessmodellierung hinsichtlich kognitiver und motivationaler Zielgrößen mittels eines (quasi-)experimentellen Pre-/Posttest-Designs. Aus den Ergebnissen lassen sich bedeutsame Implikationen für die schulische Praxis ableiten.
Diese Arbeit beleuchtet die verfahrensrechtliche Förderung von klimaschutzfreundlichen Projekten, die dem besonders dringenden Infrastrukturausbaubedarf abhelfen können. Dazu untersucht die Autorin die im deutschen und französischen Recht bestehenden Verfahrensprivilegierungen aus Gründen des um daraus Schlüsse für eine Verbesserung der Gesetzgebung zu ziehen. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht das im Rahmen einer Novelle zum Energiewirtschaftsgesetz im Jahr 2019 geregelte Verfahren zur Genehmigung sogenannter Netzbooster. Dies sind große Batteriespeicher, die Schwankungen im Stromnetz kurzfristig ausgleichen sollen. Von Bedeutung sind Netzbooster nicht zuletzt im Zusammenhang mit dem Ausbau der Windenergie. Der Band analysiert und systematisiert mittelbare und unmittelbare Verfahrensprivilegierungen im Umwelt- und Planungsrecht und weist auf Handlungsspielräume und Nachbesserungsmöglichkeiten für den Gesetzgeber hin. Den Schwerpunkt im französischen Recht legt die Autorin auf dieCommission nationale du débat public (CNDP) und die von ihr organisierte Öffentliche Debatte ( débat public) sowie auf das beschleunigte Enteignungsverfahren aus Gründen des Gemeinwohls ( L'expropriation pour cause d'utilité publique en extrême urgence). Der Rechtsvergleich liefert Grundlagen für eine Reformdiskussion.
Der Schwangerschaftsabbruch ist ein vielschichtiges und kontrovers diskutiertes Thema. Relativ wenig Beachtung finden dabei jedoch die Ursachen von Abtreibungen. Dieses Buch stellt die Gründe für den Schwangerschaftskonflikt in den Kontext der Abtreibungsdebatte in Deutschland. Dazu wird in einem historisch-theoretischen Teil zunächst die Geschichte und der Diskurs um den Schwangerschaftsabbruch und § 218 StGB bis ins Jahr 2021 dargestellt. Thematisiert wird insbesondere die seit dem 1. Oktober 1995 bestehende Gesetzgebung mit der sogenannten Beratungsregelung im Zentrum und ihre medizinrechtlichen und -ethischen Folgen. Anschließend untersucht ein empirischer Teil die Gründe für den Schwangerschaftskonflikt. Dazu wird ein detaillierter Forschungsansatz auf Grundlage von über 1800 Konfliktfällen präsentiert. Die Ergebnisse werden mit den wenigen bereits existierenden Daten zu den Gründen des Schwangerschaftskonflikts abgeglichen. Es zeigt sich, dass Schwangerschaftskonflikte multikausal sind, wobei Partnerschaftsprobleme und die Einflussnahme Dritter, insbesondere die ablehnende Haltung des Kindesvaters, von besonderer Bedeutung sind. Diese Erkenntnisse sind eine wesentliche Ergänzung für den gesellschaftspolitischen Diskurs und beleuchten das Spannungsfeld zwischen Selbstbestimmung der Frau und Lebensrecht des Kindes neu. Auch lassen sich daraus verbesserte Hilfen für Schwangere entwickeln. All dies wird abschließend vor dem Hintergrund etwaiger Reformbestrebungen diskutiert.
In diesem Buch wird ein kontaktloses Messverfahren zur Charakterisierung von leitungsgebundenen Störaussendungen vorgestellt. Dieses bietet eine Lösung zur Ableitung einer Ersatzstörquelle, mit der sowohl die parasitären Eigenschaften berücksichtigt werden als auch eine geringe Rückwirkung der Messung auf das Messsystem realisiert werden kann. Um die parasitären Eigenschaften zu bestimmen, werden die Wellengrößen an den Anschlüssen der Komponente über einen kontaktlosen Messabgriff bestimmt. Durch die kontaktlose Messung muss nicht in das gemessene System eingegriffen werden, um einen Messabgriff zu realisieren. Die vorhandene Rückwirkung auf die Messwerte wird durch eine vorherige Kalibrierung des Messaufbaus berücksichtigt. Mit dem Messverfahren wird gezeigt, dass eine Bestimmung passiver und aktiver Leitungsabschlüsse möglich ist. Des Weiteren wird gezeigt, dass eine Ersatzstörquelle einer leistungselektronischen Komponente bestimmt und eine Veränderung der leitungsgebundenen Störaussendungen durch Veränderung des Messaufbaus mit dieser abgeschätzt werden kann.
Das Buch verfolgt ausgehend von einem gruppensoziologischen Ansatz die Frage, warum der Nationalsozialistische Untergrund (NSU) über Jahre unentdeckt im Untergrund operieren konnte. Dadurch stehen in dieser Untersuchung die Dynamiken innerhalb der NSU-Kerngruppe sowie ihr Verhältnis zu ihrem Unterstützungsnetzwerk und zu außenstehenden Dritten im Fokus. Aus dieser Perspektive sind es insbesondere die persönlichen Vertrauensbeziehungen zwischen Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos, Beate Zschäpe und schließlich zu ihren engen Unterstützern, die für die erfolgreiche Stabilisierung und Geheimhaltung des NSU prägend sind. Damit leistet dieses Buch einen weiteren Beitrag zur Untersuchung des NSU-Komplexes und richtet sich an Forschende, die sich für eine gruppensoziologische Auseinandersetzung mit einer Terrorgruppe interessieren.
¿Die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens, also das langfristige Überleben bei adäquatem Erfolg, erfordert finanzielle Nachhaltigkeit (finanzielle Stärke), eine robuste Strategie und resiliente Leistungserstellung sowie Fähigkeiten im Umgang mit Chancen und Gefahren (Unsicherheit).Das im Buch erläuterte QScore-Konzept zeigt, ausgehend von einer Vielzahl wissenschaftlicher Studien, wie man die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens konkret beurteilen und Verbesserungspotenziale ableiten kann.Das Essential erläutert, wie Sie in einem einfachen ¿Schnelltest¿ ausgehend von 20 Fragen die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens abschätzen können.Dies ist ein Open-Access-Buch.
Nachhaltigkeit ist das neue Profitabel und wird auch im Veranstaltungssektor zum Entscheidungsmerkmal werden. Doch wie muss ich mich als Agentur und Dienstleister wandeln, um nachhaltige Events sicherzustellen. Wir zeigen nicht nur einige Stellschrauben für nachhaltige Events auf, sondern setzen zuvor bei der eigenen Organisation an. Hier hat sich Agilität als Beschleuniger für nachhaltigen Wandel bewährt und wir sehen nachhaltige Organisationen als Basis für die Implementierung von nachhaltigen Events. Die Kombination aus Agilem und Nachhaltigem Eventmanagement ergibt eine zukunftsfähige Methode, Events strategisch, konzeptionell, kreativ und logistisch zu entwickeln und das Ganze nachhaltig. Als Basis für die Auswahl von Standards werden die ISO 20121und der ZNU-Standard vorgestellt.
Der Zentralstaubsauger sorgt für einen sauberen Wohnraum, ohne die Luftqualität zu beeinträchtigen. Das Rohrsystem wird während der Bauphase mit integriert. Deshalb muss der Zentralstaubsauger bei der Planung im Rohbau berücksichtigt werden. Für einen Allergiker ist der Zentralstaubsauger die beste Variante, um sich vom ¿Hausstaub¿ zu befreien. Bei allen anderen Personen sorgt der Zentralstaubsauger im Alltag für mehr Hygiene und Wohnkomfort, egal ob in den Privaträumen oder Büro. Die Technik hat sich schon lange bewährt und wird in Europa seit über 30 Jahren genutzt. Doch viele kennen das Produkt nicht.
Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) haben sich in den letzten Jahrzehnten zweifellos zu einem bedeutenden globalen Wirtschaftszentrum entwickelt. Das vorliegende Essential stellt einen Kurzleitfaden dar, der den Leser durch die rechtlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen führt, die für Investitionen in den VAE gelten. Der Leitfaden behandelt die Gründung von Unternehmen, die geltenden Investitionsvorschriften, Freihandelszonen und Investitionsanreize sowie die Besteuerung von Unternehmen und Investoren. Zusätzlich werden die Herausforderungen und Risiken erläutert, die mit Investitionen in den VAE verbunden sein können. Die Autoren sind erfahrene Rechtsanwälte mit eigener Kanzlei in den VAE und vermitteln dem Leser einen fundierten Einblick in die komplexe rechtliche und steuerliche Landschaft des Landes.
Nicht nur im privaten Umfeld, auch im beruflichen sind Computer, Smartphones und das Internet Begleiter unseres täglichen Lebens. Dabei spielt der Schutz von Informationen eine wichtige Rolle. Über 70% aller Cyber-Angriffe zielen auf den Nutzer ab, lediglich ein kleiner Teil auf die tatsächlichen Systeme. Daher sind geschulte und aufmerksame Mitarbeiter ein unabdingbarer Bestandteil der allgemeinen Sicherheitsstrategie zum Schutz der Informationen. Das Ziel ist dabei der Aufbau einer Kultur der Cyber-Sicherheit, einer sogenannten human firewall.
In diesem essential lesen Sie, wie durch marktwirtschaftliche Methoden, Innovationen und Investitionen grunes Wachstum"e; erreicht werden kann, ohne dass dabei die Bedurfnisse jener drei Milliarden Menschen vergessen werden, denen es schon heute am Notigsten fehlt. Im Kontext der Nachhaltigkeitsziele werden die Unterschiede zwischen Green Growth"e; und Degrowth"e; erlautert. In Anbetracht der Verteilungskonflikte ist Wachstum keine Frage des Ob"e;, sondern des Wie"e;. Die Umwelt muss dafur ein Preisschild bekommen. Der Knappheitsfaktor Umwelt ist es auch, der die Transformation zur Net-Zero-Wirtschaft ermoglichen und neue Wachstumschancen bieten wird. Gerade in einer Welt von Niedrigzinsen lenkt dies das Augenmerk auf die Chance mittels Finance For Future"e;, die Welt zum Besseren zu verandern. Eine Win-Win-Win-Situation fur die Umwelt, die Wirtschaft und die Anleger.Der Autor spendet das Honorar aus dem Erlos der Verkaufe an Hessen-Forst.
Die vorliegende Studie nimmt eine bislang wenig betrachtete Schnittstelle von Kindheitsforschung, Schul- und Sozialpädagogik in den Blick: die schulischen Verläufe von Kindern in Heimerziehung. Es wird untersucht, in welcher Weise die Kinder im Kontext ihrer Gesamtbiographie ihre schulischen Erfahrungen und insbesondere den Übergang in die weiterführende Schule ¿ als ein Selektionsereignis im deutschen Bildungssystem ¿ thematisieren. Dabei wird an theoretische Ansätze aus der sozialen Ungleichheitsforschung, der Übergangs- und der Biographieforschung angeknüpft. Methodisch basiert die Studie auf narrativ-biographischen Interviews mit den Kindern vor dem Übergang sowie fokussierten narrativen Interviews nach dem Übergang, die mit der dokumentarischen Methode ausgewertet werden. Im Ergebnis werden drei Typen herausgearbeitet, die die biographische Selbstthematisierung der Kinder und ihre Verhandlung des Übergangs in die weiterführende Schule beschreiben. Dies wird schließlich im Kontextvon Bildungsungleichheit diskutiert. Mit der Studie wird eine Forschungslücke geschlossen, denn Kinder während der Zeit der Unterbringung in Heimerziehung sind insgesamt und vor allem hinsichtlich ihrer schulischen Wege bisher kaum erforscht.
Stephanie Kreuz betritt mit ihrer Forschung in zweierlei Hinsicht Neuland: Mit ihrer mikrosoziologischen Analyse der Trainingsgemeinschaften Jugendlicher und junger Erwachsener im Fitnessstudio nimmt sie kommerzialisierte Handlungsräume in den Blick, welche bislang in der erziehungs- und sozialwissenschaftlichen Jugendforschung als potentielle Sozialisationsräume deutlich unterbelichtet sind. Auf methodologischer Ebene wählt sie mit dem Forschungszugang über Gruppendiskussion und videobasierte Selbstaufzeichnung ein innovatives Forschungsdesign. Die methodologisch anspruchsvolle Triangulation des empirischen Materials vollzieht sie ausgehend von einer neuartigen transferierenden Auswertungsstrategie, welche die textbasierten und audiovisuellen Daten konsequent miteinander vermittelnd in den Blick nimmt.
Wenn Menschen miteinander musizieren, koordinieren und synchronisieren sie ihre Handlungen so präzise, dass sie ein hörbares Kollektivgebilde konstruieren: Gemeinsame Musik. Das ist eine herausragende Leistung, die ein Grundinteresse adressiert, das nicht nur die Musiksoziologie, sondern die Soziologie und Sozialtheorie gleichermaßen betrifft: Wie gelingt es Handelnden, gemeinsam Soziales zu erschaffen?Die Untersuchung baut auf Alfred Schütz¿ klassischem Aufsatz ¿Gemeinsam Musizieren¿ auf und folgt der Frage, wie es Musiker:innen gelingt, mit Noten und Instrumenten gemeinsam zu musizieren und wie dies durch die Spielenden erlebt wird. Sie wird anhand von Streichensembles untersucht, die ohne Dirigierende musizieren. Durch die Integration von Videographie, fokussierter und lebensweltanalytischer Ethnographie wird der Blick keineswegs auf situatives Musizieren verengt, sondern die institutionelle und organisationale Ordnung des Forschungsfeldes systematisch integriert. Sozialtheoretisch wird die Untersuchung mit dem Kommunikativen Konstruktivismus gerahmt.Dies ist ein Open-Access-Buch.
Die Arbeit befasst sich mit dem Zusammenhang von verschiedenen negativen Beziehungsaspekten bzw. spannungsgeladenen Interaktionsketten und subjektiver Gesundheit. Mit Daten aus der Mixed Methods Studie 'Gesichter der Armut' werden auf Basis fallimmanenter Dyadenportraits zunächst Idealtypen negativer Beziehungsaspekte herausgearbeitet. Die sprichwörtlich 'böse Schwiegermutter' entspricht dabei dem Typ 'Manipulativ'. Darauf aufbauend werden die Idealtypen in ein Messinstrument überführt. Auf Grundlage einer Random-Route-Stichprobe wurden in einer eigenen Studie egozentrierte Netzwerke erhoben und das Messinstrument mittels Faktorenanalyse quantitativ überprüft. Abschließend erfolgt die Analyse der Assoziation zwischen negativen Beziehungsaspekten und subjektiver Gesundheit mittels linearer Regressionsmodelle. Der Zusammenhang zwischen negativen Beziehungsaspekten und subjektiver mentaler Gesundheit erweist sich als frauenspezifisch und ist unabhängig vom Typ negativer Beziehungsaspekte.Es ist also weniger wichtig, ob es sich um die 'böse Schwiegermutter' oder den 'nervigen Nachbarn' handelt.
Mit der Einführung des digitalen Cockpits wurde der Arbeitsplatz für Luftfahrzeugbesatzungen im Bereich Mensch-Maschine-Interaktion neu erfunden. Moderne und zukünftige Luftfahrzeuge lassen sich nahezu problemlos steuern, verfügen jedoch über Schnittstellen, welche die Besatzung mit zuvor unbekannten Informationen versorgen. Menschen verlieren den Blick für das Wesentliche, nämlich die Wahrnehmung der relevanten Umweltfaktoren zum Schaffen eines Situationsbewusstseins. Dynamische und komplexe Situationen gilt es intuitiv zu erfassen, um zeitkritische Entscheidungen treffen zu können. Irrelevante Informationen müssen hingegen vernachlässigt werden, um die Auswahl einer Handlung nicht durch Analyseprozesse aufzuhalten. Das vorliegende Ausbildungskonzept wurde im Flugsimulator-Experiment mittels Teiltheorien validiert, welche sich insbesondere auf die Schaffung des mentalen Modells der Umwelt fokussieren. Die Anwendbarkeit des Konzeptes gilt für Tätigkeitsfelder, in denen eine langjährige Ausbildung unter verschieden Umweltsituationen, welche wenig Fehler verzeihen, nötig ist. Diese Arbeit dient einerseits als Lehrwerk und Nachschlagewerk in der Ausbildungsdurchführung und Interaktion zwischen Lehrenden und Lernenden. Andererseits dient das Konzept branchenübergreifend als ein strategisch-taktischer Leitfaden zum taktisch-operativen Ausbildungsdesign.
In diesem Open-Access-Buch geht es um die Frage, wie Leser*innen in Deutschland automatisiert generierte Nachrichten wahrnehmen und welche Bedeutung sie den Verfahren im Journalismus zuschreiben. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob das Publikum dem automatisierten Journalismus vertraut und welche Einflussfaktoren bei dieser Entscheidung eine Rolle spielen. Zur empirischen Überprüfung wurden Focus Groups mit gezielt rekrutierten Leser*innen eingesetzt. Die Ergebnisse zeigen, dass es keine monokausalen Antworten auf die Frage nach dem Vertrauen der Lesenden in automatisierten Journalismus gibt. Grundsätzlich stehen sie dem Technologieeinsatz neutral und gleichzeitig neugierig sowie ¿ vor allem mit Blick auf die Zukunft ¿ skeptisch gegenüber. Die Teilnehmenden fordern einen transparenten Umgang der Medienorganisationen mit automatisierter Berichterstattung und wollen mehr Informationen zum Einsatz, zur Verbreitung und zur Technologie haben. Als Einflussfaktoren auf die Vertrauensbewertungwurden ausgewählte Personen- sowie Text- und Publikationsmerkmale und Eigenschaften des Untersuchungsgegenstands getestet. Hohe Relevanz haben erkennbar die Angst vor gezielter Manipulation, die individuellen Vorstellungen über Künstliche Intelligenzen sowie die Kontingenz von Texten.Dies ist ein Open-Access-Buch.
Dieses Buch erläutert, wie Chief Sustainability Officer strategische Entscheidungen für Nachhaltigkeit vorbereiten und umsetzen können sowie eine Unternehmenskultur der Nachhaltigkeit fördern. Der Autor zeigt auf, wie CSOs ökologische und soziale Risiken erfolgreich managen und dabei auch die ökonomischen Ziele im Blick haben. Dabei wird ihre Rolle als Treiber von nachhaltigen Innovationen verdeutlicht und erklärt, wie die Kommunikation mit Stakeholdern gestaltet werden sollte, um durch nachhaltiges Agieren einen Wettbewerbsvorteil zu erreichen. Denn Unternehmen sind heute aus gesellschaftlichen, rechtlichen und zunehmend auch wirtschaftlichen Gründen dazu aufgefordert, gleichzeitig eine ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit ihres Handelns sicherzustellen.
Die Dissertation widmet sich der lernförderlichen Interaktion beim Peer-Learning von Grundschulkindern. Dafür wurden Wirkmechanismen zwischen individuellen sowie gruppenbezogenen Merkmalen, der Interaktion und dem Lernerfolg im Peer-Learning untersucht. Einem Mixed-Methods-Design folgend wurde zunächst mithilfe von qualitativ kodierenden Verfahren die Elaboration als ein zentrales Interaktionsmerkmal beim Peer-Learning operationalisiert. Anschließend wurde mithilfe von inferenzstatistischen Verfahren die Bedeutung von Elaboration für den Lernerfolg beim außerunterrichtlichen Peer-Learning zum Thema Rechenstrategien untersucht. Darüber hinaus wurde inferenzstatistisch geprüft, inwieweit individuelle und gruppenbezogene Merkmale mit dem Lernerfolg zusammenhängen, sowie inwiefern die Elaboration den Zusammenhang zwischen diesen Merkmalen und dem Lernerfolg mediiert.
Der Schutz ¿wirtschaftlich-virtueller¿ Gesellschafter rückte wegen verschiedener Urteile, die im Zusammenhang mit der Dotierung gemäß § 340g HGB (Fonds für allgemeine Bankrisiken) ergangen sind, in den Fokus der Verfasserin. Zentrales Problem der Gläubiger der Gesellschaften war die Vereitelung ihrer erfolgsbezogenen Vergütungs- und Rückzahlungsansprüche durch missbräuchliches Ausschöpfen der von Gesetzes wegen eingeräumten Handlungsspielräume. Zur Abstrahierung dieser Problematik wird nicht nur der Sammelbegriff der ¿wirtschaftlich-virtuellen¿ Gesellschafter für die betroffenen Gläubiger eingeführt, sondern gleichsam eine Untersuchung verschiedener Umgehungsmöglichkeiten bei unterschiedlichen Gesellschaftsformen angestellt. Die Arbeit untersucht daher mögliche risikobehaftete Maßnahmen an der Schnittstelle von Schuld- und Gesellschaftsrecht, den bisher bestehenden vertraglichen sowie materiellrechtlichen Schutz und bietet Lösungen auf prozessualer Ebene an.
Die Sexualitäts- und Beziehungsmuster der ¿heutigen Jugend¿ werden in der Forschung zumeist als egalitär, freizügig und partnerbetont beschrieben. Sexuelle Werte wie Doppelmoral und Jungfräulichkeit seien durch den Wert des romantischen Liebesideals abgelöst worden. Sexualität würde nunmehr vornehmlich in festen, exklusiven, wenn auch mitunter kurzen Beziehungen mit dem Gebot der sexuellen Treue gelebt. Doch stimmt das so überhaupt? Wird hier nicht die Projektion einer ¿braven¿ Mittelschichtssexualität verallgemeinert? Welche sexuellen Werte und Lebensstile finden sich demgegenüber in einem Milieu, dessen Lebenslage als prekär bezeichnet werden kann? Die vorliegende Interviewstudie geht aus einer kritischen Milieuperspektive der Frage nach, wie Jugendliche aus prekären Berliner Milieus ihre Sexualität erleben und gestalten.
¿Move and Meet¿ ¿ der Titel dieser Arbeit ist zugleich der Name eines Sport- und Bildungsvereins, der sich im Rahmen der Forschungen zur vorliegenden Studie im Jahr 2021 gründete. Der Verein ist damit das Produkt eines Teilhabe-Experiments, das 2017 in einem ersten Sportkurs für Frauen mit Fluchterfahrung seinen Anfang nahm. Dieser wurde als anwendungsorientierter Teil der vorliegenden Studie im Bereich der Angewandten Ethnologie konzipiert und entwickelte sich zu einem Begegnungs- und Empowerment-Raum, der auf den Motiven und Bedarfen der Sportlerinnen, der haupt- und ehrenamtlichen Trainerinnen und weiterer Engagierter beruhte. Diese Studie zeigt auf, welchen Beitrag der Sport für die soziale und gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrung und insbesondere für Frauen mit Fluchterfahrung leisten kann. Repräsentation und Partizipation, Ressourcen, Sportmotive und -bedarfe sowie die Kommunikation und Interaktion von Sportler:innen und Engagierten werden in den Blick genommen. Die Bedeutung einer diversitätssensiblen Vereinsentwicklung für den Sportverein als Sport-, Begegnungs- und Bildungsakteur wird herausgearbeitet.
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