Join thousands of book lovers
Sign up to our newsletter and receive discounts and inspiration for your next reading experience.
By signing up, you agree to our Privacy Policy.You can, at any time, unsubscribe from our newsletters.
In der Ausbildung werden (Zahn-)Medizinerinnen und (Zahn-)Mediziner spärlich mit dem Thema Personalführung bzw. -management konfrontiert. Dieses Wissen fehlt in der täglichen Praxis und im härter werdenden Wettbewerb um die besten Köpfe. Personalmanagement ist heute mehr denn je ein erfolgsrelevanter Faktor für Arzt- und Zahnarztpraxen. In zahlreichen Beratungen und Begleitungen von Praxen wurde deutlich, dass es hieran in vielen Fällen fehlt und wie bedeutsam sich eine Veränderung auswirkt. Die Beratenen verweisen ein ums andere Mal darauf, dass es kein einfach zu nutzendes Nachschlagewerk bzw. Handbuch für ihre spezielle Situation gibt, das kurz und knapp aufklärt und Vorgehensweisen beschreibt, die sich als erfolgreich erwiesen haben. Dieser Erfolg zeigte sich sowohl in verschiedensten Gesprächs- bzw. Führungssituationen als auch bei Verträgen oder anderen Notwendigkeiten. Das Buch dient als Nachschlagewerk für Praxisinhaber¬innen und -inhaber sowie deren Führungskräfte. Es beschreibt - von A bis Z - leicht nachvollziehbar die wichtigsten bzw. am häufigsten gesuchten Begriffe rund um die Personalführung in der Arzt-und Zahnarztpraxis. Es offeriert neben den Suchbegriffen erfolgserprobte Ablaufbeschreibungen, Checklisten und Mustervorlagen.Das Buch bringt Personalmanagementwissen auf den Punkt. Einfach. Effektiv. Erfolgreich. So sparen die Verantwortlichen Zeit. Es informiert, stärkt Führungskräfte und unterstützt die Bindung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.Das Buch beschreibt 144 Fachbegriffe auf jeweils einer Seite. Bis zu 50 Graphiken, Mustervorlagen und Ablaufpläne ergänzen das Nachschlagwerk. So entstehen ca. 194 Seiten, die durch ein Interview mit einer Praxisinhaberin und ein Nachwort auf bis zu 220 Seiten aufgerundet werden.Checklisten und Mustervorlagen stehen zum Download auf SpringerLink bereit.
Der Band untersucht, wie Regierungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie auf die massenmediale Erziehung der Bevölkerung in Kombination mit der Vermittlung wissenschaftlicher Informationen gesetzt haben. Auch der alltägliche Umgang der Bevölkerung mit den Orientierungszumutungen und Informationen wird rekonstruiert. Analysiert werden u. a. zentrale Politiker:innenreden, wissenschaftliche Podcasts, Corona-Memes und Interviews. Kontrastierungen mit den pädagogisch-politischen Corona-Maßnahmen anderer Länder und eine historische Analyse der Mobilisierung pädagogischer Mittel zur Krisenbekämpfung runden diesen Band ab.
Dieses Buch seziert die Art und Weise, wie wir unseren Alltag ausmessen, abwägen und bewerten, um die eigene, ganz persönliche Welt klarer zu sehen und die wertvollen Ressourcen Zeit, Geld und Aufmerksamkeit für ein erfüllteres Lebens einzusetzen. Dafür stehen sechs Methoden zur Verfügung: Messen, Zählen und Wiegen sowie Schätzen, Vergleichen und Abhaken von Checklisten. Dabei fällt die Auswahl der Bewertungskriterien ebenso subjektiv aus wie die eigenen Bewertungen.Dieses Buch stellt diese Messmethoden an alltäglichen Beispielen vor und erläutert die geeigneten Methoden, um zu guten Alltags- und Lebensentscheidungen zu gelangen. Wahrnehmungsverzerrungen und (Selbst-) Manipulationen werden ebenso berücksichtigt wie die Frage, wie sich Unsicherheiten integrieren lassen.
Das Buch untersucht Regelungen, Formen, Reichweite und Triebkräfte der Bearbeitung der spezifischen psychiatrisch-psychotherapeutischen Versorgungsbedarfe von Geflu¿chteten in Deutschland. Dabei werden diverse regelungsbedu¿rftige Problemfelder (z.B. Bedarfsermittlung, Sprachmittlung, Leistungsgewährung bzw. Leistungszugang mit oder ohne elektronische Gesundheitskarte, Rolle der Zivilgesellschaft etc.) auf der Bundes-, der Bundesländer- und der Kommunalebene sowie der Ebene der Zivilgesellschaft in den Blick genommen.
Dieses Buch lüftet das Geheimnis, wie Sie Menschen für neue Produkte und Ideen gewinnen können. Denn: Am Ende des Tages liegt eine gute neue Idee nur dann vor, wenn Menschen sie auch tatsächlich als solche erkennen und übernehmen.Neben der faktischen Innovationskraft der Idee spielt eine psychologisch klug gesetzte Argumentation eine überragende Rolle in der erfolgreichen Vermarktung ¿ sowohl bei neuen Produkten und Geschäftsmodellen als auch bei Veränderungsprozessen innerhalb von Organisationen. Die Erfahrung zeigt: wer die Wirkung von neuen Ideen und Produkten auf Menschen nicht versteht, wird seine Idee oder Innovation nicht erfolgreich platzieren können. Gelingt es Ihnen aber, die passenden (¿Kauf¿-) Motive in Ihrer Kommunikation ¿ und Ihrem Produkt ¿ einzubauen, werden Sie die Chancen Ihrer Idee auf eine hohe Resonanz und Nachfrage um ein Vielfaches erhöhen. Die vorgestellten Strategien beschränken sich nicht nur auf die externe Produkt-Vermarktung, sondernkönnen auch bei der internen Vermarktung von neuen (Produkt-) Ideen innerhalb einer Organisation hilfreich sein. Sie können somit einen wichtigen Treiber für die Innovationskraft von Unternehmen darstellen. Denn: je besser Mitarbeiter ihre Kollegen und Chefs für neue Ideen gewinnen können, desto eher erfolgt deren Umsetzung in die Praxis. Zahlreiche Beispiele von erfolgreichen Innovationen illustrieren die vorgestellten Prinzipien.Aus dem InhaltSchritt 1: Chancen von neuen Ideen steigernSchritt 2: Interesse für neue Ideen weckenSchritt 3: Offenheit bei Menschen für neue Ideen schaffenSchritt 4: Wert von neuen Ideen vermittelnSchritt 5: Akzeptanz und Annahme von neuen Ideen herbeiführen
¿Nun das Wichtigste vom Tag¿, so beginnen oft Nachrichtensendungen. Was so selbstverständlich klingt und klingen soll, ist Ergebnis eines Prozesses, der im fertigen Beitrag kaum noch zu erkennen ist. Dabei prägen Redaktionen unser Bild der Wirklichkeit, indem sie ihr Publikum mit Informationen konfrontieren, über die sich reden und streiten lässt. Wie und wann das gelingt, zeigt diese Studie anhand der ZDF-heute-Redaktion. Dort lassen sich Verfahren beobachten, durch die sich die Redaktion ihrem Verständnis der Nachricht nach und nach versichert. Die Ereignisse, organisatorischen Notwendigkeiten und antizipierten Publikumsreaktionen bilden dabei nur den Hintergrund, vor dem über Auswahl und Darstellung der Inhalte entschieden wird. Die einschlägigen Kriterien müssen immer wieder aus der Konfrontation mit Nachrichtenentwürfen entwickelt werden, um das Vertrauen in eine ¿akzeptable¿ Version zu begründen. So schaffen Redaktionen Normalität angesichts von Ereignissen, die uns sonst oftsprachlos machen. Zum Problem wird die routinierte Bearbeitung von Neuigkeit jedoch, wenn existenzielle Notlagen wie die Klimakrise durch ein Weiter-so gerade nicht zu bewältigen sind.
Der Einfluss der physischen Umgebung des Homeoffice als Arbeitsort wurde in der Forschung der letzten Jahre meist vernachlässigt, obwohl im Zuge der Corona Pandemie zunehmend Menschen von zu Hause aus arbeiten. Bei der Umsetzung des arbeitskonformen Arbeitsplatzes stellt sich die Frage, wie Organisationen (Arbeitgeber) unter Einbeziehung der individuellen immobilienwirtschaftlichen Gegebenheiten, bei der bedarfsgerechten Arbeitsplatzgestaltung unterstützen können. Basierend auf den bereits vorliegenden Erkenntnissen zur Arbeitsplatzgestaltung untersucht die vorliegende Forschungsarbeit die subjektive Wahrnehmung des eigenen Arbeitsbereiches im Homeoffice, auf Korrelationen mit der Arbeitszufriedenheit und der Arbeitsproduktivität.
Täglich wird in geschäftlichen Verhandlungen viel Geld an besser vorbereitete Verhandlungspartner verloren. Ein wesentlicher Grund für unbefriedigende Verhandlungsergebnisse ist eine mangelnde Vorbereitung. Sich mal ¿eben¿ auf die Verhandlung und den Verhandlungspartner vorzubereiten oder einfach zu denken, ¿Schauen wir einmal, was da so geht¿, werden nicht die Ergebnisse bringen, die möglich wären. Nur eine gute Vorbereitung führt zu erfolgreichen Verhandlungsergebnissen.Dieses Fachbuch gibt einen kompakten Überblick über die wichtigsten Methoden einer optimalen Verhandlungsvorbereitung und stellt Tipps für eine erfolgreiche Vor- und Nachbereitung von Verhandlungen zusammen. Es enthält zahlreiche Fragenkataloge und Checklisten, die wertvolle Tools für die Umsetzung in die eigene Verhandlungspraxis sind.
Wesentliches Ziel dieses Sammelbandes ist es, einen Überblick über die Chancen und Risiken der Digitalisierung in verschiedenen Anwendungsbereichen der Psychologie zu entwickeln, z. B. in der Gesundheitsförderung, im Personalmanagement, in der psychosozialen Beratung oder in therapeutischen Beziehungen.Die Beiträge sollen die Vielfalt der Auswirkungen und Gestaltungsmöglichkeiten digitaler Medien auf und für die psychologische Profession aufzeigen und kritisch diskutieren. Dabei werden insbesondere empirische Arbeiten, Übersichtsarbeiten und konzeptionelle psychologische Arbeiten fokussiert.
Organisationen aller Art schaffen Zielorientierung und teils unvergleichbare Leistungen, die Einzelne alleine nicht erbringen können. Dieses Lehrbuch untersucht die Entwicklungen und Veränderungen, die Organisationen vornehmen sollten, um in der heutigen komplexen Organisationsumwelt erfolgreich zu sein.Die Autoren erläutern verschiedene Modelle und Konzepte der Organisationsgestaltung, beleuchten die wichtige Rolle, die agiles Management und Selbstorganisation spielen und reflektieren, welche Konsequenzen diese Konzepte für die praktische Organisationsarbeit haben. Die notwendige Organisationsentwicklung ist nur mit Rücksicht auf die bestehende Unternehmenskultur und in Kenntnis der Grundlagen des Wissensmanagements sinnvoll und erfolgreich umzusetzen, so dass auch diese im Lehrbuch vermittelt werden.Übergeordnetes Ziel des Organisationsdesigns ist die Förderung der Krisenrobustheit oder Resilienz der Organisation. Nachdem die Grundlagen dafür gelegt wurden, ist dem Aspekt der Resilienz das vorletzte Kapitel gewidmet, bevor sich ein Ausblick in die Zukunft anschließt.Die didaktische Struktur des Lehrbuchs enthält neben Lernzielen, Praxisbeispielen und Fallstudien sowie Lernverständnis-Fragen auch die Möglichkeit, das eigene Wissen mit den Springer Nature Flashcards zu testen.
Basierend auf einer Befragung von 1.111 Fundraiser*innen in Deutschland, Österreich und der Schweiz liefert die vorliegende Arbeit Erkenntnisse zur Arbeitszufriedenheit und Arbeitssituation im Fundraising sowie zur Institutional Readiness der fundraisenden Organisationen. Die Arbeit beleuchtet die wesentlichen Management-Aspekte, die für eine gelingende Fundraising-Praxis Voraussetzung sind und ermittelt die größten derzeitigen Institutional-Readiness-Schwachstellen im deutschsprachigen NPO-Bereich: Personalknappheit, Digitalisierung und Strategie. Außerdem zeigt sie Fundraiser*innen mit dem Konzept der ¿Personal Readiness¿ Möglichkeiten auf, innerhalb der Organisation Einfluss zu nehmen zugunsten einer besseren Institutional Readiness. Die umfangreichen erhobenen Daten liefern empirische Belege, dass die drei Faktoren Arbeitszufriedenheit, Institutional Readiness und innerorganisationale Einflussmöglichkeiten zusammenwirken. Mit der Befragung konnte gezeigt werden, dass dem genannten Zusammenhang mit dem Konzept der ¿Personal Readiness¿ begegnet werden kann. Diese besteht in der Bereitschaft und im Engagement innerorganisational Veränderungen anzustoßen, die die Institutional Readiness und die Führungsarbeit effektiv verbessern.
Die sozialgeschichtliche Hermeneutik der Darstellung des Menschen im Markusevangelium und deren Ergänzung durch sozialwissenschaftliche Perspektiven eröffnen verschiedene Fassetten der menschlichen Existenz, vor allem mit dem Fokus auf bestimmte Handlungslogiken: unkritisches Festhalten an etablierten Handlungs- und Durchsetzungsformen, Streben nach Macht, Einfluss und sozialem Status, Egozentrismus und das Streben nach Sicherheit. Das Verstehen des Weges Jesu, wie am Beispiel der Jünger verdeutlicht, eröffnet einen neuen Blick auf die Beziehung zwischen Menschen, der auch für die Pflege Bedeutung besitzt. Speziell das mit der Christusdarstellung verbundene Motiv des ¿Dienermodells¿ ermöglicht wichtige Bezüge auf das pflegerische Ethos. So bedeutet das ¿Dienen¿ als Merkmal pflegerischen Handelns, dieses an den moralischen Prinzipien des ¿Dienermodells¿ auszurichten, um so die Handlungsfähigkeit des hilfebedürftigen Menschen eingebettet in seiner sozialen Umwelt, zu stärken. Die Analysehilft mit dem Bild des Menschen im Markusevangelium, neue Perspektiven auf das pflegerische Selbstverständnis und das professionalisierte Pflegehandeln zu eröffnen.
Sowohl junge Alevit:innen als auch junge Sunnit:innen sind in Deutschland aufgrund eines vorwiegend negativen Images des Islams herausgefordert, sich bezüglich ihrer muslimischen oder vermeintlich muslimischen Identität zu positionieren. Gleichzeitig sehen sich die beiden Gruppen in der Diaspora religionsrechtlich mit verschiedenen Bedingungen konfrontiert. Die alevitische Gemeinde Deutschlands (kurz AABF) hat durch ihren Status als Körperschaft des öffentlichen Rechts und der Durchführung des alevitischen Religionsunterrichts in der Mehrzahl der Bundesländer religionsrechtlich in Deutschland eine bessere Ausgangsposition erreichen können als die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion e.V. (kurz D¿T¿B). In dem Buch werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede der sich diesen Gruppen zugehörig fühlenden jungen Adoleszenten in Bezug auf ihre religiöse Identitätsbildung untersucht.
Das Buchvorhaben bringt zwei Themen zusammen, die unterschiedlich lange Traditionen innerhalb der Soziologie besitzen, aber beide von ungebrochener Aktualität sind: das Thema ¿Individuum und Organisation¿ sowie das Thema ¿Emotionen am Arbeitsplatz¿. In Zeiten, in denen Diskurse um Gefühlsarbeit und emotionales Selbstmanagement, aber auch der Selbstermächtigung und Anerkennung im Beruf an Gewicht gewinnen, gilt es, das Spannungsverhältnis zwischen Individuum und Kollektiv in seinen emotionalen Weiterungen neu zu beleuchten. Von einem organisationssoziologischen Ausgangspunkt her untersucht Charlotte Renda, wie an den schicksalhaften Überschneidungspunkten von dienstlichem Handeln und persönlicher Betroffenheit (sei es des Handelnden selbst, sei es dessen, der sich durch ihn behandelt sieht) eine organisationseigene emotionale Dynamik entsteht, ohne die Organisationsrationalitäten nicht zu denken sind. Das Buch versammelt unter dieser Fragestellung Studien zur Dynamik von Mitarbeiterauswahl und -evaluation, zu emotionalen Sozialtechniken im Kündigungsprozess und der Professionalisierung und Vermarktlichung dieser Techniken durch Auslagerung von Kündigungen an die sogenannte Outplacement-Beratungsindustrie, sowie zu Statuskarrieren und Identitätskonstruktion innerhalb der Organisation.
Fragen zur Beziehung von Religion und Politik, von Georgischer Orthodoxer Kirche und Nation sowie von Sexualität und LGBTQI*-Rechten werden im heutigen Georgien zu Arenen von Auseinandersetzungen und Konflikten zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen. Einen Brennpunkt solcher Spannungen bildet der 17. Mai 2013, an dem eine von der LGBTQI*-Gemeinschaft organisierte Demonstration durch eine von Anhänger*innen und Klerikalen der Georgischen Orthodoxen Kirche angeführte große Menge von Gegendemonstrant* innen gewaltsam aufgelöst wurde. Das vorliegende Buch erforscht diese Kontroversen und Konflikte und baut dabei auf neueren interdisziplinären Forschungsperspektiven wie den Secular Studies und den Vielfältigen Säkularitäten. Zu diesem Zweck fokussiert die Autorin auf diejenigen Narrative von Nation, Modernität, Sexualität, Religion und Säkularität, die diese Auseinandersetzungen begleiten, und analysiert sie als zusammenhängende Fragen des Warum, Wie und Von-wem der Formationen von Säkularität in Georgien. Die Studie analysiert die wechselwirkende Formierung des Säkularen und des Religiösen auf drei Ebenen: Staat, Öffentlichkeit und das Selbst. Dabei arbeitet sie die gleichzeitige Partikularität und Universalität von Säkularität sowie ihre Verknüpfung mit universalisierten Wissensregimen heraus.
This textbook provides a comprehensive introduction to portfolio management and investments. Focusing on four core areas ¿ portfolio management, equities, bonds, and derivatives ¿ it is primarily intended for undergraduate and graduate students alike. However, it will also benefit practitioners working in the fields of financial analysis and portfolio management and professionals who aspire to such professional activities in the financial industry. To ensure its high practical relevance, the book includes a host of case studies and examples from real-world practice, mainly from the German and Swiss financial markets. Additionally, the book shows how to implement the models in Microsoft Excel.
The cannabis plant, as a hemp, could contribute better than previously thought to achieving the goals of the UN Sustainable Development Report, the so-called Agenda 2030 and its 17 SDGs (Sustainable Development Goals). From a health perspective, its medicinal use is the main focus, but it is also used in cosmetic products and in food offerings for humans and animals. In the context of the increasing climate crisis, hemp helps especially to cope with the CO2 problem: in agriculture by binding the CO2 similar to reforestation, in industry as a recyclable raw material substitute for example as a plastic substitute, in clothing, in technology or in construction. At the moment, unfortunately, the immense prices and high demand show a different picture, from citizens who want to but can't or aren't allowed to, from farmers who have to overcome immense bureaucratic hurdles to an industry that is deterred by complex rules and laws to invest. The essential shows how this potential could also be realized in Germany.
In diesem Open-Access-Buch wird eine Methode zur Adaption, Integration und Anwendung von bestärkenden Lernverfahren (Reinforcement Learning) für die Produktionsablaufplanung beschrieben. Die Methode wird anhand von typischen Problemstellungen der Produktionsablaufplanung hergeleitet und evaluiert. Die Produktionsablaufplanung ist eine Kernaufgabe der Produktion und Logistik, bei welcher Aufträge auf Ressourcen so verteilt und in Reihenfolge gebracht werden müssen, dass geforderte Nebenbedingungen der Planung erfüllt werden. Entsprechende Optimierungsprobleme sind meist NP-schwer, wodurch eine optimale Lösung gewöhnlich nicht unter wirtschaftlichen Bedingungen erzielbar ist. In der Industrie werden stattdessen Prioritätsregeln, Heuristiken oder Metaheuristiken verwendet, die entweder zeiteffizient zu Lasten der Lösungsgüte rechnen oder qualitativ hochwertige Lösungen unter hohem Rechenaufwand erzeugen. Das bestärkende Lernen ist eine Unterart des maschinellen Lernens und eine weitereKlasse potenzieller Lösungsstrategien. Probleme der Produktionsablaufplanung sind insoweit vergleichbar, als dass sie sich ebenfalls als stufenartige Entscheidungsketten modellieren lassen. Trotz ihrer Vorteile existiert bisher kaum allgemeines Wissen hinsichtlich der Anwendung des bestärkenden Lernens für die Produktionsablaufplanung.
Bei Anorexia nervosa zeigen sich oft schwere, langwierige und mitunter ernüchternde Verläufe. Selbst nach scheinbar erfolgreicher stationärer Behandlung kommt es häufig zu erneutem Körpersubstanzverlust und ungeplanten Wiederaufnahmen. Kathrin Peters stellt daher eine innovative Weiterentwicklung bisheriger Therapiekonzepte vor: Die Gewichtsmapping-basierte Intervalltherapie für Anorexia nervosa bei Erwachsenen. Diese fokussiert den Aufbau eines selbstfürsorglichen Essverhaltens sowie die Akzeptanz der resultierenden Gewichtsentwicklung. Durch eine individualisierte Behandlungsplanung auf Basis standardisierter Mapping-Methoden mit planvoll genutzten stationären Therapie- und häuslichen Erprobungsphasen können Bewältigungskompetenzen stufenweise aufgebaut werden. Erstmalig wird die mittelfristige Effektivität der Gewichtsmapping-basierten Intervalltherapie im Vergleich zur Standardtherapie untersucht und ihre Wirksamkeit empirisch belegt. Damit wird erstmals aufgezeigt, dass Gewichtsmapping-basierte Intervalltherapie vielversprechend für die Praxis ist, um die Essstörungsbewältigung nachhaltig positiv zu beeinflussen.
Is mankind alone in the universe? Will we ever encounter intelligent life beyond Earth? These questions have been asked for centuries. Recent advances in the fields of astrophysics, astronomy and astrobiology make it more likely than ever before, that Earth may not be the only inhabited planet, and that humanity may not the only intelligent species in the universe.What would be the consequences of contact with an extraterrestrial intelligence? This question is at the heart of the emerging discipline of exosociology. According to the authors, first contact with an extraterrestrial intelligence poses enormous risks for humanity. These risks come not only from extraterrestrials, but above all from ourselves. We should be prepared.Michael Schetsche and Andreas Anton's comprehensive introduction to exosociology was first published in German in 2019. The book has been widely acclaimed in Germany and internationally. It is now available in English for the first time.
"Das ist alles Mensch!" So beschreibt ein vierjähriger Junge aus einer Münchner Kita die Vielfalt menschlicher Lebensweisen im Interview mit der Autorin. Alter, Geschlecht, Herkunft: So haben wir gelernt, gesellschaftliche Vielfalt zu kategorisieren. Doch wie machen es Kinder? In ihrer Studie setzt sich Rihab Chaabane über 38 bildbasierte Kinder-Interviews mit der Frage auseinander, wie sie soziale Vielfalt wahrnehmen und beschreiben. In den Vergleichen zwischen den Geschlechtern, Kita- und Schulkindern und zwischen zwei verschiedenen Milieus werden auf allen drei Vergleichsebenen Unterschiede festgestellt. Dies macht deutlich, dass Alter, Geschlecht und soziales Milieu sich auf die individuelle Konstruktion von Vielfalt auswirken. Diese Ergebnisse heben nochmals die Wichtigkeit einer früh beginnenden vorurteilsbewussten Pädagogik hervor. Zudem wird aus den Erkenntnissen dieser Studie heraus eine Öffnung der Vielfaltsdiskurse gegenüber neuen Dimensionen befürwortet. Auf diese Weisekönnten die von den Kindern (neu) hervorgebrachten Kategorien Einzug in Diversitätskonzepte finden und so neue Betrachtungsebenen ermöglichen.
This book provides a broad view on multisensory landscapes from multiple perspectives. It includes theoretical perspectives as well as case studies. Different theoretical perspectives on landscape emerging from research in the last decades also require a differentiated approach to landscape phenomena, going beyond the visual. For example, a social constructivist approach to the social world foregrounds the processes of negotiating social ¿realities¿. This is not limited to visual aspects, and is not based on a clear physical measurability with an accompanying (purely quantitative) recording. A phenomenological approach, for example, places the synesthetic experience of landscape at the core of interest. This approach to the topic of multisensory via ¿landscape¿ is obvious for several reasons. Firstly, landscape is created (from a constructivist perspective) through the synthesis of sensory impressions on the basis of social patterns of interpretation and evaluation. Secondly, communication about ¿landscape¿ is also accessible to people who do not have any ¿expertlike special knowledge¿ in this regard. Thirdly, landscape as a changing concept is not only a concept of landscape but also of landscape itself. Fourthly, landscape as a changeable concept is particularly suitable for conceptually framing the highly fleeting non-visual stimuli.
An objective, dynamic and physically justified concept of information is elaborated starting from Shannon's concept of entropy and applied to information technology, artificial intelligence (consciousness) and thermodynamics. The justification of an information conservation theorem acquires practical significance in information technology, especially as it moves into the quantum realm (photonics/quantum computing). The unconditional dynamics of information and its objectivity are critically examined and are the foundations of the considerations.We live in the information age, but the concept of information is still not defined objectively and physically. This book defines a dynamic concept of information that results in a conservation of information principle. Just as the principle of conservation of energy is essential to understanding energy, the principle of conservation of information leads to a deeper understanding of information.Information is strongly related to entropy, always in motion, cannot disappear, and is independent of subjects.
Die fachärztliche Weiterbildung ist ein wesentlicher Teil des beruflichen Sozialisierungsprozesses der Ärztinnen und Ärzte. Dieser kann auch als Habitualisierungsprozess untersucht werden, da hier ¿ neben dem Medizinstudium ¿ die wichtigen ärztlichen Dispositionen erlernt und in den eigenen Habitus übernommen werden. Am Beispiel der chirurgisch-fachärztlichen Weiterbildung wird in diesem Buch analysiert, welche formale Weiterbildungsstrukturierung laut Weiterbildungsordnung seitens der ärztlichen Selbstverwaltung festgelegt wurde, wie sich diese über die Jahre entwickelte und welche Weiterbildungspraktiken sich in den Kliniken zeigen. Letzteres bildet das Herzstück der Arbeit. Anhand qualitativer Interviews mit Ärztinnen und Ärzten wird eine Feldanalyse nach Pierre Bourdieu durchgeführt und dabei ein ausführlicher Blick auf die kulturellen Gegebenheiten geworfen, in denen die ¿geplante¿ Struktur auf die Realität der Klinik trifft. Dieser spannende Einblick indie ärztliche Welt ermöglicht den Leserinnen und Lesern aus dem sozialwissenschaftlichen Bereich die Feldstrukturen und -regeln besser zu verstehen. Leserinnen und Lesern aus dem ärztlichen Bereich wird ein Gefühl des Wiedererkennens ihrer ärztlichen Realität ermöglicht, wobei Reflexionsprozesse angestoßen werden können. Beides kann dazu beitragen, die Zusammenhänge besser zu verstehen und so Veränderungsprozesse zur Optimierung der fachärztlichen Weiterbildung realitätsnäher zu diskutieren und gemeinsam anzustoßen.
Das Telenotarztsystem gewinnt seit Jahren stetig an Bedeutung in der präklinischen Notfallrettung und wurde bereits in unterschiedlichen Pilotprojekten deutschlandweit getestet. In dem Band wird das System, wie es im Landkreis Vorpommern-Greifswald mit dem Projekt Land|Rettung eingeführt wurde, kritisch betrachtet. Dafür wurden Einsatzdaten der Notfallrettung aus den Jahren 2015 bis 2020 in einem Prä-Post-Vergleich umfassend analysiert und zusätzlich die Kosten des Systems anhand der Projektumsetzung dargestellt. Zusätzlich wurden durch die Modellierung eines Warteschlangensystems die Gestaltungsmöglichkeiten (zentrale vs. dezentrale Koordination) des Telenotarztsystems und deren Vor- und Nachteile untersucht.
Ein Anliegen der mathematikdidaktischen Forschung ist die Beschreibung, Diagnose und Förderung verschiedener mathematischer Kompetenzen, zu denen auch die Beweiskompetenz zählt. Dieses Anliegen wird durch die in diesem Buch vorgestellte empirische Studie adressiert, indem mit einem Mixed-Methods-Ansatz Zusammenhänge zwischen der Konstruktion und Akzeptanz von Beweisen analysiert werden. Genauer wird analysiert, welche Zusammenhänge zwischen der Performanz bei der Konstruktion von Beweisen und der Beurteilung von Beweisprodukten hinsichtlich der Beweisakzeptanz und dazugehörigen Akzeptanzkriterien existieren. Durch die Ergebnisse der Studie wird ein Beitrag dazu geleistet, den Begriff der Beweiskompetenz besser verstehen zu können.
Hochschulen und Forschungseinrichtungen, die das Wagnis strategischer Innovationspartnerschaften mit der Wirtschaft eingehen, agieren in einem dauerhaften Spannungsverhältnis zwischen ihrem öffentlich-rechtlichen Auftrag zu Forschung, Wissens- und Technologietransfer und ihren eingeschränkten Möglichkeiten, tatsächlich zur Verwertung neuer Lösungen wirtschaftlich am Markt tätig zu werden. Die vorliegende Publikation stellt ein tragfähiges theoretisches Fundament sowie empirische Evidenzen zur (Dys-)Funktionalität des rechtlichen Rahmens für die Entstehung und Diffusion forschungsbasierter Innovationen in entsprechenden Organisationsstrukturen vor. Daraus werden praktische Gestaltungsempfehlungen für das Management öffentlich-privater Partnerschaften für forschungsbasierte Innovationen abgeleitet.
In diesem Open-Access-Buch untersucht Claudia Marusic anhand der Dokumentarischen Methode Handlungsorientierungen von Lehrpersonen aus Schulen mit und ohne personalisierte Lernkonzepte im Umgang mit Unterrichtsstörungen. Treten Störungen im Unterricht auf, sind Lehrpersonen oft gefordert, unter Affekt und Zeitdruck zu handeln. Im Umgang mit Unterrichtsstörungen werden ihre Wahrnehmung und ihr Handeln durch implizite, versteckte Orientierungen beeinflusst. Weiter nehmen unterschiedliche Unterrichtskontexte bzw. didaktische Arrangements eine zentrale Rolle bei der Produktion und Rezeption von Unterrichtsstörungen ein. Rekonstruiert wurden unter anderem drei Typen des Umgangs von Lehrpersonen mit Unterrichtsstörungen. Die Ergebnisse der Studie tragen zur gezielten Reflexion des Umgangs mit Unterrichtsstörungen bei und richten sich sowohl an interessierte Personen aus Forschung und Wissenschaft als auch an Lehrpersonenund Dozierende.
Dieses Buch gibt einen Überblick zu dem sich rasant wandelnden Feld der Marketingtechnologien. Zahlreiche Expert:innen aus Wissenschaft und Praxis liefern Insights in alle wichtigen Dimensionen des Themas: Kund:innen, Technologien, Daten, Mitarbeitende, Organisationen und Recht. Sie geben wissenschaftlich fundierte und praxisrelevante Orientierung zu Einsatzmöglichkeiten sowie Potenzialen von Marketingtechnologien und zeigen auf, wie ein auf Daten und Künstlicher Intelligenz basierender Managementansatz auf allen Unternehmensebenen implementiert werden kann.¿Interviews mit Entscheider:innen liefern erste Erkenntnisse aus konkreten Projekten.Mit Beiträgen von:Prof. Dr. Boris Alexander BeckerThomas BiglielMsc Kathrin BlömerProf. Dr. Claudia Bünte Univ.-Prof. Dr. Beate CesingerCornelia FernerAndrea HansenProf. Dr. Sonja KloseProf.Dr. Ralf T. KreutzerProf. Dr. Sibylle KunzBA, MA, Shirin La GardeProf. Dr. Wilfried LangeMalte LangeProf. (FH) Dr. Eva LienbacherProf. Dr. Tobias NaujoksKaryna NeumannDr. Kathrin NeumüllerProf. Dr. Florian RiedmüllerProf. Dr. Alexander RühleDr. Martino SaracinoProf. Dr. Franziska SchröterBA, MA Victoria SchulteProf. Dr. Benjamin SchulteProf. Dr. Carsten SkerraProf. Dr. habil. Thorsten SühlsenProf. (FH) Dr. Katja WiedemannProf. (FH) Dr. Robert ZnivaProf. Dr. Tanja Zweigle
Dieses Buch zeigt, wie es gelingt, aus dem «Stiefkind» im Marketing, dem Pricing, jenes Marketinginstrument zu entwickeln, das den Gewinn des Unternehmens am nachhaltigsten positiv beeinflusst. Jegliches Marketing schlägt sich letztlich im Preis nieder, weil der Preis die Gegenleistung des Abnehmers für die anderen drei wertstiftenden Marketinginstrumente ist: das Produkt (funktionaler Wert), die Kommunikation (emotionaler Wert) und die Distribution (Verfügbarkeit). Die Autoren stellen die wichtigsten Rahmenbedingungen und Grundprinzipien eines aktiven Preismanagements vor. Dabei greifen sie jene Aspekte heraus, die sich im Rahmen der Executive Education der Universität St. Gallen (HSG) als besonders relevant für die Unternehmenspraxis bewährt haben.
Sign up to our newsletter and receive discounts and inspiration for your next reading experience.
By signing up, you agree to our Privacy Policy.