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Das Buch präsentiert Ergebnisse eine Studie zu Diskursen über Bildung im Elementarbereich. Gezeigt wird, wie frühkindliche Bildung im Zuge sozialpolitischer Transformationen zum Gegenstand politischer Steuerung wurde und wie dadurch auch das Verhältnis von Familie und Bildungsinstitutionen inklusive der Beziehungen der Beteiligten zueinander neu bestimmt wird.
Dieses Fachbuch gilt unumstritten als das Standardwerk der Strömungslehre. In der von renommierten Strömungswissenschaftlern verfassten aktuellen 15. Auflage wurden alle Kapitel auf den neuesten Erkenntnisstand gebracht. In ganzheitlicher Weise werden die Strömungen vom phänomenologischen Standpunkt her betrachtet und Systematiken daraus abgeleitet. Den Autoren gelingt es, den Blick für das Verständnis von Einflüssen und Vorgängen zu schärfen. Der Prandtl ist als klassisches Lehrbuch aber auch als Nachschlagewerk besonders gut geeignet.
Dieses Buch beschreibt die Vorteile einer stärkeren Integration von Produkt- und Vertriebsmanagement und erläutert, wie ein integriertes Produkt- und Vertriebsmanagement umgesetzt werden kann. Claus Tintelnot schildert die klassischen Organisationsmodelle und gibt Hinweise und Beispiele, wie diese ergänzt, grundsätzlich angepasst und mit digitaler Kommunikation unterstützt werden können. Mithilfe von Best- und Worst-Practice-Beispielen wird gezeigt, wo klassisches Management versagt und was integriertes Management besser kann. Führungskräfte können nur dann als Vorbild für ein integriertes Team wirken, wenn alle das gleiche Führungsverständnis haben und die gleiche Strategie verfolgen. Nur mittels eines integrierten Produkt- und Vertriebsmanagements können Geschäftsziele erreicht werden, ohne dass die Mitarbeiter an Abteilungsgrenzen aufgerieben werden. Das Buch richtet sich an Praktiker aus den Bereichen Unternehmensführung, Strategie, Produktmanagement, Vertrieb und weiteren interessierten Funktionsbereichen, ohne die eine erfolgreiche Supply Chain bis zum Kunden nicht möglich ist. Auch Studierende in den Fachbereichen Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsingenieurwesen/-informatik, Informatik und Ingenieurwissenschaften lesen das Buch mit Gewinn.
Seit mehr als zwei Jahren befassen sich Event-Studiengänge an Hochschulen und Universitäten mit der pandemiebedingten Umstellung der Lehre auf onlinebasierte Formate. Für Lehrende und Studierende gab und gibt es dabei eine Reihe von Herausforderungen und Schwierigkeiten zu meistern wie z. B. die Frage nach der inhaltlichen und didaktischen Umgestaltung der Lehre, der Aufrechterhaltung von Motivation bei Lehrenden und Studierenden oder den besten technischen Tools.Diesen und anderen Fragen wurde im Rahmen des 2. Event Education Symposium nachgegangen. Unter dem Motto ¿Mastering Event Education¿ diskutierten Lehrende und Studierende, wie sie die Krise gemeistert haben und mit welchen Ausblick sie auf die Zukunft schauen. Teil des Buches sind wissenschaftliche Reflexionen ebenso wie praktische Lehr- und Lerncases.
Dieses Workbook liefert Anregungen und konkrete Empfehlungen, wie interaktive Veranstaltungen in Kombination aus Onsite- und Online-Events mit synchronen und asynchronen Aktivitäten gelingen können. Die Beiträge schildern echte Praxiserfahrungen mit Fallbeispielen aus unterschiedlichen Branchen und gesellschaftlichen Bereichen. Es geht um verschiedene Zielgruppen, Anlässe, Ziele und Rahmendaten. Der Ablauf und die Methoden sowie die Technik sind an die entsprechenden Parameter angepasst. In diesem Workbook werden Best Cases vorgestellt, die bei der eigenen Konzepterstellung helfen. Alle Beiträge versprechen eine Antwort auf die Fragen: Wie kann man Veranstaltungen gestalten, die etwas bewegen? Wo fand Berührung im Sinne einer bewegenden Kommunikation statt? Wie ist das gelungen? Was hat dazu beigetragen? Welche Tipps helfen bei der Umsetzung?Aus dem InhaltWie Sie in Ihren Veranstaltungen Überraschung und Neugier, Begeisterung und Leidenschaft wecken können Mit Beispielen aus Unternehmen, Städten, der Veranstaltungswirtschaft, der Lehre und der PartizipationsbrancheUnterschiedliche Anlässe: Teamentwicklung, Transformationsprozesse, Partizipation, Corporate Events, Recruiting und mehrTechnische und organisatorische Aspekte
Der Band setzt es sich zum Ziel, zentrale Ergebnisse des Graduiertenkollegs Innovationsgesellschft heute zu sammeln und in Hinblick auf dessen übergreifende theoretische Ansätze, empirische Gegenstände und gesellschaftlich relevante Fragestellungen zu reflektieren. Was haben wir über die Strukturen und Dynamiken der Innovationsgesellschaft gelernt und wie haben sich diese über den Forschungszeitraum weiterentwickelt? Wie konstituieren sich Innovationsfelder und andere innovationsbezogene Mesoordnungen und welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede lassen sich zwischen ihnen feststellen? Welche neuen Praktiken reflexiver Innovation bilden sich heraus und welche Steuerungsprobleme, unintendierte Nebenfolgen und Gegenbewegungen sind mit ihnen verbunden? In welchem Verhältnis steht Innovation zu etablierten Strukturen, feldspezifischen Materialitäten und gesellschaftsweiten Entwicklungen wie etwa der Digitalisierung? Welche Rolle spielen gesellschaftliche Krisen bei der Hervorbringung und Durchsetzung von Innovationen?
Im Teil 2 der Studien werden aus unterschiedlichen Perspektiven weitere Facetten der Körper- und Bewegungsbildung innerhalb und außerhalb von Schule thematisiert. Das betrifft den Anspruch, ein Sicher-Schwimmen-Können als Ziel und unverzichtbaren Bestandteil schulischer Grundbildung zu ermöglichen ebenso, wie die Förderung von Mündigkeit, Souveränität der Kinder und Jugendlichen im Kontext von stets gegebener Machtausübung und bildender Widerständigkeit (Resilienz) in Prozessen schulischer Körperbildung und im Nachwuchsleistungssport. Zeitlose Herausforderungen einer berufsbezogenen Lehrer- und Trainerbildung werden an unterschiedlichen Modellvorstellungen zum Verhältnis von Wissenschaft und Könnerschaft in verschiedenen Phasen des beruflichen Werdeganges erörtert. Den epiloghaften Abschluss der Studien zur Körper- und Bewegungsbildung bilden Erfahrungswerte und bilanzierende Gedankensplitter, die auf der Grundlage von Texten und Gesprächen mit einem 90-jährigen Schulsportmethodiker zusammengestellt wurden.
Die Theorie der sozialen Interaktionsmedien gilt als einer der bedeutendsten Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Theoriebildung. In Analogie zu Geld als spezifischem Medium des ökonomischen Tausches interpretiert Parsons zunächst Macht als symbolisch generalisiertes Medium mit der spezifischen politischen Funktion der Festlegung und Umsetzung kollektiver Ziele, womit er sich in Gegensatz zur utilitaristischen Tradition stellt, für die Macht ein Mittel zur Durchsetzung individueller Interessen ist. Dies impliziert auch eine qualitative Unterschiedlichkeit von Geld und Macht, die einen zentralen Gedanken in der weiteren Ausarbeitung von sozialen Medien wie Einfluss und kulturellen Commitments darstellt.
Das Buch befasst sich mit den Modalitäten und den Herausforderungen der Distanzierungs- und Deradikalisierungsarbeit auf dem Gebiet des islamistischen Extremismus.
Entscheidungen in Polizei, Politik und Verwaltung sollen adäquat theoretisch fundiert sein und auf einer soliden empirischen Basis gründen. Um diese Grundlagen zu entwickeln, sind Kenntnisse der wesentlichen Grundzüge empirischer Sozialforschung unverzichtbar. Dieses Lehrbuch bietet daher neben einer allgemeinen Einführung in die sozialwissenschaftliche Forschung praxisbezogene und beispielgestützte Hinweise für die Konzeption, Durchführung, Auswertung und Darstellung von zahlreichen quantitativen, qualitativen und mixed-methods- Ansätzen. Der Nutzen, aber auch Grenzen sozialwissenschaftlicher Forschung für die Polizei und die öffentliche Verwaltung wird in weiteren Kapiteln aufgezeigt.
In ihrem Lehrbuch beschreibt Swetlana Franken umfassend die Veränderungen der Arbeitswelt, die vor allem durch die Digitalisierung und den Generationenwechsel verursacht wurden. Sie stellt traditionelle und moderne Führungskonzepte vor und beschreibt ein 4D-Modell der modernen Führung. Dieses Modell integriert Digitalisierung, Demografie- und Diversity-Orientierung sowie Demokratisierung und Dynamisierung der Führung. Anhand von Forschungsergebnissen und Praxisbeispielen aus innovativen Unternehmen beschreibt Swetlana Franken die Auswirkungen des Modells auf effektive Führungsmethoden und geeignete Führungstechniken sowie deren Umsetzung. Studierenden der Betriebswirtschaftslehre, vor allem im Bereich Personalmanagement, aber auch Führungskräften vermittelt das Buch die notwendigen Kenntnisse, um in der modernen Arbeitswelt ihrer zentralen Rolle als Initiatoren und Architekten der Veränderungs- und Gestaltungsprozesse gerecht zu werden.In der zweiten Auflage werden die Erfahrungen und Erkenntnisse der letzten Jahre in Form von aktualisierten Ausführungen und praktischen Beispielen aufgegriffen. Wichtiger gewordene Themen wie hybride Arbeitswelt und Remote Work, Generationenvielfalt und Multikulturalität, Nachhaltigkeit und digitale Geschäftsmodelle, Umweltprobleme und Abhängigkeit von globalen Wertschöpfungsstrukturen werden berücksichtigt.
Wettbewerb ist eine zentrale Grundlage der Sozialen Marktwirtschaft in Deutschland. Aber er ist eine ungeliebte und vielfach abgelehnte Basis unseres Wohlstands. Druck, Konkurrenz und Anpassungszwang machen Wettbewerb unangenehm und manchmal schmerzhaft. Vom Globalisierungskritiker bis zum Monopolunternehmer hat er viele Gegner. Dabei bringt Wettbewerb an vielen Stellen Nutzen: Mehr Effizienz, mehr Innovationen, hohe Kundenorientierung und effizienter Umgang mit Ressourcen gehören dazu.Dieses Buch ist ein Plädoyer für Wettbewerb, der durch das Recht geschützt werden muss und zugleich klare Spielregeln und unparteiische Schiedsrichter braucht, damit das Wohlstandsversprechen der Sozialen Marktwirtschaft eingelöst werden kann. Im der aufkommenden Systemkonkurrenz mit autokratischen und staatskapitalistischen Systemen ist der Wettbewerb eine große Stärke der freiheitlichen und marktwirtschaftlichen Demokratien.
Das Gründerinnen-Handbuch soll mehr Frauen motivieren, zu gründen ¿ vom kleinen Unternehmen bis zum skalierbaren Startup mit Weltmarktambitionen. Die Autorinnen machen Mut, den Sprung in die Selbständigkeit zu wagen ¿ auf Grundlage ihrer eigenen unternehmerischen Erfahrungen sowie des Know-how ihres Netzwerks: Dazu haben sie zahlreiche Startup-Gründerinnen, Investor:innen sowie Expert:innen interviewt und bieten einen fundierten und pragmatischen Einstieg ¿ mit wertvollen Praxis-Tipps. Die vollständigen Interviews gibt¿s auch in ihrem Podcast ¿EQUALIZER ¿ von und für Gründerinnen¿ auf den gängigen Plattformen wie Spotify und Apple Podcasts.Das Buch stellt die relevanten Phasen und Methoden beim Gründen vor und zeigt prägnant, was wichtig ist: Wie ist der Weg von der ersten Idee und der Frage nach dem ¿Why¿ bis zum überzeugenden Businessplan? Welche Formen der Finanzierung gibt es und wie wähle ich Investor:innen aus? Wie lassen sie und Kunden sich von der Idee überzeugen? Neben den fachlichen Themen beleuchten die Autorinnen auch die menschliche Komponente: Wie funktioniert Networking wirklich gut? Wann im Leben ist Gründen sinnvoll und wie funktioniert es mit der Work-Life-Balance am besten? Was hilft Gründerinnen, sich in diesem noch sehr männlich dominierten Bereich erfolgreich zu bewegen? Viele inspirierende Best-Practice-Beispiele zeigen, dass Unternehmerin zu werden eine spannende Option für Frauen ist. Legt los!Mit wertvollen Tipps von 15 Gründerinnen: Alina Bassi, KleiderlySophie Chung, Qunomedical Dalia Das, neue fische GmbH, School and Pool for Digital TalentStefanie A. Engelhard, Unleash Future Boats Andrea Fernandez, VitaminDr. Joana Gil, LignoPure Daniela Greiffendorf, European Seniors' SchoolLaetitia Hörnler, mamis travelguideChristine Kiefer, RIDE Carolin Kunert, Knister Dr.-Ing. Anne Lamp, traceless materials Katharina Obladen, UVIS UV-Innovative Solutions Miriam Schütt, SofaConcerts Lena Weirauch, ai-omatic solutions Ines Woermann, helloguide und 12 Investor:innen und Expert:innenDr. Isabelle Canu, respinJudith Dada, La Famiglia Fridtjof Detzner, Planet A Tina Dreimann, better venturesAlexa Gorman, encourageventures e.V. & SAP.iOSina Gritzuhn, Hamburg StartupsDoreen Hotze, Handelskammer HamburgNico Lumma, NMA.VC Dr. Kirsten Mikkelsen, Jackstädt-ZentrumDr. Christian Nagel, EarlybirdSanja Stankovic, german.innovationBettine Schmitz, Auxxo, Evangelistas
Chatbots sind eine vielversprechende Form der Kommunikation ¿ jedoch schaffen es bisher nur wenige echten Mehrwert zu bieten. In diesem Praxisleitfaden lernen Sie Schritt für Schritt den gesamten Prozess der Chatbot-Entwicklung kennen: Von der Definition des Use Case über die Persönlichkeit des Chatbots und die Modellierung des Dialogablaufs bis hin zu Pilotbetrieb und Roll-Out. Sie erfahren für jeden Schritt, welche Strategien sich bewährt haben und was bei der Umsetzung besonders zu beachten ist. Einen Schwerpunkt bildet das Conversation Design, denn es ist entscheidend für eine gelungene User Experience, für Akzeptanz und langfristigen Erfolg des Chatbots. Anhand zahlreicher Fallbeispiele aus der Praxis und mit klar formulierten Handlungsempfehlungen zeigen die Autorinnen ganz konkret, wie erfolgreiche Chatbots gelingen.Der Inhalt¿ Bedarfsanalyse, Use Case und User Stories¿ Planung der Chatbot-Entwicklung¿ Chatbot-Persönlichkeit und Conversational Experience¿ Conversation Design, Proof-of-Concept und Prototyping¿ Dialogablauf und Copywriting ¿ Implementierung, Finetuning und Roll-Out¿ Evaluation und Continuous Improvement
Dieses Open-Access-Buch adressiert die durch Globalisierung und Digitalisierung zunehmende Internationalisierung der Wahrnehmung von Urheberrechten. Musikverlage, aber auch Urheber sehen sich dabei zwar der Option einer selbstbestimmten internationalen Wahrnehmung ihrer Urheberrechte gegenüber. Gleichzeitig ist dieser Schritt aber mit großen betriebswirtschaftlichen, technischen und rechtlichen Herausforderungen und Unsicherheiten behaftet. Dieses Buch soll an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis die Grundlagen, Konzepte und Technologien internationaler Verwertung vermitteln. Dabei strukturiert es sich entlang des Lebenszyklus, beginnend mit der Mitgliedschaft bei Verwertungsgesellschaften, über Werk- und Nutzungsmeldungen bis hin zu Abrechnungsprüfungen und Reklamationen.
¿In diesem Open Access-Sammelband reflektieren namhafte Autor:innen aus Wissenschaft und Praxis Blockaden und Chancen eines zukünftigen, besseren Mediensystems. Ausgehend von der These, dass Journalismus, Medien und Öffentlichkeit gegenwärtig einen tiefgreifenden strukturellen Wandel durchlaufen, bündelt der Band Kritiken am Status Quo, alternative Wege der Transformation und Vorschläge für Verbesserungen unter dem Stichwort Demokratisierung. Finanzierung, Produktion, Distribution und Rezeption sowie Themensetzung und Formate von Öffentlichkeit werden vor dem Hintergrund langfristiger technologischer, ökonomischer und sozialer Prozesse kritisch analysiert und auf ihr demokratisches Potential abgeklopft.Das Buch richtet sich gleichermaßen an Medien- und Kommunikationswissenschaftler:innen wie an Akteure aus der medienpolitischen und journalistischen Praxis, die im und über das Alltagsgeschäft hinaus den Medienwandel mitgestalten und sich vom Ziel einer demokratischen Öffentlichkeit leiten lassen.
Die städtische Lebensweise ist für unseren Alltag längst selbstverständlich. Und sie ist ¿ weltweit ¿ hoch attraktiv. Studierende, Singles, junge Familien, Geflüchtete, Menschen jeder Altersgruppe und jeglicher Herkunft wollen urban leben. Die städtische Lebensweise hat sich zu einer Lebenskonstruktion, zu einem Urbanitätsnarrativ entwickelt, aufgeladen mit Erwartungen für ein besseres Leben, mehr Anerkennung und neue gesellschaftliche Möglichkeiten. Gleichzeitig steht der urbane Raum aber auch für Segregations¿ und Homogenisierungstendenzen, für überteuerte Mieten und investorengesteuerte Gentrifizierung. Beklagt wird ein Mangel an wohnortnahen Arbeitsmöglichkeiten, das Verschwinden von lokalen Geschäften und Dienstleistungen. Es ist ein massives Konfliktpotential, das jetzt durch die Auswirkungen des Klimawandels zusätzlich forciert wird. Statt endlich den bislang wie selbstverständlich gelebten Alltag zu hinterfragen, werden rein technologische Maßnahmen zeitgeistkonform propagiert oder es wird alles gleich rein profitorientierten Investoren überlassen. Oder man beschwört einfach den status ante und sucht sich Sündenböcke für Fehlentwicklungen. In dieser zunehmend brisanten Situation wäre es entscheidend, sich Klarheit zu verschaffen über das, was eine Stadtgesellschaft mitbringt, was sie ausmacht und worin ihr nachhaltiges Potential besteht, und dann die zunehmenden gesellschaftlichen Herausforderungen gemeinsam kreativ anzugehen. Die (Re-)Konstruktion von lokaler Urbanität kann dazu ein erster Schritt sein.
Der Sammelband gibt aus den Perspektiven unterschiedlicher Disziplinen und Theorieansätze einerseits Einblicke in grundsätzliche epistemologische und gesellschaftsstrukturelle Kontexte, Bezugsprobleme und Konfliktfelder geben, die für die Konstitution und den Wandel moderner Sexualitäten prägend waren. Andererseits steht die spezifische Frage im Mittelpunkt, wie sexualtechnischen Artefakte und Konsumobjekte dabei neue Praktiken ermöglicht und angereizt haben, wie dies zur Veränderung von Wissensordnungen, Beziehungsformen und Weltverhältnisse beigetragen hat und in welche größeren gesellschaftlichen Zusammenhänge und Transformationsprozesse solch Verschiebungen eingebunden sind: Wie verändert der Gebrauch der Dinge das Körperwissen, die Praxisformen und die Einstellungen zur Sexualität? Mit welchen politisch-ökonomischen und soziokulturellen Regulationsbemühungen, Dynamiken und Kämpfen sind entsprechende materielle Kulturen des Sexuellen und ihr Wandel verwoben? Wo gehen die Expansionen und Liberalisierungen sexueller Möglichkeitsräume mit einer Ausweitung von Freiheitsgraden einher und wo konstituiert dies zugleich neue gesellschaftliche Zwänge?
Dieses Buch hilft bei der Entscheidungsfindung zur Verwertung von Biogas. Ausgehend von den verschiedenen Gasreinigungsprozessen wird der Prozess der weiteren Verwertung beschrieben. Das betrifft zum einen die Kompression zu Bio-CNG und zum anderen die Verflüssigung zu Bio-LNG. Die Prozesse werden technisch wie betriebswirtschaftlich und unter ökologischen Gesichtspunkten dargestellt. Unterschiedliche Substrate zur Biogaserzeugung sowie passende Wertschöpfungsketten sind beschrieben. Ein eigener Abschnitt ist der Anlagensicherheit und der Personalschulung gewidmet. So sind sowohl die bisher konventionellen Aufbereitungsverfahren erläutert als auch die Einsatzgebiete der nach der Aufbereitung erhaltenen Produkte Methan (CH4) und Kohlendioxid (CO2) vorgestellt und bewertet worden.
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