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Die steigende Relevanz von Product Placement in Computerspielen und dessen Budgetallokation erzeugen einen größeren Rechtfertigungsdruck der Marketing-Verantwortlichen gegenüber der Unternehmensführung. Katrin M. Wegener nimmt zunächst eine theoretische Fundierung vor, die mit einer umfangreichen Literaturrecherche abschließt. Nach dezidierter Bewertung des Forschungsstandes erfolgt die Herleitung eines Untersuchungsmodells, um Markeneffekte und potenzielle Determinanten zu analysieren. Der Autorin ist erstmalig gelungen, eine empirische Studie direkt in einem Spiel durchzuführen. Auf Basis der empirischen Ergebnisse zeigt sie, wie Game Placements zielgerichtet in der Markenführung eingesetzt werden können.
Martina Kovac untersucht in diesem Buch Designprozesse innovationspolitischer Instrumente. Die zunehmende Komplexität von Innovationsprozessen und die sich weiter ausdehnende Innovationsförderung vieler Industrienationen erfordert eine stärkere Berücksichtigung der eigentlichen Governance von Innovationssystemen. An der Schnittstelle von wirtschafts- und politikwissenschaftlicher Forschung diskutiert die Autorin daher normative Anforderungen von innovationspolitischen Instrumenten und zeigt, welche Mechanismen das Design von Policy-Instrumenten beeinflussen.Die Autorin:Martina Kovac ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Innovationsmanagement der Freien Universität Berlin. Sie forscht in interdisziplinären Kontexten zur Rolle des Staates in Innovationsprozessen.
Katja Lohmann entwickelt Wirkungsmodelle, die den Einfluss von Smileys auf die Emotionen der Kunden in den neuen Servicekanälen der computervermittelten Kommunikation und der Self-Service Technologies vor dem Hintergrund des Prozesses der emotionalen Ansteckung betrachten. Mit Hilfe von zwei experimentellen Untersuchungen werden die theoretischen Annahmen geprüft und die Bedeutung emotionaler Ersatzinformationen wie der Smileys für die technologiebasierten Serviceinteraktionen aufgezeigt. Die Arbeit leistet somit einen Beitrag zur Fragestellung, wie Unternehmen in Zeiten der Digitalisierung ihre Kunden weiterhin sozial und emotional ansprechen und damit die menschliche Wärme im Kundenkontakt aufrechterhalten können.
Marcus Theel zeigt die Bedeutung von Marktstrategien für den Unternehmenswert auf. Hierfür zeigt er in einer ersten Studie, welche marktstrategischen Aktivitäten Manager formulieren, um organisches Wachstum zu erzielen und analysiert den Einfluss dieser Aktivitäten auf den Unternehmenswert. In einer zweiten Studie stellt er die Effektivität der Kapitalmarktkommunikation von Marktstrategien in Frage und zeigt Möglichkeiten zur Erhöhung der Effektivität auf.Das Institut für Marktorientierte Unternehmensführung (IMU) wurde 1999 an der Universität Mannheim neu konstituiert. Es versteht sich als Plattform für anwendungsorientierte Forschung sowie als Forum des Dialogs zwischen Wissenschaft und Praxis. Ziel dieser Schriftenreihe ist es, wissenschaftliche Erkenntnisse zu publizieren, die für die marktorientierte Unternehmensführung von Bedeutung sind.Der Autor:Dr. Marcus Theel promovierte bei Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Christian Homburg am Lehrstuhl für Business-to-Business Marketing, Sales & Pricing an der Universität Mannheim.
Cristina Müller-Burmeister entwickelt ein Konzeptionsmodell für wesentliche Lageberichtskomponenten zur Durchführung einer normativen und empirischen Inhaltsanalyse. Dazu verbindet sie kommunikationstheoretische Forschungsansätze mit den Rechnungslegungs- und Prüfungsnormen, wie dem DRS 20 und dem IDW PS 350 n.F. Die Ergebnisse legen nahe, dass Unternehmen sich mit dem Grundsatz ordnungsmäßiger Lageberichterstattung (GoL) Wesentlichkeit durch einen standardisierten Prozess auseinandersetzen sollten, der neben den eigenen steuerungsrelevanten Informationen auch die entscheidungsnützlichen Informationsbedürfnisse der Stakeholder berücksichtigen sollte. Darüber hinaus zeigt die Autorin Entwicklungsschritte für eine Harmonisierung der internationalen Lageberichterstattung und ihrer Prüfung auf, die u.a. das Integrated Reporting umfassen.
Joachim Wölfel analysiert Daten aus 147 Entwicklungsprojekten zwischen Automobilherstellern und Lieferanten, um die Auswirkungen ihrer partnerschaftlichen Ertragsaufteilung auf die Größe des gemeinschaftlich generierten Wertschöpfungskuchens zu messen. Der Autor liefert Best-Practice-Empfehlungen zur Steuerung von Entwicklungspartnerschaften. Diese sollen durch Anreizmaximierung das beste Umfeld für Produktinnovation, -qualität und -kosten sicherstellen, welches sich auch in der finanziellen Performance beider Partner widerspiegelt und messen lässt. Um die Wertsteigerungen aus Ressourcenzusammenschlüssen für beide Partner zu maximieren, sind Anreizsysteme aus der kausalen Wechselwirkung zwischen "Pie-Sharing" und "Pie-Expansion" zwingend in der Unternehmenspraxis zu berücksichtigen.
Nahezu alle Suchanfragen erfolgen heute über Google und auch die Suche nach einem neuen Job via Google steigt stetig an. Googles Anspruch, Nutzern das beste Sucherlebnis zu bieten, zeigt sich dank Google for Jobs nun auch in der Stellensuche. Henner Knabenreich stellt die wichtigsten Erkenntnisse zu Google for Jobs dar und vermittelt wichtige Tipps und Hinweise für die erfolgreiche Nutzung. Er zeigt, dass Unternehmen von einer nie da gewesenen Möglichkeit profitieren, für Reichweite zu sorgen ¿ unabhängig von Größe, Branche und Berufsbild. Bewerber und Unternehmen best- und schnellstmöglich zusammenzubringen, ist Googles Anspruch. Wie Sie als Arbeitgeber von dieser Jobsuche profitieren, erfahren Sie hier.Der Autor:Henner Knabenreich beschäftigt sich seit 2003 mit den Karriereseiten und den Bewerbungs-Prozessen von Arbeitgebern. Als Arbeitgebermarkenauftrittsoptimierer berät er Unternehmen bei der Umsetzung von Karriere-Websites, propagiert bereits seit Jahren die Rolle von SEO im Kontext Recruiting und beobachtet Googles Aktivitäten im Jobmarkt. Er ist Autor des Werks ¿Karriere-Websites mit Wow!-Effekt und bloggt auf einem einflussreichen HR-Blog.
Das meisterinnerte Element von Veranstaltungen ist das Catering ¿ was es zu essen und zu trinken gab. Die Autoren zeigen in diesem essential, dass es schon in einer ersten konzeptionellen Grobstruktur um ein professionelles Handling des Themas und im Verlauf des Projekts um eine adäquate Planung und Steuerung geht. Als Grundlage für ein ganzheitliches Verständnis müssen Begriffe und Vorschriften bekannt, die Auswahl und der Umgang mit Caterern verstanden und die Gestaltungsfaktoren geläufig sein. Neben funktionalen und organisatorischen Aspekten gilt es, die dramaturgischen Potenziale von Event-Catering zu nutzen und sich mit verschiedenen Szenarien vertraut zu machen. Als Unterstützung bei der Planung und Durchführung eines Events dienen verschiedene Checklisten.
Dieses essential beinhaltet in kurzer und knapper Form die wesentlichen Hilfen und Hintergründe, die Sie dazu benötigen, ein kundenorientiertes und überzeugendes Angebot zu gestalten und zu verfassen. Sie lernen, wie Sie Angebote so gut strukturieren, so plakativ umsetzen und so verständlich formulieren, dass Entscheider schon beim Querlesen den individuellen Mehrwert der angebotenen Lösung begreifen. Die Inhalte basieren auf mehr als zehn Jahren operativem Angebotsmanagement, über 1.000 analysierten Angeboten und detaillierten Kenntnissen zu den Angebots-Best Practices in den USA, in Europa und Deutschland.
Wer über geeignete Kennzahlen verfügt, kann für das eigene Geschäftsmodell zu jedem Zeitpunkt Chancen, Risiken und den laufenden Kapitalbedarf ermitteln. Der wesentliche Unterschied zwischen etablierten und jungen Unternehmen im Bereich Controlling besteht darin, dass reife Unternehmen ein Kennzahlensystem auf Erfahrungen aufgebaut haben, während Start-ups zunächst die Hypothesen des Businessplans nach und nach validieren oder falsifizieren müssen. Sie brauchen Kennzahlen, sogenannte Key Performance Indicators (KPI), die die kritischen Erfolgsfaktoren des Unternehmens analysieren. Zielsetzung des vorliegenden Buches ist es, eine Handlungsanleitung für Start-ups zu entwickeln, die zeigt, welche KPIs so nutzbringend wie möglich und mit möglichst geringem Aufwand in den Phasen des Start-ups eingesetzt werden können.
Vanda Heinen analysiert die Rolle institutioneller Investoren und Stimmrechtsberater in der deutschen Corporate Governance. Neben den Einflussmöglichkeiten institutioneller Investoren über das Stimmrecht wird die Rolle der Stimmrechtsberater als Unterstützer einer informierten Stimmabgabe beleuchtet. Hieran schließt sich ein Vergleich der Richtlinien ausgewählter Stimmrechtsberater mit dem Deutschen Corporate Governance Kodex am Beispiel der Unabhängigkeit des Aufsichtsrats an. Die abschließende empirische Untersuchung analysiert den Einfluss negativer Empfehlungen von Stimmrechtsberatern und dessen Determinanten auf das Abstimmungsergebnis deutscher Hauptversammlungen.
Jean L. Saliba beschreibt den konzeptionellen Ansatz eines branchenunabhängigen Vertragsmanagements in einem Unternehmen. Verträge sind die Basis für das betriebswirtschaftliche und rechtliche Handeln in allen Organisationseinheiten eines Unternehmens. Sie bilden die Grundlage für alle Geschäftsprozesse und die damit verbundenen Geschäftsbeziehungen mit Vertragspartnern. Der Aufbau eines Vertragsmanagements bedarf der Berücksichtigung vertragsrelevanter Risikophasen. Nur durch die planerische Berücksichtigung aller Lebensphasen eines Vertrags und das Ergreifen von präventiven, aktiven und reaktiven Maßnahmen im Zusammenhang mit Verträgen können rechtliche Pflichten bedient, relevante Risiken vermieden und Potenziale signifikant gehoben werden.
Die aktuelle Rechtspraxis der aktienrechtlichen Vorstandshaftung lautet: Der Vorstand haftet streng, aber selten. Beide Befunde führen dabei aus ökonomischer Sicht zu Fehlanreizen, sodass die Organhaftung nicht die ihr zugedachte Präventionswirkung entfalten kann. Michael Dose schlägt vor, diese Fehlanreize durch drei Rechtsänderungen zu korrigieren. Zunächst sollte die Haftungsdurchsetzung durch eine Reform der Aktionärsklage nach § 148 AktG gestärkt werden. Im Gegenzug muss die Vorstandshaftung summenmäßig auf den Betrag der D&O-Versicherung begrenzt werden. Das erlaubt schließlich auch, die eigenständige Versicherung des Selbstbehalts wenigstens teilweise zu verbieten.
Das bereits in neun Auflagen bewährte Standard-Lehrbuch der betriebswirtschaftlichen Organisationstheorie wurde vollständig aktualisiert. Die theoretisch geschlossene und gleichzeitig anwendungsorientierte Konzeption wurde beibehalten. Im Fokus steht die Zielsetzung einer methodisch fundierten Organisationsgestaltung, bei der die Autoren statische und dynamische Aspekte integrieren.
Das industrielle Angebot von lösungsorientierten Produkt-Service-Bündeln nimmt branchen- und länderübergreifend verstärkt zu. Oftmals geht damit ein Wandel der Geschäftsmodelle zwischen Anbieter und Abnehmer einher. Traditionell aufwandsorientierte Geschäftsmodelle werden durch ergebnisorientierte Geschäftsmodelle abgelöst, um eine erfolgreiche Leistungserbringung des Anbieters zu incentivieren. Untersuchungen aus Wissenschaft und Praxis zeigen, dass industrielle Einkäufer bei solchen Beschaffungsvorhaben verschiedenen Unsicherheiten vor und während der Kaufentscheidung entgegentreten müssen. Diese Arbeit leistet einen Beitrag zur Kaufverhaltensforschung, indem die Kaufentscheidung bei IPS² und PBC experimentell analysiert wird. Die empirische Untersuchung quantifiziert dabei die Wirkung unterschiedlicher Signale des Anbieters in der Kaufentscheidung unter hoher Unsicherheit.
Marco Pospiech untersucht in diesem Buch die Konsequenzen der Big Data Bewegung für das betriebliche Informationsmanagement. Als ein mögliches Szenario implementiert er ein Big Data System für den Energiehandel, dessen Betrachtung die Ableitung von allgemeinen Konsequenzen im Informationsmanagement ermöglicht. Für diese Herausforderungen werden aktuelle Technologien und Methoden in Form eines Maßnahmenkatalogs identifiziert, um so den Erfolg von zukünftigen Big Data Entwicklungen abzusichern. Hierbei beschränkt sich der Beitrag nicht nur auf die bloße Aufzählung von existierenden Lösungen, vielmehr werden Wissenschaft und Praxis anhand von eigenen Methoden bereichert, deren Anwendbarkeit sich nicht auf den Energiehandel begrenzt.
Mit der Berücksichtigung des mitarbeiterseitigen Psychological Ownership gegenüber dem Arbeit gebenden Unternehmen bedient sich Christina Beisiegel eines vergleichsweise neuen Konzeptes der Organisationspsychologie. Beginnend mit einer umfassenden Aufarbeitung der bisherigen Forschungsarbeiten zu diesem Konzept kann sie anhand der Ergebnisse ihrer quantitativen Untersuchung zeigen, dass das mitarbeiterseitige Erleben, (Mit-)Eigentümer des Arbeit gebenden Unternehmens zu sein, im deutschen Unternehmenskontext einen Beitrag zur Erklärung organisationsdienlichen Mitarbeiterverhaltens leistet. Indem die Autorin dieses Wirkungsgefüge um die Mitarbeiterbeteiligung als Antezedens erweitert, werden zudem Ansatzpunkte deutlich, wie das Eigentumserleben und damit auch das organisationsdienliche Verhalten von Mitarbeitern unternehmensseitig zielgerichtet gesteuert werden können.
Matthias Heinrichs untersucht, inwiefern bei Going Concern-modifizierten Bestätigungsvermerken - abhängig von der Kompetenz des Managements - reflexive, d.h. selbsterfüllende (self-fulfilling) oder selbstzerstörende (self-defeating) Prognoseeffekte auftreten. Der Autor stellt zunächst die wesentlichen konzeptionellen und normativen Rahmenbedingungen und Erkenntnisse vorangegangener Studien dar. Im Rahmen einer empirischen Untersuchung kann erstmalig gezeigt werden, dass sich ein bei mittlerer Managementkompetenz bestehender Selbsterfüllungseffekt mit abnehmender Managementkompetenz vergrößert. Die Untersuchung beleuchtet diesen Zusammenhang auch im Kontext von Handlungsspielraum und fremdfinanzierungsbedingten Agency-Problemen.
Geschäftsprozessmanagement ist für viele Unternehmen ein Weg, um die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen zu meistern. Dadurch sollen Prozessinnovationen ermöglicht, die Kundenzufriedenheit gesteigert, Durchlaufzeiten reduziert und Kostensenkungspotenziale ausgeschöpft werden. Thomas Müllerleile argumentiert, dass diese positiven Effekte jedoch nur eintreten können, wenn die entsprechenden Prozesse akzeptiert und somit wie spezifiziert ausgeführt werden. Wenn Mitarbeiter Prozessvorgaben ignorieren, kann dies zu ernsten Konsequenzen in puncto Sicherheit, Qualität und betriebswirtschaftlichem Nutzen führen. Der Autor untersucht daher die Fragen, welche Faktoren auf die Prozessakzeptanz einwirken und wie diese untersucht, gemessen und verbessert werden kann.Der Autor:Thomas Müllerleile promovierte als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Dr. Volker Nissen am Fachgebiet Wirtschaftsinformatik für Dienstleistungen der Technischen Universität Ilmenau.
Karsten Rauch entwickelt eine neuartige methodische Herangehensweise an die Untersuchung der Risikoberichterstattung. Dadurch kann der Detaillierungsgrad sowie der Verknüpfungsgrad des Risikoberichts und mithin die Informationsabstufung sowie die Informationsverknüpfung analysiert und beurteilt werden. Vor diesem Hintergrund untersucht der Autor anhand einer Studie die Berichtspraxis der Konzerne, deren Mutterunternehmen im DAX und im MDAX notiert sind.
Die multikriterielle Optimierung besitzt - obwohl ein junges Forschungsgebiet der Mathematik, Informatik und Wirtschaftswissenschaften - ein großes Potential für die Entscheidungspraxis, da Entscheider häufig mit mehreren, gegenläufigen Zielen konfrontiert werden. Der Tagungsband ist eine Sammlung von Artikeln zur multikriteriellen Optimierung, Entscheidungstheorie sowie ihrer Anwendung auf reale Probleme und bietet Fallstudien zu unterschiedlichen Anwendungsgebieten aus Wirtschaft, Industrie und Gesellschaft. Alle Artikel beruhen auf Forschungsergebnissen, die bei dem Workshop der Arbeitsgruppe "Entscheidungstheorie und -praxis" der Gesellschaft für Operations Research im Jahr 2018 vorgestellt wurden.
Angesichts einer weiter fortschreitenden Homogenisierung von Produkt- und Servicemerkmalen wird es für Unternehmen immer wichtiger, sich über ein ganzheitliches Kundenerlebnis zu differenzieren. Daher ist das Thema "Customer Experience Management" für nahezu jedes Unternehmen hoch relevant. Dieses essential gibt eine praxisnahe Einführung in dieses Konzept. Dazu werden sowohl zentrale Begriffe des Customer Experience Managements erklärt, als auch konkrete Aufgaben sowie Methoden für die praktische Umsetzung beschrieben. Anhand von drei Fallvignetten werden die Ausführungen abschließend anschaulich illustriert.¿Der Autor:Dr. Alexander Tiffert ist Experte für strategische Vertriebsentwicklung. Mit seinem Beratungsunternehmen begleitet er komplexe Prozesse zur Führungs- und Organisationsentwicklung bei Unternehmen in hochdynamischen Marktumfeldern. Zudem ist er Lehrbeauftragter für Vertriebsmanagement und Vortragsredner.
Mit dem Konzept der zeitflexiblen Losgrößen- und Reihenfolgeplanung zeigt Jonas Ostmeyer einen Weg auf, der von der zeitpunkt- hin zu einer zeitfensterbezogenen Planung führt. Lieferzeitfenster ermöglichen die Abbildung langfristiger volumenbasierter Aufträge in Zulieferer-Abnehmer-Kooperationen über mehrere Zeiträume. Produktionszeitfenster befähigen zur Berücksichtigung frühester Zeitpunkte, vor denen mit der Produktion nicht begonnen werden darf. Beide Konzepte helfen dabei, in Unternehmen auftretende Anwendungen praxisnah abzubilden. Zudem stellen die entwickelten Lösungsverfahren sicher, in kurzer Zeit gute Lösungen zu berechnen. Das Konzept ermöglicht somit eine Entscheidungsunterstützung in der operativen Produktionsplanung.Der Autor:Dr. Jonas Ostmeyer promovierte am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, inbes. Quantitative Methoden und Wirtschaftsmathematik an der FernUniversität in Hagen und arbeitet heute in einem Unternehmen.
Das steigende Volumen der Liquiditätskredite gefährdet insbesondere in Nordrhein-Westfalen die Fähigkeit der Gemeinden, ihre Aufgaben dauerhaft erfüllen zu können. Christian Fritze analysiert das die kommunalen Finanzen determinierende rechtliche, politische und wirtschaftliche System und identifiziert dessen Schwächen, um anschließend neue Systeme zu entwickeln, durch die die Kommunalfinanzen stabilisiert werden können.
Die Wirtschaft des 21. Jahrhunderts ist geprägt von einem neuen Phänomen: dem strukturellen Überschuss des privaten Sparwillens im Verhältnis zum privaten Investitionswillen. Dies gilt auch bei Prosperität und niedrigen Zinsen. Das ist einerseits vom Wunsch getrieben, im Alter über ein ausreichendes Vermögen zu verfügen. Andererseits nimmt die Nachfrage nach Kapital im ungleichen Umfang zu, sodass Investitionen nicht mit dem steigenden Sparwillen Schritt halten. Die entstehende Lücke zwischen privatem Vermögenswunsch und der privaten Vermögensanlage kann nur durch eine zunehmende Verschuldung des Staates geschlossen werden. Die Kernthese des Buches lautet daher, dass eine freiheitliche Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung nur stabilisiert werden kann, wenn dem Vermögenswunsch des Einzelnen unter Bedingungen der Preisstabilität stattgegeben wird. Dies ist ohne eine erhebliche Nettoschuld des Staates nicht möglich. Ein neues Denken über die Gesamtwirtschaft ist erforderlich.Das Buch begründet diese neuartige Sichtweise und beschreibt die aktuellen Herausforderungen der Wirtschaftspolitik. Eine intensive Debatte über diesen Vorstoß in volkswirtschaftliches Neuland ist zu erwarten.Hinweis: Die Softcover-Printversion ist in s/w, die Hardcover-Printversion in Farbe erhältlich.
Automotive Health ermöglicht den Menschen, ihre Gesundheit während der Fahrt zu erfassen und damit präventive oder kurative Maßnahmen einzuleiten. Das Konzept unterstützt dabei den selbstbestimmten Umgang mit der eigenen Gesundheit. In diesem essential werden die Ergebnisse einer empirischen Studie vorgestellt, die die Kundenbedürfnisse nach Automotive Health untersucht und herausgestellt hat, welchen Einfluss z. B. der Gesundheitszustand oder die digitale Affinität auf die Nutzenbereitschaft von digitalen Gesundheitsangeboten im Auto haben.Die Autoren:Julia van Berck M.Sc. ist Projektmanagerin für Kooperationen im Gesundheits- und Sozialwesen an der FOM Hochschule für Oekonomie & Management.Dr. med. Manfred Knye ist Leiter des Projekts Einführung Exoskelette, Digitalisierung und Automotive Health der Volkswagen AG und beschäftigt sich mit dem Thema Gesundheit 4.0.Prof. Dr. David Matusiewicz ist Direktor des Instituts für Gesundheit & Soziales (ifgs) und Dekan des Hochschulbereiches Gesundheit & Soziales an der FOM Hochschule für Oekonomie & Management.
Marten Ortlinghaus analysiert die Steuerbelastungen bei (grenzüberschreitenden) unentgeltlichen Übertragungen von Anteilen an einer Kapitalgesellschaft sowie einer Forderung gegen diese in ausgewählten Staaten (BRD, GB, A, CH). Damit einhergehende Doppel- und Mehrfachbesteuerungen bzw. -belastungen sowie Diskriminierungen werden quali- und quantifiziert. Die steuerliche Mehrbelastung durch Grenzübertritt wird aus der Perspektive des Überträgers und des Begünstigten betrachtet. Im Rahmen des Steuerbelastungsvergleichs wird ein konstitutiver Übertragungsfall gestaltet (ein Elternteil überträgt Anteile an einer Kapitalgesellschaft sowie eine Forderung gegen diese auf ein Kind), der zunächst isoliert auf die Rechtssysteme der verschiedenen Staaten Anwendung findet. Anschließend werden Anknüpfungsmerkmale zu den jeweils anderen Staaten hergestellt und damit der Grenzübertritt simuliert.
Nadine Koch legt ihrer Untersuchung den Vorschlag zugrunde, die Unternehmensbesteuerung am Konzept einer Destination-Based Cash Flow Tax (DBCFT) mit Spezifikation eines Grenzsteuerausgleichs auszurichten und analysiert die Auswirkungen bei einer unilateralen Implementierung in einem Drittland. Als Ergebnis kann die Autorin für global agierende Unternehmen Wettbewerbsverzerrungen durch Doppel- und Nichtbesteuerungen feststellen. Die Analyse der DBCFT umfasst eine steuersystematische Einordnung der Modellkomponenten sowie die ökonomischen und steuerlichen Auswirkungen eines Grenzsteuerausgleichs. Zusätzlich erfolgt eine Untersuchung jener steuersystematischen Einordnung der DBCFT auf ihre Kompatibilität mit den derzeitigen Rechtsrahmen im globalen, zwischenstaatlichen und europäischen Kontext. Aus den Untersuchungsergebnissen werden Handlungsempfehlungen für deutsche Unternehmen abgeleitet.
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