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Die Bündelung unternehmenseigener Ressourcen mit den komplementären Ressourcen von Partnern erweist sich für Unternehmen häufig als positiv, da dadurch Spezialisierungsvorteile genutzt und indirekte Netzeffekte am Markt erzielt werden können. Dies gilt insbesondere für Hersteller komplexer Technologien und deren strategische Netzwerke. Allerdings wurde bislang kaum untersucht, wie sich Kooperation in strategischen Netzwerken langfristig entwickelt und ob durch diesen Prozess auch strategische Pfadabhängigkeiten für das fokale Unternehmen entstehen. Um diese Forschungslücke zu schließen, werden in der vorliegenden Arbeit die Langzeitfolgen interorganisationaler Komplementaritätseffekte auf Grundlage der Theorie der organisationalen Pfadabhängigkeit als Prozesse der Ko-Spezialisierung theoretisch und mithilfe einer Mehrebenenfallstudie zu SAP und seinen Partnerunternehmen analysiert. Die Schlussfolgerungen bereichern sowohl die Pfadtheorie als auch die Literatur zu interorganisationalen Beziehungen. Dieses Buch richtet sich an Wissenschaftler, aber auch wissenschaftlich interessierte Praktiker, die sich für die langfristige Entwicklung von Technologien und strategischen Netzwerken interessieren.
Sabine Gerster betrachtet anhand einer umfangreichen Empirie die an der Lösungserstellung beteiligten Abteilungen F&E, Marketing und Vertrieb und deren Zusammenspiel. Dabei beschreibt die Autorin, wie funktionsübergreifende Lösungserstellungsprojekte und die dahinterstehenden Prozesse innerhalb eines Unternehmens organisiert sein sollten, damit es Lösungsanbietern gelingt, eine Balance zwischen Individualisierung und Standardisierung ihrer Kundenlösungen zu finden. Weiterhin nennt die Autorin praxisorientierte Koordinationsansätze, um die Floprate von Lösungserstellungsprojekten durch einen komplementären Beitrag von F&E, Marketing und Vertrieb zu reduzieren.
Dieses Buch widmet sich in einer Reihe von empirischen Studien der Rolle von Kultur auf Länder-, Organisations- und Teamebene als Innovationstreiber. Verena Rieger entwickelt zunächst ein Wertesystem zur Konzeptualisierung einer innovationsförderlichen Organisationskultur. Im Anschluss liefert die Autorin anhand eines Laborexperiments und einer Feldstudie Nachweise für den kausalen Zusammenhang zwischen Kultur und Innovationsleistung auf Teamebene. Schließlich wird die Relevanz von nationaler Kultur für die Innovationsleistung von Organisationen anhand einer großzahligen Befragung mit Betrieben in 28 Ländern aufgezeigt.
Corinna Hilbig analysiert in diesem Buch die Erfolgsfaktoren französischer PPP-Fonds. Sie entwickelt ein für den deutschen Markt anwendbares Beteiligungsmodell unter Berücksichtigung der Anforderungen des Kapitalanlagegesetzbuches. Die Autorin zeigt anhand von Praxisbeispielen, wie ein marktfähiges Modell für PPP-Beteiligungen in Deutschland aussehen könnte.
Eine gemeinsame Wertebasis stellt in transnationalen Unternehmen eine wichtige Ressource zur Steuerung der internen Zusammenarbeit dar. Annika Elsner erläutert konkrete Wirkungspotenziale von Werten und ihre Bedeutung als Schlüsselfaktor in der transnationalen Unternehmensführung. Die Autorin setzt sich auf Basis einer empirischen Untersuchung mit den Funktionen von Werten für die Steuerung der internen Kooperationsbeziehungen in transnationalen Unternehmen auseinander. Ihre Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Bedeutung von sozialen Werten in diesem Kontext zukünftig weiterhin steigen wird.
Wirtschaftliche, kreative und technische Aspekte des Media Managements bilden den Schwerpunkt dieses interdisziplinären Kompendiums. Der Sammelband beleuchtet Themen wie Recruiting 1.0 bis 4.0, Personalcontrolling, Digital HR, Corporate Communication, Medienunternehmer, Marketingkommunikation, Public Relations, Medienkonvergenz, Medienrezeption, Creative Thinking, Design Management, Interaktive Medien, Bewegtbildkonzeption, International Brand Communication, Bandbreitenentwicklung, Internetanschlussnachfrage, Smart-Phone-Evolution, Speichermedien, E-Business-Software, Chatbots u.a. Das Kompendium bietet Anregungen zur Anwendung und Weiterführung konzeptioneller Ansätze in der betrieblichen und kreativen Praxis, schließt Forschungsdesiderate und setzt Impulse für wissenschaftliche Auseinandersetzungen mit dem weiten Bereich des Media Managements.
Der Einsatz von multikulturellen virtuellen Teams ist integraler Bestandteil vieler Unternehmen und nimmt durch die Digitalisierung rapide zu. Annalena Fajen veranschaulicht die neuen Herausforderungen für Führungskräfte und analysiert, wie aufgaben¬bezogene und sozioemotionale Prozesse (z. B. Effektivität bzw. Vertrauen und Motivation) positiv beeinflusst werden können. Sie beschreibt detailliert die Dimensionen des am besten geeigneten Führungsverhaltens (u. a. Sensing-Leadership und Flex-Style-Leadership), um in einer multikulturellen virtuellen Umgebung bestmöglich auf Mitarbeiter mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen sowie verschiedenen Persönlichkeitstypen eingehen zu können und moderne Informations- und Kommunikationsmedien wie beispielsweise Videokonferenzsysteme gewinnbringend einzusetzen.
Dieses essential gibt einen Überblick über die Besteuerung von Kryptowährungen in Deutschland. Schwerpunkt sind die steuerlichen Konsequenzen für Privatanleger und Gewerbetreibende. Nach einem Überblick über die verschiedenen Ausprägungen dieser neuen Währung wird zunächst erläutert, unter welchen Voraussetzungen überhaupt in Deutschland Steuern anfallen. Anschließend werden die wesentlichen Steuerarten behandelt, in denen für Kryptowährungen Steuern anfallen können. Allein bei der Umsatzsteuer ist der Geldcharakter von Kryptowährungen geklärt. Im Ertragssteuerrecht hingegen werden Kryptowährungen als Wirtschaftsgüter behandelt. Ebenso verhält es sich im Gewerbesteuerrecht. Für die Finanzämter besteht eine große Unsicherheit in der steuerlichen Behandlung von Kryptowährungen. Deshalb werden die Besonderheiten für die Steuererklärung behandelt.
Vor dem Hintergrund der Besonderheiten des Anlagen- und Systemgeschäfts untersucht Elisabeth Wolfond die Einflussfaktoren und Wirkungen der Unternehmenskommunikation auf den Unternehmenserfolg. Es werden drei Konkretisierungsstufen thematisiert: allgemein (B2B), geschäftstypenspezifisch (Anlagen- und Systemgeschäft) sowie branchenspezifisch (Papiermaschinenbau). Für diese drei Stufen werden Handlungsfelder, Sonderformen und Trends der Unternehmenskommunikation dargestellt. Einflussfaktoren und Wirkungsvariable der Unternehmenskommunikation auf den Unternehmenserfolg werden definiert und Handlungsempfehlungen für Wissenschaft und Praxis gegeben.
Seit der Verabschiedung des IFRS 11 erstreckt sich die Rechtsfigur der gemeinschaftlichen Tätigkeit auch auf rechtlich verselbstständigte Beteiligungsgesellschaften. Wie Anteilserwerbe an solchen gemeinschaftlichen Tätigkeiten bilanziert werden müssen, regelt IFRS 11.21A. Marc Schild untersucht zunächst umfassend die Abgrenzung zwischen Gemeinschaftsunternehmungen und gemeinschaftlichen Tätigkeiten. Daran anknüpfend legt er in einer "de lege lata"-Betrachtung Anwendungsschwierigkeiten sowie theoretische Mängel des IFRS 11.21A offen. In seiner Analyse de lege ferenda greift er die Schwachstellen der gegenwärtigen Rechtslage auf und führt sie zweckadäquaten Lösungen zu.Der AutorDr. Marc Schild wurde von Prof. Dr. Michael Olbrich am Institut für Wirtschaftsprüfung (IWP) an der Universität des Saarlandes promoviert.
Monetäre Anreize in Kundenbindungsprogrammen wirken sich positiv auf die Bindung von Kunden an einen Anbieter aus. Zu diesem Schluss kommt der Autor in der als Feldexperiment ausgelegten Studie mit Teilnehmern eines realen Kundenkartenprogramms in enger Zusammenarbeit mit einer bedeutenden deutschen Drogeriemarktkette. Es wurden nicht nur systematisch die Anreizhöhe und Eigenschaften des inzentivierten Produkts variiert, sondern auf der Basis einer Umfrage zu Einstellungsgrößen und des Rückgriffs auf objektive Verhaltensdaten überprüft, ob dadurch die Kundenbindung in Form von Zufriedenheit, Commitment, Involvement oder Transaktionen beeinflusst wird. In einer zusätzlichen Befragung von Laufkundschaft am Point of Sale untersucht der Autor, inwiefern sich Teilnehmer sowie Nichtteilnehmer an Kundenkartenprogrammen in ihrer Bindung an einen Anbieter unterscheiden.
Dieses Fachbuch gibt einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Grundlagen für das Management von Teamsport-Organisationen. Es richtet sich an haupt- und ehrenamtlich tätige Personen in Führungspositionen in professionellen oder semi-professionellen Sportvereinen, -ligen oder -verbänden und jene, die solche Führungspositionen anstreben. Die interdisziplinäre Ausrichtung umfasst neben managementrelevanten Aspekten auch Grundlagen aus den Bereichen Recht und Medien, die für das erfolgreiche Führen von Teamsport-Organisationen unerlässlich sind. Ausgewiesene Experten der jeweiligen Fachgebiete aus Wissenschaft und Praxis vermitteln die Inhalte anschaulich und verständlich und erleichtern so die Umsetzung in die Praxis.
Der bewährte Leitfaden für erfolgreiches Personalmanagement in China, nun in der 3. aktualisierten und erweiterten Auflage. Mit praxiserprobten Empfehlungen und wertvollen Tipps.Karl Waldkirch charakterisiert die Unterschiede zwischen Expatriates und lokalen chinesischen Managern. Außerdem erläutert er ausführlich, was den idealen Führungsstil in China auszeichnet und worauf es bei Verhandlungen mit chinesischen Partnern ankommt. Er geht auch auf die politische Dimension bei dem erfolgreichen Personalmanagement ein.
Viele wirtschaftsethische Diskussionen konzentrieren sich auf Business Ethics und Unternehmensethik, auf Fragen des Compliance Managements oder auf tugendethisches Verhalten im Markt. Dabei werden oft übergeordnete Fragestellungen im Zusammenhang mit dem Wirtschaftssystem, ordo-ökonomischen Spielregeln und zum Zusammenhang von Markt und Ethik in den Hintergrund gedrängt. Der vorliegende Band stellt die wichtigsten volkswirtschaftlichen Ansätze vor dem Hintergrund ethischer Überlegungen zur Diskussion, so unter anderem die Sicht der ökonomischen Klassiker wie Adam Smith, kapitalismuskritische Ansätze, neo-liberale Konzepte, Vorstellungen der Ordo-Liberalen und der Vertreter der Sozialen Marktwirtschaft. Vor dem Hintergrund der Globalisierung werden Fragen der Wirtschaftsordnung und der Demokratie, ordnungspolitische Vorstellungen und Möglichkeiten einer solidarischen Ökonomie thematisiert. Am Beispiel der Armutsproblematik, der existenziellen Grundsicherung, ökonomischer Care-Konzepte, Eigentumsvorstellungen und der globalen Migration werden neue ordo-ethische Lösungsansätze entwickelt.
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