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Helfried Labrenz untersucht ökonomische Folgewirkungen, die durch inhomogene Minderheitenschutzrechte in international tätigen Konzernen hervorgerufen werden. Ausgangspunkt der Analyse ist die Überlegung, dass der gesellschaftsrechtliche Minderheitenschutz Handlungsoptionen der Anteilseigner positiv oder negativ beeinflusst. Die im Fokus stehende Herausforderung ergibt sich aus der notwendigen Kommunikation möglicher Folgen derartiger Schutzrechte an die Kapitalgeber des internationalen Konzerns. Der Autor erläutert die sich ergebenden Anforderungen an die internationale Rechnungslegung und präsentiert mittels modellanalytischer sowie empirischer Ansätze wesentliche Implikationen für eine vorteilhafte Kapitalmarkkommunikation.
Im Rahmen einer Mixed-Methods-Untersuchung identifiziert Marie Schulte zentrale Einflussfaktoren auf die Teilnahmebereitschaft an mobilen Web-Befragungen. Als Treiber sind insbesondere das erwartete Vergnügen an einer Befragungsteilnahme sowie soziale Einflüsse anzusehen. Hemmend auf die Teilnahmebereitschaft wirkt primär der erwartete Aufwand der Teilnahme. Weiterhin wird deutlich, dass die Stärke einzelner Wirkungsbeziehungen u.a. vom Alter und Geschlecht der Smartphone-Nutzer sowie von dem in der Erhebungssituation empfundenen Zeitdruck abhängig ist. Aus den gewonnenen Erkenntnissen lassen sich zielgruppenspezifische Implikationen für eine teilnahmefördernde Ansprache potenzieller Probanden ableiten.
Moritz Schellenberger untersucht den Prozess der Wissensemission und -absorption in zwei Tiefenfallstudien in zwei namhaften deutschen Unternehmen der Pharma- und Automobilbranche mit dem interorganisationalen Austausch von Boundary Objects als Analysegegenstand. Das Ergebnis zeigt einen Wissensemissionsprozess bestehend aus vier Dimensionen: Identifikation, Selektion, Kollaboration sowie Akquisition und Kontrolle. Diese Dimensionen stellen organisationale und dynamische Fähigkeiten der Emission dar, die komplementär zu zentralen Fähigkeiten der Wissensabsorption zu sehen sind.
Junge Unternehmen benötigen im Rahmen ihres Unternehmenswachstums regelmäßig Finanzierungsmittel - insbesondere Eigenkapital. Die für eine Bereitstellung von Eigenkapital erforderliche Ermittlung des Unternehmenswertes ist bei jungen Unternehmen mit Besonderheiten verbunden, da diese zum Bewertungszeitpunkt vielfach negative Erträge erwirtschaften, stark wachsen und hohen Risiken hinsichtlich ihrer zukünftigen Entwicklung ausgesetzt sind. Der Autor analysiert diese Besonderheiten und untersucht mögliche Lösungsansätze. Hierzu werden ein geeignetes Bewertungsverfahren ermittelt und Prognosemethoden für die Bestimmung künftiger Cashflows verglichen. Mit der Kombination aus Discounted-Cashflow-Verfahren und Szenariotechnik stellt sich eine in der Praxis anwendbare Verfahrensweise dar, die anhand der Jahresabschlussberichte der Zalando SE sowohl geprüft als auch rückwirkend validiert wird. Hieraus ergibt sich eine hohe Relevanz für Praktiker, Investoren und Gründer sowie für die Forschung.
Cornelia Warmer führt mittels quantitativer Methoden eine strategische Netzwerkplanung zur Gestaltung eines unternehmensinternen Konsolidierungsnetzwerkes für Teilladungen im interkontinentalen Seeverkehr durch. Hierfür werden verschiedene praxisnahe mathematische Formulierungen des Hub Location Problems aus der Perspektive eines Verladers modelliert und zur Abbildung eines Praxisproblems zwei verschiedene Formulierungsvarianten vorgestellt: eine Pfad- und eine Stufen-orientierte Formulierung. Des Weiteren erfolgt eine Analyse der einzelnen Modelle anhand unterschiedlicher Untersuchungsszenarien (Netzwerkkonfigurationen) hinsichtlich des Lösungsverhalten, der Robustheit bei Schwankung verschiedener Eingangsgrößen sowie der Skalierbarkeit für praxisrelevante Größenordnungen.
In diesem Buch befasst sich Simon Schaz mit der Steuersubjektsqualität der Betriebsstätte und plädiert für eine volle Verselbständigung der Betriebsstätte als eigenes Körperschaftsteuersubjekt. Hintergrund ist die Umsetzung des sogenannten Authorised OECD Approach (AOA), mit dem die OECD ein neues Konzept zur Betriebsstättengewinnaufteilung entworfen hat. Der Autor sieht das Konzept dieser gesetzgeberischen Umsetzung einer Selbständigkeitsfiktion der Betriebsstätte als unvollständig an und erläutert die Forderung nach einer vollständig eigenen Steuersubjektsqualität der Betriebsstätte.
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