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Menschenrechte sollen für alle Menschen gelten. Richtet man jedoch einen nüchternen Blick auf die philosophische Rechtfertigung dieses Geltungsanspruchs, öffnet sich ein weites Feld. Die vorliegende Studie rekonstruiert in systematischer Absicht einschlägige ethische Theorien, die die Menschenrechte als universale Normen zu begründen suchen. Es zeigt sich, daß Menschenrechte eher als Faktum in die Theorie eingebaut, denn stichhaltig gerechtfertigt werden. Eine überzeugende universelle Ethik der Menschenrechte fehlt. Eine solche versucht das in dieser Studie entwickelte Konzept des pragmatischen Individualismus zu erbringen. Es verbindet die Kategorien des Interesses und des Handelns zu einer normativen Rechtfertigung der Menschenrechte mit universellem Geltungsanspruch.
Am Anfang war das Buch - dann kam der Film. Das allein ist schon Grund genug für heftige Diskussionen. Kann ein Film überhaupt ein Buch in dessen Sinne wiedergeben? Kann der Film die Lektüre des Buches ersetzen? Oder hat der Film vielleicht eine ganz andere Intention als das ihm zugrundeliegende Buch? Der Weg der Rose vom Buch zum Film bespricht die Hintergründe und Entstehungsweise des Films, die Zusammenarbeit des Filmregisseurs Jean-Jacques Annaud mit dem Bestseller-Autor Umberto Eco und es zeigt auf, wie sich zwei von ihrer Natur aus unterschiedliche Werke bei ihrem Vergleich immer wieder treffen, trennen und schließlich doch zusammenfinden.
"Niemand darf aufgrund seiner Behinderung benachteiligt werden!"Diese Forderung ist im Grundgesetz (Artikel 3, Absatz 3) verankert, doch die Realität sieht ganz anders aus. Menschen mit Behinderung werden aus Lokalen verwiesen, sie werden von Passanten in der Fußgängerzone angestarrt, dürfen Discotheken nicht besuchen, werden beschimpft, gehänselt und benachteiligt. Durch ihre Behinderung sind sie einer ständigen Gefahr der Stigmatisierung und Diskriminierung ausgesetzt, welche nicht ohne Folgen bleibt. Das vorliegende Buch beschäftigt sich mit den Ergebnissen einer empirischen Untersuchung zur Diskriminierung von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen, den teilweise tiefgreifenden Auswirkungen und Folgen dieser extremen Form von Stigmatisierung und mit möglichen Formen der Verarbeitung und Bewältigung. Dabei widmet sich die Studie unter anderem dem Zusammenhang von Einstellungen und Diskriminierung.Da von Diskriminierungen nicht nur die körperbehinderten Kinder und Jugendlichen selbst sondern auch deren Eltern betroffen sind, liegt ein weiteres Augenmerk auf der Situation und Rolle der Eltern. Auch bei ihnen machen sich Folgen und Konsequenzen der Diskriminierung ihrer Kinder bemerkbar. Häufig fungieren sie in diskriminierenden Situationen als "Puffer" zwischen der Gesellschaft und ihren Kindern.
Als Gegenstand romanhafter Darstellung bietet das Reisemotiv die Möglichkeit, neue Erkenntnisse über das Selbstverständnis poetischen Sprechens zu gewinnen. Während das Reisen im traditionellen Reiseroman die Totalität epischer Darlegung bestimmt und sich - in Form von Berichtetem und Aufrollen von Erlebtem - auf das gesamte Werk erstreckt, kommt seiner ansatzweisen Gestaltung im modernen neueren Roman eine besondere Funktion zu. Als Gradmesser, der die Tragweite dichterischer Subjektivität erkennt und vermittelt, fungiert das Reisen hier gleichzeitig als Form der Bestimmung von Leistung bzw. Eigentümlichkeit heutiger Erzählkunst.Das Reisemotiv in der Vielfalt seiner Gestaltung verfolgend, unternimmt der Verfasser dieser Studie den Versuch, die Psychologie poetischer Disposition aufzuspüren und, dadurch, den erzählerischen Standort zeitgenössischen Schreibens zu bestimmen. Dabei setzt die Untersuchung, die sich nicht ausschließlich als Eingrenzung eines poetischen Leitgedankens sondern auch als Deutung einzelner Werke begreift, auf die Befragung der im jeweiligen Text konkret gestalteten dichterischen Momente.
Samuel P. Huntingtons Theorie des "Clash of Civilizations", eines globalen Konfliktes der Kulturkreise, löste eine umfangreiche, teils normativ geprägte Diskussion aus. Wolfgang Klinghammer betrachtet den Kosovo-Krieg als konkreten Prüfstein für die Aussagekraft dieser Theorie. Im Vordergrund stehen folgende Fragen: War Kulturkreiszugehörigkeit ein maßgeblicher Faktor bei der staatlichen Politikgestaltung? Wird dem Spannungsverhältnis Innenpolitik-Außenpolitik ein ausreichendes Gewicht in Huntingtons Modell eingeräumt? Wird das Modell der Komplexität der internationalen Politik gerecht? Welche Rolle spielten internationale Organisationen und nichtstaatliche Akteure? Traten während des Konfliktes um das Kosovo ausgeprägte kulturelle Polarisierungstendenzen zutage? Geriet der Westen wegen seines Universalismus in Konflikt mit Jugoslawien? Der Autor stellt die Diskussion um den Kampf der Kulturen dar, geht auf die historisch-religiösen Wurzeln des Kosovo-Krieges ein und untersucht die Politikgestaltung der wichtigsten Akteure. Durch diese Vorgehensweise werden die Aussagen Huntingtons kritisch hinterfragt.
Aufgrund seiner wissenschaftlichen und philosophischen Bildung sowie seines beruflichen Lebens als Professor an der Sorbonne gelang es Gaston Bachelard, nach dem Tode Sartres einen großen Einfluß auf das geistige Leben in Frankreich zu gewinnen. Hingegen diskutierte man im englischen Sprachraum ausschließlich über das Denken Poppers und Kuhns. Erst nach dem Tode Bachelards wurde sein Denken weltweit Thema und Gegenstand von Auseinandersetzungen. Im deutschen Sprachraum, insbesondere in Deutschland, ist der Philosoph der "Philosophie des Nein" noch kaum bekannt. Die nun vorliegende Arbeit von Mohamed El yaznasni widmet sich einem ganz bestimmten Aspekt des Bachelardschen Denkens - seiner Epistemologie. Im Zentrum der Annäherung steht für den Autor dabei der Begriff der "Dialektik".
Die hohe Zahl von Veröffentlichungen zum Thema Gewalt gegen Kinder/Kindesmißhandlung deutet auf die Aktualität dieses gesellschaftlichen Phänomens hin. Wer sich als interessierter Leser oder als Leiter von Aus-, Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen für professionelle Mitarbeiter Sozialer Berufsgruppen einen Überblick über den Komplex Gewalt gegen Kinder verschaffen möchte, sieht sich mittlerweile einer nicht mehr überschaubaren Vielzahl und Vielfalt von Publikationen unterschiedlicher Herkunft und Qualität gegenüber. Paradoxerweise mangelt es gerade an Einführungsliteratur und didaktisch aufbereiteten Arbeitsmaterialien. Ein tieferes Verständnis von Gewalt gegen Kinder setzt eine intensive Auseinandersetzung nicht nur mit Begriffsbestimmungen, mit Ausdrucks- und Erscheinungsformen sowie mit Erklärungsversuchen von Gewalt gegen Kinder/Kindesmißhandlung voraus sondern auch mit Aspekten (sozial-)wissenschaftlicher Gewaltforschung und bislang vernachlässigten Problembereichen wie z.B. dem Komplex der psychischen Gewalt gegen Kinder. Desweiteren bedarf es einer didaktisch aufbereiteten, schrittweise erfolgenden, behutsamen Einführung in den Themenbereich. Im Mittelpunkt dieses Buches stehen demnach das Erarbeiten von Grundlagen-Wissen zum Thema sowie die Vermittlung von Kenntnissen im Bereich forschungsmethodologischer sowie methodischer Dimensionen von Gewalt gegen Kinder/Kindesmißhandlung. Desweiteren werden Anregungen für die didaktische Umsetzung einer teilnehmer- und prozeßorientierten Lehre zum Themenbereich Gewalt gegen Kinder geboten.
Seit 1959 hat es neun verschiedene US-Administrationen gegeben. Im Laufe dieser Zeit hat sich die weltpolitische Konstellation, vor allem durch den Zusammenbruch der Sowjetunion, tiefgehend verändert. Nur Kuba - als die letzte kommunistische Bastion der westlichen Hemisphäre - besteht noch und mit ihm seine Hauptfigur Fidel Castro. Die vorliegende Studie analysiert die Gründe für diese politische Kontinuität und zeigt mittelfristige Perspektiven für die Beziehungen zwischen Kuba und den USA auf.
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