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Die Verfasserin untersucht, ob auch nur vorübergehend nach Deutschland entsandte Arbeitnehmer einen Anspruch auf Verringerung der Arbeitszeit gemäß § 8 des Teilzeit- und Befristungsgesetzes haben. Dabei werden zunächst die Voraussetzungen des Teilzeitanspruchs sowie mögliche Gründe für eine Ablehnung durch den Arbeitgeber dargestellt. Anschließend erörtert die Autorin, ob es sich bei dem Teilzeitanspruch um eine international zwingende Vorschrift gemäß Artikel 34 EGBGB handelt.
Angesichts einer kaum mehr zu überblickenden Literaturfülle zu Türkei-spezifischen Themen verwundert es, dass dem sozialen Sicherungssystem dieses Landes bislang noch nicht die nötige Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Anlässlich des 40-jährigen Bestehens des Deutsch-Türkischen Sozialversicherungsabkommens liefert der Verfasser mit dem vorliegenden Werk eine detaillierte Bestandsaufnahme und erläutert aus kritischer Sicht die zentralen Defizite sowie die Reformperspektiven innerhalb des sozialen Sicherungssystems der Türkei.
In Studiengängen der "Sozialen Arbeit" sind nur ca. 23 Prozent der Studierenden männlich - in sozialen Organisationen befinden sich in den Führungspositionen des mittleren und oberen Managements zu ca. 95 Prozent Männer. Obwohl Frauen im Vergleich bessere Abschlüsse erzielen, verschwinden sie nach dem Diplom mehrheitlich in der klientenzentrierten Basisarbeit, während ihre männlichen Kollegen relativ schnell und geradlinig Führungspositionen erreichen. Versuchten bisherige Untersuchungen diesem Phänomen aus einer defizitären Sichtweise auf die Spur zu kommen - unter dem Fokus "was hindert Frauen..." - wurde in dieser Studie ressourcenorientiert auf der Basis der individuellen Biographie der Einzelperson untersucht, wie Frauen in Führungspositionen in sozialen Organisationen gelangt sind.
"Mit dieser Arbeit wird zum ersten Mal eine umfassende Geschichte der Katholisch-apostolischen Gemeinden in Deutschland unter ausführlicher Berücksichtigung der englischen Entstehungsgeschichte vorgelegt. Sie wurde von der Theologischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg als Dissertation mit dem Prädikat "summa cum laude" angenommen... In jahrelangen Recherchen und durch den Aufbau zahlreicher persönlicher Verbindungen hat der Verfasser in Deutschland, England und den Niederlanden ein außerordentlich umfangreiches, teilweise ohne Übertreibung als sensationell zu bezeichnendes, bisher unzugängliches oder unbekanntes gedrucktes und handschriftliches Quellenmaterial erschlossen... Auf die weit über die Kirchen- und Theologiegeschichte hinausreichende interdisziplinäre Bedeutung der Arbeit sei ausdrücklich hingewiesen... Der Arbeit kommt zweifellos auf lange Zeit der Rang eines Standardwerkes zu, nicht nur für die Geschichte der Katholisch-apostolischen Gemeinden, sondern auch für die Frühgeschichte der heute weltweit verbreiteten Neuapostolischen Kirche und anderer apostolischer Gemeinschaften." (Prof. Helmut Obst, Halle)
Die Zeit scheint überfällig, die traditionelle strikte Trennung zwischen Natur- und Geisteswissenschaften aufzubrechen und im Bereich Erziehung und Bildung zu gemeinsamen, wahrhaft interdisziplinären Forschungen überzugehen. Bereits KANT forderte, dass eine Theorie der Pädagogik nur durch die gleichwertige Gewichtung der Bedingungskomponenten einer exakt erklärenden Wissenschaft einerseits und einer geisteswissenschaftlichen Hermeneutik andererseits entstehen könnte. Eine Theorie der Erziehung bewegt sich demnach ständig zwischen diesen beiden "Idealen". Der von JOHN MEDINA enthusiastisch ausgerufene Satz: "Building Bridges between Neuroscience and Education" ist Motto und Ziel dieser Arbeit. Auf den Standbeinen von Pädagogik (Konzepte Ästhetischer Erziehung), Psychologie, Hirnforschung und Neurobiologie, eingebettet in die kritische Betrachtung und Analyse der gegenwärtigen gesellschaftlichen Situation, wird der Entwurf einer Theorie der Neuropädagogik entwickelt. Des Weiteren werden mögliche Konsequenzen für die pädagogische Praxis in Ansätzen dargestellt.
Wer macht eigentlich Geschichte? Dieser Frage wird im vorliegenden Buch "Mensch und Macht" nachgegangen. Wie sich innerhalb einer kapitalistischen Ökonomie die gesellschaftlichen Verhältnisse ,durch den Menschen hindurch' verselbständigen, wird eingangs skizziert. Wie sich für den Zweck gesellschaftlicher Integration "organische Solidarität" unter welchen Bedingungen und mit welcher Problematik herausbildet (Durkheim); wie das moderne Individuum in der Ummantelung durch "neue Fremdheit" und ambivalent eingelagerte ,Chancen' herausbildet (Simmel); was aus Differenzierung gesellschaftlicher "Wertsphären" folgt und in welchen Zusammenhang sie zu stellen sind (Weber); was "Institutionen" im Hinblick auf gesellschaftliche Integration und auch im Hinblick auf menschliches Handeln und Verhalten bedeuten (Gehlen) - diese soziologischen Erklärungsansätze suggerieren summa summarum eine (mehr oder minder große) Übermacht von Gesellschaft gegenüber einer politischen Handlungsfähigkeit von Menschen. Es soll aber auch um die Frage gehen, wie Macht und Herrschaft (letztlich immer von Menschen über Menschen) im historischen Prozess aufgehoben werden können. "Zu diesem Zweck könnte man auf das sich nach wie vor lustig drehende Karussell postmoderner ,Theorie' springen [...]. Das wäre aber nutzlos und langweilig. Demgegenüber ist die von der Autorin gewählte Vorgehensweise, Klassiker zu befragen, sehr produktiv." (Klingemann) Abschließend werden dann die Ergebnisse dieser Befragung der Klassiker mit neueren Überlegungen über gesellschaftliche Entwicklungen und Handlungsmöglichkeiten konfrontiert.
"Verstößt die Tötung eines Embryos allein deshalb gegen seine Menschenwürde, weil er nicht ,nur' getötet, sondern ,auch noch' für die Forschung benutzt wird?" (Prof. Dr. Jochen Taupitz)Dieses Buch versetzt den Leser einerseits in die Lage mit den komplizierten biomedizinischen Grundlagen der Stammzellenforschung sicher umzugehen und ihr therapeutisches Potenzial aktuell abschätzen zu können. Andererseits will Kathrin Spitzer dem Leser den aktuellen Stand der Forschung objektiv und aus unterschiedlichen Perspektiven verständlich und anschaulich vermitteln. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht daher die intensive Darstellung und Reflexion rechtlicher und ethischer Implikationen der Stammzellforschung und verschiedener Klontechniken im nationalen und internationalen Kontext. Abgerundet wird die theoretische Diskussion durch die Analyse einer von der Autorin durchgeführten internationalen Umfrage. Ein Hauptanliegen dieses Buches besteht darin, psychologische Ängste und vorhandene Missverständnisse auszuräumen, die teils durch Vorurteile aber auch durch Polemik und Täuschung in den derzeit laufenden Debatten zur Stammzellforschung verursacht werden.
Das Thema Rechtsextremismus ist in Zeiten rasanter globaler politischer und wirtschaftlicher Umwälzungen heute weitestgehend aus den Medien und damit auch aus der öffentlichen Wahrnehmung in Deutschland verschwunden. Doch nicht nur in den 90er Jahren, auch heute gilt es, sich Fremdenhass, Antisemitismus und allen anderen Strömungen rechtsextremistischen Gedankenguts zu stellen und damit umzugehen. Diesem Anliegen widmet sich vorliegende Arbeit und richtet dabei insbesondere ihr Augenmerk auf die Generation der Jugendlichen und Heranwachsenden. Zweifellos gehören diese Gruppen zu denen, welche am stärksten gefährdet sind, dem Reiz rechtsnationaler und -extremer Gruppierungen und deren Propaganda zu erliegen. Nach wie vor grassiert vor allem in den östlichen Bundesländern, aber auch im westlichen Teil Deutschlands ein ungeahntes und bedrohlich starkes Potenzial rechtsextremistischer Denkbilder bei jungen Menschen. Dieses Buch versucht in drei Teilen relevante Denkmuster und ihre Motivationen zu erklären und dabei auf mögliche soziale und psychologische Ursachen einzugehen. Der Schwerpunkt hierbei liegt auf den Theorien von Wilhelm Heitmeyer. Darüber hinaus werden verschiedene Lösungsansätze vorgeschlagen, die als Anregung für Pädagogen in ihrer Arbeit mit gefährdeten jungen Menschen als Hilfestellung im Wirkungsfeld vom Schullalltag bis in den Bereich des Streetworkings dienen können.
Die Weltgemeinschaft sieht sich heute mehr denn je der Herausforderung des internationalen Terrorismus gegenüber. Der Terrorismus als solches ist in der Geschichte der Menschheit indes nichts Neues. Die Bundesrepublik Deutschland erlebte ihn in Form der Roten Armee Fraktion jahrzehntelang bis zu deren Auflösung im Jahre 1992. Wie war die Situation in der Bundesrepublik? Welche Voraussetzungen waren gegeben, damit der Terrorismus entstehen konnte? Wie reagierte der Staat auf diese Herausforderung? Und inwieweit ist es möglich, die These aufzustellen, der Terrorismus und die Reaktion des Staates ergänzten einander? Diesen und weiteren Fragen geht die Autorin nach. Sie skizziert darüber hinaus kurz den religiös-fundamentalistischen Terrorismus Osama bin Ladens.
Die Lernende Organisation ist nach Jahren konzeptionellen Wachstums und Projekten in Organisationen nach wie vor ein denk- und handlungsleitendes Thema für die Unternehmensentwicklung. Auf breiter Literaturrecherche basierend werden organisationstheoretische Ansätze vorgestellt, die sowohl den Praktiker als auch den theoretisch Interessierten aus Change Management, Organisations- und Personalentwicklung handlungsweisende Entwicklungsansätze für die Organisationsarbeit liefern. So wird vom stetigen Wandel als Anstoß von Unternehmensentwicklung ausgegangen um anschließend die klassische Organisationsentwicklung als eingeschränkten Ansatz des Umgangs mit dem Wandel kritisch zu diskutieren. Das hier fortführend mit den Grundlagen des systemtheoretischen Ansatzes argumentiert wird, verwundert nicht, denn dieser ist für die Beratungs- und Interventionsarbeit von Veränderungsprozessen ein längst bewährter Rahmen. Für die eigene Unternehmensentwicklung wird mit den organisationalen Lernansätzen eine Strategie von Unternehmensentwicklung vorgestellt. Dem Autor ist es gelungen, mit fundierten theoretischen Grundlagen Denk- und Handlungsansätze für jene zu geben, die sich mit der Organisationsentwicklungsarbeit und Personalentwicklung in Organisationen beschäftigen. Berater erhalten bewährte Ansätze und Modelle für die eigene Aus- und Weiterbildung, Management-Trainer können auf dieser Basis Ihr Material weiter entwickeln.
Bertrand Russell gilt als einer der Urväter der analytischen Philosophie - speziell seine Arbeiten der ersten beiden Dekaden des 20. Jahrhunderts waren für die Entwicklung dieser philosophischen Disziplin von kaum zu überschätzender Bedeutung. In dieser Periode entwickelte Russell zunächst den Logizismus als Philosophie der Mathematik und dann, etwa ab 1911, den primär epistemologisch orientierten Logischen Atomismus.Die vorliegende Untersuchung nimmt ihren Ausgang bei Russells Logizismus, wobei seine Überlegungen zu Relationen und zum Idealismus, die logische Konstruktion der Kardinalzahlen, die Kennzeichnungstheorie, die Keine-Mengen-Theorie und die Typentheorie im Vordergrund stehen. Danach wird ein umfassendes Bild des Logischen Atomismus gezeichnet und durch das Aufzeigen diverser Parallelen verdeutlicht, daß dieses philosophische System in weiten Teilen durch Russells Arbeiten in der Philosophie der Mathematik bestimmt ist und auf dessen metaphysischen Implikationen basiert. Die Zusammenführung der beiden Systeme eröffnet interessante Einsichten in Russells Ontologie und zeigt, daß die klassische Interpretation des Logischen Atomismus als rein erkenntnistheoretische Theorie zu eng ist.
"Schulden, dass sie ihres Lebens nicht mehr froh würden" standen am Anfang einer Entscheidung des BVerfG, in der die unbeschränkte vertragliche Haftung zweier Minderjähriger als verfassungswidrig eingestuft wurde. Aber auch nach dem geltenden Deliktsrecht kann ein Minderjähriger selbst bei geringer Vorwerfbarkeit und Schuld für einen von ihm verursachten Großschaden in vollem Umfang haftbar gemacht und mit einer erdrückenden Schuldenlast in die Volljährigkeit entlassen werden. In der vorliegenden Arbeit werden mehrere Möglichkeiten untersucht, wie die deliktsrechtliche Haftung Minderjähriger im geltenden Recht eingeschränkt werden kann.Im ersten Teil wird der bestehende Schutz Minderjähriger im Deliktsrecht dargestellt und geprüft, ob dieser Schutz unter dem Gesichtspunkt des Minderjährigenschutzgedankens sowie unter jugendpsychologischen und verfassungsrechtlichen Aspekten ausreichend ist. Im zweiten Teil werden die Möglichkeiten zur Erweiterung des deliktsrechtlichen Schutzes Minderjähriger im geltenden Recht untersucht. Der dritte Teil befasst sich mit einer Haftungsreduktion nach Billigkeitsgesichtspunkten gem. § 242 BGB. Es wird dargestellt, wie die deliktische Haftung eines Minderjährigen durch Anwendung des § 242 BGB reduziert werden kann. Anschließend wird geprüft, welche Kriterien vorliegen müssen, um eine Haftungsreduktion vorzunehmen.
Wozu verfasst ein Dichter sein Werk in einem Lokaldialekt? Sind Lokalpatriotismus und der volkspädagogisch begründete Wille zur inhaltlichen Restriktion die ausschlaggebende Motivation oder darf man nicht schon sehr frühzeitig genuin poetisch-experimentelle Absichten vermuten?Diese Studie sucht u.a. im Werk Johann Wolfgang Goethes und Johann Peter Hebels nach Aufschlüssen und vergleicht Wertungsmuster von Dialektliteratur in Deutschland mit zeitgleichen Tendenzen in Italien, wo Giuseppe Gioachino Belli und Carlo Porta hervorstechen. Zugleich werden Rezeptionslinien von der ,Sattelzeit' 1800 bis ins 20. Jahrhundert (Martin Heidegger, Benedetto Croce) gezogen.Florian Gräfe (geb. 1975 in Nürnberg) studierte Germanistik, Romanistik und Klassische Philologie in Erlangen und Freiburg. Seit 2002 arbeitet er in der Erwachsenenbildung in Deutschland und Mexiko.
Neben einer sorgfältigen Personalauswahl ist für die Einstellung eines neuen Mitarbeiters vor allem dessen Einführung entscheidend. Diese hat nämlich nicht nur Auswirkungen auf seine spätere Beziehung zur Arbeit, zu seinen Kollegen, Mitarbeitern, Vorgesetzten und seinem Arbeitgeber, sondern auch auf seine Einsatz- und Leistungsbereitschaft. Ziel muss sein, dass der neue Mitarbeiter dem Unternehmen langfristig und engagiert sein Potential zur Verfügung stellt.Die vorliegende Veröffentlichung zeigt Maßnahmen der Gestaltung eines solchen Einführungsprozesses. Dabei werden die Rollen der am Integrationsprozess beteiligten Parteien sowie deren Aufgaben ebenso berücksichtigt, wie auch die einzelnen Instrumente, welche der Mitarbeiterintegration dienen.Es erfolgt zudem eine Einordnung des Integrationsprozesses in den Einstellungsprozess neuer Mitarbeiter, wobei die einzelnen Phasen dieses Prozesses - beginnend bei der Personalbedarfsplanung über die Personalbeschaffung bis hin zur Personalauswahl - dargestellt werden.Damit erhält der Leser einen "Leitfaden", mit dessen Hilfe sich ein Integrationsprozess planen und durchführen (Arbeitgeber) oder aber ein eigener Integrationsprozess kritisch hinterfragen und beurteilen läßt (Arbeitnehmer).
Die Raumplanung im Nationalsozialismus sollte den ökonomischen Vorteil des Raub- und Vernichtungskrieges realisieren helfen, entsprechend orientierte sie sich immer an den jeweils aktuellen imperialistischen Zielen. Sie sollte also den "Verzehr" der Beute sichern und weitere Raubzüge ermöglichen. Hinter den so nur auf den ersten Blick archaisch anmutenden Gewaltorgien der Wehrmacht, der SS und des SD stand also eine verwissenschaftlichte Planung, die sich in der Lage glaubte, diese imperialistischen Ziele tatsächlich umzusetzen.
Die Videoüberwachung ist bereits seit einigen Jahren Gegenstand zahlreicher Diskussionen in Deutschland, die insbesondere auch durch die Terroranschläge in New York und Madrid nicht an Intensität verloren haben. Die vorliegende Arbeit untersucht in den beiden ersten Teilen im Schwerpunkt die verfassungsrechtliche Zulässigkeit von Videoüberwachungsmaßnahmen nach deutschem und französischem Recht unter Berücksichtigung der gegenwärtigen Rechtslage in den beiden Rechtsordnungen. Im dritten - rechtsvergleichenden - Teil werden bestehende Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der rechtlichen Ausgestaltung der deutschen und französischen Befugnisnormen herausgearbeitet.
Gegen Ende des 20. Jahrhunderts gewinnt der Independent-Film im US-Kino an Bedeutung. Unabhängige Studios wie New Line Cinema, Miramax, USA Films oder Fox Searchlight sind erfolgreich mit Filmen wie Magnolia, Pulp Fiction, Traffic und Billy Elliot. Der Erfolg von den ambitionierten Filmen Traffic oder American Beauty bei der Oscar-Verleihung im Jahr 2001 bzw. 2000 zeigt, daß in Hollywood nicht nur mehr Blockbuster- und High Concept-Filme das Sagen haben.Die vorliegende Arbeit untersucht das Aufkommen des Independent-Films im aktuellen Hollywood-Kino. Mit ökonomischem Ansatz wird aufgezeigt, daß Mainstream-Kino und Independent-Film immer mehr verschmelzen. In der Analyse werden u.a. die Distributions- und Produktionsweisen der Studios (Majors und Independents) untersucht und verglichen. Die Verschmelzung wird zusätzlich in den Kontext der New Hollywood-Diskurse gesetzt. Nach dem vielfach ausgerufenen Ende des klassischen Kinos trat Hollywood in die Phase des New Hollywood, mit unterschiedlichen Ausprägungen. Stellt die angebrochene Verschmelzung von Independent und Mainstream ein weiteres New Hollywood dar; bzw. ist es eine Mischung aus dem New American Cinema (zwischen 1968 und 1975) und dem Blockbuster-Kino (seit 1975), zwei einflußreichen Ausprägungen des New Hollywood?
Vor dem Hintergrund einer Rekordarbeitslosigkeit in Deutschland wurden wenige Themen in der Wirtschafts- und Sozialpolitik in den letzten Jahren so intensiv diskutiert wie die Arbeitsvermittlung. Eine Kommission unter Leitung des Volkswagendirektors Peter Hartz erarbeitete Reformvorschläge und die Bundesregierung erprobte verschiedene neue Vermittlungsmodelle, wie die Ausgabe von Vermittlungsgutscheinen.Dieses Buch gibt einen Überblick über die gesellschaftliche Diskussion der unterschiedlichen Reformvorschläge zur Arbeitsvermittlung und bietet ökonomische Erklärungen für das Entstehen von Arbeitslosigkeit. Darauf aufbauend werden einige dieser Reformbemühungen - vor allem verschiedene Möglichkeiten von Vermittlungsgutscheinen - anhand eines ökonomischen Modells untersucht. Mit Hilfe dieser vom Arbeitsamt ausgegebenen Gutscheine können Arbeitslose private Vermittlungsagenturen mit der Suche eines für sie geeigneten Jobs beauftragen. Von großem Interesse ist hierbei, wie die bei einem solchen System entstehenden Probleme mit den drei Akteuren - Arbeitsamt, Vermittlungsagentur und Arbeitsloser - reduziert werden können. Alle bei der Analyse benutzten ökonomischen Instrumente werden ausführlich erläutert, so dass sich diese Arbeit auch von Lesern ohne ökonomische Vorkenntnisse leicht erschließen lässt. Zudem bietet sie hierbei interessante Einblicke in ökonomische Analysen und Modelle in Themenfeldern wie Institutionenökonomik, Arbeitsmarkt und Anreizsysteme.
Noch nie saßen in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland so viele Frauen am Kabinettstisch wie unter der Regierung Schröder. Dabei ist die Politik auch in der heutigen Zeit noch eine klassische Männerdomäne. Wie werden diese Frauen in der deutschen
Hedge Fonds sind ab dem 01.01.2004 in Deutschland gesetzlich zugelassen. Dadurch kann der Privatanleger erstmals direkt in Hedge Fonds investieren. Obwohl Hedge Fonds im Vergleich zu anderen Anlageformen in den letzten 10 Jahren eine Überrendite erzielt haben und sich hervorragend zur Portfoliodiversifikation eignen, ist die in Deutschland relativ neue Anlageklasse vielen Privatanlegern bisher unbekannt.Dieses Buch richtet sich an deutsche Privatanleger, die sich über Hedge Fonds informieren möchten. Es ist das erste Buch, das dem Privatanleger einen aktuellen, übersichtlichen und verständlichen Einblick in den deutschen Hedge Fonds Markt gewährt. Neben allgemeinen Informationen zu Hedge Fonds beinhaltet dieses Buch aktuelle Informationen zum neuen Hedge Fonds Gesetz, das im Januar 2004 in Kraft getreten ist. Der Privatanleger erfährt, wie er durch das neue Gesetz in Hedge Fonds investieren kann, welche Chancen sich ihm durch das Gesetz bieten, welche Hedge Fonds Produkte jetzt und in Zukunft angeboten werden und welche Hedge Fonds sich in der Vergangenheit am Besten entwickelt haben. Zudem wird ausführlich dargestellt, auf welche Risiken der Privatanleger achten sollte und wie sich der deutsche Hedge Fonds Markt im Jahr 2004 entwickeln wird. Das Buch ist ein Muss für jeden Privatanleger, der sich für Hedge Fonds interessiert und in diese investieren möchte.
Wo Informationstechnik (IT) zur Unterstützung betriebswirtschaftlicher Aufgaben zum Einsatz kommt, da ist Software ihr wesentliches Gestaltungselement. Wurde betriebswirtschaftliche Software zunächst nur verwendet, um bestehende Abläufe zu verbessern, so hat sie sich in den letzten Jahren zunehmend zum organisatorischen Gestaltungsmittel entwickelt.Dieses Buch gibt eine Einführung in betriebswirtschaftliche Software, insbesondere in ERP-, CRM-, EAI- und E-Business-Systeme.
Alles andere als rühmlich waren die Anfänge nationalsozialistischer Publizistik im Augsburg der 20er Jahre. Da sich von den etablierten Zeitungen niemand auf eine Zusammenarbeit mit der Hitler-Partei einließ, kooperierte die Ortsgruppe schließlich mit dem "Deutschen Michl", einem berüchtigten Revolverblatt, das sich einer primitiven Judenhetze verschrieben hatte. Als die NSDAP nach den sensationellen Stimmengewinnen bei den Reichstagswahlen im September 1930 in ein wahres "Zeitungsgründungsfieber" verfiel, wachte auch der Gau Schwaben aus seinem publizistischen Dornröschenschlaf auf. In Memmingen und Sonthofen entstanden auf die Schnelle die ersten NS-Tageszeitungen, während in der Gauhauptstadt Augsburg noch Pläne geschmiedet wurden. Unter Führung von Gauleiter Karl Wahl zogen die dortigen Verantwortlichen jedoch rasch nach, und so kam am 21. Februar 1931 die erste Nummer der "Neuen National-Zeitung" auf den ohnehin schon gesättigten Markt. Finanziell nach wenigen Monaten am Abgrund dämmerte das Winkelblättchen vor sich hin und wurde nur durch die Kanzlerschaft Hitlers vor der Pleite gerettet. Im heranbrechenden Dritten Reich begann dann eine einmalige Erfolgsgeschichte in Bayerisch-Schwaben, die jedoch parallel zur Entwicklung in den anderen Gauen lief. 1945 hatte die NS-Gauverlag Schwaben GmbH ein Zeitungsimperium ungekannten Ausmaßes errichtet und alte, teilweise Jahrhunderte währende Strukturen zerstört.
Das vorliegende Buch richtet erstmalig einen Blick auf Geschichte und Gegenwart des iranischen Bildungssystems, dessen Probleme für zahlreiche andere islamische Länder exemplarisch sind. Dabei geht der Autor der Frage nach, aufgrund welcher Faktoren die Veränderungen im Bildungswesen des Iran im Vergleich zu westlichen Ländern nicht weit genug gingen, um Anschluß an globale Entwicklungen zu finden. Die Studie versucht, Wege aufzuzeigen, die aus diesem Dilemma herausführen könnten.
Dieses Buch analysiert die Lobbyarbeit von Umweltverbänden auf der Ebene der Europäischen Union und untersucht deren Einflusspotenziale.Es wird illustriert, in wie weit im Bezug auf die Umweltpolitik der EU von einem vergemeinschafteten Politikfeld gesprochen werden kann, also in welchem Maße Umweltpolitik bereits auf europäischer Ebene betrieben wird. Anhand von den theoretischen Modellen des Pluralismus und des (Neo-) Korporatismus wird ein Fundament gelegt, wie man Umweltverbände in das politisch-administrative System der EU einordnen kann, also in welchem Maße diese mit den Institutionen der EU verzahnt sind.Ein Fallbeispiel aus der EU-Umweltpolitik gibt darüber Aufschluss, wie zumindest im Einzelfall die Zusammenarbeit von Umweltverbänden und der EU-Administration gestaltet ist.
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