Join thousands of book lovers
Sign up to our newsletter and receive discounts and inspiration for your next reading experience.
By signing up, you agree to our Privacy Policy.You can, at any time, unsubscribe from our newsletters.
Cette étude examine la relation que différentes personnes entretiennent avec l¿écrit, en montrant dans quelles circonstances ces dernières lisent et écrivent, avec quelle adéquation elles le font ainsi que la façon dont elles se représentent le rôle de l¿écrit dans leur vie. Par le biais de sept entretiens semi-directifs et dans une approche à la fois psychologique, sociologique et ethnographique, elle tente de répondre aux questions suivantes : Quelles sont les ressources scripturales dont un individu a besoin pour fonctionner aisément dans une société lettrée ? Peut-il facilement développer ses compétences une fois la scolarité terminée ? D¿où viennent les représentations de l¿écrit ? Quels sont les écrits valorisés dans notre société ? Et finalement, quel est le rôle du multilinguisme dans la compétence scripturale et les représentations de l¿écrit ? L¿analyse des données a conduit à une théorisation de la compétence scripturale définie comme l¿accès à un répertoire de genres dont la maîtrise nécessite des connaissances linguistiques sur le système graphique du français, mais aussi des connaissances socio-pragmatiques sur l¿usage de ces genres. Dans un chapitre de synthèse, l¿auteure identifie une série de paramètres qui permettent de définir plus précisément les aptitudes requises pour chaque genre et les obstacles à cette maîtrise. Finalement la conclusion met en évidence l¿interaction entre besoins, obstacles et développement de la compétence scripturale.
Die Alphita ist eine halbalphabetisch angeordnete Liste botanischer und medizinischer (insbesondere auch anatomischer) Fachausdrücke aus dem ausgehenden dreizehnten Jahrhundert. Die Herkunft dieser Begriffe, ihre Rezeptionsgeschichte im lateinischen Mittelalter und die Entstehungsgeschichte und Bedeutung der Synonymenliste wurden bislang nicht eingehend erforscht. Im ersten Teil dieser Arbeit werden die Überlieferungssituation der Alphita und ihre wichtigsten potentiellen Quellen vorgestellt, dazu die wesentlichen Merkmale der zerlegenden Etymologie erläutert. Das Kernstück der Arbeit bildet die systematische Untersuchung von 106 Begriffen. Die Autorin präsentiert die dabei gewonnenen Erkenntnisse in 65 Artikeln. Ausführliche Wortindizes (griechisch, lateinisch u.a.m.) sowie ein Sach- und ein Autorenregister erleichtern die Suche nach bestimmten Begriffen.
Qui était le premier directeur du Musée national suisse ? Un collectionneur chevronné, un généreux donateur, un marchand d¿art ancien ou un spéculateur ? Cet ouvrage éclaire le parcours d¿Heinrich Angst (1847-1922) depuis ses premiers pas dans le commerce de la soie jusqüà son accession au rang d¿expert reconnu internationalement. Angst est l¿interlocuteur privilégié de maisons de ventes aux enchères, de marchands d¿antiquités et de responsables de grands musées étrangers au nombre desquels figurent le British Museum, les Musées de Berlin et le Metropolitan Museum of Art de New York. Au-delà de la seule biographie, cette étude analyse les relations d¿étroite interdépendance qüentretiennent le musée et le marché. Elle examine aussi la forte concurrence que se livrent les institutions muséales, les principes généraux qui guident la politique d¿acquisition et l¿aménagement des salles d¿exposition du Musée national suisse. Il en résulte une vision nouvelle et élargie du paysage muséal suisse et européen à la charnière des XIX et XX siècles.
Gegen Ende des 14. Jahrhunderts wurde erstmals die gesamte Bibel in die mittelenglische Sprache übersetzt. Die Übersetzung, die eng der lateinischen Vorlage folgt, wurde schon früh mit dem Oxford-Gelehrten John Wyclif in Verbindung gebracht. Im Zentrum der Arbeit steht die Frage, wie gross der Einfluss der Wyclif-Bibel auf den Wortschatz der mittelenglischen Sprache war. Stimmt die in der Sekundärliteratur immer wieder zitierte Behauptung, dass die Übersetzer eine grosse Anzahl lateinischer Wörter in die englische Sprache entlehnten? Eines der Hauptziele ist es, diese Aussage einer sorgfältigen Überprüfung zu unterziehen. Dazu werden die lateinische und mittelenglische Version der Bücher Baruch, Richter und Hiob Wort für Wort miteinander verglichen. Dabei zeigt sich, an welchen Textstellen ein lateinisches Wort in die Übersetzung übernommen wurde und ob es dabei verändert wurde. Ein Vergleich mit den im Oxford English Dictionary und Middle English Dictionary aufgeführten Belegen lässt zudem Aussagen zum Status solcher Wörter zu. Sind die Wörter erstmals in der Wyclif-Bibel belegt, oder wurden sie auch in anderen, früher oder gleichzeitig entstandenen Texten verwendet? Gehören die Wörter unterdessen zum Allgemeinwortschatz des Englischen oder blieben sie wenig gebrauchte Fachwörter?
Hans Arp hat seit den späten 1930er Jahren eine religiöse Einstellung und eine Kunstauffassung angenommen, die sich nicht restlos mit seinen Überzeugungen der Dada-Zeit decken. Die in dieser Arbeit vorgenommenen vergleichenden Analysen früher und später Texte sowie eine chronologische Darstellung des Auftauchens zentraler Begriffe in den Essays und Gedichten fördern Veränderungen im Denken des Künstlers zutage und erlauben eine detaillierte Rekonstruktion seines späten Weltbildes. Durch Recherchen in Arps Bibliothek können zum ersten Mal wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse über seine Lesegewohnheiten vorgelegt werden. Die Untersuchung geht zudem der Frage nach, wie weit Arps retrospektive Dada-Kommentare von Begriffen und Auffassungen seiner späten Weltanschauung und der späten Lektüren geleitet sind. Schliesslich wird das bildnerische, insbesondere das dreidimensionale Spätwerk formal analysiert, vor dem Hintergrund von Arps religiösem Weltbild interpretiert und vom Werk der Dada-Zeit abgehoben. Das Buch entlarvt einige in der Arp-Rezeption für selbstverständlich genommene Auffassungen als Klischees und zeigt weitgehend unbekannte, überraschende Seiten des bildenden Künstlers und Dichters auf.
Die Abhandlung beschäftigt sich mit der lexikographischen Überlieferung der Schweiz und des Elsasses in frühneuhochdeutscher Zeit (letztes Viertel 15. Jh.-16. Jh.). Die Vokabulare und Wörterbücher stellten damals neben dem eigenständigen Schrifttum in Latein und in der Volkssprache sowie der Übersetzungsliteratur eine dritte wichtige Textsorte dar. Im Anschluss an die einleitenden Ausführungen zum Forschungsstand, zum Untersuchungsmaterial und zur Untersuchungsmethode bildet die metalexikographische Analyse von insgesamt 44 lexikographischen Werken den Schwerpunkt der Arbeit. Innerhalb dieser Analyse spielen vorab die folgenden Gesichtspunkte eine entscheidende Rolle: die Intention der Wörterbuchautoren mit ihren Werken; die Struktur der Vokabulare und Wörterbücher, im Ganzen und in Bezug auf die einzelnen Einträge; die dem lexikographischen Schrifttum zugrunde liegenden Quellen; die Wirkungsgeschichte der Werke (weitere Ausgaben an welchen Druckorten bzw. in welchem Zeitraum). Am Schluss der Untersuchung wird ein Ausblick auf die spätere lexikographische Überlieferung der zwei Sprachräume bis in die Gegenwart vorgenommen.
Diese Anthologie versammelt 15 Beiträge internationaler Autorinnen und Autoren, die sich mit Fragen der Einschreibung und Institutionalisierung von Gender Studies in der Disziplin Kunstgeschichte auseinander setzen. Diskutiert werden einerseits die kunsthistorische Kanonbildung und die Möglichkeiten des Zugangs von Künstlerinnen in das Kunstsystem. Anderseits werden transgressive, hybride Bilder von «Weiblichkeit» und «Männlichkeit» von der frühen Neuzeit bis in die Gegenwart untersucht sowie neuere Ansätze postkolonialer und queerer Theorie vorgestellt. Ce volume rassemble 15 contributions d¿auteur-e-s de réputation internationale qui abordent la question de l¿inscription et de l¿institutionnalisation des études genre dans la discipline de l¿histoire de l¿art. La constitution des canons artistiques, tout comme les possibilités d¿accès des femmes au système artistique sont analysées. Par ailleurs, les représentations hybrides et transgressives de la « féminité » et de la « masculinité » sont interrogées de la Renaissance à nos jours, ainsi que les apports des études post-coloniales et queer. Written by authors of international repute, the 15 articles compiled here address the inscription and institutionalisation of gender studies in the field of art history. They analyze the formation of art-historical canons and the possibilities for women of accessing the art system. Moreover, they explore transgressive, hybrid images of «femininity» and «masculinity» from the early modern times to the present. Recent approaches in post-colonial and queer theory are also discussed.
Sign up to our newsletter and receive discounts and inspiration for your next reading experience.
By signing up, you agree to our Privacy Policy.