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Wie kaum einem anderen Autor haftet Johann Georg Hamann der Vorwurf des ›dunklen Stils‹ an. Dieser Vorwurf avancierte regelrecht zu einem Topos der Hamann-Lektüre und -Kritik, der bis heute unvermindert anhält und in Goethe und Hegel nur seine prominentesten Vertreter findet. Hamann hat sich immer wieder mit Fragen der Rhetorik und der ›richtigen‹ Schreibart beschäftigt. Zahlreich nimmt er in Schriften und Briefen explizit Bezug auf den Vorwurf der Dunkelheit, rechtfertigt seine besondere Schreibart und erläutert seine Vorstellungen zum Stilbegriff. Jedoch ist es vor allem die ›Mache‹ seiner Schriften selbst, die sich auf den Grenzen der klassischen Rhetorik oder jenseits davon bewegt und den Lesenden mit Texten konfrontiert, welche die sprachlichen Möglichkeiten individueller Darstellung und Textualität auszuschöpfen suchen. Rhetorische Mittel dienen Hamann dabei nicht als bloße Einkleidung der Gedanken, sondern sind untrennbarer Ausdruck der Eigentümlichkeit des Schreibenden und betonen die unauflösbare Spannung zwischen der Allgemeinheit der Sprache und dem individuellen Ausdrucksbedürfnis des Einzelnen.
Wie kann man in einer immer enger verflochtenen Welt einen zukunftsfähigen Sozialstaat gestalten? Und wie kann soziale Sicherheit zu einer friedlicheren Welt beitragen? Diesen Fragen widmeten sich nach dem Zweiten Weltkrieg international vernetzte Sozialversicherungsexperten und legten damit die technischen Grundlagen für unsere heutigen Sozialversicherungssysteme. Das Buch analysiert zum einen ihre Funktionsweise zwischen internationalen Organisationen und nationalen Behörden und zum anderen die inhaltlichen Debatten der Experten zwischen Ausbauphase und beginnender Sozialstaatskrise. Dabei wird untersucht, wie Experten in überstaatlichen Foren um Lösungen für Probleme der Rentenfinanzierung, den Umgang mit Inflation und Überalterung der Gesellschaft rangen und diese wissenschaftlichen Ergebnisse schließlich in nationale Gesetzgebungsprozesse einzubringen versuchten. How can we build a sustainable welfare state in an increasingly intertwined world? And how can social security contribute to a more peaceful world? International social security experts dealt with these issues after World War II and paved the way for our modern social security systems. This book not only analyses their function in international organisations and national offices but also the debates of the experts while developing the welfare state and during the emerging welfare state crises. Here, the book analyses how experts in supranational forums discussed solutions for problems such as financing pension schemes, the treatment of inflation, population ageing and how they tried to include their scientific findings into national legislation processes.
This is the first publication of the official correspondence of the leading religious scholar and literary figure, Shaykh Mu¿ammad ibn Abi al-¿asan al-Bakri al-¿iddiqi al-Shafi¿i Sib¿ Al al-¿asan. It provides a window into the world of an influential religious scholar in sixteenth century Cairo and his network of contacts in the Ottoman Empire and beyond. Mu¿ammad al-Bakri corresponded with Sultan Murad III, the grand vizier Sokollu Mehmed Pasha, and with various officials in Mecca, including the sharifian ruler of Mecca, al-¿asan ibn Abi Numayy. The collection also contains two letters addressed to Sa¿di rulers of Morocco and one to the Mughal Emperor Akbar, as well as letters to a variety of lesser Ottoman officials. It is an important source for the history of Ottoman Egypt and the Hijaz.
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