Join thousands of book lovers
Sign up to our newsletter and receive discounts and inspiration for your next reading experience.
By signing up, you agree to our Privacy Policy.You can, at any time, unsubscribe from our newsletters.
Manövriereigenschaften der französi schen Schubeinheiten.
Die okonomische Bedeutung der offentlichen Versorgungswirtschaft war bis heute Gegenstand zahlreicher Untersuchungen. Unbefriedigend dabei ist, da13 auch die neueren Arbeiten weitgehend auf die notwendige theore tische Erklarung der Zusammenhange mit der allgemeinen wirtschaftli chen Entwicklung verzichten und sich auf deskriptiv-historische Betrach tungen beschranken. Nur einige Teilbereiche der Versorgungswirtschaft, z. B. die Art der Preisbildung und die Nachfrageentwicklung, wurden bis her unter theoretischen Gesichtspunkten diskutiert. Die bekanntgeworde nen Ergebnisse werden in dieser Arbeit in einen gro13eren Rahmen ein geordnet. Mit Hilfe des von der modernen okonomischen Theorie ent wickelten Instrumentariums wird versucht, die langfristigen gegenseiti gen Beziehungen zwischen der Entwicklung der Gesamtwirtschaft und der offentlichen Versorgungswirtschaft aufzuzeigen sowie die entscheidenden wirtschafUichen Gestaltungskrafte dieses Sektors zu analysieren. Die vorliegende Arbeit basiert weitgehend auf meiner Anfang des Jahres 1966 abgeschlossenen Hamburger Dissertation. Dankbar erinnere ich mich dabei an den Rat und die Unterstiitzung meines Lehrers, Herrn Prof. Dr. Dr. Dr. h. c. Fritz Voigt. Hamburg, im Marz 1968 Kurt Fleckenstein Inhaltsverzeichnis Einleitung Aufgabenstellung 19 1.
"... nur insofem etwas in sich selbst einen Widerspruch hat, bewegt es sich, hat Trieb und T?tigkeit." (Hegel) Aus dem Widerspruch, den es in sich selbst hat, erkUirte die Studie die Lebendigkeit des "Buchs der Lieder". Die Statik des immergleichen Themas der romantischen Liebe wird durch die Dynamik - formal - des sich wandelnden Diskursverh?ltnisses und - inhaltlich - der rapiden Entwicklung des Subjekts gebrochen. Die Spannung zwischen der Subjektivitiit des lyrischen Ich und der Objektivitiit des Gedichts wurde als formaler Ausdruck des beharrlichen Dialogs verstanden, den das Subjekt mit dem Sein zu fiihren sich gezwungen sieht und der es, das zuniichst noch traumverloren ist, ein immer wacheres, gesellschaftshaltigeres SelbstbewuBtsein entwickeln Ui.Bt. Als Erlosung aus ihrer Vereinzelung und Zerrissenheit ertr?umt sich die Persona der "Traumbilder" die Unbedingtheit der romantischen Liebe. Der poetische Traum freilich bringt das Verdr?ngte wieder hervor. Qhne daB es sich dessen bewuBt wird, muB das Subjekt erfahren, daB der heillose Zwiespalt in seinem Innem seinen Liebesanspruch zuschanden macht. Im Moment der herbeigesehnten Vereinigung konfrontiert das "Traumbild" die Liebenden auf das sch?rfste mit ihrer Fremdheit: Lust verkehrt sich in Todesstarre. Die dichotomische Aufspaltung in eine engelgleiche und eine diabolische Natur und die Depravierung menscWicher Beziehung durch Konvention und Markt erleidet der Triiumende als lebensbedrohlichen Angriff gegen den eigenen Korper. Dem Lust-und Alptraum setzt das bose Erwachen ein Ende.
Sign up to our newsletter and receive discounts and inspiration for your next reading experience.
By signing up, you agree to our Privacy Policy.