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Anja Szypulski untersucht, welche Erfahrungen Familien in der Bauphase von sieben Siedlungen in organisierter Gruppenselbsthilfe gemacht haben und wie sie die Selbsthilfe-Projekte bilanzieren. Dabei analysiert sie die zentralen Merkmale der Projekte wie Organisation des Bauprozesses, Finanzierung und Forderung, Selbsthilfetatigkeit, innerfamiliare Arbeitsteilung und Nachbarschaftsverhaltnisse.
Trotz ahnlicher Ausgangsbedingungen haben die konservativen Parteien in den neuen Demokratien Spaniens und Portugals nach dem Ende der Diktatur eine vollig unterschiedliche Entwicklung genommen. Peter Matuschek analysiert die Grunde, die zum Erfolg der spanischen Konservativen gefuhrt haben.
Fitness, Sport und Bewegung nehmen einen immer groeren Stellenwert in der modernen Gesellschaft ein. Welche Bedeutung sie fur die Ausgestaltung von Geschlechterverhaltnissen haben, wird in diesem Buch mit Hilfe von konstruktivistischen Theorieansatzen sowie empirischen Studien erortert.
Wer wurde sich nicht laufend uber "e;Politik"e; und "e;Politiker"e; emporen? Doch konnen wir unsere Aufregung auch begrunden? Das Buch fragt nach den ethisch-moralischen Grundlagen und zeigt objektiv nachvollziehbare Argumente auf. Es ist ein beliebtes Spiel und fruchtloses Unterfangen, "e;die Politik"e; mit "e;der Moral"e; zu konfrontieren. Beliebt deshalb, weil wir uns offenbar nicht daran gewohnen konnen, politische Entscheidungen ganz ihrer eigenen (Macht-)Logik zu uberlassen; fruchtlos dann, wenn es dabei bleibt, dass Luthers Wort gilt: "e;Wes das Herz voll ist, des geht der Mund uber."e; Schaltet man zwischen Herz und Mund das Hirn, wird die Sache interessanter. Kam es wirklich darauf an, ob Clinton "e;fremdgegangen"e; war? Kopftuch im Unterricht - harmlose Marotte oder Anschlag aufs Abendland? Was ist Helmut Kohls Ehrenwort wert? Mit welchem Recht verfolgt der Staat eine liebende Lehrerin, die mit einem willigen Schuler zwei Kinder zeugt? Durften zahlreiche Zuge die Leiche einer Selbstmorderin uberfahren, da sonst der offentliche Nahverkehr gestort worden ware? Solche und weitere Falle werden nach ihren ethischen Implikationen befragt: mit dem Ziel, das Fundament unserer Urteile von Emporung auf Begrundung umzustellen.
Die Qualitat von Fragen stellt eine wichtige Determinante der Qualitat von Umfragedaten dar. Das Buch prasentiert erstmals in deutscher Sprache ein Fragebewertungssystem mit einem detaillierten Katalog moglicher Probleme in Entwurfen von Fragen, die an Hand von uber 100 Beispielen - uberwiegend aus bekannten Bevolkerungsumfragen - beschrieben und erlautert werden. Ziel des Fragebewertungssystems (FBS) ist, mogliche Qualitatsgefahrdungen in Fra-gen schon fruhzeitig vor dem Einsatz empirischer Testverfahren zu erkennen, um damit die Voraussetzung fur ihre Minimierung zu schaffen. In das System sind langjahrige Erfahrungen der Autoren in der Fragebogenberatung und in der Evaluation von Fragen eingeflossen. Dem Bewertungssystem ist ein theoretischer Teil mit einer umfassenden Einfuhrung in die unter-schiedlichen Aspekte der Fragenqualitat und ihrer Gefahrdungsursachen vorangestellt, wobei der Qualitatsbegriff nicht nur auf den Aspekt des Fragetextes bezogen wird, sondern daruber hinaus auf alle ubrigen Aspekte der Frage einschlielich ihrer Ausfuhrungsmodalitaten (mo-des) sowie ihrer Bedeutung fur die Umfragequalitat. Das Buch wendet sich an alle, die in ir-gendeiner Weise selber Fragebogen entwickeln oder diese beurteilen mussen. Es eignet sich auerdem fur den Einsatz in der Lehre.
Testverfahren sind heute ein weit verbreitetes Instrument der empirischen Sozial- forschung. Weitere Ausbreitung ist durch die wachsende Bedeutung der elektro- nischen Datenverarbeitung gesichert, die Signifikanztests sozusagen automatisch anfallen lasst. Dass aber an die Durchfuhrung von Signifikanztests bestimmte Bedingungen geknupft sind, droht daruber in Vergessenheit zu geraten. Ziel dieser EinfUhrung in die Schlieende Statistik ist es nicht, eine Vielzahl von Testverfahren kochbuchartig vorzustellen, sondern vielmehr die Logik und die Bedingungen einzelner Schlussverfahren zu diskutieren. Besondere Kennt- nisse der Mathematik werden nicht vorausgesetzt. Ich habe mich bemuht, so einfach wie moglich vorzugehen, um den Zugang zu den einzelnen Problem- kreisen zu gewahrleisten. Diesem Ziel sollen auch die Anwendungsbeispiele dienen. Beherrscht man erst einmal die Logik des Vorgehens und sind die Vorausset- zungen und Grenzen statistischen Schlieens bekannt, so verlieren auch dicke und anspruchsvolle Bucher viel von ihrem Schrecken. Will der Leser seine Kenntnisse erweitern, so empfiehlt es sich, auf die im Anhang aufgefUhrte Literatur zuruck- zugreifen, auf die im Text auch teilweise ausdrucklich Bezug genommen wird. Empfehlenswert ist hier vor allem das Buch von P. Neurath, obwohl es aufgrund eigenwilliger Gliederung und durch den umfangreichen Stoff leicht benutzerun- freundlich wirkt. Hier findet der Leser auch mathematische Nachweise, auf die in diesem Skriptum nicht immer eingegangen wird, da sie fUr das Verstandnis statistischer Testverfahren nicht unbedingt erforderlich sind. Eine geschlossene und didaktisch geschickte Darstellung der Schlieenden Statistik bietet S.G. Levy.
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