Join thousands of book lovers
Sign up to our newsletter and receive discounts and inspiration for your next reading experience.
By signing up, you agree to our Privacy Policy.You can, at any time, unsubscribe from our newsletters.
Christian Kleinschmidt spannt in seinem technikgeschichtlichen Überblick den Bogen von der Hand-Werkzeug-Technik der Frühindustrialisierung bis hin zu den Innovationen in der Informations- und Gentechnologie des ausgehenden 20. Jahrhunderts. Themen sind der Übergang zur Massenproduktion, die Probleme der Rationalisierung und die Autarkiewirtschaft. Deutlich werden stets die Wechselwirkungen zwischen Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und technologischer Entwicklung. In bewährter Weise diskutiert der Autor die aktuelle Forschung und bietet durch die umfangreiche, thematisch gegliederte Bibliographie eine grundlegende Einführung für Studierende der Neueren und Neuesten Zeit sowie der Technik- und Wirtschaftsgeschichte.
Gerhard Wettig, einer der besten Kenner der sowjetischen Deutschlandpolitik nach 1945, führt die Berlin-Krise von 1958-63 auf eine einsame Entscheidung Chruschtschows zurück, der daher die Zentralfigur seiner Darstellung ist. Von hier aus untersucht Wettig die sowjetische Berlin-Politik, wobei der Antagonismus mit den Westmächten - vor allem mit den USA - im Vordergrund steht, während die west- und ostdeutschen Akteure Anhängsel der beiden Hauptmächte waren. Die Auswertung umfassender Quellen aus Beständen russischer und deutscher Archive ergibt, dass das Denken und Handeln Chruschtschows auf weiten Strecken von ganz anderen Vorstellungen bestimmt wurde, als der Westen seinerzeit angenommen hat.
Handlich, lesbar und stets am Puls der Forschung: Im Programm der Schriftenreihe spiegelt sich seit über 50 Jahren das gesamte Spektrum der Zeitgeschichte. Zwei Bände im Jahr, schlank im Format, Qualitätssicherung durch Peer Reviews. Die Reihe kann kostengünstig im Abonnement bezogen werden (¿ 34,80 zzgl. Versandkosten). Im Auftrag des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin herausgegeben von Helmut Altrichter, Horst Möller, Margit Szöllösi-Janze, Andreas Wirsching Redaktion: Johannes Hürter, Thomas Raithel
Für die dritte Auflage hat Wilfried Hartmann sein Standardwerk zum Investiturstreit umfassend überarbeitet und die Forschungsdiskussionen komplett aktualisiert. Vor allem die Abschnitte über Quellenausgaben, Biographien sowie über das Königtum wurden stark erweitert, da in diesen Bereichen die Forschung der letzten 15 Jahre besonders wichtige Beiträge erbracht hat. In einem eigenen Abschnitt wird die Literatur über die "Wende des 11. Jahrhunderts" vorgestellt und kritisch bewertet. In bewährter Weise ergänzt die umfangreiche, thematisch gegliederte Bibliographie diese grundlegende Einführung für Studierende und Dozenten der Mittelalterlichen Geschichte.
Lange war man bemüht, jegliche Subjektivität aus dem Schreiben von Geschichte auszuschließen. Kulturhistorische und andere Neuansätze der Geschichtswissenschaft haben jedoch deutlich gemacht, dass wir letztlich immer auch vor dem Hintergrund unserer eigenen Lebenserfahrungen und der uns verfügbaren Geschichten anderer Menschen argumentieren. Eine Möglichkeit, die Summe solcher Lebenserfahrungen und Geschichten zu kategorisieren, erschließt sich über den Begriff der Generation bzw. Generationalität.
Der von zwei Redakteuren der "Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte" herausgegebene Band reicht viel weiter als die jüngste "Rothfels-Kontroverse": Es entstehen Bausteine zur Biographie eines deutschen Intellektuellen im 20. Jahrhundert, einer Biographie, die exemplarisch ist für die Möglichkeiten, Widersprüche und Gefährdungen von Geisteswissenschaftlern in diesem Zeitalter der Extreme.
Das Jahrbuch des Oldenburger Bundesinstituts für ostdeutsche Kultur und Geschichte, dessen erster Band 1993 erschien, legt den Akzent auf Berichte über neue wissenschaftliche Forschungsergebnisse im Bereich Kultur und Geschichte der historischen deutschen Ostprovinzen. Die Dokumentation von Archivbeständen, thematische Bibliographien und Forschungsberichte bilden die inhaltlichen Schwerpunkte; Aufsätze behandeln Einzelaspekte. Das Jahrbuch enthält den für jede Ausgabe aktualisierten "Wissenschaftlichen Informationsdienst", eine Dokumentation von Forschungsarbeiten, die im Entstehen begriffen, aber noch nicht erschienen sind. Das Jahrbuch steht Autoren aus dem In- und Ausland offen.
Sign up to our newsletter and receive discounts and inspiration for your next reading experience.
By signing up, you agree to our Privacy Policy.