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Pädagogisches Wissen und Können wird im Pädagogikunterricht weitergegeben, aber nicht nur dort. Volker Ladenthin, Professor für Historische und Systematische Erziehungswissenschaft an der Universität Bonn, entwickelt daher in diesem Buch die Bedingungen für pädagogische Lehre unter dem Anspruch von Allgemeinbildung. Dazu gehören die Fragen nach dem Ziel des Pädagogikunterrichts, seinem spezifischen Gegenstand ebenso wie die Fragen nach den Kriterien für die Auswahl von Inhalten oder Kompetenzen (Didaktik). Im zweiten Teil wird eine allgemeine Methodik des Pädagogikunterrichts vorgestellt, die sowohl schulisches wie außerschulisches Lehren umfasst. Dieser Band richtet sich an Lehrende des Pädagogikunterrichts sowie an Referendare und Studierende der Pädagogik.
Manfred K. H. Eggert hat sich wie kaum ein anderer deutscher Prähistoriker mit methodologischen und theoretischen Aspekten der Ur- und Frühgeschichtswissenschaft beschäftigt. Die in diesem Band versammelten Aufsätze aus vier Jahrzehnten sind als grundlegender und programmatischer Beitrag zu einer kulturanthropologisch ausgerichteten Archäologie zu verstehen. Sie entfalten ein vielseitiges Bild von Eggerts wissenschaftlicher Arbeit - von kritischen Stellungnahmen zur sogenannten "Fürstensitz"-Problematik der Frühen Eisenzeit Mitteleuropas über Beiträge zum Potential der Ethnoarchäologie und zur Notwendigkeit von Analogien in der Archäologie bis hin zu erkenntnistheoretischen Fragen und reflexiven Überlegungen zum Selbstverständnis der Prähistorischen Archäologie. Die dabei dezidiert verfolgte kulturwissenschaftliche Perspektive zu verschiedenen Forschungsfeldern der Prähistorischen Archäologie ist in dieser Textsammlung allgegenwärtig und eine Charakteristik seines Schaffens.
Praktische Anthropologie steht in dem Bemühen, die aus der Philosophie in Teildisziplinen der positiven Wissenschaften abgewanderte Wissenschaft vom Menschen für die praktische Philosophie zurückzugewinnen. Zweck einer praktischen Anthropologie ist es, die Grund- und Freiheitsrechte des Menschen methodisch zu begründen und damit einhergehend die positiven Wissenschaften auf die Anerkennung der Würde des Menschen zu verpflichten. Ursula Reitemeyer führt historisch-systematisch und unter besonderer Berücksichtigung der zu verteidigenden menschlichen Würde in die Disziplin und das Forschungsfeld der Anthropologie ein. Ausgehend von einer bildungstheoretischen Interpretation der Methodenlehre in Kants Kritik der reinen Vernunft und von Hegels Phänomenologie des Geistes wird auf der Grundlage von Feuerbachs Leibanthropologie eine bildungstheoretisch vermittelte praktische Anthropologie als notwendiges Bindeglied zwischen Philosophie und Pädagogik zur Geltung gebracht. Die vorliegende Studie zur Stellung der Anthropologie zwischen spekulativer und empirischer Forschung eignet sich als vertiefende Lektüre im Rahmen eines bildungswissenschaftlichen Studiums. Zugleich wird ein philosophisches und erziehungswissenschaftliches Fachpublikum angesprochen, das sich für die Wissenschaftsgeschichte der eigenen Disziplin interessiert.
Mit dieser Publikation wird ein bisher nicht berücksichtigtes Forschungsdesiderat im Lernraumdiskurs thematisiert. Im Mittelpunkt steht die erkenntnisleitende Fragestellung, welche Faktoren die Integration von Innovationen bei der Lernraumgestaltung an Hochschulen beeinflussen. Ausgangspunkt dafür ist die bisher zurückhaltende Umsetzung innovativer Lernraumkonzepte an Hochschulen im internationalen Kontext. Mit der Untersuchung von fünf Hochschulen aus Deutschland, Österreich, Schweden, Großbritannien und den USA wurden Phänomene bei Innovationsprozessen identifiziert sowie Handlungsempfehlungen für die Gestaltungspraxis abgeleitet."Die Arbeit liefert wichtige empirische Befunde für Architekten, Projektmanagement, hochschuldidaktische Akteure und Hochschulen, die für ihre Lernraumgestaltung Kriterien benötigen, um informierte Entscheidungen treffen zu können" Prof. Dr. Isa Jahnke, University of Missouri USA.
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