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Das Sachrechnen ist einer der schwierigsten Teilbereiche des Mathematikunterrichts in der Grundschule. Unstrittig ist, dass Schwierigkeiten bei der Bearbeitung von Textaufgaben auch durch sprachliche Faktoren evoziert werden können. Welche sprachlichen Aspekte dies sind, ist bislang jedoch nicht ausreichend geklärt. Um diesem Desiderat nachzugehen, wird in dieser Arbeit das linguistische und kognitionspsychologische Konstrukt der Kohärenz auf den Kontext mathematischer Textaufgaben übertragen. In einer experimentellen Studie wird unter Einbezug verschiedener Kontextvariablen wie Lesekompetenz und Erstsprache die Rolle der Textkohärenz als schwierigkeitsgenerierender Faktor untersucht. Dazu wird überprüft, ob hoch- und niedrigkohärente Aufgabentexte das Textverstehen während des Bearbeitens von Textaufgaben und damit auch die Lösungswahrscheinlichkeit beeinflussen. Die Ergebnisse der Arbeit liefern Hinweise für die Formulierung verständlicher Aufgaben und Anknüpfungspunkte für die schulische Förderung.
Hochschulen unterliegen seit geraumer Zeit einem Funktionswandel. Die zahlreichen Studienreformen, der Ruf nach vermehrtem Arbeitsmarktbezug im Hochschulstudium, der neue Fokus auf Third Mission, Rankings und Indikatoren, die mehr und mehr den Impact der Forschung aufgreifen, sowie die Öffnung der Hochschulen für nicht traditionelle Studierende stellen einige dieser Herausforderungen der Zukunft dar.Mit der Anerkennung der wissenschaftlichen Weiterbildung als einer Kernaufgabe der Hochschule neben Forschung und Lehre im österreichischen Universitätsgesetz von 2002 / im deutschen Universitätsgesetz von 1998 begannen eine Diversifizierung der wissenschaftlichen Weiterbildung und eine Einflussnahme auf die Herausforderungen der Hochschulen. Die wissenschaftliche Weiterbildung kann einen wesentlichen Beitrag zur Gestaltung der hochschulischen Herausforderungen leisten - so die These dieses Sammelbands.Die Lifelong Learning (LLL-)Universität der Zukunft zeigt einen klaren Bezug zu ihrem gesellschaftspolitischen Umfeld, greift auf bewährte, formale und non-formale Kooperationen zu relevanten AkteurInnen in der Stadt, Wirtschaft und der Zivilgesellschaft zurück und arbeitet mit professionalisierten Prozessen in der Bildungsberatung, der internationalen Ausrichtung und der zielgruppenspezifischen Lehre.Der Sammelband richtet sich an AkteurInnen der wissenschaftlichen Weiterbildung, an Berufsverbände, Lehrende, Bildungs- und SozialwissenschaftlerInnen, AkteurInnen der Hochschulentwicklung und -politik, sowie an Verantwortliche im Bereich der Third Mission.
Der angemessene Gebrauch sprachlicher Mittel bei der Textproduktion ist eine schulische Anforderung, der sich Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I täglich stellen müssen. Jedoch ist die Rolle des Wortschatzes während des Schreibens ein in der empirischen Schreibforschung bisher vernachlässigtes Gebiet. Dieser Band liefert eine Übersicht über den aktuellen, auch internationalen, Forschungsstand beider Fähigkeitsbereiche. Er geht zudem der Frage nach, inwiefern der Wortschatz als ein Teil bildungssprachlicher Kompetenz mit der Qualität eines Textes zusammenhängt. Dafür werden Instruktions- und Berichtstexte von 277 Schülerinnen und Schülern der 5. und 9. Klassenstufe aus drei verschiedenen Schularten empirisch untersucht.
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