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Biochemisches und proteomisches Profil von SGA-Neugeborenen

About Biochemisches und proteomisches Profil von SGA-Neugeborenen

Barkers Hypothese der fetalen Programmierung chronischer, nicht übertragbarer Krankheiten geht davon aus, dass ein ungünstiger Umweltreiz wie eine Nährstoff- oder Sauerstoffrestriktion während einer kritischen Phase der fetalen Entwicklung strukturelle und funktionelle Auswirkungen auf den sich entwickelnden Organismus hat, indem er das Wachstum von Schlüsselorganen wie dem Gehirn auf Kosten anderer Organe wie den Beta-Inseln der Bauchspeicheldrüse optimiert. In Erwartung einer extrauterinen Umgebung mit geringer Kalorienzufuhr nimmt der Fötus adaptive Veränderungen vor, die zu Stoffwechselveränderungen führen, die ihm eine bessere Überlebenschance garantieren sollen. Trotz der zahlreichen Beweise, die über diese "intrauterine Programmierung" gesammelt wurden, sind die Mechanismen, die diese Programmierung bestimmen, noch nicht vollständig geklärt. In Anbetracht der weltweiten Morbidität und Mortalität könnte die Suche nach Erkenntnissen, die zu einer früheren Identifizierung von Risikopatienten führen, bedeutende Veränderungen bewirken, die nicht nur den Gesundheitszustand dieser Personen und künftiger Generationen verbessern, sondern auch die Kosten des Gesundheitssystems senken.

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  • Language:
  • German
  • ISBN:
  • 9786207238828
  • Binding:
  • Paperback
  • Published:
  • March 5, 2024
  • Dimensions:
  • 152x229x4 mm.
  • Weight:
  • 118 g.
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Description of Biochemisches und proteomisches Profil von SGA-Neugeborenen

Barkers Hypothese der fetalen Programmierung chronischer, nicht übertragbarer Krankheiten geht davon aus, dass ein ungünstiger Umweltreiz wie eine Nährstoff- oder Sauerstoffrestriktion während einer kritischen Phase der fetalen Entwicklung strukturelle und funktionelle Auswirkungen auf den sich entwickelnden Organismus hat, indem er das Wachstum von Schlüsselorganen wie dem Gehirn auf Kosten anderer Organe wie den Beta-Inseln der Bauchspeicheldrüse optimiert. In Erwartung einer extrauterinen Umgebung mit geringer Kalorienzufuhr nimmt der Fötus adaptive Veränderungen vor, die zu Stoffwechselveränderungen führen, die ihm eine bessere Überlebenschance garantieren sollen. Trotz der zahlreichen Beweise, die über diese "intrauterine Programmierung" gesammelt wurden, sind die Mechanismen, die diese Programmierung bestimmen, noch nicht vollständig geklärt. In Anbetracht der weltweiten Morbidität und Mortalität könnte die Suche nach Erkenntnissen, die zu einer früheren Identifizierung von Risikopatienten führen, bedeutende Veränderungen bewirken, die nicht nur den Gesundheitszustand dieser Personen und künftiger Generationen verbessern, sondern auch die Kosten des Gesundheitssystems senken.

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