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VII Geleitwort Die aktuelle Diskussion uber die optimale Unternehmensgroe hat eine Vielzahl von Vor- schlagen hervorgebracht, die derzeit in der Praxis gepruft und verstarkt umgesetzt werden. In der vorliegenden Arbeit wird ein Aspekt aufgegriffen, der unter diese Gesamtthematik fliHt und von besonderer Relevanz erscheint: Dienstleistungen sind heute sowohl vom Umfang als auch vom Aufwand her von mindestens demselben Gewicht wie die Erstellung von Sachgutern. Da Dienstleistungen sich auf den Einsatz des Faktors Arbeit konzentrieren, gelten sie als besonders kostenintensiv. In vielen Fallen werden heute schon Dienstleistungen wie beispielsweise Beratungen, aber auch einfache Servicedienste wie Kantinenverpflegung, auf externe, wirt- schaftlich und rechtlich selbstandige Partner ubertragen. Dabei spielen offenbar nicht nur die reinen Produktionskosten eine RoHe. Vielmehr mussen auch aHe Kosten beachtet werden, die zur Herstellung, Betreuung und Verwaltung des Leistungsaustausches anfallen. Die Neue Institutionelle Okonomie, und hier insbesondere die Transaktionskostentheorie, bieten geeignete Ansatze, um die Auslagerung bzw. Ausgliederung von Dienstleistungen zu erklaren und die damit verbundenen Chancen und Risiken breit zu erortern. Die vorgelegte Arbeit ist ein Beitrag zur Versachlichung und Vertiefung der Diskussion um die Inanspruchnahme von Dienstleistungen durch externe Anbieter. Gegenuber der vorhandenen Literatur stellt sie einen betrachtlichen wissenschaftlichen Fortschritt dar, der darin besteht, da erstmals konsequent mit Hilfe einer bewahrten wissenschaftlichen Methodik, namlich der Transaktionskostentheorie, das Outsourcing-Problem in seinen Wurzeln aufgedeckt und logisch analysiert wird. Die Verfasserin hat die praktische Debatte zur Kenntnis genommen und ist sicherlich durch die empirische Relevanz des Themas besonders angeregt worden.
This book answers the question of how to manage service robots in brick-and-mortar dominated retail service systems to allow for key stakeholders' adoption and to foster value co-creation. It starts by demonstrating the scientific relevance of the topic as well as deriving a set of promising research questions. After introducing service-dominant logic as a theoretical research lens and elucidating service systems along with their underlying concept of value co-creation as relevant key concepts, five studies are presented. The author's findings show that understanding and differentiating between consensus, shared and idiosyncratic drivers of and barriers to the adoption of service robots in retail service systems by all key stakeholders, i.e. customers, frontstage employees, and retail managers, is crucial to be able to fully cope with the complexity inherent in the adoption of service robots in service organizations. Moreover, the designed and evaluated artifact fosters a paradigm shift from a one-time technology introduction to a continuous technology management approach including iterations of experimenting, piloting, and implementing.
Ausgehend von den Herausforderungen von Arbeitsformen in Netzwerken entwickelt Jutta Hensel ein theoriegestutztes Analysemodell fur das Netzwerkmanagement und uberpruft es im Rahmen einer umfangreichen empirischen Analyse in der Automobilindustrie.
Geleitwort Digitalisierung und Internet verändern viele Branchen, die Medienbranche vielleicht am stärksten. Inhalte wurden bislang durch traditionelle Unternehmen (Verlage, Agenturen, Programmanbietern in Rundfunk und Fernsehen usw. ) von den Produzenten (Autoren, Filmemacher, Musiker usw. ) an die Konsumenten vermittelt, wobei die Inhalte teilweise eine formale Veredelung erfahren. Dies gilt für unterhaltende ebenso wie für fachlich-informierende Inhalte. Digitalisierung und Internet stellen nun manche der tradierten Wertschöpfungssysteme infrage. Insbesondere wird in der Literatur immer wieder postuliert, dass unter dem Einfluss der Digitalisierung Intermediation ganz entfallen könne oder aber in völlig anderer Form geschehen würde. Allerdings zeigt ein näherer Blick in die Literatur, dass die verschiedenen mit der Intermediation verbundenen Funktionen und Anforderungen in der Regel höchstens implizit, keineswegs aber systematisch und explizit analysiert werden, so dass zum Teil relativ pauschal und diffus über dieses Thema diskutiert wird. Vor diesem Hintergrund ist es zu begrüßen, dass der Verfasser ¿ auf der Basis einer wertschöpfungsorientierten Sicht auf Medienunternehmen und Intermediäre ¿ in seiner Arbeit das Konzept der Intermediation mit Blick auf die Vermittlung von Inhalten tiefschürfend untersucht, um mithilfe dieser Überlegungen festzustellen, inwieweit die Intermediation sich nun tatsächlich verändert. Dabei schließt er seine Überlegungen zur Intermediation in sinnvoller Weise zunächst an die klassische Handelsliteratur an, die ihre Fortsetzung in der Finanzintermediation und beim elektronischen Handel findet.
Dominik Walcher untersucht den internetbasierten Ideenwettbewerb als vom Unternehmen initiierte Moglichkeit, um Kunden in den fruhen Phasen des Innovationsprozesses zu integrieren. Er transferiert Konzepte aus der Kundeninnovationsforschung auf den Bereich der Kundenintegrationsforschung und entwickelt das idealtypische Konzept eines externen Vorschlagswesens.
Tim E. Fischer analysiert verschiedene PR-Ansatze und zeigt verschiedene Differenzierungsmoglichkeiten aktueller PR-Medien auf, die dem Bereich der Neuen Medien zuzuordnen sind. Anhand des gewahlten PR-Ansatzes weist er den einzelnen Managementphasen Funktion und Nutzungsmoglichkeiten von PR-Medien zu und bewertet ihren Einsatz anhand okonomischer und kommunikationswissenschaftlicher Kriterien.
Michael Ney prasentiert eine detaillierte Analyse von Interaktionsplattformen, wobei er besonderen Wert auf Kundenbundelungs-, Kundenbindungs- und Prozessrationalisierungseffekte legt, und untersucht, inwieweit sich aktuelle Verfahren der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung auf Interaktionsplattformen ubertragen lassen. Auf dieser Basis entwickelt er einen ganzheitlichen Bewertungsansatz fur innovative Informations- und Kommunikationssysteme, der das Zusammenspiel von Organisation, Technik und Anwendern verdeutlicht.
Doctoral thesis, HHL ' Leipzig Graduate School of Management, 2009
Torsten Schäfer prüft, wie Integrationen stakeholderorientiert gestaltet werden können. Im Gegensatz zu bisherigen Arbeiten kombiniert der Autor Erkenntnisse aus der Business & Society-, der Strategische Management- und der Akquisitionsforschung.
Hochschulabsolventen gelingt es haufig nicht, das an der Universitat erworbene Wissen effektiv in die Praxis einzubringen. Ottmar Pfander geht der Frage nach, inwieweit Programme wie SAP R/3(R) den Transfer betriebswirtschaftlichen und informationstechnischen Wissens fordern.
Die Autorin zeigt am Beispiel des Finanzdienstleistungssektors, dass Telearbeit weitreichende Potentiale zur Optimierung der Mitarbeiter- bzw. Kundennähe sowie der Kooperationsbeziehungen bietet.
Geleitwort Unternehmertum ist von hochster Aktualitat fur Politik und Wirtschaft. Die Durchsetzung von neuen Produkten und Dienstleistungen auf den Markten sowie die Grundung neuer Unternehmen sind unabdingbar, um den Wohlstand in unserer Gesellschaft zu wahren. Der Umbruch in der Wirtschaft, die hohe Arbeitslosigkeit und die groe Zahl an Unternehmensinsolvenzen machen die dringende Notwendigkeit zum unternehmerischen Denken und Handeln deutlich. Das Thema Unternehmertum betrifft aber nicht nur Personen, die es wagen, auf eigenes Risiko eine Firma zu grunden. Auch in bestehenden Unternehmen, und vor allem in groen Konzernen, wird der Unternehmer im Unternehmen wieder entdeckt. Immer mehr Fuhrungskrafte stellen sich die Frage, wie sie im Unternehmen eine Kultur schaffen, die Angestellte zur Innovationsfreudigkeit, zur Kundenorientierung und zum wirtschaftlichen Denken motiviert. Joseph Schumpeter hat bereits im Jahr 1911 in seinem Werk Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung"e; die Bedeutung der Unternehmer herausgehoben, deren Funktion die Durchsetzung neuer Kombinationen ist und die dabei das aktive Element sind. "e; Schumpeter weist schon damals auf die Rolle des Unternehmers im Unternehmen hin: Denn wir nennen Unternehmer erstens nicht blo jene selbstandigen"e; Wirtschaftssubjekte der Verkehrswirtschaft, die man so zu nennen pflegt, sondern alle, welche die fur den Begriff konstitutive Funktion tatsachlich erfullen, auch wenn sie, wie gegenwartig immer haufiger, unselbstandige"e; Angestellte einer Aktiengesellschaft - aber auch Privatfirma -, wie Direktoren, Vorstandsmitglieder usw. sind . . . "e; Die zentrale Herausforderung fur die Unternehmen besteht darin, dass nicht nur der Unternehmer selbst, sondern auch Mitarbeiter, Zulieferer und Kooperationspartner in die unternehmerischen Prozesse, Entscheidungen und Verantwortung einbezogen werden.
Geleitwort Die sich Unternehmen eroffnenden Chancen aus dem betrieblichen Einsatz von IT bei der Durchfuhrung von Geschaftsprozessen und deren Vernetzung mit der Auenwelt sind - bestritten. Allerdings stehen diesen Chancen auch Risiken gegenuber, die durch das Ausn- zen von Schwachstellen der IT durch Angreifer entstehen. Zahlreiche Statistiken belegen - nen nahezu exponentiellen Verlauf der Angriffe auf die IT mit erheblichen Auswirkungen auf den Unternehmenserfolg. Unternehmen reagieren auf diese Entwicklung verstarkt mit Inves- tionen in Sicherheitsmanahmen. Ein wirtschaftlich effizientes Risikomanagement wird - doch nicht darauf gerichtet sein, moglichst alle Risiken durch die Ergreifung von Sich- heitsmanahmen zu eliminieren. Aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht stellt sich die Frage nach der okonomischen Vorteilhaftigkeit der Investitionen in Sicherheitsmanahmen. Die - triebswirtschaftslehre bietet zwar ein reichhaltiges Reservoir an Methoden an, jedoch mussen diese um die informatischen Besonderheiten erweitert werden. Diese Erweiterungen sind zentraler Gegenstand dieser Arbeit. Der Autor stellt zwei neuartige Modelle mit beeindruckender Architektur vor, die Untern- men bei der Vermeidung von Ineffizienzen bei der Bewertung von Investitionen in Sich- heitsmanahmen unterstutzen sollen. Neben der Berechnung der okonomischen Vorteilh- tigkeit zum Entscheidungszeitpunkt kann durch die Berucksichtigung von der in der Praxis beobachtbaren Effekte von sinkenden Anfangsinvestitionen und einer steigenden Anzahl von Angriffen zudem gezeigt werden, dass es fur Unternehmen sinnvoll sein kann, nicht sofort, sondern erst zu einem spateren Zeitpunkt in eine Sicherheitsmanahme zu investieren.
Berthold H. Hass verdeutlicht die zahlreichen Stellhebel für die Veränderung und Weiterentwicklung der Geschäftslandschaft im Mediensektor. Seine fundierte Analyse der Spezifika von Medienprodukten bildet die Grundlage für die überzeugenden Optionen zur erfolgreichen Gestaltung von Geschäftsmodellen.
Elmar Pankau untersucht den Kooperationsbedarf für Profit- und Nonprofit-Organisationen, erklärt die Funktionsweise von Kooperationen zwischen den beiden Organisationstypen und zeigt Gestaltungsansätze für das Kooperationskonzept und -management auf.
Julia Pahl-Schönbein erklärt die Problematik des Zusammenspiels aus marktlichen und hierarchischen Mechanismen im Unternehmen unter Berücksichtigung der Besonderheiten konzerninterner Dienstleistungen.
Lutz Ellermann beantwortet umfassend die Frage nach der Organisation von diskontinuierlicher Innovation. Er entwickelt ein ressourcenbasiertes Konzept, mit dem die Gegensätzlichkeiten in der wissenschaftlichen Diskussion aufgelöst und Innovationsprozesse in der Praxis verbessert werden können.
By applying a resource perspective, this title explores drivers and barriers affecting the ability to innovate in the airport industry. It reveals significant categories and deliver valuable findings for academia and managerial practice particularly with regard to leadership issues, organizational structure, and roles of individuals.
Jorg Siebert untersucht, welchen Beitrag Fuhrungssysteme zu Stabilitat und Wandel leisten. Es wird deutlich, dass sie sowohl stabilisieren und damit Ordnung stiften als auch den Wandel fordern und damit die Agilitat einer Organisation steigern konnen. Entscheidend ist, beides in ausgewogener Weise zu realisieren.
Aufbauend auf ressourcenbasierten und sozialwissenschaftlichen Ansatzen untersucht Frank Danzinger die Kundeninteraktionskompetenz in Industriegutermarkten. Diese resultiert aus dem Zusammenspiel der strategischen Ausrichtungen Interaktions- und Lernorientierung.
The Concept of Task/Technology Fit in Crowdsourcing
Grounded in the worldview of Design Science Research as a problem-solving paradigm, the knowledge contribution provides innovation and service managers with evidence-based design knowledge that is attuned to be applied in everyday business contexts.
Open source, community and crowd innovations have not only drastically changed the way products and services are developed, but also the way we work and live. Three major questions are tackled: How to introduce organizational innovation communities, or how to build communities from scratch?
Reflecting on the overall results, five general design principles are proposed that support the development of new artifacts fostering truly productive services in a networked world.
Stefan Michael Genennig explores digitization-enabled innovation with a service systems perspective. Based on this grounding, he develops a method for the integration of digital technologies for service innovation and designs a tool for the development of digitization-enabled value propositions.
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