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Das regionalgeschichtliche Phanomen 'Moordorf'. Ostfrieslands beruchtigtster Ort im 18. und 19. Jahrhundert

About Das regionalgeschichtliche Phanomen 'Moordorf'. Ostfrieslands beruchtigtster Ort im 18. und 19. Jahrhundert

Die vorliegende Publikation thematisiert die historische Entwicklung des ostfriesischen Ortes Moordorf im 18. und 19. Jahrhundert. Die Siedlung entstand im Rahmen der Moorkultivierung durch den preußischen Staat in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Die Geschichte von Moordorf ist gekennzeichnet von vielen Vorurteilen, Halbwahrheiten und Legenden, die hauptsächlich in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden und bis heute in der Region zu hören sind. Die Bewohner der Kolonie wurden stigmatisiert und als "Zigeuner", preußische Invaliden und fremde Straftäter bezeichnet, die Friedrich der Große im Moor angesiedelt hatte. Der Autor versucht dieses regionalgeschichtliche Phänomen zu erklären und gegebenenfalls ein altes Geschichtsbild zu korrigieren. Es geht letztlich um die Frage, warum die Moordörfler keine Ostfriesen sein durften und "Fremde" bleiben mussten. Der Autor geht dabei über die üblichen Erklärungen zu Armuts- und Stigmatisierungserscheinungen weit hinaus und sucht Erklärungsansätze im Kontext der ostfriesischen Territorialgeschichte sowie der ostfriesischen Mentalität und Identität.

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  • Language:
  • German
  • ISBN:
  • 9783959354899
  • Binding:
  • Paperback
  • Pages:
  • 256
  • Published:
  • January 29, 2019
  • Dimensions:
  • 148x210x14 mm.
  • Weight:
  • 308 g.
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Description of Das regionalgeschichtliche Phanomen 'Moordorf'. Ostfrieslands beruchtigtster Ort im 18. und 19. Jahrhundert

Die vorliegende Publikation thematisiert die historische Entwicklung des ostfriesischen Ortes Moordorf im 18. und 19. Jahrhundert. Die Siedlung entstand im Rahmen der Moorkultivierung durch den preußischen Staat in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Die Geschichte von Moordorf ist gekennzeichnet von vielen Vorurteilen, Halbwahrheiten und Legenden, die hauptsächlich in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden und bis heute in der Region zu hören sind. Die Bewohner der Kolonie wurden stigmatisiert und als "Zigeuner", preußische Invaliden und fremde Straftäter bezeichnet, die Friedrich der Große im Moor angesiedelt hatte. Der Autor versucht dieses regionalgeschichtliche Phänomen zu erklären und gegebenenfalls ein altes Geschichtsbild zu korrigieren. Es geht letztlich um die Frage, warum die Moordörfler keine Ostfriesen sein durften und "Fremde" bleiben mussten. Der Autor geht dabei über die üblichen Erklärungen zu Armuts- und Stigmatisierungserscheinungen weit hinaus und sucht Erklärungsansätze im Kontext der ostfriesischen Territorialgeschichte sowie der ostfriesischen Mentalität und Identität.

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