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Der Condor / Das Haidedorf

About Der Condor / Das Haidedorf

Adalbert Stifter: Der Condor / Das Haidedorf Die ersten beiden literarischen Veröffentlichungen Stifters sind noch voll romantischen Nachklanges. Im »Condor« will die Wienerin Cornelia zwei englischen Wissenschaftlern beweisen wozu Frauen fähig sind, indem sie sie auf einer Fahrt mit dem Ballon »Condor« begleitet - bedauerlicherweise wird sie dabei ohnmächtig. Über das »Haidedorf« schreibt Stifter in einem Brief an seinen Bruder: »Es war meine Mutter und mein Vater, die mir bei der Dichtung dieses Werkes vorschwebten, und alle Liebe, welche nur so treuherzig auf dem Lande, und unter armen Menschen zu finden ist..., alle diese Liebe liegt in der kleinen Erzählung.« Der Condor: Entstanden 1840, Erstdruck in: Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode (Wien), 1840, Nr. 53¿57. Das Haidedorf: Entstanden 1840, Erstdruck in: Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode (Wien), 1840, Nr. 105¿110. Vollständige Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2015. Textgrundlage ist die Ausgabe: Adelbert Stifter: Gesammelte Werke in sechs Bänden, [herausgegeben von Max Stefl,] Band 1, 6.¿10. Tausend der Gesamtausgabe, Wiesbaden: Insel, 1959. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Adalbert Stifter, Westungarische Landschaft mit Hütten und aufgehendem Mond, um 1841. Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt. Über den Autor: In kargen Verhältnissen wächst Adalbert Stifter im Böhmerwald auf, bevor er nach Wien übersiedelt, wo er zwischen bürgerlicher Berufstätigkeit und seinem künstlerischen Schaffen als Maler und Schriftsteller schwankt. Zeitweilig als Novellist sehr erfolgreich, stürzt er nach vernichtenden Kritiken u.a. von Hebbel in tiefe Krisen. 1854 findet er als Schulrat ein wirtschaftliches Auskommen, das ihn geistig unterfordert und ihn seine künstlerische Gegenwelt erschaffen lässt. Von jahrelangem Alkoholmissbrauch gesundheitlich angeschlagen, nimmt Stifter sich im Januar 1868 das Leben. Die ethische Kraft des »sanften Gesetzes« im Wechselspiel von Höhen und Tiefen der Natur und des Menschen ist sein zentrales Motiv. Seine detailgetreuen Erzählungen zählen zu den Hauptwerken des Realismus.

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  • Language:
  • German
  • ISBN:
  • 9783843076715
  • Binding:
  • Hardback
  • Pages:
  • 54
  • Published:
  • August 2, 2015
  • Dimensions:
  • 234x156x6 mm.
  • Weight:
  • 259 g.
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Description of Der Condor / Das Haidedorf

Adalbert Stifter: Der Condor / Das Haidedorf
Die ersten beiden literarischen Veröffentlichungen Stifters sind noch voll romantischen Nachklanges. Im »Condor« will die Wienerin Cornelia zwei englischen Wissenschaftlern beweisen wozu Frauen fähig sind, indem sie sie auf einer Fahrt mit dem Ballon »Condor« begleitet - bedauerlicherweise wird sie dabei ohnmächtig.
Über das »Haidedorf« schreibt Stifter in einem Brief an seinen Bruder: »Es war meine Mutter und mein Vater, die mir bei der Dichtung dieses Werkes vorschwebten, und alle Liebe, welche nur so treuherzig auf dem Lande, und unter armen Menschen zu finden ist..., alle diese Liebe liegt in der kleinen Erzählung.«
Der Condor:
Entstanden 1840, Erstdruck in: Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode (Wien), 1840, Nr. 53¿57.
Das Haidedorf:
Entstanden 1840, Erstdruck in: Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode (Wien), 1840, Nr. 105¿110.
Vollständige Neuausgabe mit einer Biographie des Autors.
Herausgegeben von Karl-Maria Guth.
Berlin 2015.
Textgrundlage ist die Ausgabe:
Adelbert Stifter: Gesammelte Werke in sechs Bänden, [herausgegeben von Max Stefl,] Band 1, 6.¿10. Tausend der Gesamtausgabe, Wiesbaden: Insel, 1959.
Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Adalbert Stifter, Westungarische Landschaft mit Hütten und aufgehendem Mond, um 1841.
Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt.
Über den Autor:
In kargen Verhältnissen wächst Adalbert Stifter im Böhmerwald auf, bevor er nach Wien übersiedelt, wo er zwischen bürgerlicher Berufstätigkeit und seinem künstlerischen Schaffen als Maler und Schriftsteller schwankt. Zeitweilig als Novellist sehr erfolgreich, stürzt er nach vernichtenden Kritiken u.a. von Hebbel in tiefe Krisen. 1854 findet er als Schulrat ein wirtschaftliches Auskommen, das ihn geistig unterfordert und ihn seine künstlerische Gegenwelt erschaffen lässt. Von jahrelangem Alkoholmissbrauch gesundheitlich angeschlagen, nimmt Stifter sich im Januar 1868 das Leben. Die ethische Kraft des »sanften Gesetzes« im Wechselspiel von Höhen und Tiefen der Natur und des Menschen ist sein zentrales Motiv. Seine detailgetreuen Erzählungen zählen zu den Hauptwerken des Realismus.

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