About Fliegender Sommer (Großdruck)
Ludwig Ganghofer: Fliegender Sommer. Erzählungen
Lesefreundlicher Großdruck in 16-pt-Schrift
Großformat, 210 x 297 mm
Berliner Ausgabe, 2021
Durchgesehener Neusatz mit einer Biografie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Theodor Borken
Erstdruck der Sammlung von Erzählungen unter dem Titel »Fliegender Sommer«: 1892. Erstdruck der Sammlung in vorliegender Form: Berlin, Grote, 1917.
Inhaltsverzeichnis:
»Goldi-Goldi«.
Der Sonnenstrahl.
Der blinde Passagier.
Die Blüten des Lebens.
Der Wildbach.
Der Letzte.
Sag' mir.
Der Herrgottspfänder.
Die Liebe Gottes.
Frierende Blumen.
Die Zitherspieler.
An Bord der »Möwe«.
Die verliebten Brüder.
Neues Leben.
Das Truden-Auge.
Eine Frühlingsnacht.
Wasser.
Das Hagelwetter.
Eine alte Geschichte.
Der neue Leonhardt.
Kongress im Himmel.
Der Zahltag des Rieschentoni.
Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Theodore Rousseau, Landschaftsstudie, 1830.
Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.
Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH
Über den Autor:
1855 in Kaufbeuren als Sohn eines Försters geboren, studiert Ludwig Albert Ganghofer zunächst Maschinenbau in München und wechselt dann nach Berlin und Leipzig, wo er 1879 in Literaturgeschichte promoviert. Er schreibt für die »Gartenlaube« und das Feuilleton des »Neuen Wiener Tagblatts«, 1880 wird sein erstes Schauspiel uraufgeführt, 1881 wird er Dramaturg am Ringtheater. Er gilt als humorvoll und charmant, verkehrt in prominenten Kreisen und zählt bald selbst dazu. Von 1915 bis 1917 verfasst er als Kriegsberichterstatter Patriotisches direkt von der Front, ist voll des Lobes auf den Kaiser, mit dem er persönlich befreundet ist. Schwer verletzt überlebt er, und mit dem Eisernen Kreuz versehen zieht er sich zurück in seine Villa Maria nach Tegernsee. Am 24. Juli 1920 stirbt mit Ludwig Ganghofer ein bekannter bayerischer Heimatdichter und einer der am häufigsten verfilmten deutschen Autoren überhaupt.
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