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Moderator im Kampf ums Rederecht

- Formen und Techniken der Gesprachsbeitragskoordination in Talkshow-Diskussionen

About Moderator im Kampf ums Rederecht

Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Bei dieser Magisterarbeit handelt es sich um eine groß angelegte und methodologisch genaue empirische Studie zu Formen und Techniken der Gesprächsbeitragskoordination, d.h. über Funktionalität und Beziehungen zwischen verbalen und nonverbalen Mitteln, mittels derer ein Moderator eine Diskussion im Fernsehen leitet und koordiniert. Der Untersuchung liegen 41 verschiedene Szenen unterschiedlicher Länge zugrunde, die aus insgesamt 13 Sendungen der Talkshows TALK IM TURM (SAT.1); IM KREUZFEUER (RTL); RUGE/MARKWORT NEUNZEHNZEHN (3sat); MÜNCHNER RUNDE/NACHTCLUB (Bayerischer Rundfunk/BR); STREIT IM SCHLOß (Saarländischer Rundfunk/SR) ausgewählt wurden. Dabei zeichnet sich die Studie vor allem durch drei Merkmale von gängigen empirischen Analysen von Talkshow-Diskussion aus: 1. In jeder Phase der Diskussion werden die Rolle des Moderators und sein Tun in Beziehung gesetzt zu den Merkmalen und Bedingungen, die einer Talkshow-Diskussion eigen sind. Dazu gehören die strukturelle Verschiedenheit von innerem und äußerem Kommunikationskreis, Möglichkeiten und Arten der Mehrfachadressierung von Gesprächsbeiträgen und Handlungen, der durch die vorab festgelegte zeitliche Begrenzung entstehende Zeitdruck und sich daraus ergebende Konsequenzen für das kommunikationsorganisatorische Geschehen. 2. Neben den verbalen Techniken wird den nonverbalen, nämlich visuellen Techniken der Gesprächsbeitragskoordination, die im vorrangig visuellen Medium Fernsehen besondere Funktionalität erlangen, spezielle und ausführliche Beachtung geschenkt. 3. Statt die Funktionalität einzelner Merkmale des Moderatorenverhaltens herauszustellen oder es quantitativ festzuhalten, wird eine durchgängig kommunikationswissenschaftliche Perspektive eingenommen. Diese zeichnet sich dadurch aus, daß bei den beobachteten kommunikativen Phänomenen ausgegangen wird von einem ganzheitlichen und multimodal zu betrachtenden Kommunikationsprozeß. Das Inhaltsverzeichnis der Untersuchung gibt darüber detailliert Auskunft. Diese Studie schließt an eine frühere, ebenfalls umfangreiche empirische Studie an, die unter dem Titel "Der Kampf ums Rederecht" im Frühjahr 1998 publiziert wird (in: H. Walter Schmitz (Hrsg.), Vom Sprecher zum Hörer. Nodus Publikationen, Münster). Im Mittelpunkt dieses Forschungsprojekts standen Formen und Techniken der Rederechterkämpfung und Rederechtverteidigung vor allem der diskutierenden Gäste einer [¿]

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  • Language:
  • German
  • ISBN:
  • 9783838607962
  • Binding:
  • Paperback
  • Pages:
  • 190
  • Published:
  • April 19, 1998
  • Dimensions:
  • 210x148x11 mm.
  • Weight:
  • 254 g.
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Description of Moderator im Kampf ums Rederecht

Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Bei dieser Magisterarbeit handelt es sich um eine groß angelegte und methodologisch genaue empirische Studie zu Formen und Techniken der Gesprächsbeitragskoordination, d.h. über Funktionalität und Beziehungen zwischen verbalen und nonverbalen Mitteln, mittels derer ein Moderator eine Diskussion im Fernsehen leitet und koordiniert.
Der Untersuchung liegen 41 verschiedene Szenen unterschiedlicher Länge zugrunde, die aus insgesamt 13 Sendungen der Talkshows TALK IM TURM (SAT.1); IM KREUZFEUER (RTL); RUGE/MARKWORT NEUNZEHNZEHN (3sat); MÜNCHNER RUNDE/NACHTCLUB (Bayerischer Rundfunk/BR); STREIT IM SCHLOß (Saarländischer Rundfunk/SR) ausgewählt wurden.
Dabei zeichnet sich die Studie vor allem durch drei Merkmale von gängigen empirischen Analysen von Talkshow-Diskussion aus:
1. In jeder Phase der Diskussion werden die Rolle des Moderators und sein Tun in Beziehung gesetzt zu den Merkmalen und Bedingungen, die einer Talkshow-Diskussion eigen sind. Dazu gehören die strukturelle Verschiedenheit von innerem und äußerem Kommunikationskreis, Möglichkeiten und Arten der Mehrfachadressierung von Gesprächsbeiträgen und Handlungen, der durch die vorab festgelegte zeitliche Begrenzung entstehende Zeitdruck und sich daraus ergebende Konsequenzen für das kommunikationsorganisatorische Geschehen.
2. Neben den verbalen Techniken wird den nonverbalen, nämlich visuellen Techniken der Gesprächsbeitragskoordination, die im vorrangig visuellen Medium Fernsehen besondere Funktionalität erlangen, spezielle und ausführliche Beachtung geschenkt.
3. Statt die Funktionalität einzelner Merkmale des Moderatorenverhaltens herauszustellen oder es quantitativ festzuhalten, wird eine durchgängig kommunikationswissenschaftliche Perspektive eingenommen. Diese zeichnet sich dadurch aus, daß bei den beobachteten kommunikativen Phänomenen ausgegangen wird von einem ganzheitlichen und multimodal zu betrachtenden Kommunikationsprozeß.
Das Inhaltsverzeichnis der Untersuchung gibt darüber detailliert Auskunft.
Diese Studie schließt an eine frühere, ebenfalls umfangreiche empirische Studie an, die unter dem Titel "Der Kampf ums Rederecht" im Frühjahr 1998 publiziert wird (in: H. Walter Schmitz (Hrsg.), Vom Sprecher zum Hörer. Nodus Publikationen, Münster). Im Mittelpunkt dieses Forschungsprojekts standen Formen und Techniken der Rederechterkämpfung und Rederechtverteidigung vor allem der diskutierenden Gäste einer [¿]

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