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Online statt Rundfunk?

- Perspektiven und Potenziale der Breitbandkommunikation

About Online statt Rundfunk?

Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Gegenstand der Arbeit ?Online statt Rundfunk? Perspektiven und Potenziale der Breitbandkommunikation.? ist das derzeit viel diskutierte Thema der Breitbandkommunikation. Ausgehend von den rasant fortschreitenden technologischen Entwicklungen auf diesem Gebiet und den damit verbundenen zum Teil widersprüchlichen Prognosen über die Zukunft unserer Gesellschaft steht die Frage nach der Substanz eines bevorstehenden Wandels im Mittelpunkt. Um der Vielzahl der Prognosen jedoch keine weiter hinzuzufügen, wurde ein Grund legender Perspektivwechsel vorgenommen, der nicht von bloßen Folgeabschätzungen auf zukünftige Entwicklungen schließt, sondern die Eigendynamik der Medien einbezieht und auf der Grundlage systemtheoretischen Verständnisses die Bedeutung derzeitiger Entwicklungen zu klären sucht. Die Untersuchung räumt auf mit der mehrdeutigen und schwammigen Verwendung des Breitband-Begriffs und schafft im ersten Teil durch eine klare Differenzierung von Online und Rundfunk eine eindeutige Klassifikation, die eine Einordnung der Begriffe Interaktivität, Multimedia, Online, Rundfunk, Schmalband und Breitband ermöglicht. Bereits hier wird deutlich, dass der Rundfunk aufgrund seiner ihm eigenen, ringförmigen Verbreitungsweise in Punkto Interaktivität und Multimedialität an seine natürlichen Grenzen stößt. Begriffe wie interaktives Fernsehen, oder multimediale Rundfunkdienste sind nicht nur widersprüchlich sondern unsinnig. Auch der folgende historische Vergleich macht deutlich, dass sich die Entwicklung des Rundfunks nicht nur auf dem Höhepunkt befindet, sondern diesen zum Teil bereits überschritten hat. Die eingehende Betrachtung der geschichtlichen Zusammenhänge fördert Analogien zu Tage, die eine Vielzahl von Verbindungen mit der aktuellen Online-Entwicklung anregen. Es wird deutlich, dass wir uns im Bereich der Online-Medien erst am Anfang einer noch nicht abzusehenden Verbreitung befinden. Unter diesem Gesichtspunkt sind auch die jüngsten Ereignisse, wie der Einbruch am neuen Markt, nicht das frühe Ende eines überbewerteten Mythos, sondern dienen dem natürlichen Prozess der Funktionsfindung eines neuen Mediums, dem in der jetzigen Phase nur eine provisorische Funktion zugewiesen werden kann. Versuche, den Rundfunk im Zuge der Digitalisierung zu ?interaktivieren? oder mittels neuer Standards wie der Multimedia-Home-Plattform (MHP) Online und Rundfunk in einem konvergenten Medium zu vereinen, sind entweder gescheitert [¿]

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  • Language:
  • German
  • ISBN:
  • 9783838674605
  • Binding:
  • Paperback
  • Pages:
  • 132
  • Published:
  • November 22, 2003
  • Dimensions:
  • 210x148x8 mm.
  • Weight:
  • 181 g.
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Description of Online statt Rundfunk?

Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Gegenstand der Arbeit ?Online statt Rundfunk? Perspektiven und Potenziale der Breitbandkommunikation.? ist das derzeit viel diskutierte Thema der Breitbandkommunikation. Ausgehend von den rasant fortschreitenden technologischen Entwicklungen auf diesem Gebiet und den damit verbundenen zum Teil widersprüchlichen Prognosen über die Zukunft unserer Gesellschaft steht die Frage nach der Substanz eines bevorstehenden Wandels im Mittelpunkt. Um der Vielzahl der Prognosen jedoch keine weiter hinzuzufügen, wurde ein Grund legender Perspektivwechsel vorgenommen, der nicht von bloßen Folgeabschätzungen auf zukünftige Entwicklungen schließt, sondern die Eigendynamik der Medien einbezieht und auf der Grundlage systemtheoretischen Verständnisses die Bedeutung derzeitiger Entwicklungen zu klären sucht.
Die Untersuchung räumt auf mit der mehrdeutigen und schwammigen Verwendung des Breitband-Begriffs und schafft im ersten Teil durch eine klare Differenzierung von Online und Rundfunk eine eindeutige Klassifikation, die eine Einordnung der Begriffe Interaktivität, Multimedia, Online, Rundfunk, Schmalband und Breitband ermöglicht. Bereits hier wird deutlich, dass der Rundfunk aufgrund seiner ihm eigenen, ringförmigen Verbreitungsweise in Punkto Interaktivität und Multimedialität an seine natürlichen Grenzen stößt. Begriffe wie interaktives Fernsehen, oder multimediale Rundfunkdienste sind nicht nur widersprüchlich sondern unsinnig.
Auch der folgende historische Vergleich macht deutlich, dass sich die Entwicklung des Rundfunks nicht nur auf dem Höhepunkt befindet, sondern diesen zum Teil bereits überschritten hat. Die eingehende Betrachtung der geschichtlichen Zusammenhänge fördert Analogien zu Tage, die eine Vielzahl von Verbindungen mit der aktuellen Online-Entwicklung anregen. Es wird deutlich, dass wir uns im Bereich der Online-Medien erst am Anfang einer noch nicht abzusehenden Verbreitung befinden. Unter diesem Gesichtspunkt sind auch die jüngsten Ereignisse, wie der Einbruch am neuen Markt, nicht das frühe Ende eines überbewerteten Mythos, sondern dienen dem natürlichen Prozess der Funktionsfindung eines neuen Mediums, dem in der jetzigen Phase nur eine provisorische Funktion zugewiesen werden kann.
Versuche, den Rundfunk im Zuge der Digitalisierung zu ?interaktivieren? oder mittels neuer Standards wie der Multimedia-Home-Plattform (MHP) Online und Rundfunk in einem konvergenten Medium zu vereinen, sind entweder gescheitert [¿]

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