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Pranatale Psychologie und Gewalt

- Gattungsimmanente Gewalt-Pradisposition beim Menschen

About Pranatale Psychologie und Gewalt

Inhaltsangabe:Einleitung: Die augenscheinlich medizinisch grenzwertige Geburtsmechanik beim Menschen und die schon pränatal entwickelte Lern- und Erlebensfähigkeiten lassen mögliche Rückschlüsse zu auf eine unvermeidliche Gewalt-Prädisposition beim Menschen. Diese ergibt sich aus dem, in dieser Form evolutiv herausgebildetem Geburtsakt, der sich gewaltvoll ereignet. Verschiedene Kräfte drängen beim Menschen in entgegengesetzte Richtungen. Das wachsende Gehirn bewirkte einen vergrößerten Schädel, der aufrechte Gang erforderte hingegen physiologische Stabilisierungsmaßnahmen im Beckenbereich. Das verstärkte Becken büßte Flexibilität ein, die benötigt würde um den großen Schädel passieren zu lassen. Diese Situation wird durch die Verformbarkeit des kindlichen Schädels teilweise kompensiert. Die per Evolution in Kauf genommene ?Massenverschiebung? des kindlichen Hirns und die Verletzungsgefahr deuten auf eine Unvermeidbarkeit hin. Verstehen wir den menschlichen Geburtsakt als eine junge Erscheinung, wird die fehlende Ausgewogenheit plausibel. Die Gesamtsituation erklärt die Gewaltsamkeit des Geburtsaktes beim Menschen. Eine Prädisposition zu Gewalt wird vermittelt. Hier handelt es sich um einen Sozialisationseffekt, der mit parallel herausgebildeten Ausgleichsmechanismen relativiert werden kann. Dies ist ein überlebensnotwendig gewordenes Eingebettetsein in eine Gemeinschaft von ?Artgenossen?, die die Versorgung und Betreuung übernehmen. Vollzieht sich die Betreuung des Säuglings ?artgerecht?, d.h. wird seinen tatsächlichen Bedürfnissen entsprochen, so kann ein gewaltvolles Geburtsereignis integriert werden. Hierin liegen die Möglichkeiten zur Relativierung der Gewalt-Prädisposition. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Einführung1 Erkenntnisinteresse1 Vorgeschichte/Motivation4 Pränatale Psychologie7 Aufbau10 1.Gattungsimmanente Prädisposition zu Gewalt beim Menschen. Ätiologische Aspekte12 1.1Ontogenetische Vorbedingungen12 1.1.1Die plazentale Viviparität13 1.1.2Evolutiv bedeutsame Fortpflanzungserscheinungen15 1.2Der Mensch: ontogenetische Besonderheiten17 1.2.1Evolutionsbedingte Geburtsproblematik20 1.3Gewaltätiologie26 1.3.1Gewaltpotential per Geburt28 2.Der Mensch als soziales Wesen: ein gattungsspezifisches Charakteristikum32 2.1Verschiedene Erlebensphasender Pränatallebenszeit39 2.1.1Letztes Drittel der Uterinzeit: Charakteristika46 2.2Die Geburt: gewaltvoller Daseinswechsel48 2.2.1Die Geburt als zweiter Start ins [¿]

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  • Language:
  • German
  • ISBN:
  • 9783838650753
  • Binding:
  • Paperback
  • Pages:
  • 128
  • Published:
  • February 28, 2002
  • Dimensions:
  • 210x148x8 mm.
  • Weight:
  • 177 g.
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Description of Pranatale Psychologie und Gewalt

Inhaltsangabe:Einleitung:
Die augenscheinlich medizinisch grenzwertige Geburtsmechanik beim Menschen und die schon pränatal entwickelte Lern- und Erlebensfähigkeiten lassen mögliche Rückschlüsse zu auf eine unvermeidliche Gewalt-Prädisposition beim Menschen. Diese ergibt sich aus dem, in dieser Form evolutiv herausgebildetem Geburtsakt, der sich gewaltvoll ereignet. Verschiedene Kräfte drängen beim Menschen in entgegengesetzte Richtungen. Das wachsende Gehirn bewirkte einen vergrößerten Schädel, der aufrechte Gang erforderte hingegen physiologische Stabilisierungsmaßnahmen im Beckenbereich. Das verstärkte Becken büßte Flexibilität ein, die benötigt würde um den großen Schädel passieren zu lassen. Diese Situation wird durch die Verformbarkeit des kindlichen Schädels teilweise kompensiert. Die per Evolution in Kauf genommene ?Massenverschiebung? des kindlichen Hirns und die Verletzungsgefahr deuten auf eine Unvermeidbarkeit hin.
Verstehen wir den menschlichen Geburtsakt als eine junge Erscheinung, wird die fehlende Ausgewogenheit plausibel. Die Gesamtsituation erklärt die Gewaltsamkeit des Geburtsaktes beim Menschen. Eine Prädisposition zu Gewalt wird vermittelt. Hier handelt es sich um einen Sozialisationseffekt, der mit parallel herausgebildeten Ausgleichsmechanismen relativiert werden kann. Dies ist ein überlebensnotwendig gewordenes Eingebettetsein in eine Gemeinschaft von ?Artgenossen?, die die Versorgung und Betreuung übernehmen. Vollzieht sich die Betreuung des Säuglings ?artgerecht?, d.h. wird seinen tatsächlichen Bedürfnissen entsprochen, so kann ein gewaltvolles Geburtsereignis integriert werden. Hierin liegen die Möglichkeiten zur Relativierung der Gewalt-Prädisposition.

Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Einführung1
Erkenntnisinteresse1
Vorgeschichte/Motivation4
Pränatale Psychologie7
Aufbau10
1.Gattungsimmanente Prädisposition zu Gewalt beim Menschen. Ätiologische Aspekte12
1.1Ontogenetische Vorbedingungen12
1.1.1Die plazentale Viviparität13
1.1.2Evolutiv bedeutsame Fortpflanzungserscheinungen15
1.2Der Mensch: ontogenetische Besonderheiten17
1.2.1Evolutionsbedingte Geburtsproblematik20
1.3Gewaltätiologie26
1.3.1Gewaltpotential per Geburt28
2.Der Mensch als soziales Wesen: ein gattungsspezifisches Charakteristikum32
2.1Verschiedene Erlebensphasender Pränatallebenszeit39
2.1.1Letztes Drittel der Uterinzeit: Charakteristika46
2.2Die Geburt: gewaltvoller Daseinswechsel48
2.2.1Die Geburt als zweiter Start ins [¿]

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