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NOISE MUSIC und die Tradition künstlerischer Avantgarden des 20. Jhdts: Das einleitende Kapitel beginnt mit einem kulturhistorischen Überblick über die Herausbildung geräuschhafter Musik im 20. Jahrhundert. Das nächste Kapitel befasst sich mit dem primären Ort moderner Musikproduktion- der Stadt. Der urbane Raum wird dabei sowohl als reicher Pool außermusikalischer Klänge diskutiert, als auch als Produktions- und Konsumstätte von Musik verstanden. Im Kontext der Club Culture wird besonders auf die Etablierung des turntablism und der DJ culture eingegangen. Anhand dieser Subkultur wird ein neuer, postmoderner Zugang zu hochkulturellen Technologien beschrieben, der auch in der glitch und noise music aufgenommen werden wird. Im vierten Kapitel wird die technische Entwicklung, vom frühen 20. Jahrhundert bis zur Einführung digitaler Medien, und deren Auswirkungen auf den kreativen Schaffensprozess von Musik nachgezeichnet. Unter besonderer Berücksichtigung ökonomischer Verfügbarkeit hochkultureller Technologien und dem Entstehen neuer Distributionswege, wird die gegenwärtige Musikproduktion beleuchtet. Das fünfte Kapitel ist medientheoretischen Überlegungen und den Auswirkungen des mediatisierten Alltags auf den Produktions- und Rezeptionsprozess von Musik gewidmet. Im sechsten Kapitel werden die unterschiedlichen Stile einer post- digital music erläutert (cracked media).
Die Entwicklung im Schulbereich ist einerseits durch autonome Spielräume und andererseits durch Stimmen von Lehrenden gekennzeichnet, die gesetzliche Vorgaben beklagen. Lehrende haben oft wenig Interesse, gemeinsam Schulentwicklung zu gestalten, zeigen aber Lust nach didaktisch-methodischen Impulsen. Schulentwicklung wird nur dann erfolgreich sein, wenn sie mit didaktischen Innovationen verbunden ist. Es geht um die Beziehung zwischen schulischer Organisationsentwicklung und neuer Lernkultur. Eine Auseinandersetzung mit schulischer Realität und zukünftigen Bildungskonzepten ergibt sich zwangsläufig. Es geht um die Umsetzung konkreter Erkenntnisse aus den Erziehungswissenschaften und bildungspolitischen Notwendigkeiten. Es bedarf auch der Auseinandersetzung mit wichtigen Aspekten des schulischen Lebens. Angedacht sind die Unterrichtsformen, Leistungsbeurteilung, Demokratisierung der Schule als Merkmal einer Lernkultur. Bedeutung erhalten in einer Schulentwicklung Politische Bildung, interkulturelle Bildung, Inklusion, Jugendkultur, soziales Lernen. Am Beispiel Vorberufliche Bildung als Vorbereitung auf eine Schul-, Studien-und Berufswahl ergeben sich Merkmale von Schulentwicklung.
Die Studie findet die Fortsetzung in der Thematik der Agrarpolitik mit der Schwerpunktsetzung von Aspekten eines europäischen Agrarmanagements. Beispielhaft wird auf die Grundsätze der EU - Agrarpolitik, Strukturen und Akteure, Umweltmanagement, Personalentwicklung, nachhaltige Entwicklung und zu beachtenden Zielkonflikte eingegangen. Ein persönliches Interesse zur Zukunft der Landwirtschaft mit ihrer Bedeutung in der Umweltproblematik und Ernährungssicherung in Verbindung mit der Fachliteratur besteht beim Autor. Eine umfangreiche Literatur unterstreicht die Notwendigkeit einer Auseinandersetzung mit der Thematik und bildet ihre Grundlage.
Für eine Fachdidaktik unter besonderer Berücksichtigung historisch-politischer Bildung stellen sich aktuelle Herausforderungen in der Antisemitismusprävention, weil neben theoretischen, historischen, sozio-kulturellen und kritische Beschreibungen aufzuzeigen sind. Wissen und Bildung sind notwendig, aber schützen nicht, (Selbst) Reflexion und soziokulturelle Kompetenz sowie eigenständige Bildungserfahrung mit unterstützenden Rahmenbedingungen sind unverzichtbar. Wesentlich ist eine Kenntnis des Nahost-Konflikts und der Landeskunde Israels.
Diese Monographie widmet sich dem Thema der Fehlerkorrektur im Deutschunterricht. In der Monographie wird untersucht, worauf bei der Ausbildung der Fehlerkorrekturkompetenz zukünftiger Deutschlehrer geachtet werden sollte. Die Monografie besteht aus zwei Paragrapfen: Theorethische und methodische Grundlagen zur Verbesserung der Fehlerkorrekturkompetenz der zukünftiger Deutschlehrern und Ansätze zur Klassifizierung von Fehlern im Deutschunterricht. Umgang mit den Fehlern von Sprachlernern ist ein integraler Bestandteil der Arbeit von jeden Fremdsprachenlehrern. Die Meinungen von Fremdsprachenlehrern zu Fehlern ist auch sehr unterschiedlich. Aber Fehler nehmen im Prozess des Sprachenlernens allmählich ab, und tatsächlich ist es eine positive Situation, die das Wachstum der Sprachenlerner zeigt. Basierend auf der Untersuchung der Fehlerursachen ist es angebracht, Fehler von Sprachlernern zu verhindern und bestehende zu reduzieren. Es ist von dringender Bedeutung, die Ursachen von Fehler, die Lerner, deren Muttersprache Usbekisch sind, beim Erlernen der deutschen Sprache machen, zu identifizieren und zu beseitigen.
Volkskunde mit lokaler Brauchtumspflege und Interkulturalität mit Inkulturation beschäftigen sich mit der Krippenkunde, die eine Bedeutung in der Weihnachtszeit erhält. Ergänzend erhält eine Krippenkunde ihr Interesse in der Erhaltung und Wertschätzung kulturell-religiöser Kompetenz als ein Element der Darstellung biblischer Ereignisse zur Weihnachtszeit. Die Autoren stellen die Verbindung aus dieser doppelten Perspektive dar, die sich aus ihrer Ausbildungsbiografie ergibt. Der Kontext wird als Bereicherung der Sichtweise einer Krippenkunde gesehen. Es wird auf die Geschichte der Weihnachtskrippe, Krippenkonzepte und das Brauchtum in Tirol eingegangen. Die kulturell-religiöse Dimension und eine volkskundliche Museumskunde beschließen die Studie, die persönliche Schwerpunkte setzt und sich mit der Fachliteratur auseinandersetzt.
Das vorliegende Buch untersucht die kontrastive Linguistik durch den Vergleich der Morphologie des Arabischen und Marokkanischen mit der des Deutschen. Diese sprachwissenschaftliche Arbeit ist in drei Hauptbereiche unterteilt. Ziel meiner Analyse ist es, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Verwendung von Dialekten, der Nominalbildung von Bewegungsverben und Verbalstämmen zwischen dem Marokkanischen Arabischen und dem Deutschen aufzuzeigen. Dies geschieht durch die Untersuchung und den Vergleich von Beispielen aus beiden Sprachen.
In einer Epoche der Folgen von Migration und Interkulturalität in ihrer Verschiedenheit werden Aspekte einer Postmigration zur Bedeutung für Überlegungen in einer Politischen Bildung, die sich vorrangig mit der Trias Policy, Politics und Polity beschäftigt. Die Studie, als Annäherung an eine gesellschaftliche Entwicklung, beschäftigt sich thematisch und fachliterarisch exemplarisch aus der langen Tätigkeit des Autors als politischer Bildner in der Erwachsenenbildung, vorrangig aus persönlichem Interesse, mit zentralen Elementen einer Entwicklung, die Interesse und Bedeutung in politischen Elementen der aktuellen Rechtslage, dem Lernfeld Politik ¿ Politische Bildung, interkultureller Kompetenz - Interkulturalität, politischer Ökonomie, Ökologie, Nachhaltigkeit, Inklusion, zukunftsfähiger Bildung und Kultur - Religion findet. Es geht um gesellschaftliche Gestaltungsprozesse mit Ähnlichkeiten in Deutschland, Österreich und in Europa.
Der Bereich der Agrarpolitik am Beispiel Österreich umfasst Rahmenbedingungen und Phasen, Akteure und Veränderungen der Politikinhalte in der EU-Politik. In diesem Zusammenhang betrifft die Industrialisierung der Landwirtschaft mit Profitstreben und einem Rationalisierungsdruck landwirtschaftliche Strukturen, die Boden, Luft und Wasser schädigen. Mitunter fehlt es an Wissen an Auswirkungen in einer Nutzung. Ökologische Aspekte sind im Kontext einer Politischen Bildung darzustellen. Die Folgen einer Landschaftsverarmung erfordern ein Umdenken im Interesse der Menschen und Umwelt. Ein wichtiger Teil einer Funktion der Agrarpolitik betrifft die nationale und internationale Nahrungsmittelversorgung der Bevölkerung. Ein weiterer Aspekt betrifft die Entwicklung des ländlichen Raumes. Für die Politische Bildung in der Umsetzung der Lehre ergibt sich die Dimension des Globalen Lernens als Element einer Entwicklung eines europäischen Wirtschaftraumes.
Nach vielen Jahren Presse- und Publikationstätigkeit und Jahren IT-gestützter Netzwerkarbeit soll ein Blick zurück und vor geworfen werden. Es versteht sich von selbst, dass laufend Überlegungen zu einer Medienarbeit angestellt werden müssen. Mit Digitalisierung wird Lernen-Lehren-Lebenswelt und kulturelle Vielfalt umschrieben. Die Auswahl und Anordnung der Themenblöcke ergeben sich aus der beruflichen Sozialisation und persönlicher Schwerpunktbildung, die sich aus den jeweiligen Interessens- und Arbeitssituationen ergaben. Basis des Erkenntnisstandes ist die Medienkunde, der praktische Journalismus, die Verbindung von Medien und Politik als Politische Bildung, ein IT-Netzwerkmanagement und Medienbildung. Bis in die neunziger Jahre wurden Bedingungen einer modernen Mediengesellschaft eher beiläufig behandelt. Das Buch versteht sich als Zusammenfassung einer persönlichen Öffentlichkeitsarbeit in Presse, Netzwerk- und Publikationstätigkeit.
Die Studie findet ihre Begründung in der Aktualität der Thematik und der Notwendigkeit, Maßnahmen einer Förderung im Personalwesen zu setzen. Für den Autor entscheidend sind, seine Ausbildungs- und Berufsbiographie, sich mit der Breite des Themenfeldes auseinanderzusetzen. Teil I betrachtet Grundsätze der Allgemeinen Personalentwicklung und Mobilitätsförderung, Teil II betrachtet ergänzend die Führungskräfteebene, besonders im Bildungsbereich und analog anderer Bereiche, unter dem Aspekt eines lebensbegleitenden Lernens als Notwendigkeit einer sozioökonomischen und soziokulturellen Weiterentwicklung. Im Wesentlichen geht es um Veränderungen von strategischen Ausrichtungen, Rollen des Personals, Organisationsstrukturen und Leistungsprozessen.
Wie entsteht ein Meisterwerk? Diese Frage wirft Tanizaki Jun'Ichiro in seinem Buch Lob der Meisterschaft auf. Dieselbe Frage stellt sich bei der Entwicklung von Bekleidung. Zur Beantwortung werden verschiedene Theorien von Meisterschaft und Ansichten über Schönheit im Kontrast zwischen Ost und West mit einbezogen. Bei der Suche lässt sich Aline Hollstein von dem traditionellen, japanischen Volksmärchen Tsuru No Ongaeshi inspirieren, auf das sie während ihres Praktikums in Tokio (2013) stieÃ. Zudem bezieht sich folgender Entwurf auf das Lebenswerk Arai Junchis - einen Meister des Textildesigns. Eine Arbeit über den kreativen Arbeitsprozess, vom Impuls über die Forschung zum Entwurf einer Modekollektion.
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Obwohl in der Forschung intensiv an Darstellungen zur Psychologie von Opfern und Tätern der Konzentrationslager gearbeitet wird, wurde bislang eine Gruppe von Opfern meist vernachlässigt. Hierbei handelt es sich um die Gruppe der Funktionshäftlinge, die von den Machthabenden zu Teilen ihrer Verfolgungs- und Vernichtungsmaschinerie gemacht wurden. Von vielen KZ-Gefangenen wurden die Funktionshäftlinge als ihre direkten Verfolger und Handlanger der SS angesehen. Ihre exponierte Position stellte sie über den Rest der Häftlinge. Zwar gewährte die SS ihnen für ihre Kooperation partiellen Schutz vor Deportation und Vernichtung, dennoch waren sie oftmals die letzten Opfer des Vernichtungssystems. Die vorliegende Studie greift dieses Thema anhand einer umfassenden Bestandsaufnahme für das KZ Neuen-gamme auf. Auf breiter Quellengrundlage wird so ein Einblick in die Struk-turen der Neuengammer Häftlingsgesellschaft gegeben. Im Mittelpunkt der Studie steht dabei die ideologisch umstrittene Frage nach den Einfluss-mö-glichkeiten und Handlungsspielräumen der Funktionshäftlinge. Das Buch richtet sich an Historiker sowie Forschungseinrichtungen und Gedenkstätten zur NS-Geschichte.
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Als Cassius Clay erst der neue Champion und dann Muhammad Ali wurde, trat ein Wandel ein. Ali nahm nicht nur Stellung zu den gesellschaftlichen und politischen Umwälzungen seiner Zeit, sondern zusätzlich noch eigene Positionen ein. Diese Standpunkte unterschieden sich substanziell von jenen des "weiÃen Amerika", Ali agierte im Gegensatz zu seinen Vorgängern unabhängig von jeder Schablone und Erwartung: "I don't have to be what you want me to be. I'm free to be me!" So wurde er zu einer der aufregendsten Persönlichkeiten in den Vereinigten Staaten der 60er Jahre und zu einem Symbol für das ganze Land. Der weiÃe Teil der USA sah in ihm nur den plötzlich aufsässigen "Neger", den sie verabscheuten und fürchteten und deshalb noch mehr hassten. Doch für die Farbigen bedeutete Muhammad Ali mehr - er prägte ihren Emanzipationskampf und spiegelte ihn wider, war Vorbild und Sinnbild zugleich. Muhammad Ali lebte vor, wofür er stand: für ein wachsendes Selbstvertrauen der Schwarzen, für eine zornige Haltung gegenüber dem "weiÃen Amerika", für einen neuen Radikalismus. Muhammad Ali stand für Black Power.
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Nach jahrelangen anhaltenden Debatten und Diskussionen über die Integration der hier lebenden Migranten hat die Bundesregierung die Defizite in der Integrationspolitik eingeräumt. Dies hatte zur Folge, einige MaÃnahmen zur verstärkten Integration der Migraten, durchzuführen; Sprachkurse, kurzfristige BerufsmaÃnahmen etc. Davon dürfen nur die Migranten mit befestigten Aufenthaltsstatuen Gebrauch machen. Hingegen versucht die Bundesregierung immer wieder die Asylgesetze zu verschärfen. Somit ist ein groÃer Teil der Flüchtlinge (Geduldete und Asylbewerber) von diesen Angeboten ausgeschlossen. Anhand dieses Buches wird zum einen licht auf die Ausländer- und Asylpolitik der Bundesregierung geworfen, die m. E. grundsätzlich als Barriere bei der Integration der Flüchtlinge gesehen werden. Zum anderen wird allgemein die Thematik "Flucht" und die soziokulturellen Hintergründe der Flüchtlinge - in diesem Fall die der Kurden - ausführlich behandelt und dargestellt. Denn diese sind sehr ausschlaggebend bei dem Prozeà der Integration in der Aufnahmegesellschaft. Dieses Buch stellt einen Beitrag zur Aufklärung und einen Beitrag zur Ergänzung des immer noch zu konstatierenden Informationsdefizites an wissenschaftlicher Bearbeitung des "Kurden-Problems" dar.
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Demographische Entwicklung, Einwanderung und Integration, Leitkultur und Multikulturalismus, kollektive Solidarität und Eigenverantwortung, Prekariat und Wohlstandsverteilung, Politikverdrossenheit und rückgängige Wahlbeteiligung, Globalisierung und Patriotismus sowie Gemeinwohl und Egoismus sind Themen, die sowohl das Verhältnis von Gemeinsinn und individueller Freiheit als auch von Staat, Zivilgesellschaft und Marktökonomie stets adressieren. Ein übergreifender Orientierungsrahmen erscheint notwendig zu sein. Der aus den USA stammende Kommunitarismus ist eine Sozialtheorie, die die Frage nach der Balance der aufgezeigten Pole beantworten will. Der Autor beschäftigt sich mit dem Kommunitarismus und dessen Einfluss auf die politische Kultur in Deutschland. Er passt nicht in das hergebrachte Links-Rechts-Schema. Das macht ihn parteiübergreifend interessant. Ãberwindet er alte und prägt neue politische Konfliktlinien? Die Parteien SPD und FDP nehmen in der Debatte um den Kommunitarismus eine zentrale Stellung ein. Anhand der Grundsatzprogramme wird dessen Einfluss auf beide Parteien, den ideologischen Gemeinsamkeiten und Unterschieden auf den Grund gegangen.
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. "Beschaulicher Leser im gemütlichen Lehnsessel bei Kerzenschein ade? Welcome multimedialer Leser?" Lesen und die damit verbundenen Kompe-tenzansprüche wandeln und erweitern sich ständig, und es ist kein Ende abzusehen, um sich dieser zurzeit vieldiskutierten Kulturtechnik zu entziehen. Nicht abgestritten werden kann, dass der beschleunigte technologische Wan-del des 21. Jahrhunderts das Lesen in seinen Sog gezogen hat und Verän-derungen mit sich bringt, deren AusmaÃe erst im Laufe der Zeit sichtbar werden. Demnach gilt es, nicht nur bedingt durch PISA, die notwendigen Lesekompetenzen unserer Gesellschaft zu klären. Welchen Einflussfaktoren unterliegt der Mensch? Internet, Hypertextstruktur, textbasierte Reizüber-flu-tung. Was muss der mediale Leser wissen, um besonders mit dem Internet pro-blemlos umgehen zu können? Welche Methoden wendet der Leser im täg-lichen Kampf mit den Textvariationen an? Wo kann Leseförderung ansetzen? Auf all diese Fragen versucht dieses Buch eine Antwort zu geben und richtet sich somit an alle neugierigen Leser, die den Spagat zwischen klassischem Buch-lesen und dem neuen Medium Internet meistern wollen bzw. müssen.
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Jeder Pass, der den Bürgern des 1948 gegründeten jüdischen Staates aus-gestellt wurde, besagte: "Gilt für alle Länder mit Ausnahme von Deutsch-land". Aufgrund der Tatsache, dass zwischen dem deutschen und dem jüdischen Volk infolge der Shoa eine Kluft herbeigeführt wurde, die niemals zu kitten schien, ist es umso beachtlicher, was diese beiden Staaten seitdem erreicht haben. Der Autor Daniel Hermann schildert, wie Deutschland und Israel sich nicht nur politisch und ökonomisch, sondern auch - was viel wichtiger erscheint - emotional annähern konnten. Er sprach mit Persönlichkeiten wie Shimon Stein, Charlotte Knobloch, Eytan Gilboa u.a. und analysiert deren Aussagen bezüglich markanter Fragestellungen wie dem Charakter der Beziehungen, der Macht der Medien und der Schuldfrage. Das bisher - zumindest in offiziellen Versionen - viel zu vernachlässigte Tool der Public Diplomacy nimmt sowohl im theoretischen, als auch im empirischen Teil des Buches einen hohen Stellenwert ein und geht einher mit der Bewertung der Deutsch-Israelischen Beziehungen ab dem Jahre 1948. Dieses Buch richtet sich an Multiplikatoren aus dem Medienbereich, Kommu-nikationswissenschaftler, Politikwissenschaftler und Nahostexperten.
Für die Politische Bildung stellen sich besondere Herausforderungen in der Antisemitismusprävention. Aufzuzeigen sind theoretische Beschreibungen einer Erkennung, Ausblendung oder Kritik und auch der Historie. Gesucht und vermisst wird ein Lösungsweg der Prävention von Ressentiments. Weder Wissen noch Bildung schützen davor. Ein Lösungsansatz weist auf die Bedeutung von (Selbst-) Reflexion, der Kontext zu Wissen ist unverzichtbar. Zu diskutieren sind Voraussetzungen und Herausforderungen für Bildungserfahrungen, Rahmenbedingungen und fremdbestimmte Bedingungen mit der Möglichkeit eigenständiger Bildungserfahrung.
Die Auseinandersetzung mit einer Krisenregion von groÃer politischer, wirtschaftlicher und kultur- und religionsgeschichtlicher Bedeutung weist auf die interdisziplinäre Dimension in der Politischen Bildung hin. Der Konflikt ist in Palästina eine nationale Auseinandersetzung zwischen der arabischen und jüdischen Bevölkerung. Der UN-Teilungsbeschluss vom 29. November 1947 setzt diese Auseinandersetzung in Kraft. Wesentlich ist eine Demokratisierung von politischen Systemen, wobei der "Arabische Frühling" Hoffnungen weckte. Machtkämpfe und innergesellschaftliche Konflikte sowie Fehlen von zivilgesellschaftlichen und demokratischen Strukturen verhinderten Reformen. Alte Machtverhältnisse, Unterdrückung, Bürgerkriege und ein Staatsverfall - Syrien, Irak, Libyen und Jemen - mit internationaler Beteiligung ergaben Terror und Fluchtwellen mit neuen Machtverhältnissen. Folgen dieser Entwicklung spüren die westlichen Gesellschaften. Die Studie soll Einblick in die Bedingungen, Hintergründe und Auseinandersetzungen geben.
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Kleinstaatlichkeit und noch dazu insulare Kleinstaatlichkeit wurde in der Literatur als ein Problem definiert. Mangelnde Ressourcen, Isolation durch die Insularität und fehlende machtpolitische Kapazitäten galten ungeprüft als Strukturdeterminante Kleinheit der betroffenen Staaten. Erst in der neueren Literatur wurde diese Strukturdeterminante angezweifelt. Der Autor Andreas Holtz hinterfragt diese Annahme und überprüft sie anhand der drei Dimensionen Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zunächst theoretisch, um die Ergebnisse exemplarisch auf die insularen Kleinstaaten des Pazifiks anzuwenden. Dabei zeigt sich ein differenzierteres Bild von Kleinstaatlichkeit als es bisher angenommen wurde. Der Autor beschränkt sich dabei jedoch nicht nur auf eine theoretische Betrachtung der kleinstaatlichen Problematik, sondern beschreibt gleichfalls die gegenwärtige Situation der pazifischen Staaten. Dem entsprechend richtet sich das Buch nicht nur an sozialwissenschaftlich interessierte Leser, sondern auch an jene, deren Interessen am Pazifik über das Stereotyp des vermeintlichen tropischen Paradieses hinausgehen.
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. In der gegenwärtigen Wissensgesellschaft werden im universitären Curriculum nicht nur in der Unterrichtsdidaktik, sondern auch in der Erfassung des Lernerfolges beziehungsweise der Lernleistung computergestützte Kontrollsysteme eingeführt und angewandt. In diesem Buch werden wichtige EinfluÃfaktoren, grundlegende Funktionen sowie bedeutende Möglichkeiten der computergestützten und multimedialen Kontrollsysteme dargestellt. Dazu wird an einer kleinen Pilotstudie, im Rahmen einer Lehrveranstaltung der FSU Jena sowohl der Einsatz eines computergestützten Testats von den teilnehmenden Seminargruppen durchlaufen als auch eine schriftliche Akzeptanzbefragung durchgeführt und mit Ergebnissen dargelegt. Der ausführlich erarbeitete Forschungsansatz ist daher nicht nur für die moderne mediengestützte Hochschullehre relevant, sondern soll auch die Entwicklung neuer Unterrichtsmedien unterstützen.
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Knapp zwei Jahrzehnte nach dem Ende der Sowjetunion suchen viele ihrer Nachfolgestaaten noch nach ihrer Identität. So auch die Republik Moldau, deren Entstehung die meisten Beobachter überraschte, weil sie einen Anschluss an Rumänien für wahrscheinlicher hielten. Bis heute erweist sich die unsichere nationale Identität des Landes als ein Transformationshemmnis. Gelähmt ist das Land auch durch den Konflikt um die Region Transnistrien, in der sich nach einem Bürgerkrieg erstaunlich rasch ein de-facto-Staat entwickelt hat, dessen Regime den Status einer autonomen Nation für sich beansprucht. Nationalstaatsbildung - in Westeuropa eine Erscheinung des 19. Jahrhunderts - ist in Osteuropa heute noch in vollem Gange. Die Wurzeln dieser Entwicklung liegen in der besonderen historischen Konstellation dieser Region, in der eine verspätete Modernisierung und wechselnde Fremdherrschaften aufeinander trafen und eigenständige Nationenbildungen kleiner Völker unterbanden. Nationalistische Diskurse wurden instrumentalisiert und vielfach umgeschrieben. Dieses Buch verfolgt die kurvenreiche Entwicklung der moldauischen Nation bis in die Gegenwart und legt die Fundamente der aktuellen Konflikte frei.
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Schriftliche Aufzeichnungen einer bürgerlichen Frau aus dem 18. Jahrhundert über ihren Glauben, ihre religiösen Erfahrungen und Vorstellungen sind sehr selten, daher ist die Autobiographie der Hamburger Kaufmannstochter und Pfarr-frau ein wahrer Glücksfall. Margarethe E. Milow (1748-1794) them-a-tisiert in ihren Lebenserinnerungen ihre Jugend und die unerfüllt gebliebene Liebes-beziehung, ihre Ehe mit Pastor Milow, Alltagssorgen, ihre Brust-krebs-erkrankung und immer wieder ihren Glauben. Wie wurde der Glaube gelebt? Wie, wo und warum wurde gebetet? Welche Rolle spielten Literatur, Sakramente, Gottesbild und Jenseitsvorstellungen? Welche Bedeutung kam der Religion im Zusammenhang mit der Deutung des eigenen Lebens zu? Die Autorin gibt am Beispiel der Pfarrfrau Margarethe E. Milow im Kontext zur Aufklärung und Religionskritik eine Antwort auf diese Fragen. Das Buch richtet sich in erster Linie an Historiker und Theologen, ist aber durch seine soziologischen und psychologischen Exkurse auch für andere geisteswissenschaftliche Disziplinen von Interesse.
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Europäische Sicherheitspolitik tritt zunehmend an die Stelle staatlicher Politiken. Die EU hat inzwischen Gewicht als geopolitischer Akteur, besonders im näheren räumlichen Umfeld. Der Mittelmeerraum ist in aktuellen Sicherheitsstrategien gleichzeitig südliche Grenze der EU und Gemeinsamer Raum. Im Verständnis Kritischer Geopolitik beginnt Sicherheitspolitik in den Köpfen, mit kollektiven Erzählungen von Unsicherheit und Risiken. Grenzen verlaufen nicht entlang von Staatsgebilden, vielmehr zwischen dem Eigenen und dem Fremden, wobei Andersartigkeit meist mit Bedrohung gleichgesetzt wird. In diesem Buch wird die Wahrnehmung des mittelmeerischen Anderen als strategische Triebfeder Europäischer Sicherheitspolitik herausgearbeitet. Dabei gelingt es dem Autor, dieses brandaktuelle Thema ungewöhnlich vielschichtig zu beleuchten. Eine hervorragende wissenschaftstheoretische Einführung in die Kritische Geopolitik bietet das Instrumentarium fundierter Analyse ökonomisch-politischer Entwicklung der EU und der Maghreb-Region. Ergebnis ist die Entzauberung gängiger sicherheitspolitischer Argumentation und ein überzeugendes Konzept, sicherheitspolitisch anders zu denken und zu handeln.
Revision with unchanged content. Realist/neo-realist and neo-liberal institutional approaches of international relations (IR) theory, which take a rationalist/systemic approach using the state as a primary unit of analysis, have come under fire. Due to this 'critical turn', the discipline of IR seems to have congealed around seemingly intractable conceptualizations of theorizing and research: structural vs. post-structural, and positivist vs. post-positivist. The first part of this book is concerned with assessing some constructivist critiques of the dominant theories. Since not all constructivists are classified or classify themselves as post-structuralist and/or post-positivist, the second part attempts to unpack the category of IR constructivism. By comparing and contrasting two diametrically opposed constructivist strands - modernist and post-structural - on the central constructivist themes of intersubjectivity, identity, and representation, the text attempts to verify whether a common core of principles exists between the opposing strands. The modernist work of Alexander Wendt (supplemented by Emanuel Adler and John Gerard Ruggie) is compared to the post-structural position of David Campbell (supplemented by Richard K. Ashley and R.B.J Walker). The result of the analysis demonstrates that, even within the diametrically opposed strands, a common core of constructivist principles does exist.
Der Demographische Wandel und der sich daraus ergebende Fachkräftemangel stellen groÃe gesellschaftliche Herausforderungen in der heutigen Zeit dar. Durch die bereits spürbaren Auswirkungen wird es für Unternehmen immer schwieriger, qualifizierte Mitarbeiter zu rekrutieren und diese langfristig zu halten. Vor diesem Hintergrund ist es sowohl im Personalmanagement generell, als auch speziell in der Personalentwicklung wichtig, sich mit neuen Themen und Trends auseinander zu setzen. Eines dieser Themen ist die Einführung von Expertenkarrieremodellen, um qualifizierten Mitarbeitern neue Perspektiven im beruflichen Werdegang und Anreize zur Weiterentwicklung der persönlichen Kompetenzen bieten zu können. Doch welche Aspekte müssen bei der Konzeption einer Expertenkarriere beachtet werden? Welche Voraussetzung sind zum Erfolg des Modells notwendig? Und inwiefern eignet sich eine Laufbahnsystematik dazu, spezifische Anforderungen und Erwartungen sowohl vonseiten des Unternehmens als auch vonseiten der Mitarbeiter zu erfüllen? Die Beantwortung dieser Fragen sowie die konkrete Ausführung anhand eines Unternehmensbeispiels sind Gegenstand dieses Buches.
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