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Michael Heun entwickelt ein Framework als Grundlage fur die Finanzmarktsimulation mit Multiagentensystemen. Der Fokus liegt dabei auf der Offenheit des Frameworks, sodass unterschiedlichste Marktformen und Marktteilnehmertypen einbezogen werden konnen.
Arnd Lodowicks analysiert, wie ein Unternehmen unter Berucksichtigung von Insolvenzrisiken auf Grundlage der Discounted-Cashflow-Theorie bewertet werden kann. Er entwickelt ein Modell zur Bewertung von Insolvenzkosten, das sowohl Zahlungsunfahigkeit als auch Uberschuldung als Insolvenzausloser berucksichtigt. Dabei greift er auf exotische Optionen zuruck.
Geleitwort Unsere heutige Zeit ist gekennzeichnet durch enorme Umwalzungen in Wirtschaft und Gesellschaft. Die durch die Globalisierung beschleunigte Verscharfung des Wettbewerbs verlangt in vielen Technologiebranchen nach integrativer Zusammenarbeit uber Unt- nehmensgrenzen hinweg, um Wettbewerbsfahigkeit zu gewinnen oder zu erhalten. Hierbei haben sich Strategische Kooperationen zu einem wichtigen Instrument der Unternehmensfuhrung entwicke Bereich der Vernetzung von Forschungs- und Entwicklungsaktivitaten. Den herausragenden Chancen, die sich durch Strategische Kooperationen fur die Erzielung von Wettbewerbsvorteilen bieten, stehen in der Praxis allerdings auch groe Risiken gegenuber. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen hohe Misserfolgsraten bei Strategischen Kooperationen. Diese Misserfolge verursachen nicht nur groe Motivations- und finanzielle Schaden bei den betroffenen Unternehmen, sondern haben auch negative volkswirtschaftliche Auswirkungen. Die wissenschaftliche Forschung zu Kooperationsbeziehungen und deren Gestaltung bildet somit einen Themenkomplex, der von hochster Relevanz fur die Sicherung zukunftiger Ertragspotenzialen von Technologieunternehmen ist. Zu verstehen, welche Faktoren Kooperationen in ihrem Erfolg bzw. Misserfolg beeinflussen, ist deshalb eine Fragestellung von sehr groer Wichtigkeit. Eine effektive und effiziente und somit erfolgreiche Planung und Durchfuhrung von Strategischen Kooperationen stellt dabei die vorrangige Herausforderung dar. Hier setzt das vorliegende Buch an.
Nadine Antonakopoulos analysiert die Vorschriften zur Bilanzierung ergebnisneutral zu erfassender Erfolge und stellt sowohl die konzeptionelle Ausrichtung bei der Erfolgsermittlung uber die bisher getroffenen Entscheidungen des IASB im Rahmen des conceptual framework project"e; als auch die geplanten Anderungen hinsichtlich der Darstellung der Vermogens-, Finanz- und Ertragslage sowie der Erfolgsspaltung im Rahmen des financial statement presentation project"e; vor.
Andrea Kranzer untersucht die medizinischen und finanziellen Auswirkungen von Disease Management-Programmen, identifiziert mogliche Erfolgsfaktoren und zeigt die kritischen Hindernisse dieses Versorgungsansatzes auf.
Carsten Hendrik Vogt identifiziert Erfolgsfaktoren fur F&E-Kooperationen, analysiert Lerneffekte aus Kooperationen und entwickelt ein Modell, welches zur Vorhersage der Erfolgswahrscheinlichkeit einer F&E-Kooperation in der Praxis eingesetzt werden kann.
Thomas Pruver identifiziert Losungsalternativen fur den Verkauf notleidender Kredite abseits der bisher dominierenden, strukturierten Bieterverfahren und zeigt auf, dass Finanzintermediation in einem Umfeld hoher Informationsasymmetrien zu einer signifikanten Absenkung der Transaktionskosten beitragen kann.
Die internationale Unternehmenstatigkeit hat insbesondere in den beiden letzten Dekaden des 20. Jahrhunderts eine enorme Bedeutung erlangt. Zunehmend wird daher - zum Teil auch mit Skepsis - von der Globalisierung der Unternehmen oder gar der Wirtschaft gesprochen. E- dent und daher in der Literatur auch unstrittig ist, dass die Fuhrung eines international tatigen Unternehmens ungleich komplexer ist als die Fuhrung eines nur national agierenden Unt- nehmens. Die Ursachen hierfur liegen u.a. in der Vielgestaltigkeit der Umfeldentwicklungen und in einem meist gegebenen Spannungsfeld zwischen einer notwendigen Adaption an die jeweiligen Gegebenheiten in den Gastlandern einerseits und einer moglichst weltweit stand- disierten Vorgehensweise andererseits. Mit der zunehmenden Internationalisierung von Unternehmen wird der von den Auslandse- heiten erwirtschaftete Beitrag zum Unternehmensergebnis immer wichtiger. Zugleich ist eine veranderte qualitative Bedeutung der Auslandseinheiten zu konstatieren: Den Auslandseinh- ten werden in steigendem Mae auch strategisch bedeutsame Rollen ubertragen, die einen wesentlichen Einfluss auf die (internationale) Wettbewerbsfahigkeit des Gesamtunternehmens haben, so insbesondere im Zusammenhang mit neueren Organisationsformen international tatiger Unternehmen wie der transnationalen Organisation.
Radka Hodicova geht der Frage nach, wie die Besitzer von KMU bei der Suche nach einem auslandischen Kooperationspartner vorgehen und welche Faktoren die Uberlegungen und Entscheidungen dieser Unternehmer beeinflussen. Sie greift die These auf, dass der Personlichkeit des Unternehmers dabei eine zentrale Rolle zukommt und dass Unternehmer eher solche Auslandsmarkte in Betracht ziehen, die sie als vertraut empfinden.
Emotionen galten lange Jahre in der Wissenschaft als verponter Forschungsgegenstand, weil man dem Leitbild des Homo Oeconomicus"e; folgte. Zwischenzeitlich hat sich das Bild - wandelt. Es ist nicht zuletzt aufgrund neurowissenschaftlicher Erkenntnisse mittlerweile - bestritten, dass Emotionen in allen Lebensbereichen einen zentralen Einfluss auf das mens- liche Verhalten nehmen. So werden praktisch keine Entscheidungen ohne Einfluss von Emotionen getroffen. Auch fur Marken spielen Emotionen eine zentrale Rolle. Es ist zu erwarten, dass starke M- ken auch mit intensiven emotionalen Vorstellungen verknupft sind, die letztendlich die E- stellung zur Marke, das Vertrauen in eine Marke und die Bindung an die Marke pragen. Bislang beschaftigte sich die Marketingforschung zwar mit der Wirkung von Marken auf Menschen, der wichtige Aspekt emotionaler Wirkungen wurde bisher allerdings noch nicht hinreichend beleuchtet. Dies mag einerseits daran liegen, dass gerade Emotionen vielfach den Konsumenten nicht bewusst werden und zudem schwer messbar sind. Andererseits ist es von jeher einfacher gewesen, sich mit hard facts' denn mit soft facts' wissenschaftlich fundiert auseinander zu setzen.
Die hohe Komplexitat der Informationstechnologie bereitet den Chief Information Officers zunehmend Kopfzerbrechen. Die Fachbereiche fordern die schnelle Integration von uber Jahrzehnte gewachsenen Applikationslandschaften zur Beschleunigung der Wertsch- fungsketten. Gleichzeitig soll die Informationstechnologie einerseits mit hoher Flexibilitat auf neue Geschaftsmodelle reagieren und diese ermoglichen und andererseits zu geringen Kosten verfugbar sein. Unternehmenszusammenschlusse und -auflosungen, kurze Lebe- zyklen von Softwareprodukten und neue Organisationsformen in Entwicklung und Betrieb von Applikationen sind zusatzliche Herausforderungen an die IT-Bereiche. Der effiziente und effektive IT-Einsatz steht nach Jahren der steigenden IT-Budgets wieder im Vordergrund. Die Balance aus Flexibilitat und Kosteneffizienz verlangt nach Transparenz, technologischen und organisatorischen Standards und nach neuen Methoden zur Steuerung der IT. Geschaftsprozesse, Fachabteilungen, Landesgesellschaften, Applikationen und Inf- mationstechnologien stehen in einem komplexen Wirkzusammenhang. Dieses Buch widmet sich der Strukturierung dieses Wirkgeflechts mit dem Ziel der Transparenz und damit der Moglichkeit zur Komplexitatsreduktion in der IT. Der Autor betrachtet die Verflechtungen zwischen Geschaft und IT sowohl statisch als auch dynamisch. Die statische Betrachtung resultiert in einem Modell zur Strukturierung und Verwaltung der IT-Architektur im Unternehmen. Aus der dynamischen Betrachtung folgt ein Vorgehensmodell zur Reduzierung der Komplexitat in der IT auf ein Ma, das gleichz- tig Flexibilitat und Kosteneffizienz ermoglicht. Kennzahlen zur Bewertung und Steuerung der IT-Architektur erganzen die Modelle. Eine vom Autor entwickelte Software veransch- licht die Anwendung der vorgestellten Modelle im Unternehmen. Dank der Kombination aus wissenschaftlicher Methodik mit zahlreichen Praxisbeispielen ist dieses Buch fur Wissenschaftler und Praktiker, die sich mit dem Thema Management von IT-Architekturen auseinandersetzen, lesenswert.
In den letzten funf Jahren ist eine Vielzahl von wissenschaftlichen und praxisorienti- ten Publikationen erschienen, die sich aus unterschiedlicher Perspektive dem Thema Corporate Governance widmet. Die Schwerpunkte in diesen Analysen sind sehr unt- schiedlich gesetzt. Zudem ist das Gebiet Corporate Governance dadurch gepragt, das eine Reihe unterschiedlicher Disziplinen (Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaf- lehre, Soziologie, Recht und andere) zu diesem Thema forschen. Dies fuhrt ebenfalls dazu, dass das Begriffsverstandnis von Corporate Governance weithin uneinheitlich ist. Zudem liegt kein einheitlicher Erkenntnisstand vor, welche Determinanten die Qualitat der Corporate Governance von Unternehmen bestimmen. Vorliegende theoretische und empirische Arbeiten, die sich mit der Wirksamkeit guter Corporate Governance beschaftigen, zeigen sehr heterogene Aussagen. Dieses kann an einer Reihe von Grunden liegen, die sowohl methodischer als auch inhaltlicher Natur sind. Hier liegt die zentrale Fragestellung, der sich Frau Zollner in der vorliegenden Arbeit widmet. Die Zusammenhange zwischen Corporate Governance und Unternehmenserfolg struk- riert darzustellen, um hieraus Handlungsempfehlungen abzuleiten, stellt somit einen wesentlichen Erkenntnisfortschritt fur die Wissenschaft und fur die Praxis dar. Dass bereits eine Reihe internationaler Forscher sich diesem Problem angenommen haben und zu keiner zufriedenstellenden Losung gekommen sind, unterstreicht die Komplexitat der Aufgabenstellung von Frau Zollner. Im Zentrum ihrer Arbeit steht daher eine detaillierte Analyse der internen Corporate- Governance-Mechanismen als zentraler Losungsansatze. Hierunter fasst Frau Zollner die Eigentumerstruktur, die Kapitalstruktur, die Aufsichtsgremien, die Anreizsysteme sowie die Transparenz zusammen. Dabei wird zuerst der jeweilige Losungsmechanismus theoretisch untersucht. Darauf aufbauend werden dann die relevanten empirischen Studien herangezogen.
Jorg Muhoff analysiert die Wertschaffung europaischer Bankentransaktionen zwischen 1994 und 2004 anhand von marktorientierten Performancestudien und beantwortet die Frage nach der tatsachlichen Wertschaffung von M&A-Transaktionen in der europaischen Bankenindustrie.
Ausgehend von den Herausforderungen von Arbeitsformen in Netzwerken entwickelt Jutta Hensel ein theoriegestutztes Analysemodell fur das Netzwerkmanagement und uberpruft es im Rahmen einer umfangreichen empirischen Analyse in der Automobilindustrie.
Armin H. Kirchner untersucht die Verlasslichkeit des Optionsgesamtwerts nach den Vorschriften von SFAS Nr. 123 auf zwei Ebenen. Er analysiert einerseits, ob Manager auf die bilanzielle Bewertung und Darstellung ihrer Optionen Einfluss nehmen (Verhaltensrisiko) und geht andererseits der Frage nach, ob die Bewertungsvorschrift in SFAS Nr. 123 auf unrealistischen Annahmen beruht, was zu einer Verzerrung der Optionswerte fuhren kann (Modellrisiko).
Christian A. Meyer entwickelt ein Working Capital-Management-Referenzmodell und analysiert Working Capital-Ansätze von sechs Großunternehmen aus der chemischen Industrie mit besonderem Fokus auf das Management der Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen. Die Ergebnisse zeigen Performanceunterschiede zwischen den Unternehmen, die auf Ineffizienzen des Working Capital-Managements hinweisen.
Elke Schax stellt zunachst ein Modell der strategieorientierten PE unter besonderer Berucksichtigung der betrieblichen Weiterbildung dar. Auf der Basis dieses theoretischen Bezugsrahmens beleuchtet sie die Praxis in Genossenschaftsbanken anhand von uber 1300 VR-Banken - bei einer Rucklaufquote von 31,20 %. Dabei stehen Ursachen- und Wirkungsanalysen auf die PE sowie die Frage, ob Personalentwicklung systematisch, konzeptionell und zukunftsorientiert durchgefuhrt wird, im Mittelpunkt der Arbeit.
Thomas Rennemann untersucht den Prozess der Lieferantenauswahl unter einem explizit logistischen Fokus. Am Beispiel der Automobilindustrie zeigt er, wie logistische Rahmenbedingungen und logistische Entscheidungsvariablen in ein Gesamtmodell zur Unterstutzung der Entscheidung uber die Lieferantenauswahl integriert werden konnen.
Anhand von Interviews mit Destinationsmanagern aus dem deutschsprachigen Raum identifiziert Manuel Becher die Kritikpunkte am traditionellen Destinationsmanagement und entwickelt auf dieser Basis ein Kennzahlensystem zur besseren Vermarktung touristischer Destinationen.
Andreas J. Dietrich analysiert unter Verwendung der Neuen Institutionenökonomik die Anforderungen der Mass Customization an betriebliche Informationssysteme und entwickelt darauf aufbauend eine generische Anwendungsarchitektur.
Marion Buttgen analysiert, worin eine leistungsgerechte Kundenbeteiligung zum Ausdruck kommt, durch welche Faktoren sie beeinflusst wird und wie Anbieter darauf hinwirken konnen. Die Bereitschaft des Kunden zur Mitwirkung hat eine ausgepragte Erklarungskraft fur sein tatsachliches Verhalten im Rahmen der Leistungserstellung, wahrend leistungsbezogenes Wissen und Fahigkeiten des Kunden kaum wirksam werden. Zudem haben Dienstleistungsanbieter gute Moglichkeiten, die Mitwirkung des Kunden zu verbessern.
Ulrike Walter untersucht im Zeitraum von 1960 ¿ 2000 die Entwicklung des langfristigen professionellen Lohndifferentials unterschiedlich definierter Einkommenspopulationen aus unselbständiger Arbeit in den Segmenten Wirtschaft und Staat.
Geleitwort Digitalisierung und Internet verändern viele Branchen, die Medienbranche vielleicht am stärksten. Inhalte wurden bislang durch traditionelle Unternehmen (Verlage, Agenturen, Programmanbietern in Rundfunk und Fernsehen usw. ) von den Produzenten (Autoren, Filmemacher, Musiker usw. ) an die Konsumenten vermittelt, wobei die Inhalte teilweise eine formale Veredelung erfahren. Dies gilt für unterhaltende ebenso wie für fachlich-informierende Inhalte. Digitalisierung und Internet stellen nun manche der tradierten Wertschöpfungssysteme infrage. Insbesondere wird in der Literatur immer wieder postuliert, dass unter dem Einfluss der Digitalisierung Intermediation ganz entfallen könne oder aber in völlig anderer Form geschehen würde. Allerdings zeigt ein näherer Blick in die Literatur, dass die verschiedenen mit der Intermediation verbundenen Funktionen und Anforderungen in der Regel höchstens implizit, keineswegs aber systematisch und explizit analysiert werden, so dass zum Teil relativ pauschal und diffus über dieses Thema diskutiert wird. Vor diesem Hintergrund ist es zu begrüßen, dass der Verfasser ¿ auf der Basis einer wertschöpfungsorientierten Sicht auf Medienunternehmen und Intermediäre ¿ in seiner Arbeit das Konzept der Intermediation mit Blick auf die Vermittlung von Inhalten tiefschürfend untersucht, um mithilfe dieser Überlegungen festzustellen, inwieweit die Intermediation sich nun tatsächlich verändert. Dabei schließt er seine Überlegungen zur Intermediation in sinnvoller Weise zunächst an die klassische Handelsliteratur an, die ihre Fortsetzung in der Finanzintermediation und beim elektronischen Handel findet.
Stefanie Matz stellt bisherige Forschungsergebnisse fur das Innovationsmanagement zusammen und entwickelt ein Untersuchungsdesign fur eine differenzierte Analyse der Erfolgsgroen Qualitat, Zeit und Kosteneffizienz, mit Hilfe dessen konfliktreiche Beziehungen im Voraus aufgedeckt und damit vermieden werden konnen.
Timm Eichenberg analysiert, wie sich räumliche, kulturelle und beziehungsorientierte Distanzen auf interaktionelle und strukturelle Elemente der Personalführung sowie auf den Führungserfolg auswirken und wie Distance Leadership zielführend gestaltet werden kann.
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