Join thousands of book lovers
Sign up to our newsletter and receive discounts and inspiration for your next reading experience.
By signing up, you agree to our Privacy Policy.You can, at any time, unsubscribe from our newsletters.
Inhaltsangabe:Einleitung: ?Der Faktor Wissen hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Gezieltes Management dieses Faktors wird zu einem immer größer werdenden strategischen Wettbewerbsvorteil eines Unternehmens.? So ähnlich klingen die ersten Zeilen vieler Wissensmanagementveröffentlichungen. Dass Wissen als strategische Ressource im Unternehmen wichtig ist, steht mittlerweile außer Frage. Umstritten ist jedoch nach wie vor, wie man den Faktor Wissen im Unternehmen effektiv nutzbar und vor allen Dingen wiederverwendbar gestalten kann. Im Jahr 2001 wurden in der Datenbank ?Business Source Premier? (ehemals ABI/INFORM) 657 Artikel zum Thema Wissensmanagement veröffentlicht. 1998 war es noch die Hälfte mit 327 Artikel. Das Interesse an diesem Thema ist nach wie vor wachsend. Der Hauptteil dieser Arbeiten behandelt die theoretischen Grundlagen, praxisbezogene Arbeiten existieren kaum. Ein ausgereiftes Rezeptbuch des Wissensmanagements gibt es bis heute nicht. Statistiken belegen dies mit einer Quote von über 80 Prozent aller Wissensmanagementinitiativen in der Praxis, die nicht den erhofften Erfolg bringen. Diese hohe Quote kann z.T. durch überhöhte Erwartungen begründet werden, an einem Mangel an Informationen im Unternehmen liegt es sicher nicht, im Gegenteil: Viele Informationen liegen heutzutage in EDV-Systemen vor, über Datenbanken, Laufwerke und das Intranet verteilt in den unterschiedlichsten Formaten. Beispielsweise umfasste alleine das Siemens Intranet Ende 2000 über zwei Millionen Seiten, darin enthalten noch nicht Dokumente in anderen Formaten. Und die Anzahl der Dokumente wächst beinahe exponentiell. Außerhalb der EDV-Welt ist die Situation entgegengesetzt: Informationen sind nur selten explizit vorhanden und Träger von verinnerlichtem Wissen sind von anderen Mitarbeitern nicht zu erkennen. Ist Information explizit vorhanden, ist sie häufig für mögliche Nutzer nicht zugänglich, oder sie wird nicht kommuniziert. In vielen Unternehmen ist es bis heute nicht möglich, die angesprochenen Extreme der Informationsverfügbarkeit zu einem Ausgleich zu führen. Einerseits fehlt es an der nötigen Strukturierung und Klassifizierung der vorhandenen Informationen, andererseits scheitert es an der Ortung und Erfassung des Wissens von Mitarbeitern und deren Kompetenzen. In den letzten Jahren, hauptsächlich aufgrund des unerwartet starken Wachstums des Internets, entstand die Idee der Beschreibung ganzer Anwendungsbereiche durch [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Die Steuern werden durch Steuerbescheid festgesetzt. § 155 AO 1977 macht somit deutlich, dass im Bereich des Steuerrechts Verhandlungen nicht möglich sind. Oder vielleicht doch ? Wäre es nicht eigentlich notwendig, dass in bestimmten Fällen zumindest nicht nur eine ?richtige? Besteuerung besteht? Diese Fragen gingen dem Verfasser der vorliegenden Arbeit durch den Kopf, als im Herbst des Jahres 2003 ein Artikel in der neuen Ausgabe der NWB den Titel ?Mediation im Steuerrecht? trug. In der Mikroökonomie ist es unumstritten, dass jedes Individuum nach Nutzenmaximierung strebt. Allerdings kann eine solche Nutzenmaximierung im Steuerrecht nicht zulässig sein. Schließlich werden über das Steueraufkommen sämtliche Aufgaben des Bundes bestritten. Auf Grundlage dieser Überlegungen begann das Interesse für die Möglichkeit des ?Steuerhandels? zu wachsen. Dieser Fragestellung ist ebenfalls die vorliegende Arbeit gewidmet. Ziel der Untersuchung soll es sein, die bestehenden Möglichkeiten konsensualen Handelns darzustellen und Schwierigkeiten in der Anwendung dieser aufzuzeigen. Dabei sollen auch Überlegungen mit einfliessen, ob vielleicht das in der Rechtslandschaft für Aufsehen sorgende Phänomen der Mediation tatsächlich für ein mehr an Rechtssicherheit oder gar für ein mehr in der Brieftasche, durch ein weniger an Steuern sorgen kann. Gang der Untersuchung: Nach Durchsicht der einschlägigen Literatur wurde offenbar, dass bereits durch die Rechtsprechung verschiedenen Rechtsinstitute geschaffen wurden, die sich mit dem Themenkomplex Verhandlung beschäftigen. Dieses ist zunächst jenes der tatsächlichen Verständigung. In diesem Zusammenhang wird zuerst ein Rechtsprechungsrückblick gegeben, um die Wurzeln dieses Rechtsinstitutes aufzudecken. Im folgenden wird der Frage nachgegangen, die die entscheidende in diesem Zusammenhang darstellt. Nämlich die Frage, ob vor dem Hintergrund der geforderten Gleichmäßigkeit der Besteuerung überhaupt ein Verständigung oder ähnliches Bestand haben kann. Bevor auf die Voraussetzungen der tatsächlichen Verständigung eingegangen wird, erscheint es notwendig, sich mit der Frage auseinander zu setzen, ob es sich bei der tatsächlichen Verständigung um eine Art des öffentlich-rechtlichen Vertrages handelt oder aber um ein Rechtsgeschäft mit Bindungswirkung. Aus diesem Grund wird der öffentlich-rechtliche Vertrag an dieser Stelle genauer untersucht. Dieser Untersuchung wird sich die Darstellung der [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Computer gestützte und automatisierte Formen des Wertpapierhandels haben in den letzten Jahren auf den internationalen Finanzmärkten zunehmend an Bedeutung gewonnen, wobei folgender Grundsatz zu beachten ist: ?Solide Handelsprogramme erzielen langfristig und konsistent Gewinne. Das Hauptrisiko aber bleibt der Mensch (...)? (Goldberg, 2004b, S. 8). Diese Aussage impliziert, dass durch Anwendung der technischen Wertpapieranalyse und bei systematischer Auswahl geeigneter Strategien nachhaltig positive Renditen erzielt werden können. Davon abgeleitete objektive Entscheidungsregeln sorgen zudem für Transparenz und dienen als Handelsanleitung für Investoren. Der entsprechenden Umsetzung von technischen Analysemethoden in der Praxis steht allerdings die menschliche Wahrnehmung, Verarbeitung und Bewertung einzelner Informationen entgegen. Eine Vielzahl von empirischen Studien und Untersuchungen belegen, dass grundlegende Annahmen der modernen Finanzmarkttheorie nicht mit dem realen Investorenverhalten korrespondieren. Vielmehr handeln Marktteilnehmer unsystematisch bzw. irrational statt ihren jeweiligen Nutzen zu maximieren und somit dem Homo oeconomicus-Modell zu folgen. Aktuelle Erkenntnisse der verhaltenswissenschaftlichen Analyse von Kapitalmärkten ? nachfolgend subsumiert unter dem Begriff ?Behavioral Finance? ? setzen sich mit den Ursachen irrationaler Entscheidungen auseinander und erläutern mögliche Auswirkungen auf das jeweilige Marktergebnis. In diesem Zusammenhang werden auch individuelle Bedürfnisse und soziale Motive wie Kontrollerleben, Harmonie, sowie Prestige neben dem Gewinnstreben Gegenstand der nachfolgenden Ausführungen sein. Allerdings spielt die Behavioral Finance als relativ neuer Forschungsansatz sowohl in der Wissenschaft als auch im praktischen Einsatz bisher eine untergeordnete Rolle und stellt lediglich eine Ergänzung zur modernen Kapitalmarktforschung dar. Auf die detaillierte Darstellung finanzierungstheoretischer Basismodelle und -konzeptionen wie CAPM, APT und EMH wird jedoch wegen des beschränkten Umfangs dieser Diplomarbeit und der Konzentration auf eine Ziel führende Argumentation verzichtet. Ziel dieser Arbeit ist die systematische Darstellung von Zusammenhängen bzw. Schnittstellen der Technischen Analyse und Behavioral Finance, um in der Praxis eine erfolgreiche Umsetzung abgeleiteter Handelsstrategien zu ermöglichen. In den beiden ersten Kapiteln des Hauptteils erfolgt zunächst ein [¿]
Inhaltsangabe:Problemstellung ?Accounting is often referred to as the language of business?. Mit dieser Aussage weisen Mueller/Gernon/Meek der Rechnungslegung eine entscheidende Funktion im Wirtschaftsleben zu: sie dient als Kommunikationsmittel. Damit die Wirtschaftssubjekte und Teilnehmer am Wirtschaftsverkehr untereinander Informationen austauschen können, müssen sie eine gemeinsame Sprache sprechen. Dieses Erfordernis hatte man in der Europäischen Gemeinschaft (EG) erkannt, und im Rahmen der Harmonisierung des Gesellschaftsrechts die 4., 7. und 8. EG-Richtlinie verabschiedet. Die Richtlinien wurden in Deutschland durch das Bilanzrichtlinien-Gesetz vom 19.12.1985 in nationales Recht umgesetzt. Mit ihrer Hilfe konnte eine Verbesserung der Vergleichbarkeit der externen Rechnungslegung in den EU-Staaten erreicht werden. Dadurch gewinnt die internationale Rechnungslegung immer stärker an Bedeutung. Die Gründe für diese Entwicklung sind zahlreich. Als erstes Unternehmen wurde 1993 die damalige Daimler Benz AG an der New Yorker Börse notiert. Da der handelsrechtliche Konzernabschluss von der amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde nicht anerkannt wurde, musste ein Konzernabschluss nach den amerikanischen Vorschriften ? US-GAAP ? aufgestellt werden. Mit der stark zunehmenden Globalisierung der Weltwirtschaft werden immer mehr globalisierte und einheitliche Rechnungslegungsstandards erforderlich. Die Nachfrage nach transparenten und vergleichbaren Jahresabschlüssen ist stark gewachsen. Je nach Land und Behörde werden hierfür entweder die International Accounting Standards (IAS) und/oder die United States Generally Accepted Accounting Principles (US-GAAP) akzeptiert. Auf diese Entwicklungen hat der deutsche Gesetzgeber reagiert, indem mit dem KapAEG ein neuer § 292a in das HGB eingefügt wurde. Danach dürfen börsennotierte Mutterunternehmen Konzernabschlüsse nach internationalen Rechnungslegungsstandards (IAS, US-GAAP) erstellen bei Befreiung von der Pflicht zur Erstellung eines HGB-Konzernabschlusses (befristet bis 31.12.2004). Allerdings führt die Bilanzierung nach internationalen Regeln zu dem ständigen Erfordernis, die einzelnen neu veröffentlichten Vorschriften auf Abweichungen zu den EU-Richtlinien und zum HGB zu untersuchen. Im Rahmen des sog. Core Set of Standards sind viele IAS geändert oder neu geschaffen worden. In diesem Zusammenhang wurde auch die Rückstellungsbilanzierung grundlegend überarbeitet: Ergebnis ist der im Juli 1998 vom IASC [¿]
Inhaltsangabe:Problemstellung: Außerhalb der Städte Deutschlands schließen sich meist ländlich geprägte Landkreise an. Die Bedeutung der Landwirtschaft als Wirtschaftsfaktor ist mit Beginn der Industrialisierung Ende des 19. Jahrhunderts mit jedem Jahrzehnt in vielen Landkreisen Deutschlands immer weiter geschwunden. In strukturschwachen Gebieten stellen Industrie- und Dienstleistungsbetriebe nicht immer ausreichende Alternativen dar. Eine weitere Möglichkeit ist die Etablierung des Tourismus in solchen Landkreisen. Inzwischen gibt es viele Positivbeispiele für einen funktionierenden Tourismus, die man z.B. in den Bundesländern Bayern, Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern oder Baden-Württemberg vorfindet. Eine weitere Entwicklung ist die des Qualitätstourismus. Vorreiter ist hier die Schweiz, die mit der Schaffung eines Qualitätssiegels (?Q-Siegel?) in Bezug auf Servicequalität im Tourismus einen Grundstein legte. Inzwischen haben bereits mehrere Bundesländer in Deutschland dieses Qualitätsmanagement-System übernommen. In der vorliegenden Potentialanalyse soll am Beispiel des Landkreises Rotenburg (Wümme) in dem Radtourismus etabliert wird gezeigt werden, welche Entwicklungsmöglichkeiten der Landkreis in Bezug auf qualitätsorientierten Radtourismus hat. In einer empirischen Untersuchung werden die Stärken und Schwächen von Beherbergungsbetrieben im Landkreis herausgearbeitet. Ein Instrument ist ein dafür entwickelter Kriterienkatalog zur Überprüfung der Hauptkriterien Gästeorientierung, Mitarbeiterorientierung und Fahrradfreundlichkeit. Dieser Kriterienkatalog lässt sich leicht auf ähnliche Problemstellungen übertragen. Den theoretischen Hintergrund bildet das erfolgreiche Schweizer Qualitätsmodell, das von Prof. Dr. Hansruedi Müller (Universität Bern) entwickelt wurde. Es wird in dieser Arbeit ausführlich vorgestellt. Den Schluss der Arbeit bilden Handlungsempfehlungen die sehr ausführlich Möglichkeiten aufzeigen sollen, die touristische Qualität insbesondere in Bezug auf Radtourismus zu verbessern. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.EINLEITUNG4 1.1PROBLEMSTELLUNG5 1.2ZIELSETZUNG DER ARBEIT UND METHODISCHES VORGEHEN5 1.3AUFBAU DER ARBEIT6 2.HINTERGRUNDINFORMATIONEN-THEORETISCHE GRUNDLAGEN ZUR POTENTIALANALYSE7 2.1INFORMATIONEN ZUM LANDKREIS ROTENBURG (WÜMME)7 2.1.1Landkreis Rotenburg (Wümme) im Kurzportrait7 2.1.2Touristische Betriebe (deklariert als fahrradfreundlich)9 2.1.3Projekte des Touristikverbandes zur Förderung des [¿]
Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Die Arbeit befasst sich entsprechend des Titels mit der Planung und Konzeption einer Unternehmenserweiterung im Dienstleistungsbereich in den Themengebieten der Netzwerkerweiterung, der Standortwahl und des Personalmanagements. Nach der Definition relevanter Begriffe, findet zunächst eine Vorstellung des Unternehmens statt, das in dieser Arbeit untersucht wird. Beschrieben werden u.a. die Unternehmenskultur und -strategie und weitere interne Vorgehensweisen und Regelungen, die für die Ausarbeitung der oben genannten Themengebiete von Bedeutung sind. Im Anschluss werden die Besonderheiten der Dienstleistung aufgezeigt, die für die Planung und Konzeption großen Einfluss haben. Hierbei werden vor allem die Stichwörter ?Immaterialität einer Dienstleistung? und ?geringe Standardisierbarkeit? als zentrales Problemfeld herausgestellt. Dr Aspekt der Netzwerkbildung und -erweiterung stellt ein zentrales Thema dieser Arbeit dar und wird deshalb im 3. Kapitel ausführlich behandelt. Es werden theoretische Konzepte aufgegriffen, erläutert und beurteilt und letztlich in die Praxis, d.h. auf das Unternehmen und dessen Umfeld, reflektiert. Zudem werden Möglichkeiten einer geeigneten Partnersuche und Partnerwahl anhand von praktischen Beispielen erarbeitet. Da es bei einer Unternehmenserweiterung auch um die Bestimmung eines geeigneten Standortes geht, wird im 4. Kapitel anhand ausgewählter Kriterien eine Standortanalyse durchgeführt. Im ersten Teil des Kapitels werden vorab theoretische Grundlagen der Standortforschung erläutert und hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit in dieser Untersuchung geprüft. Anschließend findet eine Beschreibung der ausgewählten Standortfaktoren statt, die schließlich im Ergebnis der Analyse eine Standortpräferenz ergeben. Hierbei ist stets der Praxisbezug gegeben. Im 5. Kapitel wird der Themenbereich des Personalmanagements behandelt. Es wird zuerst die Notwendigkeit eines angemessenen Personalmanagements herausgestellt und anhand der zwei Bestandteile Personalentwicklung und Personalmarketing näher analysiert. Im Abschluss werden praktische Empfehlungen für die weitere Vorgehensweise bei der Personalbesetzung, der Personalentwicklung und des Personalmarketings präsentiert. Im 6. und letzten Kapitel werden die Inhalte und Ergebnisse der Arbeit kurz zusammengefasst. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung3 1.1Problemstellung und Zielsetzung3 1.2Aufbau der [¿]
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: In den Anfangsjahren des Internets gab es bei Verlagen in Deutschland die Befürchtung, dass der Online-Vertriebsweg die klassischen Vertriebswege kannibalisieren würde. Mittlerweile hat sich der Online-Vertrieb neben den klassischen Vertriebswegen etabliert und ist zu einer festen und eigenständigen Größe herangewachsen. Besonders in Bezug auf die Neukundengewinnung durch Abonnements. Die Abonnementauflage bildet innerhalb der Gesamtauflage von Zeitschriftenverlagen eine stabile und kalkulierbare Größe. Daher ist es wichtig, Kunden zu gewinnen und für einen längeren Zeitraum an das Unternehmen zu binden. Aus der Kundenbindung ergeben sich für Zeitschriftenverlage Potenziale, die aus Wiederkäufen, Cross-Selling und positiver Mund-zu-Mund-Werbung resultieren. Zeitschriftenverlage in Deutschland setzen verstärkt auf das Medium Online zur Neukundengewinnung, da das Internet über Eigenschaften verfügt, die die klassischen Offline-Medien nicht besitzen. Über das Internet lassen sich neue Zielgruppen gewinnen und auch regionale Märkte wie die neuen Bundesländer erschließen. Dabei sind rechtliche Vorschriften einzuhalten, außerdem muss darauf geachtet werden, dass auf den Nutzer zugeschnittene Zahlungsformen angeboten werden. Bei den Werbemitteln ist zu konstatieren, dass diese um ein Vielfaches kostengünstiger sind als Werbeformen aus den Offline-Medien. Der Werbeerfolg im Internet ist messbar, im Speziellen durch Online-basierte Abrechnungsmodelle. Zusätzlich findet im Internet ein Imagetransfer statt, der unabhängig von den so genannten Klicks erzielt wird. Zeitschriftenverlage, die sich in Zukunft durch Erfolg im Internet auszeichnen wollen, müssen sich der Innovationsgeschwindigkeit im Internet anpassen. Innovationen mit einschneidender Tragweite treten in kürzeren und zunehmend diskontinuierlichen Abständen auf. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbstractII Abstract in deutscher SpracheII Abstract in englischer SpracheIII AbbildungsverzeichnisIV InhaltsverzeichnisV 1.Einleitung1 1.1Zielstellung1 1.2Aufbau der Arbeit1 2.Medienunternehmen2 2.1Vorbemerkungen zu Medienunternehmen2 2.2Zeitschriftenverlage3 2.2.1Typologie der Zeitschriftenverlage3 2.2.2Fachzeitschriften3 2.2.3Publikumszeitschriften3 2.2.4Wertschöpfungskette der Zeitschriftenverlage4 2.2.5Erlösformen von Zeitschriftenverlagen5 2.3Internetunternehmen7 2.3.1Die Entstehung des Internets7 2.3.2Typologie von [¿]
Möglichst viele Informationen insbesondere personenbezogene Daten zu sammeln und auszuwerten mit dem Ziel, neue Geschäftsfelder aufzudecken, wird als primärer Antrieb von Unternehmen betrachtet. Die Ware Information wird daher als ein wichtiger strategischer Wettbewerbsfaktor angesehen. Die negativen Folgen die sich daraus ergeben sind immer größere Datenschutzprobleme und Gefahren auf die sich Unternehmen, Behörden und vor allem einzelne Personen nur bedingt einstellen können. Daher bedarf es klarer Normen, wie die informationelle Selbstbestimmung des Individuums vor der allgemeinen Verfügbarkeit seiner Daten zu schützen ist.Ziel dieser Arbeit ist es diese klaren Regelungen des Datenschutzes schon bei der Vorüberlegung und Entwicklung betrieblicher Anwendungssysteme zu implementieren, aufzuzeigen und zu erklären.
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: In der Diplomarbeit wird die integrative Förderung geistig behinderter Kinder im Primarbereich betrachtet. Hierbei werden alleinig jene Kinder berücksichtigt, die ausschließlich eine geistige Behinderung aufweisen und ohne Körperbehinderung leben. Dabei werden auch Kinder mit Sinnesbehinderungen außer Betracht gelassen. Folglich wird auf die integrative Förderung tauber, blinder und stummer Kinder nicht eingegangen. Kinder mit Verhaltensstörungen und Lernbehinderungen werden ebenfalls nicht betrachtet. Auch wird die integrative Förderung schwer geistig behinderter Kinder keine Berücksichtigung finden. Weiterhin wird auf die integrative Förderung im Elementar- und Sekundarbereich nicht eingegangen. Ebenfalls wird die Integration im Arbeitsleben vernachlässigt und Kinder mit ausländischer Herkunft werden im Rahmen dieser Arbeit auch nicht erwähnt. Der Bezug zur Sozialarbeit wird ausschließlich durch ein detailliertes Eingehen auf die Schulsozialarbeit hergestellt. Dadurch bleiben Betrachtungen der sozialpädagogischen Arbeit mit behinderten Kindern und deren Integration im sozialpädagogischen und sozialpsychiatrischen Dienst unberücksichtigt. Bei der Betrachtung der Integration wird diese lediglich aus soziologischer Sicht erfolgen und sowie von einer Förderung der Kinder gesprochen wird, ist stetig die kognitive gemeint. Zunächst werden ein historischer Rückblick über die Integration und Förderung geistig behinderter Kinder gegeben sowie die Notwendigkeit derer Integration und Förderung erörtert. Infolgedessen werden die unterschiedlichen Ebenen der schulischen Integration erklärt. Welche Voraussetzungen die jeweils beteiligten Personen, d.h. die behinderten und nichtbehinderten Schüler, deren Eltern, die Pädagogen und die Schule, zum Gelingen der integrativen Förderung beitragen müssen, wird im Anschluss daran aufgezeigt. Am Beispiel einer Grundschule mit integrativer Konzeption wird hiernach ergründet, wie soziales und kognitives Lernen dort vonstatten geht und ob die kognitive Förderung und die schulische Integration zeitgleich erreichbar sind. Dies wird am Beispiel ausgewählter Fächer erfolgen. Hiernach werden Probleme aus Sicht der Sonder- und Integrationspädagogik dargestellt. Im Anschluss daran wird beurteilt, ob sich die aufgestellte These ?Eine notwendige Förderung geistig behinderter Kinder im sozialen und kognitiven Bereich sowie deren zeitgleiche schulische und soziale Integration in unsere [¿]
Inhaltsangabe:Problemstellung: Das Internet hat seit seiner Entwicklung von einem rein wissenschaftlich-militärisch genutzten Netzwerk zu einem weit verbreiteten Kommunikationsmedium mehr oder minder großen Einfluss auf etliche Bereiche des privaten wie wirtschaftlichen Lebens genommen. Auch wenn die Erwartungen - oder je nach Standpunkt Befürchtungen - nicht immer eingetreten sind, so gibt es mittlerweile doch eine Reihe von Branchen, deren Geschäftsschwerpunkte sich ins Internet verlagert haben. Aufgrund der Möglichkeiten vieler Marktteilnehmer, den Konsumenten direkt zu erreichen, haben bereits oder werden noch eine Reihe von Distributionswegen und Wertschöpfungsketten eine Veränderung erfahren. Besonders tief greifende Veränderungen sind dabei in Branchen zu erwarten, deren Endprodukt digitalisiert vorliegt und so direkten Zugang zum Internet finden kann. Die Unternehmen der Musikindustrie haben sich bereits Mitte der 1980er Jahre mit der Einführung der Compact Disc (CD) dazu entschlossen, ihre Produkte digital anzubieten. Doch erst knapp 15 Jahre später hat schließlich das Internet auch der Beschaffung von Musik eine neue Qualität verliehen. Zusammen mit den Fortschritten auf dem Gebiet der Audiokompression (MP3) und fortwährend effektiveren Übertragungsmöglichkeiten kann man gar von einer Revolution der Musikbeschaffung sprechen. Sie hat vor knapp fünf Jahren in den USA ihren Anfang genommen und ist, das lässt sich zum heutigen Zeitpunkt mit Gewissheit sagen, noch lange nicht abgeschlossen. Wer sich für ein bestimmtes Lied oder eine bestimmte Band interessiert, muss heute nicht mehr in einen Musikladen gehen oder auf den Versandhandel vertrauen, um sich die gewünschte CD zu kaufen. Jeder, der einen internetfähigen Computer und keine juristischen Bedenken hat, kann innerhalb von Minuten Musik direkt aus dem weltweiten Datennetz herunterladen - abgesehen von Online-Gebühren und einem gewissen zeitlichen Aufwand vollkommen kostenlos. Grundsätzlich funktionieren dabei alle so genannten Musiktauschbörsen nach dem gleichen Prinzip: Man installiert ein kleines Programm auf seinem Rechner, tritt über das Internet mit anderen Computern in Kontakt und findet über ein Suchfenster die gewünschte Musikdatei. Diese kann nach dem erfolgreichen Download sofort angehört oder auf CD gebrannt werden, die dann wie jede herkömmliche, gekaufte CD nutzbar ist. Vorreiter dieser heutzutage millionenfach angewendeten Tauschmethode ist die Musiktauschbörse ?Napster?, [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Rosmarinsäure ist ein typischer Naturstoff der Lamiaceae und Boraginaceae. Neuere Untersuchungen zeigen jedoch, dass dieser Naturstoff auch in anderen Pflanzenfamilien zu finden ist, darunter in den Lamiaceen und Boraginaceen nicht-direkt verwandten Farnen der Gattung Blechnum und in den Hornmoosen (Anthocerotaceae). Die Hornmoose bilden zusammen mit den Laub- und Lebermoosen die Abteilung der Moose (Bryophyta), die evolutionär gesehen an der Schwelle zwischen Thallophyten und Kormophyten stehen. Die genaue Stellung der Hornmoose wird heute noch diskutiert; sie könnten als evolutionäre Reliktgruppe oder auch als Übergangsgruppe zu den höheren Landpflanzen eingeordnet werden. Umso interessanter ist der Aspekt, dass die Hornmoose denselben Naturstoff, Rosmarinsäure, bilden und akkumulieren wie Lamiaceae und Boraginaceae. Dies wirft die Frage auf, ob die Enzymatik der Biosynthese der Rosmarinsäure in den beiden Pflanzengruppen gleich und möglicherweise evolutionär verwandt sind. In dieser Arbeit werden einige bereits bekannte Enzyme des Rosmarinsäurebiosyntheseweges (in Zellkulturen der Lamiaceae Coleus blumei gut charakterisiert und auch bereits in Anthoceros crispulus nachgewiesen) in Zellkulturen von Anthoceros crispulus näher untersucht. Dabei werden die Phenylalanin Ammoniun-Lyase (PAL) und die Hydroxyphenylpyruvat Reduktase (HPPR) charakterisiert. Die Tyrosin Aminotransferase (TAT), die die Transaminierung von Tyrosin zu 4-Hydroxyphenylpyruvat unter Einsatz des Aminoakzeptors 2-Oxoglutarat mit Entstehung von Glutamat katalysiert, wurde im Rahmen der Kulturcharakterisierung nachgewiesen. Die Hydroxyzimtsäure: CoALigase konnte nicht reproduzierbar gemessen werden. Die PAL setzt Phenylalanin unter Freisetzung von NH3 zu t-Zimtsäure um. Für die PAL wurden die wichtigsten Enzymcharakteristika (wie Abhängigkeit von der Proteinkonzentration und Temperatur, pH-Optimum in verschiedenen Puffern, Fällungsbereich bei Ammoniumsulfatfällung, Lagerfähigkeit bei -20°C) mit Rohextrakten und gefälltem Protein als Enzymquelle ermittelt. Darüber hinaus wurden die Substratsättigungskurve und der Km-Wert für Phenylalanin bestimmt. Die HPPR reduziert Hydroxyphenylpyruvat mit Hilfe von NAD(P)H zu Hydroxyphenyllactat. Die Charakterisierung dieses Enzyms wurde ebenfalls durchgeführt mit Proteinrohextrakten und Ammoniumsulfat-gefälltem Protein. Hier wurden im Wesentlichen dieselben Enzym-Charakteristika bestimmt wie für die PAL. Hierbei [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Die Landrechte der indigenen Bevölkerung außereuropäischer Regionen, in der Ethnologie als Teilgebiet des Bodenrechtes betrachtet, sind beim Aufeinandertreffen von globalen und regionalen Wirtschaftssystemen seit der Kolonialzeit von grundlegender Bedeutung. Während regionale Bevölkerungsgruppen die Rechtmäßigkeit des Besitzes und des Zugangs zu Ressourcen überwiegend im Rahmen ihrer eigenen Rechts- und Regelsysteme beurteilen, operieren globale und auch nationale Wirtschaftsunternehmen nahezu ausschließlich nach den Regeln des internationalen bzw. nationalen Rechts des Landes, in dem sie aktiv sind. Aufgrund von Gegensätzlichkeiten und der oft prinzipiellen Unvereinbarkeit dieser beiden Rechts- und Regelsysteme kam es und kommt es dabei immer wieder zu Konflikten, die langfristig nicht selten auch gewaltsame Auseinandersetzungen zur Folge haben. Eine mangelnde Kenntnis regionaler Besitzrechte beim Erwerb von Nutzungsrechten auf Land oder zur Ausbeutung natürlicher Ressourcen führt dabei häufig zu einer Verschärfung derartiger Konflikte. Missverständnisse und Unkenntnisse beider Seiten über die Rechts- und Regelsysteme der jeweils anderen Seite spielen hier eine wichtige und nicht zu unterschätzende Rolle. In dieser Arbeit werden exemplarisch die Landrechte (engl.: landrights) der in Westsumatra lebenden Minangkabau und der im östlichen Teil von Kalimantan (Borneo) lebenden Kayan Dayak im Kontext des Nationalstaates Indonesien betrachtet. Als Landrechte gelten dabei, nach der Definition von Bodenrecht, alle normativen Regeln einer Gesellschaft, die den Besitz und die Nutzung von landwirtschaftlich genutztem oder nutzbarem Land betreffen. Andere Bereiche des Bodenrechtes, dies betrifft Regeln des Besitzes und der Nutzung von Ressourcen, bei denen es sich nicht um landwirtschaftlich genutztes oder nutzbares Land handelt, wurden aufgrund des begrenzten Umfangs dieser Arbeit hierbei ausgeklammert. In der hier vorgestellten Arbeit wird Bodenrecht als ein Teilbereich des umfassenderen Konzeptes der Besitzrechte (engl.: property rights) behandelt. Besitzrechte werden demnach als eine spezielle Art von Beziehungen zwischen sozialen Einheiten in Bezug zu bestimmten Objekten betrachtet. Die Halter von Besitzrechten besitzen dabei eine Vielzahl von Rechten, die beispielsweise unter anderem deren Nutzung, die Nutzung von Erträgen aus der Nutzung von Objekten und die Weitergabe von Rechten an andere soziale Einheiten betreffen. [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Seit einigen Jahren sind Hedgefonds wieder in den Fokus der Anleger geraten. Vor allem in Zeiten fallender Aktienmärkte suchen Investoren verstärkt nach alternativen Anlagemöglichkeiten, um unabhängiger von der Entwicklung der Weltmärkte zu sein. Durch das Investmentmodernisierungsgesetz, welches am 1. Januar 2004 in Deutschland in Kraft getreten ist, werden der Vertrieb und die Auflage von Hedgefonds erstmals in Deutschland zugelassen. Bisher konnte der deutsche Anleger nur direkt im Ausland oder über verschiedene Zertifikatekonstruktionen in Hedgefonds investieren. Mit Inkrafttreten des neuen Gesetzes stieg das öffentliche Interesse an dieser Anlageklasse enorm an. Die alten bislang hervorgebrachten Vorurteile und Halbwahrheiten über Hedgefonds traten wieder hervor. Auf der einen Seite werden Hedgefonds als ?die Königsklasse der Investments? in den Himmel gehoben und von den Produktanbietern als die neue Anlageklasse bezeichnet, die in keinem Portfolio fehlen darf. Auf der anderen Seite gelten sie als hochspekulative Risikofonds, die die Kurse nach unten drücken, den Ölpreis beeinflussen und sogar ganze Volkswirtschaften in die Krise stürzen können. Aus diesem Grund soll die vorliegende Arbeit einen Beitrag zur aktuellen Diskussion in Deutschland zu Hedgefonds leisten und helfen Vorurteile abzubauen sowie einen differenzierten Blick auf die Hedgefonds-Branche zu werfen. Mit Hedgefonds kann der Anleger Chancen nutzen, die ihm in dieser Form keine andere Anlageklasse bietet. Er setzt sich aber auch besonderen Risiken aus, die es zu beachten und einzukalkulieren gilt. Diese Diplomarbeit ist wie folgt aufgebaut. Nach dieser kurzen Einführung folgt im zweiten Kapitel ein Überblick über die Charakteristika von Hedgefonds, in dem der Begriff definiert und auf die Besonderheiten im Vergleich zu traditionellen Investmentfonds eingegangen wird. Gegenstand der Betrachtung sind insbesondere die verschiedenen Finanzinstrumente und die rechtlichen Besonderheiten, die für Hedgefonds gelten. Anschließend werden im dritten Kapitel die verschiedenen Hedgefonds-Strategien ausführlich dargestellt. Hierbei werden die Long/Short Strategien, die marktneutralen Strategien sowie Global Macro und Managed Futures Strategien erläutert. Das vierte Kapitel befasst sich eingehend mit den Chancen und Risiken von Hedgefonds für Investoren und thematisiert dabei auch die Problematik der Hedgefondsindizes sowie die Verzerrungen die durch die [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Vorliegende Dissertation versteht sich als theoretischer und praktischer Beitrag zur Verbindung des Objektes Kunde als Begriff des Marketing mit der Finanzwirtschaft. Die Arbeit definiert ihren Ausgangspunkt in der fortschreitenden Entwicklung wirtschaftlicher Paradigmen von einer Transaktions- hin zu einer Beziehungsorientierung, welche durch eine fortschreitende Individualisierung von Anbieter- Abnehmer- Beziehungen geprägt ist. Nach einer tiefgreifenden Analyse von wert-, bzw. beziehungsorientierten Paradigmen der betriebswirtschaftlichen Forschung wird erläutert, was konkret als Kundenwert (primär aus Anbietersicht) zu bezeichnen ist und aus welchen Komponenten sich dieser zusammensetzt. Quantitative und qualitative Bestimmungsfaktoren des Kundenwertes werden isoliert betrachtet und als Ausgangspunkt der empirischen Untersuchung verwendet. Zentrales Anliegen ist, möglichst alle Teilaspekte des Kundenwertes zu identifizieren, um einholistisches Gesamtbild dessen zu generieren. Gleichzeitig erfolgt der Versuch einertheoretischen Verbindung zwischen anbieter- und nachfragerseitigem Kundenwert mitgleichzeitiger Integration von Kundenorientierung, Kundenzufriedenheit und Kundenloyalität in ein funktionales Kreislaufmodell. Nach der Identifikation einzelner Bestimmungsfaktoren, werden die relevanten Methoden und Instrumente der Kundenbewertung vorgestellt. Diese umfassen sowohl quantitative als auch qualitative Verfahren, wobei besonderes Augenmerk auf monetäre Verfahren wie Kundenerfolgsrechnungen (Voll-, Teil- und Prozesskostenrechnungen, sowie kombinierte Verfahren) und Customer Lifetime Value Berechnungen gelegt wird. Qualitative, nicht monetäre Verfahren wie Scoring-Modelle und Kundenportfolios ergänzen die Methodenpalette der Kundenbewertung. Nach der isolierten Betrachtung von Teilaspekten eines ganzheitlichen Kundenwertes erfolgt eine Evaluation dieses im Rahmen der Darstellung immateriellen Vermögens, für welches Kundenwert bzw. Kundenbeziehungen eine zentrale Rolle spielen. Nach einer Gegenüberstellung des Ansatzes immateriellen Vermögens im Jahresabschluss nach HGB,IAS und US-GAAP, werden alternative Darstellungsformen immateriellen Vermögens auf deren Tauglichkeit, Kundenwerte darzustellen, getestet. Dabei werden deduktivsummarische Ansätze wie Tobin?s q, CIV, induktiv-analytische Ansätze wie der Intangible Assets Monitor, Intellectual Capital Navigator, Balanced Scorecard sowie investitionstheoretische [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Das Hauptziel vieler kommerzieller Websites ist sicher unter anderem der Verkauf von Produkten. Um dieses zu realisieren, sollen neue Kunden geworben und die Möglichkeiten des Internets voll ausgeschöpft werden. In den letzten Jahren sind die Ansprüche der Benutzer stark gewachsen und sie erwarten auf der Website zunehmend eine ?individuelle? Behandlung. Erfolgreiche E-Commerce-Sites gehen somit weit über die reine Präsentation des eigenen Angebots hinaus und verbinden die Shoppingangebote (Commerce) mit einem Angebot aus redaktionellen Inhalten zur Information und Unterhaltung des Kunden (Content) und verschiedensten Möglichkeiten der Kommunikation und Interaktion (Community). In dem E-Commerce Dreieck ?Content?Community?Commerce? wird der Content als der initiale Bestandteil der E-Business-Strategien angesehen. Und Content bedarf nicht nur eines Redaktionssystems für die Aktualisierung. Vielmehr wird die Website zunehmend in die Geschäftsprozesse der Unternehmen integriert, ein Content-Management-System wird somit fester Bestandteil der IT-Infrastruktur. Content Management Anwendungen stellen für Unternehmen die Chance einer attraktiven und einfach zu pflegenden Präsenz im Internet dar. Web Content Management Systeme sind dabei die technologische Basis zum Aufbau dieser Anwendungen. Das Content Management gewinnt durch die Flut an Informationen immer mehr an Bedeutung. Dabei geht es weniger um die bloße Bearbeitung, Darstellung und Veröffentlichung von Informationen, als vielmehr um die Zusammenführung von Inhalten unterschiedlichster Herkunft und Formate zur Ausgabe auf beliebigen Medien. Ziel ist es, Inhalte beliebiger Art, welche mit den unterschiedlichsten Werkzeugen von einer Vielzahl von Mitarbeitern erstellt wurden, vom Arbeitsplatz ?abzuholen? und ihrer geplanten Verwendung zuzuführen. Der Content soll dabei möglichst automatisch aufbereitet und, wenn erforderlich, über verschiedene Medien verteilt und nutzbar gemacht werden. Content Mangement sollte daher nicht als Marketing-Hype, sondern eher als langfristige und essentielle Investition aufgefasst werden. Ein Web Content Management System, meist eine Web-Anwendung mit komplexer HTML-Präsentationsschicht, muss aufgrund der beschriebenen Anforderungen großen Ansprüchen auf Benutzerseite gerecht werden. Dadurch steigen die Anforderungen an die im Backend verwendete Systemarchitektur, und auch die Ansprüche der damit verbundenen Entwicklung von solchen [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: In den Fünfziger Jahren entstand in Ägypten die Idee zum Bau des Assuan-Hochdammes. Dieser sollte nicht nur einem ganzjährig geregelten Wasserabfluss sowie einer maximalen Stromerzeugung dienen, sondern auch einen Akt der nationalen Größe und Identität darstellen. Durch den Bau des Staudammes wäre das Tal mit den Tempeln von Abu Simbel, welches ein wertvolles Zeugnis der altägyptischen Zivilisation darstellt, unter Wasser gesetzt worden. Diese bevorstehende unwiederbringliche Zerstörung führte, auf Bitten der Regierungen Ägyptens und des Sudans, zu einer internationalen Kampagne, welche von der Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation (UNESCO) 1959 organisiert wurde. Bei dieser Aktion wurden die Tempel von Abu Simbel und Philae in Stücke zerlegt, versetzt und an einem anderen Ort wieder aufgebaut. Diese Erfahrung machte deutlich, dass es Denkmäler gibt, welche von weltweiter Bedeutung sind und deren Schicksal nicht von Einzelentscheidungen einzelner Regierungen abhängen sollte. Vor diesem Hintergrund entwickelte die UNESCO in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Rat für Denkmalpflege (ICOMOS) eine Konvention zum Schutz des Kultur- und Naturerbes. 1972 wurden diese Textentwürfe auf der Stockholmer Konferenz vorgestellt und noch im selben Jahr konnte die ?Konvention zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Menschheit? von der Generalversammlung der UNESCO verabschiedet werden. Bei der Vielzahl an touristischen Angeboten wird es immer schwerer, die eigene Destination gegenüber den anderen hervorzuheben. Die Konkurrenz ähnlicher Destinationen wächst stetig. So existieren mittlerweile unzählige Reiseziele, welche bspw. mit einer mittelalterlichen Stadt werben, z. B. Mainz, Worms, Regensburg. Es kommt daher immer mehr darauf an, dass ein Tourismusstandort ein einmaliges Thema zur Vermarktung findet, mit dem er sich von den anderen Reisezielen unterscheiden kann. Mit Hilfe einer Unique Selling Proposition (USP) kann es einer Destination gelingen, sich von der Masse vorhandener Reiseziele abzuheben. Der Aufbau eines USP kann für Tourismusstandorte jedoch nur durch die Schaffung von Präferenzen erreicht werden. Denn: Ohne Präferenzen ist eine Destination für den Gast leichter substituierbar. Die ?Liste des Kultur- und Naturerbes der Menschheit? verzeichnet derzeit 754 Stätten in 129 Ländern. Deutschland ist mit 27 Stätten auf der UNESCO- Welterbeliste vertreten. Eine Betrachtung [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Aufbau und der Entwicklung des Neuen Kommunalen Finanzmanagements (NKF) für den Landkreis Grafschaft Bentheim. Hauptziel dieses Ansatzes ist die Umstellung der bisher in der öffentlichen Verwaltung üblichen kameralistischen Buchungsmethodik auf die in der Privatwirtschaft bewährte doppelte Buchführung. Hintergrund ist das Streben nach erhöhter Effizienz im Zuge der Verwaltungsmodernisierung. Die Arbeit teilt sich in einen theoretischen und einen praktischen Bereich. Im theoretischen Teil werden Grundlagen wie der Verlauf der Verwaltungsmodernisierung, rechtliche Regelungen und die Wirkungsweise des NKF sowie einiger Konkurrenzansätze behandelt. Der praktische Teil befasst sich dann mit einer bundesweiten Datenerhebung zu den verschiedenen Ansätzen zur Implementierung der neuen kommunalen Buchführungsmethodik. Außerdem wird aus den gewonnenen Informationen der Analyse ein möglicher Zeitplan für die Einführung des Neuen Kommunalen Finanzmanagements, speziell für den Landkreis Grafschaft Bentheim, entwickelt und dargestellt. Die immer größere Ausmaße annehmende kommunale Finanzkrise hat schonungslos aufgedeckt, dass die heutigen Verwaltungsstrukturen den Anforderungen des 21. Jahrhunderts nicht mehr gewachsen sind. Inzwischen hat die Finanzkrise in der öffentlichen Verwaltung Ausmaße erreicht, die nahezu keinen Handlungsspielraum mehr übrig lässt. Folglich sind Reformen dingend nötig. Zu diesen Reformen gehört auch die Optimierung des kommunalen Haushaltsrechts. Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Einführung des Neuen kommunalen Finanzmanagements beim Landkreis Grafschaft Bentheim und damit mit der Abschaffung der Kameralistik hin zur doppelten Buchführung nach kaufmännischem Vorbild. Im Wesentlichen teilt sich die Arbeit in zwei Bereiche. Während sich die ersten beiden Kapitel mit den theoretischen Grundlagen dieser Thematik befassen, bilden die Kapitel 3 und 4 den Praxisteil dieser Arbeit. Das erste Kapitel beschreibt die Notwendigkeit der Verwaltungsreform, die gesetzlichen Grundlagen und gibt einen groben Überblick über das NKF sowie alternative Ansätze zur Einführung eines doppischen Haushalts. Das zweite Kapitel gewährt einen Einblick in die Wirkungsweise des NKF. Nach dem Einbau sogenannter .Experimentierklauseln . in die Gemeindeverordnungen der Länder, starteten seit 1999 Modellkommunen in mehreren Bundesländern (u. a. in Bayern, Hessen, Nordrhein- Westfalen, [¿]
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Eine überschüssige Produktion von Schwefel in der Welt, hauptsächlich durch Entschwefelungsanlagen, führte in der Bauindustrie zu der Entwicklung eines neuen Bindemittels aus Schwefel. Schwefel ist ein relativ günstiger, technisch einfacher und mit hoher Reinheit gewinnbarer Rohstoff. Er ist lagerfähig, unkompliziert handhabbar und nicht giftig. Die Eigenschaften des Schwefels machen es möglich verschiedene künstliche Mischungen wie Schwefelzement, Schwefelmörtel und Schwefelbeton zu fertigen. In vielen Ländern durchgeführte Untersuchungen haben gezeigt, dass mit schwefelgebundenen Zuschlägen eine energie- und zeitsparende Herstellung eines hochwertigen Baustoffs möglich ist. Besonders die Herstellung von Schwefelbeton weckte das Interesse der Bauindustrie. Durch seine hohe Festigkeit und der hohen Korrosionsbeständigkeit ist Schwefelbeton überall dort von Interesse, wo andere Bauteile aufwendig und kostensintensiv hergestellt werden müssen. Ein weiterer Vorteil von Schwefelbeton ist seine Frühfestigkeit. Dadurch ist der Einsatz von Schwefelbeton in Bereichen mit kurzen Bauphasen möglich. Schwefelbeton ist ein künstlicher Stein, der aus einem Heißgemisch von Schwefelzement und Betonzuschlägen durch Abkühlen entsteht. Die Herstellung erfolgt bei einer Mischtemperatur zwischen 125 und 140 °C. Zur Herstellung bestimmter Eigenschaften können dem Beton verschiedene Schwefelzemente, Betonzusatzmittel oder ausgewählte Zuschlagstoffe zugegeben werden. Die Güte und die Dauerhaftigkeit sind abhängig von der geeigneten Zusammensetzung, der Mischtemperatur und der einwandfreien Verarbeitung des Gemisches. Das in der Arbeit als Schwefelzement beschriebene Bindemittel ist modifizierter Schwefel. Da elementarer Schwefel als Bindemittel keine Langzeitbeständigkeit besitzt und die bauwirtschaftlichen Anforderungen nicht erfüllt, muss dieser modifiziert werden. Die besten nutzbaren Ergebnisse für die Bauindustrie erreicht man durch das Einmischen des Modifizierungsmittels Dicyclopentadien. Die Zuschlagsstoffe im Schwefelbeton sind bis auf die Sieblinie gleich dem Normalbeton. Das Mischen und das Einbringen von Schwefelbeton sind vergleichbar mit Asphalt. Die Verarbeitung und Nachbehandlung erfolgt wie beim Normalbeton. Da es in Deutschland noch keinen Vertrieb von Schwefelbeton gibt und somit keine Preisgestaltung möglich ist, erfolgt die Preisermittlung in dieser Arbeit auf Grundlage des Vergleichs mit bereits vorhandenen [¿]
Inhaltsangabe:Introduction: The approach of this research paper is to give an overview about the Chinese automotive industry. An analysis of the People?s Republic of China (PRC) shows the investment possibilities for foreign automotive manufactures. This research introduces the major opportunities and threats of political, social, economical, environmental, technological and legal dimensions within China. In the first part the ?Political System? will be analysed by Christian Lutz. The historical and cultural roots are important to understand the political developments. The theoretical and actual politcal system and their problems will be shown. He also reflects the ?Social System? with its different specifications. The current fall-back system with community health, retirement pension and unemployment will be analysed. Furthermore the potential opportunities and risks for automotive investors will be addressed. In the third part ?Economy? Benjamin Pflüger point out that China is potentially the largest and one of the fatest-growing automotive markets in the world and therefore significant for all foreign automobile manufactures. There are both great opportunities and possible threats existing in China. The huge population, economic growth, increasing income and improved environment for consumers as well as China`s membership of the World Trade Organisation (WTO) are important for the future development of the global economy. This also leads to unavoidable consequences for the environment. The current situation and the environmental impact of China`s motorization, such as infrastructure shortage and air pollution, will be presented in sup-topic ?Environment?. In the fifth chapter ?Technology? Thorsten Iwanowski will introduce aspects of technology and technology management in China. As nowadays the main form of investment is the joint venture, this will be focused. The accelerating technological development within the last decades does not only generate advantages for the Chinese people. After having created several constitutions within the last 50 years, a modern and future oriented one has been passed. This constitution basing the new legal system will require fast and further legal rules and laws to meet the challenges of the Chinese future. These circumstances and their influence on the automobile industry will be pointed out in the part ?Legal System?. The last years show an increasing volume of Foreign Invested Enterprises (FIE) within [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Die Diplomarbeit baut auf einem System auf, welches die Produktion von Versandkatalogen unterstützt. Das System wurde für die Neckermann Versand AG produziert und heißt Neckermann Produktions-System kurz NPS. Ich konnte das NPS in seiner Entwicklung mitgestalten und darauf aufbauend die folgende Diplomarbeit entwickeln. Das NPS unterstützt die Katalogproduktion durch Integration diverser Anwendungssysteme und Datenbestände, um entsprechende Geschäftsprozesse in der Katalogproduktion zu ermöglichen. Beispielhafte Aufgaben und Datenbestände des NPS sind das Workflowmangement, Groupwareanwendungen, Gestaltung von Katalogseitenentwürfen, Verwaltung von Datenbeständen wie Produktbilder, Fotographien und Texten. Das NPS dient hiermit als Kernsystem bei der Produktion von Versandkatalogen für die Neckermann Versand AG. Das Thema der Diplomarbeit, ist die Erweiterung des NPS um die Möglichkeiten und Techniken der Enterprise Application Integration EAI, mit dem Ziel der Erstellung einer umfassenden strukturellen Basis für eine zukunftsorientierte Integrationsplattform. Da das NPS mit der Zeit stark gewachsen ist und auf verschiedenen Systemen und Datenbeständen aufbaut, steigt mit der Zeit auch die Komplexität des Gesamtsystems, sowie die Komplexität z.B. bei der Kommunikation der Systeme untereinander (Schnittstellenproblematik) und damit auch der Bedarf an geeigneten Integrationstechniken und Integrationslösungen. Um die Problematik komplexer werdender Systeme mit heterogener Systemlandschaft bewältigen zu können, existieren heute diverse Techniken, welche unter dem Begriff Enterprise Application Integration subsummiert werden können. Die Diplomarbeit analysiert für die Integrationslösung im NPS die heute möglichen Techniken aus den entsprechenden Bereichen der EAI. Zum einen die Grundlagen betrieblicher Anwendungssysteme (EA aus EAI) aus betriebswirtschaftlicher und aus technischer Sicht. Zum anderen die Grundlagen der Integration von Anwendungssystemen (I aus EAI). Desweiteren wird die Rolle der modernen Middleware (Middleware nach dem Prinzip des Remote Procedure Call und Middleware nach dem Prinzip des Message Passing) in heutigen Anwendungssystemen analysiert und ihre wichtige Rolle und Funktion bei der Integration von Anwendungssystemen aufgezeigt. Der Grundlagenteil der Diplomarbeit führt dann die bekannten und die etablierten Middleware-Techniken zusammen mit den modernsten Techniken, wie Schichtenmodelle, [¿]
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Ziel der Forschungsarbeit war es, Gründe für ein sehr hohes Lebensalter zu finden und Anhaltspunkte aufzuzeigen, die dieses fördern bzw. begünstigen können. Besonderes Gewicht hat dabei das Modell der Salutogenese von Antonovsky, welches durch den ganzen Forschungsprozess bestimmend war. In der vorliegenden Untersuchung wurden in einem Alten- und Pflegeheim sechs hochaltrige Probanden befragt. Methodologisch wurde die Phänomenologie angewandt. Die Forschung war induktiv angelegt. Aus den transkribierten Daten wurden mit der Inhaltsanalyse sechs salutogene Kategorien aus der Perspektive der hochaltrigen Experten gebildet. Dies sind: ?Erfahrung, Prägung, Erziehung?, ?subjektives Wohlbefinden, Gesundheit -Krankheit?, ?soziale Beziehungen?, ?Lebensbewältigung?, ?Arbeit und Beschäftigung?, ?Lebenszufriedenheit?. In der Interpretation und Diskussion der Kategorien wurden das Modell der Salutogenese, ausgewählte Altersstudien sowie gerontologisches Fachwissen herangezogen. Obwohl die Anzahl der interviewten Personen aus den Ergebnissen keine verallgemeinerbaren Aussagen erlaubt, zeigen die Resultate, dass Hochaltrigkeit phänomenologisch fassbar ist, Langlebigkeit aber nicht mono-kausal erklärt werden kann; es gibt keinen ?one best way? für ein langes Leben. Vielmehr ist die Hochaltrigkeit bestimmt durch ein Geflecht von Faktoren, die in unterschiedlichen Korrelationen wirksam sind. Die Tatsache, dass heute mehr Menschen sehr alt werden, hat sicherlich mehrere Gründe, das kann auf jeden Fall gesagt werden. Entscheidend für Langlebigkeit dürften wohl komplexe Wechselbeziehungen zwischen stabilen salutogenen Persönlichkeitsmerkmalen, Umweltfaktoren und genetischen Dispositionen sein. Auch scheint das Bewältigungshandeln in Krisensituationen, eine positiven Lebenseinstellung und die Prägung in jüngeren Jahren eine bedeutsame Rolle zu spielen. Die Entscheidung über ein langes Leben fällt eher vor und nicht erst im hohen Alter. Die abschließenden Empfehlungen richten sich an Pflegende, an die Gerontologie als Fachwissenschaft und an die Gesellschaft im Allgemeinen. Einleitung: Das Modell der Salutogenese von Aaron Antonovsky hat in jüngerer Zeit in den Sozialwissenschaften viel Aufmerksamkeit erfahren. Der Medizinsoziologe Antonovsky kritisiert in seinem Konzept die rein pathogenetische Betrachtungsweise der Medizin und stellt ihr eine salutogenetische Perspektive gegenüber. Er fragte sich, wie es kommt, dass auch unter [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Der 1975 gegründete Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht hatte bereits im Jahre 1988 umfangreiche Anforderungen an die Kreditausstattung der deutschen Kreditinstitute empfohlen. Diese Empfehlungen wurden 1992 durch Umsetzung einer entsprechenden EU-Richtlinie in nationales Recht überführt und unter dem Begriff Basel I bekannt. Seither mussten Kreditinstitute 8 Prozent der Kreditsumme mit Eigenkapital hinterlegen. Im Juni 1999 wurde durch das erste Konsultationspapier zur Neufassung der Eigenkapitalvereinbarung eine Vereinfachung der Bewertung von Kreditrisiken mittels Rating vorgeschrieben. Der aus dem englischen kommende Begriff ?Rating? bedeutet wörtlich übersetzt ?Einschätzung, Bewertung?. In der Bankensprache wird darunter die Einstufung in eine bestimmte Stufe der Kreditwürdigkeit verstanden. Es dient der Ermittlung der Bonität des Kreditnehmers. Bis dato fand keine praktische Differenzierung der Risikomarge aufgrund der Bonität der Kreditnehmer statt. Der Baseler Ausschuss veröffentlichte im Januar 2001 seine Vorschläge zur Reform der Eigenkapitalunterlegung. Die Vorschläge dieses zweiten Konsultationspapiers sind allgemein unter dem Namen Basel II bekannt geworden. Der neue Baseler Akkord besteht im Wesentlichen aus drei Säulen, welche zugleich Rahmenbedingungen für die Banken darstellen. Der Mindestanforderung an die Eigenkapitalausstattung ( Säule 1 ), des Bankaufsichtlichen Überprüfungsprozesses ( Säule 2 ) sowie den Erweiterten Offenlegungsvorschriften ( Säule 3 ). Mit der Neuregelung an die Mindestanforderung an die Eigenkapitalausstattung sollte der Eigenkapitalbedarf der Kreditinstitute zwar unverändert weiter bestehen, man verabschiedete sich jedoch von der Pauschalierung der Eigenkapitalunterlegung von 8 Prozent. Ziel war es unter anderem, durch die Neugestaltung der Eigenkapitalanforderungen die bankenaufsichtsrechtlichen Anforderungen an eine angemessene Eigenkapitalausstattung den aktuellen Marktgegebenheiten anzupassen. Ferner sollte dem gestiegenen operationellen Risiko Rechnung getragen werden. Der wichtigste Grund für die Überarbeitung der Eigenkapitalanforderungen ist jedoch die Tatsache, dass die 8-Prozent-Regel seit den 90er Jahren zunehmend in die Kritik geraten ist. Die pauschale Unterlegung mit Eigenkapital, ohne dabei das wirtschaftliche Risiko des Kredites zu betrachten, entspricht nicht mehr den Anforderungen an eine betriebswirtschaftliche Risikostreuung und [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Im Urlaub zieht es viele Menschen aus den Ballungsräumen in die Berge, um die Natur zu erleben, die Ruhe zu geniessen, um sich entspannen zu können und wieder zu sich zu finden. Viele Menschen sind erlebnishungrig und aktiver geworden, und es geht oftmals nicht nur um Erholung, sondern auch darum sich neue ?Bilder? zu schaffen und/oder neue Erfahrungen zu machen. Doch der Tourismus ist zu einer Massenbewegung geworden; Dies wird einem meist bewußt, wenn nach einer langen Autofahrt der überfüllte Parkplatz des Startpunktes der Wanderung erreicht wird. Spätestens am Klettersteig, wenn man in einer Warteschlange steht und bis dato noch keine Tiere zu Gesicht bekommen, wird einem klar, daß die unberührte Natur hier nicht so leicht zu finden ist. Auf dem Rückweg auf der Autobahn, natürlich im Stau, kann man sich dann daran erinnern wie schön es damals war, als es noch nicht alle als schön empfunden haben. ?Auf den Bergen ist die Freiheit, auf den Bergen ist es schön? lautet der Refrain des ?Jennerwein-Liedes?. Doch im Zeitalter des Massentourismus kann diese Freiheit nicht grenzenlos sein. Die Ansprüche und Gewohnheiten von Millionen von Tagesausflüglern und Touristen haben das Ökosystem der Bergwelt empfindlich getroffen. Durch die zunehmende Infrastruktur, Bergwaldrodung und Neuerschließungen entstehen erhöhte Lawinengefahr in Skigebieten, Erdrutsch-Katastrophen im Veltlin (Tirol), Schlammlawinen im Ötztal und Stubaital (Österreich) und Felsstürze im Allgäu, um nur ein paar Beispiele zu erwähnen. Um dieser Zerstörung des ökologischen Gleichgewichts entgegenzuwirken, müssen neue Formen des Tourismus umgesetzt werden, mit denen die Touristen und die Umwelt miteinander existieren können ohne sich zu schaden. In meiner Arbeit will ich darstellen, daß die nachhaltige Entwicklung im Tourismus notwendig für die Erhaltung des empfindlichen Ökosystem der Alpen ist. Außerdem will ich prüfen, ob der Ökotourismus eine Chance für eine nachhaltige Entwicklung darstellt und ob für diesen ein Markt existiert. Und zusätzlich will ich zeigen, dass davon alle Parteien profitieren können, also die Reisenden, die Bereisten und die Tourismusbranche. Warum ist eine nachhaltige Entwicklung im Tourismus nötig? Dieser Frage werde ich mich im ersten Kapitel anhand der Problematik Tourismus & Umwelt widmen. Im Bereich der nachhaltigen Entwicklung im Tourismus haben sich viele verschiedene Tourismusformen entwickelt. Diese will ich darstellen und zur [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Mit der Balanced Scorecard (BSC) wurde zum ersten Mal ein strategisches Managementinstrument entworfen, welches alle relevanten strategischen Unternehmensbereiche ins Gleichgewicht bringt. Die Idee der BSC hat sich schnell verbreitet. Dennoch sind nur 40 Prozent der Dax-100-Unternehmen über die ersten Überlegungen der Einführung hinausgekommen. Immer mehr hängt der Unternehmenserfolg von Faktoren wie Einsatzbereitschaft, Lernfähigkeit und Innovationskraft der Mitarbeiter ab. Durch die BSC, im Besonderen durch die Entwicklung einer Personal Scorecard (PSC), können diese Faktoren, die die Unternehmensstrategie wesentlich beeinflussen, sichtbar und messbar gemacht werden. Die Diplomarbeit soll auf die Wichtigkeit einer ausformulierten Personalstrategie und ihrer konsequenten Umsetzung durch die Entwicklung einer PSC hinweisen. Die Führungstechniken Management by Objectives (MbO) und Management by Exception (MbE) sollen es dem Management erleichtern, ihre unternehmensweiten Personalziele erfolgreich in einzelne individuelle Handlungen für jeden Mitarbeiter umzusetzen. Dadurch erhalten global formulierte Unternehmensziele für den Mitarbeiter einen Zusammenhang mit seiner täglichen Arbeit. Deswegen ist es das Ziel dieser Arbeit, die Eignung der Führungstechniken MbO und MbE in Verbindung mit der Einführung einer PSC beurteilen zu können. Dazu wird im ersten Abschnitt die Grundkonzeption der BSC vorgestellt. Denn die Entwicklung einer BSC ist Voraussetzung, um eine PSC entwickeln zu können. Im zweiten Abschnitt wird die Erstellung der PSC dargestellt. Hervorgehoben werden soll die Notwendigkeit einer Personalstrategie, um unternehmensstrategische Ziele verfolgen zu können. Die Zielformulierung der PSC erfolgt in Form von Kennzahlen, die im Einzelnen beschrieben werden. Als Chance für eine höhere Akzeptanz im Unternehmen wird auf das kundenorientierte Personalmanagement eingegangen. Im dritten Abschnitt wird auf das Führen mit Zielen in Form der Führungstechniken MbO und MbE vorgestellt. Unternehmensziele aus der PSC werden auf mitarbeiterspezifische Ziele heruntergebrochen. Des Weiteren wird auf die Anforderungen an die Zielformulierung sowie auf die Möglichkeit der Verknüpfung von Zielvereinbarungen mit dem Vergütungssystem eingegangen. Im letzten Abschnitt wird die Eignung der Führungstechniken in Verbindung mit der PSC [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Für einen Fischer, der nicht weiß wo sein Hafen liegt, ist jeder Wind der Falsche. Die Motivation zur Entstehung des Diplomarbeitsthemas ergab sich aus beobachteten Defiziten bei der Zufriedenheit von Kunden mit ihrem Dienstleister bzw. aus dem Betrachten verschiedener Kriterien der Bindung zwischen Kunde und Dienstleister. Der Themenkomplex ?Kundenzufriedenheit? hat zwar in den letzten Jahren in der wissenschaftlichen Diskussion zunehmend an Bedeutung gewonnen, jedoch klaffen Theorie und Praxis wie so oft weit auseinander. In nahezu jeder Firma hört man die Schlagwörter CRM, Kundenzufriedenheit, ?dem Kundenbedürfnis angepasst? etc. Doch viel zu oft wird der CRM-Gedanke unterschätzt und nur halbherzig umgesetzt. CRM kann aber nicht als ein Teilzeitprojekt angesehen werden. Kehl/Rudolph sagen dazu: ?Der Versuch, CRM-Projekte mit einem unzureichenden zeitlichen Engagement zu fahren, führt nicht zu einem Teilzeit-Ergebnis, sondern zu keinem Ergebnis.? Sein Unternehmen auf den Kunden auszurichten, dessen Bedürfnisse optimal zu befriedigen, zufriedene Kunden zu haben und zeitgleich auch noch profitabel zu sein kann keine CRM-Software leisten. Erst wenn CRM als eine Geschäftsphilosophie verstanden wird, die von allen Ebenen einer Unternehmung umgesetzt wird, kann von einem Wettbewerbsvorteil durch die Kundenbindung gesprochen werden. Insb. Unternehmen aus dem B2B Bereich wie bsw. die Firma XXX sehen sich dabei i.d.R. einer äußerst heterogenen Käufergruppe gegenüber, deren Ansprüche sich hinsichtlich der Art und des Ausmaßes stark unterscheiden. Zum einen soll diese Arbeit eine Argumentationsgrundlage für die stärkere Beachtung des CRM-Gedankens darstellen und zum anderen soll die Zufriedenheit des Kunden XXX AG durch eine empirische primär Erhebung analysiert werden. Je besser ein Unternehmen seine Kunden kennt, desto effektiver kann es dessen Erwartungen gerecht werden. Das Ziel des Unternehmens muss es dabei sein, den Kunden insb. dort zufrieden zustellen, wo dieser die Leistung des Unternehmens mit einer entsprechenden Loyalität honoriert. Den ?one best way? gibt es hier leider nicht. Doch besteht weitgehend Einigkeit darüber, dass eine annähernd valide Einschätzung der Kundenzufriedenheit nur auf der Grundlage einer Kundenbefragung gewonnen werden kann. Im Rahmen des Studienganges Wirtschaft der Fachhochschule für Wirtschaft Berlin (FHW Berlin) ist im achten Semester eine Diplomarbeit zu erstellen. Der dafür [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs wächst die Welt zusammen. Die neuen Kommunikationsmöglichkeiten und die verbesserten Verkehrswege verbinden die einzelnen Länder und Märkte immer mehr. Hinzu kommen der Wegfall der Handelsgrenzen und der Abbau von Zöllen und Importbeschränkungen. In den letzten Jahren bekam der Begriff des ?Global Player? dadurch eine immer größere Bedeutung. Darunter sind Unternehmen zu verstehen, die auf den wichtigsten Wirtschaftsplätzen der Welt ? Nordamerika, Europa und Asien ? präsent sind. Zu diesen Unternehmen gehören z. B. die deutschen Autokonzerne DaimlerChrysler und VW sowie Coca- Cola. Diese Unternehmen zeigen eindrucksvoll das Zusammenwachsen der Weltwirtschaft (Globalisierung). Charakteristisch für diese Unternehmen ist die Verlagerung ihrer Aktivitäten in alle drei Wirtschaftsräume, um die sich bietenden Vorteile zu nutzen. Durch die Produktionsverlagerung können Kosten im Bereich des Personals auf Grund der unterschiedlichen Lohnsituationen eingespart werden. Aber auch das Wechselkursrisiko kann verringert werden, da die Produkte für den entsprechenden Markt vor Ort produziert werden können. Von der Internationalisierung sind aber nicht nur die Produktion und der Absatz betroffen, sondern auch die Finanzierung. Die Geldgeschäfte haben ständig zugenommen, da die Investoren dort ihr Kapital investieren, wo sie sich hohe Renditen versprechen. Zudem können die Investoren durch Diversifikation des Portfolios ihr Risiko minimieren. Daher hat sich in den letzten Jahrzehnten, insbesondere im letzten, auch die Rechnungslegungswelt grundlegend geändert. Als Folge der Globalisierung der Kapitalmärkte sahen sich deutsche Unternehmen zusehend mit dem Problem der Kapitalbeschaffung auf ausländischen Kapitalmärkten konfrontiert, da das grenzüberschreitende Agieren der Unternehmen zu einem raschen Anstieg ihres Kapitalbedarfs führte. Das benötigte Kapital konnte aber auf dem heimischen Kapitalmarkt nicht mehr aufgenommen werden. Daher wird versucht, das benötigte Kapital durch Ausgabe von Aktien an internationalen Kapitalmärkten aufzunehmen. Um in dem internationalen Wettbewerb um Kapital bestehen zu können, ist eine Rechnungslegung erforderlich, die den Bedürfnissen der ausländischen Investoren genügt. Für einen potentiellen Investor ist die Ertragskraft der Unternehmen von besonderer Bedeutung. Damit er die beste Anlage findet, muss der Investor die dafür benötigten Informationen von den [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Die konventionelle Anbauform bei Zuckerrüben ist der Flachanbau. Einige Versuche Zuckerrüben in Dämmen zu kultivieren, die hauptsächlich seit 1999 durch Landwirte im Raum Dithmarschen durchgeführt wurden, wiesen auf Mehrerträge hin. Es ergaben sich sowohl im Versuchsanbau wie auch im Praxisanbau Ertragsvorteile zwischen 10 und 20 %, bezogen auf den Rübenertrag im Vergleich zu dem sonst praxisüblichen Flachanbau, bei gleicher Rübenqualität. Derzeit werden in Schleswig-Holstein etwa 500 ha Zuckerrüben im Dammverfahren kultiviert. Auf die ersten Versuchsaktivitäten mit Dammrüben der ARGE Worms in den 80er Jahren folgten in den letzten Jahren weitere Anbauversuche durch Landwirte und Arbeitsgruppen sowie verschiedene Firmen. Unter anderem sind hier zu nennen die ARGE Nord (2003), Pfeiffer&Langen sowie die Saatzucht Strube-Dieckmann, die bereits seit 2002 Versuche zu diesem Thema durchführt. Auffällig bei den bisherigen Anbauergebnissen sind die sehr unterschiedlichen Resultate hinsichtlich Ertrag und Qualität. So wurden bei Strube-Dieckmann im Jahre 2002 Mehrerträge, bezogen auf den Bereinigten Zuckerertrag, von bis zu 7,5 % erzielt. Im Jahr 2003 konnten allerdings keine signifikanten Ertragsunterschiede zwischen Zuckerrüben in Dammkultur und Flachanbau festgestellt werden. Ziel der Zuckerrübenanbauer ist es natürlich einen möglichst hohen Zuckerertrag, eine hohe Qualität und einen hohen Deckungsbeitrag zu erzielen. Viele Faktoren spielen bei der Ertragsbildung und der Qualität der Zuckerrübe eine Rolle. Einer der wichtigsten Einflussfaktoren ist die Jugendentwicklung. Hohe Frühjahrsniederschläge und Frühjahrskühle haben negative Auswirkungen auf die Entwicklung. Im Gemüseanbau, vor allem im Möhrenanbau, ist die Dammkultur durch Vorteile wie schnelle Bodenerwärmung und gute Abtrocknung des Saatbettes die praxisübliche Anbauform. Daher lag die Idee des Anbaus von Zuckerrüben in Dammkultur nahe. Positive Wirkung auf die Ertragsbildung könnten folgende mögliche pflanzenbauliche Vorteile des Dammanbaus gegenüber dem Flachanbau haben: Eine schnellere Abtrocknung des Bodens im Frühjahr und Aussaatzeitraum, eine bessere und schnellere Bodenerwärmung, eine für die Zuckerrübe vorteilhafte Bodenstruktur, eine intensive Bodendurchlüftung durch Dammaufriss im Sommer, ein geringerer Kraftbedarf zur Ernte und weniger Erdanhang. Besonders in feuchten Jahren mit niedrigeren Frühjahrstemperaturen in Kombination mit schweren, sich nur [¿]
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: In aller Kürze zusammengefasst thematisiert die vorliegende Arbeit folgende Inhalte: 1.) Branchenstrukturanalyse des Reisebüro-Marktes in Deutschland: - Was erwarten die Kunden vom Reisebüro (speziell in Zeiten der Konkurrenz durch Internet, Reisefernsehen, Branchenfremde und Direktvertrieb)? - Welche Werttreiber und Erfolgsfaktoren gibt es in der heutigen Situation? - Wo liegen die Chancen und Risiken für das einzelne Reisebüro? - Wie intensiv stellt sich der Wettbewerb für Reisebüros in der heutigen Situation dar und wer sind die ausschlaggebenden Akteure und Konkurrenten, wo gibt es Wechselwirkungen? 2.) Werttreiber für das Reisebüro: Fundierte und wissenschaftliche Konzeptualisierung, speziell für Reisemittler, von: - Dienstleistungsqualität. - Kundenzufriedenheit. - Kundenbindung. - Erlebnismarketing. 3.) Bundesweite Testkäufe in 622 Reisebüros: - Praxisnahe und wissenschaftliche Erläuterung von Planung, Durchführung und Auswertung von Testkäufen zur Messung der Dienstleistungsqualität im Reisebüro. - Was ist Dienstleistungsqualität im Reisebüro (Entwicklung objektiver und nachprüfbarer Einzelmerkmale sowie eines übergeordneten Konzeptes)? - Ausführliche Ergebnisdarstellung der durchgeführten Studie. - Aufdeckung von Problemfeldern und Handlungsbedarf. - Ein 40-seitiger Tabellenband beschreibt die Auswertung von mehr als 80 Einzelmerkmalen und diversen Korrelationen in den 622 besuchten Büros. 4.) Handlungsempfehlungen: Detaillierte, direkt umsetzbare Maßnahmen für das Reisebüro: - Dienstleistungsqualität (z. B. Einrichtung, Schaufenster, Bedarfsermittlung, Angebotspräsentation, Abschluss, Auftreten der Expedienten). - Kundenzufriedenheit und -bindung (Strategien, Maßnahmen, Instrumente, Direktmarketing). - Erlebnismarketing (Erlebnisreisebüros, Strategien, Maßnahmen, Instrumente). - Beseitigung der in der Studie evaluierten Problemfelder. Übergeordnete Zielvorstellung der vorliegenden Arbeit ist die Aufdeckung und anschließende theoretische Konzeptualisierung von strategischen Erfolgsfaktoren im Reisebürovertrieb. Um den aktuellen Veränderungen im Konsumentenverhalten Rechnung zu tragen und die Einflüsse dieser tendenziellen Verhaltensänderungen auf die zu identifizierenden Erfolgspotentiale zu erläutern, sollen dabei auch interdisziplinäre Erklärungsansätze berücksichtigt werden. Die Erhebung eines Ist-Zustandes bezüglich der Dienstleistungsqualität ausgewählter Reisebüros anhand [¿]
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Das globale und transkulturelle Agieren der Medien bestimmt zunehmend ihre Inhalte und Diskurse. In diesem Zusammenhang bietet die international vergleichende Journalismusforschung Möglichkeiten, nationale Charakteristiken hervorzuheben und neue Perspektiven zu ergründen. Die vorliegende Diplomstudie zum tagesaktuellen Boulevardjournalismus in Großbritannien und Deutschland greift diesen Forschungsbedarf auf. Einerseits erläutert sie dabei die theoretischen Grundlagen, andererseits vergleicht die Untersuchung durch die Verwendung diverser Methoden die systemimmanenten, historischen und rechtlichen Rahmenbedingungen der beiden Journalismussubsysteme sowie die inhaltlichen Charakteristiken der Boulevardzeitungen The Sun und Bild. Darüber hinaus fließen ethische, Praxisbezogene und perspektivische Überlegungen ebenso in die Untersuchung ein wie Meinungen von Medienschaffenden beider Länder, die aus Intensivinterviews resultieren. Die folgende Diplomarbeit zeigt detailliert, dass trotz deutlicher Unterschiede in der Geschichte, in den Rahmenbedingungen sowie im Inhalt, die oftmals vorschnell konstatierten Unterschiede zwischen der deutschen und der britischen Boulevardpresse deutlich geringer ausfallen als angenommen. Durch den internationalen Vergleich werden Anspruch, Kritik und Realität zusammengeführt und neue Sichtweisen für internationale Entwicklungstendenzen und nationale Besonderheiten eröffnet. Nach dem Zweiten Weltkrieg hatten die westlichen Alliierten am deutschen Journalismus insbesondere dessen fehlende Trennung von Meinungen und Fakten kritisiert. Die folgenden Kapitel untersuchen diese und weitere Unterschiede im modernen Kontext und in Bezug auf die Boulevardpresse. Die Literaturauswertung, die Intensivinterviews sowie der empirische Vergleich von The Sun und Bild zeigen dabei, dass der Anspruch, Fakten und Meinungen zu trennen, heute in beiden Journalismussystemen sehr hoch ist. Schwerer fällt jedoch oftmals - wie insbesondere die Ergebnisse der Inhaltsanalyse verdeutlichen ? die praktische Umsetzung im Spannungsfeld von Unterhaltung, Sensation und faktischer Information. Die fünf britischen Popular und Middle Market Tabloids The Sun, The Daily Mirror, The Daily Star sowie The Daily Mail und The Daily Express besitzen trotz Auflagenverlusten in jüngster Zeit eine große Bedeutung für die britische Medienlandschaft. In Deutschland existiert dagegen nur eine nationale, tagesaktuelle Boulevardpublikation: [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Seit den 90er Jahren wurde deutlich, dass sich die Systeme des Wohlfahrtsstaates nicht mehr in gewohnter Weise tragen lassen. Das Bild der Gesellschaft änderte sich in nicht geahnten Dimensionen. Sinkende Geburtenraten, höhere Lebenserwartung, steigende Arbeitslosigkeit, Osterweiterung, weltweite Globalisierung und Wertewandel fordern ihren Tribut. Eine Staatsverschuldung in Billiardenhöhe und entsprechende sanktionierende Androhungen durch die Europäische Union erfordern ein umgreifendes Reformpaket auf allen politischen Ebenen und Bereichen. Ein Umdenken und Umstrukturierungen in sozial-, verwaltungs- und wirtschaftspolitischen Sektoren ist unumgänglich. Bereits zu Beginn meines Studiums 2001 wiesen uns unsere Rechtsdozenten darauf hin, dass wir bei Berufseintritt mit einer geänderten (Sozial-)Gesetzgebung konfrontiert sein werden. Recht sollten die behalten! Ich habe mich für die Bearbeitung dieses Themas entschieden, weil diese eingreifenden Reformen auch weitgehende Folgen für unsere Profession als Sozialarbeiter/Sozialpädagogen haben werden. Diese Arbeit gibt einen Überblick über den Verlauf der Reformen der Arbeitsförderung, zeigt die neuen gesetzlichen Grundlagen und die Auswirkungen, mit denen sich sowohl Mitarbeiter, wie auch Klienten/Kunden konfrontiert sehen. Es war durch die ständigen Änderungen und Neuerungen, die in der Ausarbeitungsphase dieser Arbeit, nicht möglich, den Reformprozess der ?Agenda 2010? bzgl. der Arbeitsförderung vollständig darzustellen. Deshalb habe ich mich entschlossen, die maßgeblichen Eckpunkte und Auswirkungen in weitgehend unabhängig voneinander lesbaren Kapiteln darzustellen. Der Leser hat die Möglichkeit, die jeweiligen Abschnitte separat zu betrachten. Bei Interesse nach ergänzenden Informationen finden sich jeweils Querverweise und Literaturangaben zu den spezifischen Themenfeldern. Kapitel 2 liefert historische Hintergrundinformationen des Wohlfahrtsstaates, seiner Veränderung und zeigt eine Definition des ?Aktivierenden Staates?, dessen Leitbild sich unsere Regierung angeeignet hat und dem die Reformprozesse unterliegen. In Kapitel 3 werden die Vorschläge der Hartz-Kommission und die bisherige Umsetzung dargestellt. Es erfolgen Hinweise auf praktische Modellprojekte und es werden entsprechende rechtliche Hinweise gegeben. Kapitel 4 zeigt die politischen und rechtlichen Voraussetzungen, Gefahren und Bedingungen für eine gemeinsame Trägerschaft der Transferleistungen auf [¿]
Sign up to our newsletter and receive discounts and inspiration for your next reading experience.
By signing up, you agree to our Privacy Policy.