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Inhaltsangabe:Einleitung: Zahlreiche Unternehmen technologieintensiver Industriezweige werden in den letzten Jahren von dem Phänomen der sog. "Zeitfalle" erfaßt. Infolge des Einsatzes immer weitentwickelterer und neuerer Technologien veralten High-Tech-Produkte schneller, so daß ihr Produktlebenszyklus (PLZ) schrumpft. Dadurch verlängert sich - häufig verstärkt durch starken Preisverfall - auch die Amortisationsdauer für diese Investitionen. Andererseits bewirkt dieser Trend aber auch einen Anstieg der Produktentwicklungszeiten. Die Zeit beeinflußt somit unmittelbar die Kostenstruktur eines Betriebes und wird schließlich zum Wettbewerbsfaktor. Diesem Druck versuchen viele Unternehmen durch Produktinnovationen entgegenzuwirken. Zur Behauptung respektive zum Ausbau ihrer Wettbewerbsposition nutzen sie deshalb den Wettbewerbsvorteil "Innovation". Als Innovationsführer wollen sie u.a. sowohl kurzfristig von ihrem temporären Monopol als auch langfristig von dem Aufbau von Marktzutrittsbarrieren profitieren. Die Rolle des Pionieres stellt jedoch nicht automatisch eine Erfolgsgarantie per se da. Vielmehr zeigen teils immense Flopraten bei Produktneueinführungen, daß die Gleichung "früher Eintritt = Markterfolg" nicht in allen Fällen aufgeht. Statt dessen ist es unter bestimmten Voraussetzungen sinnvoll, erst später - beispielsweise unter Nutzung der zusätzlich verfügbaren Entwicklungszeit zur Verbesserung der Produktqualität - in den Absatzmarkt einzutreten. Ergo spielt die Wahl des richtigen Zeitpunktes zur Einführung neuer Produkte eine kritische Rolle. Im wesentlichen bieten sich einem innovierenden Betrieb die Alternativen Innovationsführer oder Qualitätsführerschaft an. Beide Möglichkeiten beinhalten spezifische Vor- und Nachteile, welche vor Markteintritt zu berücksichtigen sind. Bislang sind auf dem Gebiet der Wahl der Timing-Strategie "früh" vs. "spät" zahlreiche Arbeiten veröffentlicht worden. Dabei fanden die Auswirkungen auf die Qualität eines Neuproduktes indes kaum Beachtung. Dies verwundert um so mehr, wenn man bedenkt, daß Produktinnovationen der 90er Jahre der Herausforderung höherer Qualitätsanforderungen gegenüberstehen. Die Ergebnisse ausgewählter Studien der empirischen Innovationsforschung in bezug auf "frühes" vs. "spätes Timing" fließen deswegen in die neuen Alternativen "frühes Timing" oder "Qualitätsführerschaft" ein, um so dem Qualitätsaspekt Rechnung zu tragen. Im Rahmen der vorliegenden Diplomarbeit soll dargestellt und [¿]
Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Im ersten Kapitel, dem theoretischen Teil, werden verschiedene Aspekte der autistischen Störung, sowie ihrer therapeutischen Behandlung dargelegt. Zuerst wird der historische Verlauf der "Entdeckung" des Störugsbildes kurz skizziert, um daraufhin auf die unterschiedlichen Verursachungstheorien näher einzugehen. Anschließend wird der Autismus aus zwei Blickwinkeln beschrieben und erläutert. Die "Außensicht" der professionellen Welt (oder eines großen Teils von ihr) drückt sich in den offiziellen klinisch-diagnostischen Kriterien aus. Diese wird hier durch die "Innensicht" autistischer Menschen anhand schriftlicher Äußerungen über ihre Störung ergänzt, um ein besseres Verständnis für diese Betroffenen zu gewährleisten. Schließlich werden verschiedenartige therapeutische Ansätze kategorisiert und präzisiert. Im zweiten Kapitel, dem methodischen Teil, wird die Forschungskonzeption dieser Arbeit behandelt. Dort wird zunächst die gewählte Methodik erläutert, woraufhin der Forschungsprozeß durch eine ausführliche Beschreibung des konkreten Handlungsablaufes in der Erhebungs- und Auswertungsphase transparent gemacht werden soll. Das Datenmaterial wurde durch das Führen problemzentrierter Interviews gewonnen und im wesentlichen mit Hilfe der Grounded Theory von Glaser und Strauss ausgewertet. Im dritten Kapitel werden die Ergebnisse der Deutungsarbeit vorgestellt und weiterführend diskutiert. Sie beschreiben drei verschiedene therapeutische Grundhaltungen, die stichwortartig folgendermaßen charakterisiert werden können: - Schulenabhängigkeit im Sinne einer ausschließlichen Befürwortung der Lerntheorie und Verhaltenstherapie. - Bewußte persönliche Integration verschiedener (psychologischer) Theorien zu einer individuellen Handlungsstrategie. - Spontanes, situativ variables therapeutisches Handeln unter wenig reflektiertem Einbezug unterschiedlicher (psychologischer) Theorien. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Einleitung4 I. Theorie 1.Zur Ätiologie der autistischen Störung7 1.1.Geschichtlicher Überblick7 1.2.Die verschiedenen Verursachungstheorien9 2.Was ist Autismus?12 2.1.Die diagnostischen Kriterien12 2.2.Der Kanner?sche Autismus und das Asperger Syndrom14 2.3.Die Gefahren einer rein klinisch-diagnostischen Perspektive16 2.4.Das Erscheinungsbild aus der Sichtweise der Betroffenen17 3.Die Autismustherapie23 II. Methoden 1.Die Wahl des Forschungsparadigmas28 1.1.Das qualitative und das [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Derivative Finanzinstrumente gewinnen in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung. Sie werden von Finanzdienstleistungs- und Industrieunternehmungen zur Sicherung gegen und zur Steuerung von Währungs-, Zins-, Preis- und Liquiditätsrisiken eingesetzt, aber auch zum Eingehen von strategischen oder spekulativen Positionen verwendet. Um die Risikopotentiale dieser Finanzinstrumente für die Unternehmensleitung und insbesondere für die Anleger einschätzbar zu machen, werden an die Rechnungslegung neue Anforderungen gestellt, denen sowohl national im HGB als auch international durch das FASB und das IASC nur unzureichend nachgekommen wurde. Probleme bereiten vor allem die Bilanzierung von Finanzderivaten sowie die bilanzielle Berücksichtigung von Kurssicherungsmaßnahmen (Hedge Accounting). Diese Arbeit zeigt die internationalen Entwicklungen der Bilanzierung von Finanzderivaten nach HGB, US-GAAP und IAS auf (einschließlich des neuen SFAS 133 "Accounting for Derivative Instruments and Hedging Activities" und des IAS Exposure Drafts E62 "Financial Instruments: Recognition and Measurement"). Insbesondere werden folgende Fragen aufgeworfen: - Was ist unter dem Begriff "Finanzderivat" zu verstehen und welche Ausprägungen gibt es? - Inwieweit existieren Rechnungslegungsvorschriften, die sich auf die Bilanzierung von Finanzderivaten beziehen? - Wie haben der Ansatz, die Bewertung und die Berichterstattung für Finanzderivate (auch für Hedges) nach HGB, US-GAAP und IAS zu erfolgen? - Inwieweit bestehen Gemeinsamkeiten zwischen den verschiedenen Rechnungslegungsstandards, und welche Unterschiede gibt es? - Wie sind die verschiedenen Rechnungslegungsstandards zu beurteilen? - Wird es eine Harmonisierung der Rechnungslegungsstandards im Bereich der Finanzderivate geben? Berücksichtigung in dieser Arbeit finden vor allem die Darstellung der Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede sowie die Beurteilung der verschiedenen Rechnungslegungsstandards und Harmonisierungsmöglichkeiten, da diese Themengebiete in der Fachliteratur meist unbehandelt bleiben. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbkürzungsverzeichnisIV AbbildungsverzeichnisV TabellenverzeichnisVI A.Problemstellung1 B.Grundlegung2 I.Zweck der Bilanzierung von Finanzderivaten2 II.Grundlegende Darstellung von Finanzderivaten3 1.Definition von Finanzderivaten3 2.Systematisierung von Finanzderivaten4 a)Kennzeichnung von Optionen6 b)Kennzeichnung von [¿]
Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: In der vorliegenden Diplomarbeit versucht die Autorin der Problematik nachzugehen, inwiefern Kundenbindung im allgemeinen und besonders in der Reisebranche von Bedeutung ist. Ziel der Arbeit ist es, einzelne grundlegende Fakten zum Titel der Arbeit aufzuzeigen, die daraus ableitbaren Problemfelder anzusprechen, sowie mögliche Lösungsansätze zu unterbreiten bzw. sie hinsichtlich ihrer Tauglichkeit in der Praxis zu hinter fragen. Hierbei fließen eigene gesammelte Erfahrungen aus der Arbeit im Ausbildungsbetrieb mit ein. Da Kundenbindung und Beziehungsmanagement nicht ausschließlich typisch für das Reisebürogewerbe, sondern vielmehr in allen Wirtschaftszweigen anzutreffen sind, soll darauf hingewiesen werden, daß der Bezug zum Reisebüro immer dann hergestellt wird, wo eventuell Unterschiede oder Besonderheiten auftreten. In der Arbeit wird von einer ausgehenden Problemstellung zunächst eine gesamtwirtschaftliche Betrachtung vorgenommen. Dabei erfolgt ein Abriß der jetzigen wirtschaftlichen Situation, insbesondere der Tourismusbranche mit Einbeziehung einer Studie. Im darauffolgenden Abschnitt sind die Kunden das zentrale Thema. Hierbei werden Aspekte angesprochen wie Kundenwünsche, -zufriedenheit, -nähe, Total Quality Management, Kundentreue, Beschwerdemanagement. Dem Kapitel sich anschließend geht es um die direkte Kundenbindung und den untergeordneten Aspekten des Clienting, Key Account Management, Kosten-, Nutzenvergleich Stammkunde/Neukunde, sowie aufzeigen der Grenzen der Kundenbindung. Neben theoretischen Analysen kommt jedoch auch der praktische Bezug nicht zu kurz, indem gezielte Marketingmaßnahmen zur Kundenbindung dargestellt und hinsichtlich ihrer Wirkung kritisch hinterfragt werden. An dieser Stelle sind wichtige Kennwörter, wie z.B. Formen des Direktmarketing, Database Marketing, Werbung und Public Relation mit aufgeführt und einbezogen. Die Erstellung eines eigenen Fragebogens diente dem Ziel und Zweck, die Bedeutung des Beziehungsmanagements anhand einiger markanter Aspekte aus der Reisbüro Praxis näher hervorzuheben. Dabei sollte u.a. die generelle Akzeptanz der Kunden von Reisebüros und deren Zukunft sowie spezielle Kundenbindungsmöglichkeiten untersucht werden. Aus den gewonnenen Erkenntnissen der Untersuchung sollen Rückschlüsse dahingehend gezogen werden, inwiefern es sich eventuell lohnt, mögliche zusätzliche Investitionen im Ausbildungsbetrieb des Verfassers zu tätigen, die zur [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: In der heutigen Zeit der Käufermärkte, die durch anspruchsvolle und sich ständig ändernde Kundenwünsche gekennzeichnet ist, hängen Existenz und Erfolg eines Unternehmens entscheidend von der Entwicklung und Vermarktung neuer Produkte und Dienstleistungen ab. Eine wichtige Basis, um eine erfolgreiche Innovation durchführen zu können, ist die Beschaffung und Auswertung von Informationen. Gang der Untersuchung: In dieser Arbeit soll geprüft werden, ob und inwieweit das neue Medium "lnternet', insbesondere das World Wide Web dazu beiträgt, Informationen für den Innovationsprozeß nutzbar zu machen. Dafür werden die einzelnen Stufen des Innovationsprozesses untersucht und dazu Fragestellungen herausgearbeitet, aus denen zu erkennen ist, welche Informationen für welche Stufe des Innovationsprozesses benötigt werden. Anhand einer Fallstudie über Waschmaschinen soll aufgezeigt werden, inwieweit das Internet bei der Informationsbeschaffung für den Innovationsprozeß genutzt werden kann. Der Umfang des Internet macht eine Beschränkung auf deutschsprachige Seiten erforderlich. Die Möglichkeit darüber hinaus im internationalen Maßstab zu suchen, ist im Internet immer gegeben. Die Arbeit gliedert sich in 3 Hauptabschnitte. Im ersten Teil wird das Internet mit seinen Bestandteilen und Funktionen sowie Suchdiensten und -methoden beschrieben. Im zweiten Abschnitt werden der Informationsbedarf der einzelnen Stufen des Innovationsprozesses untersucht und dazugehörige Fragestellungen erarbeitet. Die ersten beiden Teile werden anhand einer Fallstudie im dritten Abschnitt zusammengeführt. Am Beispiel eines fiktiven Unternehmens wird auf der Grundlage potentieller Fragestellungen der Informationsbedarf der Stufen des Innovationsprozesses ermittelt. Dazu werden Recherchen im Internet durchgeführt, die relevanten Ergebnisse zusammengefaßt und eine Auswertung vorgenommen, aus der entsprechende Schlußfolgerungen gezogen werden sollen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisV TabellenverzeichnisVI 1.Einleitung7 2.Das Internet8 2.1Technische Voraussetzungen8 2.2Die geschichtliche Entwicklung des Internet9 2.3Der Aufbau einer URL10 2.4Die Dienste des Internet11 2.4.1Übersicht der Informationsquellen im Internet11 2.4.2Das World Wide Web (WWW)12 2.4.3Der Telnetdienst13 2.4.4File Transfer Protocol (FTP)14 2.4.5Der Gopherdienst15 2.4.6Newsgroups - die Pinnwand im Internet16 2.4.7Wide Area Information Server [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Auch traditionell eher sicherheitsorientierte private Investoren lenken zunehmend ihren Blick weg von sparorientierten Kapitalanlagen hin zu besser rentierenden, komplexeren Anlageformen, die zusätzlich zu attraktiven Renditen oftmals noch ein "Sicherheitsnetz", also eine gleichzeitige Kapitalerhaltung, versprechen. Andererseits werden auch bereits aktiven Anlegern ständig eine Vielzahl neuer Produkte angeboten, die von den um neue Marktanteile kämpfenden Produktentwicklungsabteilungen großer Emissionshäuser in hoher Geschwindigkeit auf den Markt gebracht werden. Gang der Untersuchung: In vorliegender Diplomarbeit wird nun näher auf die Möglichkeiten neuer Finanztitel im Hinblick auf ein diversifiziertes Investment-Portfolio eingegangen. Vor- und Nachteile einzelner Finanzinnovationen (siehe auch Gliederung) werden diskutiert und insbesondere ihre einkommensteuerliche Bedeutung für den Privatanleger herausgestellt. Hierzu werden die Begriffe "Finanzinnovation" und "Finanzderivat", die im Zentrum der Betrachtung stehen, untersucht, im weiteren Verlauf erfolgt dann eine Übersicht über Einteilungsmöglichkeiten und Stellung von Finanzinnovationen und Finanzderivaten innerhalb der Finanzmärkte. Grundbegriffe des Einkommensteuerrechts und ihre Bedeutung für die innovativen Finanzprodukte schließen sich an. Nach dem steuerlichen Teil mit Fokussierung auf § 20 Abs. 1 Nr. 7 und Abs. 2 EStG werden ausgewählte Finanzinstrumente (wie beispielsweise Floating Rate Notes, Reverse Floating Rate Notes, Stripped Bonds, Zero-Bonds, Index-Anleihen sowie andere Anleihe-Variationen) vorgestellt und in bezug auf ihre Möglichkeiten und Einschränkungen für das Anleger-Portfolio unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten betrachtet. Da eine Darstellung von Finanzinnovationen ohne die Betrachtung von Derivaten unvollständig bliebe, werden wichtige, grundlegende Aspekte von Termingeschäften, insbesondere von Optionsgeschäften, wie z. B. ihre Funktionsweise, ihre Preisbildung, Kennzahlen zur Bewertung und Options-Strategien vorgestellt. Auf die einkommensteuerliche Behandlung von Optionen und Futures wird eingegangen (Besteuerung und Strategien). Wichtige Anlagegrundsätze im Rahmen der privaten Kapitalanlage werden abschließend diskutiert. Die Funktion und Besteuerung von Finanzinnovationen und Finanzderivaten im betrieblichen Bereich wird nicht näher betrachtet. Es wird unterstellt, daß sich alle Finanzanlagen im Privatvermögen befinden und aus [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Der verschärfte Wettbewerb greift in den Wandel von der Dienstleistungsgesellschaft zur Informationsgesellschaft ein. Er zwingt die Unternehmen aller Branchen zu neuen Strategien, um in den Weltmärkten bestehen zu können. Nicht zuletzt durch die nahende europäische Union und das Zusammenwachsen weltweiter Märkte fallen immer mehr Handelsschranken und Restriktionen. Die Produktlebenszyklen verkürzen sich und sind einer hohen Dynamik unterworfen. Stärkere Kundenorientierung zwingt die Unternehmen, Entwicklungs- und Lieferzeiten zu verkürzen und Schnittstellenprobleme zu verringern. Starre interne wie externe Unternehmensstrukturen sind nicht mehr aktuell. Auch das Bild des Menschen als reiner Funktionserfüller wird aufgegeben. Neben den Ansprüchen der Käufer an die Produktqualität steigen auch die Ansprüche der Mitarbeiter an den eigenen Arbeitsplatz. Die Restrukturierung der Arbeitsprozesse soll anhand ausgewählter Beispiele näher erläutert werden. Nicht die Unternehmung löst sich auf, sondern ihre Grenzen. Eine Folge davon ist die Entstehung von weitreichenden Kooperationen, die das Wirkungsfeld einer Unternehmung um ein vielfaches erhöht. Möglich gemacht wird dieser Wandel erst durch die beschleunigte Leistungsfähigkeit der Informations- und Kommunikationssysteme für den stärkeren überbetrieblichen Informationsaustausch über standardisierte Schnittstellen. Gang der Untersuchung: In der vorliegenden Arbeit werden die Vorgänge der Entstehung und die Motive der Kooperation untersucht. Sie generiert Ergebnisse, die zur reibungsfreien Zusammenarbeit von Wirtschaftssubjekten beitragen. Der Begriff der grenzüberschreitenden Kooperation bezieht sich auf das Überschreiten von Unternehmensgrenzen. Bisher wurde der Mechanismus der Verhandlungen in der Literatur zur Kooperation nicht entsprechend seiner Bedeutung untersucht, deshalb werden Taktiken in Verhandlungen aufgezeigt. Im zweiten Kapitel werden innerhalb der Transaktionskostenökonomik die zentralen Umweltfaktoren und Verhaltensannahmen identifiziert, die eine Koordination durch alternative Organisationsstrukturen effizient machen. Die Principal-Agent-Theorie behandelt die Situationen und Konfliktpotentiale bei der Trennung von Eigentum und Leistung in der Wertschöpfungsaktvität. Die Vertragstheorie bildet eine weitere Grundlage für die Abstimmung der unterschiedlichen Interessen der kooperierenden Unternehmen. Das dritte Kapitel analysiert die Vorgänge, die eine [¿]
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die vorliegende Arbeit stellt die aktuelle Technologie für inernetbasierten Electronic Commerce und deren mögliche Anwendungen dar. Es wird ein Überblick über die grundlegenden Internetprotokolle und -Dienste, Zahlungsmethoden und Sicherheitsaspekte gegeben. Die Zahlungsmethoden werden nach Kreditsystemen und elektronischem Geld getrennt behandelt und in einer umfassenden Tabelle einander gegenübergestellt. Die Sicherheitsaspekte werden gesondert für die Aspekte Vertraulichkeit, Authentizität, Integrität und Verbindlichkeit beschrieben. Zusätzlich werden Angriffsmöglichkeiten und Abhilfemaßnahmen zur Wahrung der Ressourcen-Verfügbarkeit besprochen. Die Anwendungen werden als Geschäftsmodelle in den Kategorien materielle Produkte, Information und Bankdienstleistungen dargestellt. Zu jeder Kategorie werden deren spezielle technischen Bausteine sowie Erfolgsfaktoren, Chancen und Risiken besprochen. Viele quantitative Angaben zu Nutzerzahlen, Häufigkeit von Hacker-Angriffen, Einschätzung von E-Commerce in Unternehmen sowie zahlreiche Beispiele machen das weitverzweigte Thema anschaulich. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einführung1 1.1Problemstellung1 1.2Begriff2 1.3Abgrenzung des Themengebietes3 1.4Verlauf der Untersuchung5 2.Das Internet6 2.1Entstehung6 2.2Struktur7 2.3Paketvermittlung8 2.4Verwaltung und Finanzierung9 2.5Eigenschaften10 2.6Nutzerzahlen11 2.6.1Kommerzielle Angebote11 2.6.2Nachfrager (Käufer)14 2.6.3Umsatz15 3.Protokolle18 3.1Protokollschichten18 3.2Adreßsystem20 3.2.1Adreßstruktur20 3.2.2Domain Name System20 3.3Ports23 3.4Internet Protocol (IP)25 3.4.1Bedeutung25 3.4.2Paketorientierung25 3.4.3IP-Eigenschaften im Detail27 3.5TCP27 3.6Weitere Protokolle28 4.Relevante Internetdienste30 4.1E-Mail30 4.1.1Bedeutung und Eigenschaften30 4.1.2SMTP31 4.1.3Post Office Protocol (POP)31 4.1.4Dateitypenerweiterung32 4.1.5Bewertung33 4.2World Wide Web35 4.2.1Charakter35 4.2.2Hyper Text Transfer Protocol36 4.2.3Hyper Media37 4.2.4Bewertung40 4.3Erweiterte Funktionalität41 4.3.1JavaScript42 4.3.2CGI42 4.3.3Applets44 5.Sicherheit47 5.1Definition47 5.2Vertraulichkeit48 5.2.1Verschlüsselung49 5.3Authentizität55 5.3.1Paßworte56 5.3.2Chipkarten59 5.3.3Biometrie60 5.4Integrität und Verbindlichkeit61 5.4.1Digitale [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Das Umweltbewußtsein ist seit den 70er Jahren - spätestens seit der ersten Ölkrise 1973 - in den westlichen Industriegesellschaften stetig gestiegen. Dies zeigen zahlreiche empirische Untersuchungen der vergangenen Jahre. Der Umweltschutz ist mittlerweile als soziale Norm anerkannt und in einem ökologischen Denken etabliert. Umweltaspekte spielen demnach bei der Kaufentscheidung eine große Rolle, indem sie als wichtige Kriterien bei der Produktbeurteilung mit einfließen. Aufgrund vielfältiger Austauschbeziehungen innerhalb der Marketingstrategien zwischen der natürlichen Umwelt und den Unternehmen werden letztgenannte zumeist als Hauptverursacher von Umweltschäden angesehen und von der Öffentlichkeit aufgefordert, Verantwortung für diese Probleme zu übernehmen. Für die Unternehmen besteht ein konkreter Handlungsbedarf: In einem Umfeld gesättigter Märkte, einer wahrgenommenen Austauschbarkeit von Produkten und einer gestiegenen Sensibilisierung der Konsumenten für Umweltfragen erwächst die Notwendigkeit einer Differenzierung und Profilierung als strategische Herausforderung marktorientierter Entscheidungen. Wenn nicht rechtzeitig gehandelt wird, können wichtige Käuferpotentiale verlorengehen, da die Konsumenten sich ansonsten für Konkurrenzprodukte entscheiden. Denn in den Augen der Konsumenten erhalten diejenigen Unternehmen eine Führerschaft, die als Pionier handeln. Ihnen wird Glaubwürdigkeit und Kompetenz zur Lösung der Probleme eher abgenommen. Durch eine abgestimmte Kommunikationspolitik auf der Basis umweltorientierter Aussagen kann das Image der Unternehmung auf diese Weise positiv beeinflußt werden. Die aktuellen ökologischen Problembereiche finden in den Medien und in der kritischen Öffentlichkeit ein breites Interesse und erfordern von den Unternehmen eine offene Auseinandersetzung mit diesem Thema, wird doch ein Schweigen oftmals als "Schuldeingeständnis" ausgelegt. Die Beziehung einer eindeutigen Stellung zu diesem Thema ist als Sicherungsmaßnahme während den Auseinandersetzungen mit den Einstellungen und Erwartungen aller Anspruchsgruppen zu sehen und baut Mißverständnisse bereits im Vorfeld ab. Die Herausforderung einer Kommunikationspolitik der Unternehmen in dieser Situation besteht darin, die wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Umweltverträglichkeit von Produkten in eine für den Konsumenten verständliche Sprache umzusetzen, die sich einem Spannungsfeld zwischen emotionaler Aktivierung und [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Diese Magisterarbeit mit einem Umfang von 75 Seiten und einem Anhang von 32 Seiten wurde im März 1998 im Fach Empirische Kulturwissenschaft eingereicht und wurde mit 1,5 bewertet. Der Kern der Arbeit sind die Produktanalysen von Werbespots und Printwerbung der Kaffeemarke Tchibo aus den 60er Jahren und den 90er Jahren, sowie der historische Vergleich der exotischen Werbe-Elemente und die Interpretation bezüglich der verschlüsselten gesellschaftlichen Werte. Gang der Untersuchung: Zuvor wird im ersten Teil der Arbeit der Forschungsstand über Werbung und Medien dargestellt und beurteilt. Verschiedene Standpunkte und die Entwicklung der Werbeforschung werden kritisch beleuchtet. Im zweiten Teil geht es um Exotik und ihre Funktionen im Hinblick auf den Alltag und die Werbung. Was beurteilen wir als exotisch und was als fremd? Inwiefern bedingt das Eigene, der vertraute Alltag erst das Fremde und das Fremde somit das Eigene? Warum eignet sich Exotik besonders für die Werbung? Der dritte Teil befaßt sich mit der Werbewirtschaft und dem Wertewandel. Die Entwicklung der Werbewirtschaft, der Werbeträger und -formen werden dargestellt, sowie Zielgruppenanalysen, der gesellschaftliche Wertewandel im 20. Jhdt. und der Wandel der Werbestrategien besprochen. Im anschließenden Hauptteil folgen die Produktanalysen. Die Werbefilmanalysen stützen sich auf Einstellungsprotokolle, die die filmischen Mittel wie Schnitt, Einstellungsgröße, Kameraperspektive und Dialog/Musik analysierbar machen. Fokus der Analysen sind fotographische und filmische Techniken und dominante Codes mittels derer Exotik konstruiert wird: Wie werden Fremde dargestellt? Was sind die exotischen Elemente? Der historische Vergleich macht zum einen deutlich, wie sich filmische und fotografische Werbemöglichkeiten entwickelt haben und zum anderen wird anschaulich gemacht, daß sich die gesellschaftlichen Werte verändern, die in der Werbung verschlüsselt sind. Kritisch beleuchtet wird dabei die exotistische Verklärung, die Reduzierung der Wirklichkeit der Anderen auf isolierte kulturelle Elemente, die europäische Sehnsüchte befriedigen sollen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: EINLEITUNG1 A.FORSCHUNGSSTAND 1.1.Werbung als Forschungsthema5 Werbung als Manipulationsinstrument - "der passive Rezipient" Paradigmenwechsel - "der aktive Rezipient" Medienproduktion und -rezeption als wechselseitige Kommunikation Das "encoding-decoding Modell" von Stuart [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Ausgangspunkt für die Bearbeitung dieses Themas war das Fehlen einer strukturierten und systematischen Abhandlung der Einsatzmöglichkeiten und -grenzen des Internet für das internationale Marketing von Unternehmen in der aktuellen betriebswirtschaftlichen Literatur. Eine solche Abfassung sollte mit dieser Arbeit geschaffen werden. Internationales Marketing ist jedoch ein weites Feld, so daß eine weitere Eingrenzung des Themas notwendig wurde. Der Verfasser beschränkt sich deshalb darauf, zu erläutern, wie, mit welchen Erfolgspotentialen, Auswirkungen und Grenzen sich ein operatives internationales Marketing mit dem Internet zur gezielten, systematischen und aktiven Bearbeitung der für ein Unternehmen relevanten ausländischen Absatzmärkte bzw. internationalen Absatzmärkte gestalten läßt. Systematisch werden im Rahmen der mehr als 100 Seiten umfassenden Arbeit Nutzungsmöglichkeiten des Internet für die vier zentralen Politikbereiche (internationale Produkt-, Kontrahierungs-, Distributions- und Kommunikationspolitik) eines internationalen Marketing aufgezeigt und bewertet. Die dargestellten Einsatzbereiche und Erfolgspotentiale der Verwendung des Internet sind vielfältig. Sie reichen von der schnelleren Gewinnung von Informationen für die Entscheidungen eines operativen internationalen Marketing über die Ermöglichung eines flexibleren internationalen Neuproduktentwicklungsprozesses bis zur Realisierung eines direkten internationalen Vertriebes mit Hilfe des Einsatzes dieses für kommerzielle Anwendungen neuen Mediums. Der Autor gibt Hinweise, welche Informationen internationalen Kunden für den Absatz der Unternehmensprodukte auf der Web-Site bereitgestellt werden sollten, weist auf die Notwendigkeit der Anpassung von Web-Sites an unterschiedliche kulturelle Bedingungen hin und macht auf einen sensiblen Umgang mit dem Internet-Dienst Email für die internationale Direktkommunikation via Internet aufmerksam. Er zeigt Kosteneinsparungs- sowie verbesserte internationale interne Kommunikationsmöglichkeiten durch die Verwendung des Mediums Internet auf. Gleichwohl weist er auf eine nach wie vor große Anzahl von Restriktionen und Hindernissen der Internetnutzung für ein operatives internationales Marketing hin. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisIII 1.Einleitung1 1.1Relevanz des Themas1 1.2Ziel und Aufbau der Arbeit2 2.Untersuchungsrelevante Aspekte und Begriffe eines operativen internationalen [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Mit Beginn des industriellen Zeitalters entwickelte sich die systematische Bearbeitung von Auslandsmärkten durch die Unternehmen. Einen sprunghaften Anstieg nahm der Welthandel im zwanzigsten Jahrhundert. Amerikanische Firmen wie die Coca Cola Corp., Wrangler, Levis und Procter & Gamble können als die ersten Unternehmen genannt werden, die eine weltweite Vermarktung ihrer Produkte vorgenommen haben. Die zunehmende Internationalisierung der Märkte und des Wettbewerbs zwingt die meisten EH-Unternehmen dazu, dieser Entwicklung zu folgen, indem sie ihre bestehenden Beziehungen zu ausländischen Märkten intensivieren und vor allem in den europäischen Wachstumsregionen, wie z.B. in Osteuropa, neue Märkte erschließen. Die Verwirklichung des Europäischen Binnenmarktes, die Schaffung des Europäischen Wirtschaftsraumes und die Öffnung der mittel- und osteuropäischen Länder führt auf der Ebene des Handels, der bisher meist lokal/regional oder national operierte, zu einer Europäisierung des Wettbewerbs. So eröffnet die sozio-politische Entwicklung neue Perspektiven für einen Markteintritt und damit eine Ausweitung der Geschäftstätigkeiten, anderseits erzwingt die Wettbewerbssituation eine europaweite Expansion. Die Sicherung der relativen Markt- und damit auch Machtposition setzt somit eine gleichschrittige Expansion voraus. Gang der Untersuchung: Diese Seminararbeit befaßt sich zunächst mit den theoretischen Grundlagen, welche die Voraussetzung für den weiteren praktischen Vergleich ausgewählter Länder der EU sind. Im 2. Kapitel werden die Gründe und Motive, später die Problemfelder der Internationalisierung im Einzelhandel ausgearbeitet. Die verschiedenen Markteintrittsstrategien werden im dritten Kapitel ausführlich erläutert. Hier wurde der Schwerpunkt auf die Filialisierungs-, Kooperations- und Akquisitionsstrategie gelegt. Im vierten Kapitel wird auf die Marktbearbeitungsstrategien, welches die Global- und Multinationale Strategie beinhaltet, eingegangen. Die strukturellen Veränderungen, wie z.B. die verschiedenen Formen von Betriebstypen und der Anstieg der Verkaufsflächen im EH werden in Kapitel 5 behandelt. Im 6 Kapitel werden die Unterschiede in Konzentration und Internationalisierungsgrad ausgewählter EU Staaten aufgezeigt. Es werden mit Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Italien vier Länder repräsentativ für die 15 EU-Mitgliedsstaaten ausgewählt. Die anschließende Abschlußbetrachtung gibt einen Überblick über [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Große wie kleine Unternehmen sehen sich immer stärker den Herausforderungen durch die Globalisierung des Wettbewerbs, der Märkte, Kunden und Ressourcen gegenüber. Folgerichtig wird eine Internationalisierung der Belegschaft angestrebt. Diese ist neben der klassischen Auslandsentsendung oder internationaler Projektarbeit insbesondere auch zu erreichen, indem junge Nachwuchskräfte aus anderen Ländern eingestellt werden. Der letztgenannte Aspekt wurde bisher kaum untersucht und ist daher Gegenstand dieser Diplomarbeit. Gang der Untersuchung: Im theoretischen Teil der Arbeit wird die Notwendigkeit der grenzübergreifenden Rekrutierung sowie ihr möglicherweise entgegenstehende Hemmnisse herausgearbeitet, wobei insbesondere auf die konkreten Beiträge eingegangen wird, die internationale Nachwuchskräfte innerhalb einer Organisation leisten können, z.B. die Unterstützung von Auslandsaktivitäten, eine höhere Kreativität sowie die Schaffung von Akzeptanz und Verständnis für fremde Kulturen. Im empirischen Abschnitt sind die Ergebnisse aus 15 Interviews dargestellt, die mit Personalmanagern großer deutscher Unternehmen sowie Experten geführt wurden. Dabei wurden die theoretisch abgeleiteten Motive und Hemmnisse auf ihre praktische Relevanz überprüft und um weitere Aspekte ergänzt. Ferner wird auf Maßnahmen zur Umsetzung einer grenzübergreifenden Rekrutierung, bisherige Erfahrungen mit internationalen Nachwuchskräften sowie auf Perspektiven der europaweiten Rekrutierung eingegangen. Die Untersuchung hat gezeigt, daß die Vorteile einer grenzübergreifende Rekrutierung höher eingeschätzt werden als die ihr entgegenstehenden Hemmnisse. Trotzdem ist die internationale Rekrutierung vielfach noch wenig entwickelt, obwohl das Bewußtsein für die Thematik in den meisten Fällen bereits besteht und der Beitrag, den internationale Nachwuchskräfte leisten können, wahrgenommen wird. Vor diesem Hintergrund ist eine Intensivierung der grenzübergreifenden Rekrutierung zu erwarten. Im letzten Teil der Arbeit werden schließlich Handlungsmöglichkeiten für Unternehmen aufgezeigt, die ihre Nachwuchskräfte international rekrutieren wollen. Diese sind allgemein gehalten und als Ansatzpunkte für unternehmensspezifische Benchmarking-Prozesse zu verstehen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbkürzungsverzeichnisV AbbildungsverzeichnisVII 1.Grundlegung1 1.1.Einleitung1 1.2.Problemstellung und Abgrenzung des Themas3 1.3.Gang der [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Diese Arbeit behandelt die Zeitstruktur der impliziten Volatilitäten. Als implizite Volatilität bezeichnet man die aus einem gehandelten Optionspreis abgeleitete Volatilität eines Wertpapiers. Die Zeitstruktur der impliziten Volatilitäten ist eine Menge von impliziten Volatilitäten für alternative Restlaufzeiten und Basispreise einer Option. Unter der Annahme, daß die Marktpreise liquider Optionen ökonomisch relevante Informationen über die zukünftigen Kursentwicklungen eines Wertpapiers beinhalten, kann die Zeitstruktur der impliziten Volatilitäten zur Prognose zukünftig realisierter Volatilitäten verwendet werden. Gang der Untersuchung: In Abschnitt 2 wird die dem Black/Scholes Modell zugrundeliegende implizite Volatilität charakterisiert. In Abschnitt 3 werden zunächst die mit der Zeitstruktur der impliziten Volatilitäten in Zusammenhang stehenden Spot und Lokalen Volatilitäten in Analogie zu den Spot und Forward Rates in der Zinstheorie definiert. Danach werden die Zusammenhänge zwischen der impliziten (Spot) Volatilität und der impliziten Lokalen Volatilität verdeutlicht. Die implizite Volatilität repräsentiert die durchschnittliche erwartete Volatilität über die Restlaufzeit der Option. Die implizite Lokale Volatilität hingegen stellt die erwartete Volatilität für einen bestimmten Preis des Underlying zu einem zukünftigen Zeitpunkt dar. Der letzte Abschnitt des Kapitels erörtert die theoretischen Grundlagen der impliziten Modellen zugrundeliegenden Annahme einer Lokalen Volatilität als deterministische Funktion der Zeit und des Preises des Underlying. Die Abschnitte 4 und 5 behandeln als Hauptteil der Arbeit zeitkontinuierliche und zeitdiskrete Modelle zur Abbildung der Zeitstruktur der impliziten Volatilitäten. In Abschnitt 6 erfolgt eine Zusammenfassung. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbkürzungsverzeichnisIII SymbolverzeichnisIV AbbildungsverzeichnisVII 1.Überblick1 2.Implizite Volatilitäten2 2.1Historische Volatilität2 2.2Implizite Black/Scholes Volatilität3 2.3Numerisches Verfahren zur Berechnung der impliziten Black/Scholes Volatilität6 2.4Die Volatilitätsstruktur8 3.Determinanten der Zeitstruktur der impliziten Volatilitäten11 3.1Spot Volatilitäten12 3.2Lokale Volatilitäten14 3.2.1Bestimmung der Lokalen Volatilitäten in Analogie zu den Forward Rates14 3.2.2Der Zusammenhang zwischen impliziten Volatilitäten und impliziten Lokalen Volatilitäten20 3.3Die Zeitstruktur der [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Die neue Insolvenzordnung soll im wesentlichen den Vorstellungen des Gesetzgebers gerecht werden, die Funktionsfähigkeit des Insolvenzrechts, die in der Vergangenheit nicht gegeben war, wieder herzustellen. Für die Zukunft soll gelten, Fortführen statt liquidieren, allein zur Vermeidung von Arbeitsplatzverlusten durch eine "schnelle" Konkursabwicklung, die in einer Vielzahl von Fällen ohne gewissenhafte Prüfung der Sanierungsfähigkeit des insolventen Unternehmen vollzogen wird bzw. wurde. Denn die Fortführung eines insolventen Unternehmens erfordert letztendlich eine grundlegende Sanierung und Reorganisation, was in der Regel einen erheblichen Zeitaufwand verursachen wird. Diese Diplomarbeit beschäftigt sich ausschließlich mit der neuen Insolvenzordnung (InsO) vom 05. Oktober 1994, Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1994, Teil I, Seite 2866 ff., ohne Vergleiche mit Konkurs-, Vergleichs- und Gesamtvollstreckungsordnung anzustellen. Ebenso wurde darauf verzichtet auf Teil 9 der InsO, dem Verbraucherinsolvenzverfahren, und Teil 10, dem besonderen Arten des Insolvenzverfahrens bei Nachlaß- und Gesamtgut einzugehen. In Fachkreisen spricht man von einer neuen Ära der Insolvenzabwicklung in Deutschland, die nicht wie in den Jahren zuvor, ausschließlich eine Domäne für Juristen darstellen soll. Beim "Wettbewerb um die beste Verwertungart" geht es in der Zukunft vielmehr um die Auswertung nach wirtschaftlichen Kriterien und Erkenntnissen, die neben juristischen Kenntnissen ebenso Erfahrungen im anwendungsorientierten Arbeiten nach betriebswirtschaftlichen Methoden erfordert. Zur Demonstration des ab dem 01. Januar 1999 erforderlichen Zahlenwerkes wird anhand einer Simulation eines realen Falles das Zahlenwerk eines Insolvenzplanes dargestellt, wie er in dieser oder ähnlicher Form erforderlich sein wird, um eine Abwicklung nach der neuen InsO zu gewährleisten. Des weiteren soll im Rahmen dieser Arbeit soll verdeutlicht werden, daß die Gläubiger weitgehend das Verfahrensziel bestimmen, die Möglichkeit einer Verfahrenseröffnung schon bei drohender Zahlungsunfähigkeit besteht, die einstweilige Fortführung des Schuldnerunternehmens im Insolvenzverfahren sowie die Einführung eines Insolvenzplans als universelles Instrument der Masseverwertung, um die langjährige Übung der beherrschenden Zerschlagungsautomatik abzuschaffen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung1 2.Das Eröffnungsverfahren3 2.1Die erweiterte [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: In dieser Arbeit werden konventionelle und digitale Speichertechnologien sowie deren Datenformate vorgestellt und im Hinblick auf Eignung für eine Langzeitarchivierung (>100 Jahre) untersucht. Aufgrund gestiegener Anforderungen an die Flexibilität (Ablage elektronischer Dokumente) und Qualität (Darstellung historisch wertvoller Dokumente) werden die Techniken einander gegenübergestellt und anhand zweier ausgewählter Anwendungsgebiete (Mediendokumentation und Staats- bzw. Landesarchiv) für einen zukünftigen Einsatz überprüft. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Einleitung8 Vorwort, Aufbau und Definitionen8 Aufbau9 Definitionen10 1.Information der Nachwelt erhalten11 1.1Konventionelle Speichertechnologien11 1.1.1Papier11 1.1.1.1Entwicklungsgeschichte des Papiers11 1.1.1.2Heutige Papiersorten13 1.1.2Fotografische Verfahren14 1.1.2.1Kurzer geschichtlicher Abriß14 1.1.2.2Der Silberfilm15 1.1.2.3Der Farbfilm17 1.1.2.4Der Umkehrfilm17 1.1.2.5Der Diazo- und Vesikularfilm18 1.1.2.6Formate im Bereich der Mikroformen18 1.2Elektronische Speichertechnologien19 1.2.1Analoge elektronische Speichermedien20 1.2.1.1Das Ton- bzw. Videoband20 1.2.1.2Die Bildplatte20 1.2.2Exkurs: Analog vs. digital23 1.2.3Digitale magnetische Speichermedien23 1.2.3.1Das Band23 1.2.3.2Die Festplatte24 1.2.3.2.1Entwicklung24 1.2.3.2.2Stand der Technik25 1.2.3.3Bus-Systeme/Schnittstellen27 1.2.3.3.1Small Computer System Interface - SCSI27 1.2.3.3.2Fibre Channel, SSA28 1.2.3.4Redundant Array of Inexpensive Disks - RAID29 1.2.4Digitale optische Speichermedien30 1.2.4.1Die Compact Disc - CD30 1.2.4.1.1CD Digital Audio30 1.2.4.1.2CD Read Only Memory32 1.2.4.1.3CD Interactive33 1.2.4.1.4CD-ROM eXtended Architecture34 1.2.4.1.5CD-Recorable35 1.2.4.1.6Kodak Photo-CD36 1.2.4.1.7Die Video-CD36 1.2.4.1.8CD-ReWritable37 1.2.4.2Die Dateisysteme der CD, CD-R und CD-RW38 1.2.4.2.1High-Sierra bzw. ISO 9660 Format38 1.2.4.2.2Das Universal Disk Format39 1.2.4.3Die Digital Versatile Disc - DVD40 1.2.5Sonstige digitale Datenträger42 1.2.5.1Digitale Magneto-Optische Datenträger42 1.2.5.2WORM-Datenträger43 1.2.5.3Die Diskette44 2.Struktur und Verdichtung der Information45 2.1Die Entwicklung der Schrift45 2.2Kodierung von Information47 2.2.1Zeichen- und Textkodierung47 2.2.1.1ASCII, EBCDIC und UNICODE48 2.2.1.2Textverarbeitungssysteme49 2.2.1.2.1Das Format RTF49 2.2.1.3DTP und [¿]
Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Nach der Einleitung stellt das zweite Kapitel zunächst die ?Grundfunktionen? des Controlling vor: Unterstützung von Planung, Kontrolle, Koordinations- und Servicefunktion sowie die Informationsversorgung der Entscheidungsträger. Der Schwerpunkt des Kapitels liegt dabei auf der Behandlung der Informationsversorgungsfunktion. Hier werden Formen des Informationsbedarfs dargestellt, die Aufgabe des Controlling, Informationskongruenz zu schaffen, erläutert und Merkmale zur Kennzeichnung sowie Verfahren zur Ermittlung des Informationsbedarfs diskutiert. Das dritte Kapitel leitet zur Informationstechnologie über: Hier wird der Frage nachgegangen, welche Anforderungen das Controlling an ein Executive Information System stellt. Zunächst werden Motive und Ziele einer EIS-Einführung dargestellt, da sich die Anforderungen an ein EIS aus den Zielen und Motiven ableiten, die mit einer EIS-Einführung verbunden werden. Neben einigen Grundvoraussetzungen für eine reibungslose Datengewinnung wird hier vor allem die Darstellung von aktuellen und aggregierten unternehmensinternen und -externen Informationen gefordert. Das Berichtssystem muss dabei so aufgebaut sein, dass gewünschte Informationen auch schnell zu finden sind. Abschließend wird auf Probleme bei der Informationsversorgung eingegangen. Im vierten Kapitel wird die Entstehung von Management-Informationssystemen und ihre Entwicklung zu Executive Information Systems nachgezeichnet. Im Laufe der letzten drei Dekaden wurde eine Reihe unterschiedlicher Typen von Informationssystemen entwickelt. Die rein informationsorientierten Systeme verzichten dabei auf Entscheidungsmodelle und beschränken sich auf die Bereitstellung von Informationen. Im Gegensatz dazu wurden auch Versuche unternommen, Entscheidungsmodelle zu integrieren. Da der Begriff des MIS auch heute noch negativ besetzt ist, soll dieses Kapitel auch dazu beitragen, Motive für das Wiederaufleben des MIS als EIS zu verstehen. Hier werden vor allem Unterschiede zwischen MIS und EIS herausgearbeitet. Ein weiteres Anliegen dieses Kapitels ist es, verständlich zu machen, dass moderne Executive Information Systems bessere Chancen haben, sich durchzusetzen. Erstens hat die Softwareindustrie aus den Fehlern gelernt, die bei der Entwicklung und Einführung von MIS begangen wurden und versucht nun kein ?Totalmodell? der Unternehmung mehr zu verwirklichen. Zweitens existieren durch leistungsfähigere Datenverarbeitungsanlagen [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Im Jahre 1943 gründete der Schwede Ingvar Kamprad die erste IKEA-Filiale in Älmhult, Südschweden. Der Name setzt sich aus seinen Initialen und den Anfangsbuchstaben des Anwesens Elmtaryd und der Gemeinde Agunnaryd zusammen. Es war ein Versandhandel für viele verschiedene Erzeugnisse, und erst ab 1950 erweiterten die Möbel, die heute jeder mit dem Firmennamen verbindet, das Sortiment. Beim Versandhandel, dieser besonderen Form des Einzelhandels, werden die Waren nach Prospekten oder Katalogen per Post an den Kunden versandt. Der Schwede entwickelte das IKEA-typische Konzept, indem er die Möbel in Einzelteile zerlegte und sie für den Transport in flache Pakete verpackte. Dieses Konzept hat sich bis heute erhalten und bewährt: In den letzten 20 Jahren wuchs IKEA von einer Gruppe aus 10 Geschäften in 5 Ländern mit einem jährlichen Umsatz von $210 Mio. zu 125 Geschäften in 26 Ländern (1993-94: Umsatz von $4,7 Mrd.). Durch die schnelle Expansion ergaben sich jedoch auch Probleme. Es bestand das Risiko, daß sich IKEAs Erfolg negativ auswirken und eventuell Gleichgültigkeit hervorrufen könnte. Anders Moberg formulierte sein Ziel folgendermaßen: "Wir müssen mit IKEAs Entwicklung fertig werden und gleichzeitig seine grundlegenden Werte und Identitäten erhalten." Früher kamen 90% der Waren auf dem Weg zu den einzelnen Filialen durch IKEAs 12 Verteilerwarenhäuser. Heute kommen ca. 30% der Waren direkt vom Hersteller ins Geschäft, 50% sollen noch erreicht werden. Gleichzeitig verlagerte IKEA den Schwerpunkt auf die Erhöhung des Verkaufsvolumens in bestehenden Geschäften anstatt sich durch die Gründung ständig neuer Verkaufsstellen zu erweitern. Das Spitzenjahr für IKEA war 1992: In diesem Jahr wurden 18 neue Geschäfte gegründet. Heute hat IKEA sich zum Ziel gemacht, durchschnittlich 6-7 neue Filialen pro Jahr zu eröffnen. "Wichtig für die Geschäftstätigkeit sind vier Schlüsselbereiche. Neben Einkauf, Warenverteilung und Verkauf ist vor allem die Sortimentsgestaltung ausschlaggebend für den Erfolg des Unternehmens. Die Politik des Möbelhauses ist es, für den gesamten Einrichtungsbereich lose wie feste Einrichtungen in das Sortiment einzubeziehen. Darüber hinaus kann eine Kollektion Geräte und Dekorationsgegenstände für die Wohnung sowie Do-it-yourself-Zubehör umfassen. Bei aller Vielfalt will das Unternehmen sein Sortiment aber auch überschaubar halten. Dieses Grundsortiment muß nach den Vorstellungen der Unternehmensleitung ein [¿]
Inhaltsangabe:Schon in meiner Ausbildung zur Krankenschwester als auch in den Jahren meiner Berufstätigkeit fiel mir immer wieder ein Phänomen auf, welches ich mir lange Zeit nicht erklären konnte. Besonders idealistische Menschen der Pflege, die mit unglaublicher Motivation und Begeisterung, mit großer Sensibilität und hohem persönlichen Einsatz ihre Hilfsbereitschaft für andere einsetzten, waren für mich Vorbilder, die mein Leben prägten. Doch gerade bei diesen einst vorbildlichen Pflegenden beobachtete ich, daß sich ihr Verhalten zur Pflege im Laufe der Zeit auf bestürzende Weise veränderte. Sie wirkten zunehmend unmotiviert, lustlos, und die einstige Begeisterungsfähigkeit schlug in Hoffnungslosigkeit und Resignation um. Inzwischen weiß ich, daß dieses Phänomen einen Namen hat, "Burnout". Mein Anliegen ist es, Interessierten und mir selbst einen tieferen Einblick in die Entstehung, Entwicklung und in die Auswirkungen von Burnout zu geben, um den Umgang mit diesem Phänomen zu erleichtern. Die vollendete Arbeit ist ein Leitfaden zur Erkennung und Prävention des Burnout-Syndroms für Pflegedienstleitungen (PDL). Als Leitfaden hat er folgende Funktionen: Er soll zur Information dienen, Einsicht geben über Entstehung, Erkennung, Folgen und Präventionsmöglichkeiten sowie über geeignete Bewältigungsstrategien. Schwerpunktmäßig stehen soziologische Sichtweisen, wie gesellschaftliche und institutionelle Erwartungen, Normen und Werte die unser Zusammenleben regeln, sowie Auffälligkeiten, die als abweichendes Verhalten interpretiert werden, im Vordergrund. Besondere Aufmerksamkeit habe ich den Folgen von Burnout, wie Stigmatisierung und den daraus resultierenden Sanktionen, sowie möglicher Prävention und den individuellen Bewältigungsstrategien geschenkt. Aufgrund meiner Literaturrecherchen wurde mir klar, wieviel unterschiedliche Aspekte zur Entstehung von Burnout beitragen können und wie umfangreich sich Symptome zeigen. Vor dem Hintergrund dieses Leitfadens stellten sich mir während des Literaturstudiums die Fragen "Was steckt hinter dem Schlagwort Burnout?" und "Wer ist betroffen?". Der Leitfaden soll dazu dienen, die vielen Seiten dieses Themas in einen verstehbaren und auch praxisnahen Bezug zu setzen. - Gibt es einen besonderen Zusammenhang zwischen Pflege und Burnout? - Wie kann ich als zukünftige PDL Burnout rechtzeitig erkennen? - Was sind die Folgen, und wie können Institutionen, Vorgesetzte und Betroffene selbst rechtzeitig [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Diese Diplomarbeit befaßt sich mit der Entwicklung eines Konferenzdienstes, das heißt einer allgemeinen Gruppenkommunikationsfunktionalität. Die Kommunikation verschiedener Mitglieder einer Gruppe, welche sich an unterschiedlichen Orten befinden, ist ein wesentlicher Faktor für den Erfolg eines Unternehmens. Sprach- oder Videokommunikation ersetzen immer öfter die Reisetätigkeit und sparen somit Kosten ein. Neben diesen Kommunikationsformen besteht weiterhin die Möglichkeit des allgemeinen Datenaustauschs, beispielsweise beim gleichzeitigen Bearbeiten eines gemeinsamen Dokuments. Hier ermöglicht die Gruppenkommunikation eine schnellere Bearbeitung als im seriellen Fall, während gleichzeitig Synergieeffekte genutzt werden können. Gang der Untersuchung: In dieser Arbeit werden zunächst bestehende Systeme der computerunterstützten Gruppenkommunikation untersucht und bezüglich wesentlicher Funktionalität und Einsatzmöglichkeit in verschiedenen Szenarien bewertet. Es zeigte sich, daß keines der existierenden Systeme für verschiedene Szenarien geeignet ist. Daher wird in dieser Arbeit ein allgemeiner Konferenzdienst entwickelt, welcher die Mehrpunktkommunikation zum Informationsaustausch zwischen den Teilnehmern sowie einen Koordinierungsmechanismus zur Ordnung der Interaktion zur Verfügung stellt und die Gruppenmitglieder verwaltet. Im Vordergrund stehen dabei vor allen Dingen Skalierbarkeit, Effizienz und der Einsatz in heterogenen Umgebungen. Neben der detaillierten Beschreibung von Abläufen verschiedener Vorgänge bei der Gruppenkommunikation wird insbesondere betrachtet, welche Folgen sich daraus für die Architektur der Provider, also der Endsysteme, die den Konferenzdienst realisieren, ergeben. Hierzu wird ein Objektmodell beschrieben, das logische Einheiten innerhalb eines Providers sowie deren Interaktion und Schnittstellen modelliert. Außerdem wird betrachtet, welche internen parallelen Prozesse in einem Endsystem ablaufen. Weiterhin werden Aspekte der Implementierung des entwickelten Konferenzdienstes beleuchtet. Speziell werden die Umsetzung des Objektmodells unter CORBA sowie Besonderheiten bei der Verwendung des Client/Server-Kommunikationsparadigmas beschrieben. Abschließend wird untersucht, inwiefern CORBA geeignet ist, die für Gruppenkommunikationsanwendungen grundlegende Anforderung der effizienten Mehrpunktkommunikation zu erfüllen. Dazu werden Meßergebnisse der verwendeten CORBA-Implementierung Orbix [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Vor dem Hintergrund der voranschreitenden Internationalisierung von Unternehmen fast aller Branchen befaßt sich diese Ausarbeitung mit kulturellen Einwirkungen auf das Marketing. Die Internationalisierungsstrategien der direkten Wettbewerber sowie das Bearbeiten identischer Märkte muß jedem Unternehmen die Herausforderung verdeutlichen, sich Wettbewerbsvorteile durch multilokale Strategien zu erschließen. Von besonderer Bedeutung erscheinen vertiefte Kenntnisse über die kulturellen Besonderheiten eines Marktes und deren Auswirkungen auf die Marktbearbeitung. Thematische Schwerpunkte der Diplomarbeit sind die Darstellung branchenspezifischer Globalisierungstendenzen, die Definition und die Komponenten des Begriffes Kultur als Rahmenbedingungen internationaler Marketingaktivitäten, die Wechselwirkungen von Kulturen und Marketing, das international differierende Konsumentenverhalten sowie konkrete Einwirkungen von Kulturen auf den Marketing-Mix. Die theoretischen Bezugsrahmen sind durchgängig mit Beispielen aus der Praxis belegt worden. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 1.Einleitung1 1.1Problemstellung1 1.2Themeneingrenzung und Vorgehensweise der Arbeit2 2.Die Internationalisierung der Märkte und Auswirkungen auf das internationale Marketing4 2.1Die Notwendigkeit der Internationalisierung4 2.2Vier grundlegende Strategien im internationalen Marketing6 2.3Global marketing - der einzig richtige Weg?10 2.4Die Besonderheit des internationalen Marketing14 2.5Der internationale Marketing-Mix16 2.6Standardisierungsproblematik im internationalen Marketing18 2.7Standardisierungspotentiale der Marketinginstrumente19 2.7.1Die internationale Produktpolitik20 2.7.2Die internationale Preispolitik21 2.7.3Die internationale Distributionspolitik22 2.7.4Die internationale Kommunikationspolitik22 2.8Einwirkungen des Umfeldes auf das internationale Marketing27 3.Kulturelle Rahmenbedingungen im internationalen Marketing29 3.1Die Bestimmung des Begriffes Kultur30 3.2Subkulturen33 3.3Bestandteile des Konstruktes Kultur34 3.3.1Demographische und gesellschaftliche Strukturen eines Landes35 3.3.2Kultur und Sprache35 3.3.3Silent language - verbale und nonverbale Kommunikation36 3.3.4Die Relevanz des Kontextes in der internationalen Kommunikation39 3.3.5Religiöse Weltanschauungen40 3.3.6Normen und Wertvorstellungen42 3.3.7Erziehung44 3.3.8Wissensstand [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Die auftretenden Probleme bei der Anwendung von Pestiziden bei der Schädlingsbekämpfung führten zunehmend zu der Forderung nach umweltverträglicheren, biologisch spezifisch wirkenden Gegenmaßnahmen. In der vorliegenden Arbeit sollte die mögliche alternative Nutzung amorpher Diatomeenerden gegen ausgewählte vorratsschädliche Insekten im Vorratsschutz sowie die Wirkungsweise der Stäube auf diese untersucht werden. Zusammenfassung: Die Anzahl lebender Imagines des Kornschädlings S. granarius konnten mit den Diatomeenerden Fossil Shield*, Dryacide* und Silico-Sec* signifikant reduziert werden. Die niedrigsten Überlebensraten wurden mit der Kieselgur Fossil Shield* erzielt. Nach zwei Wochen wurde bei einer Kornfeuchte von 11 - 12% und einer relativen Luftfeuchte von 62 * 2% mit einer Dosis von 2 g Diatomeenerden pro Kilogramm Weizen eine 100%ige Mortalität des Kornkäfers erreicht. Bei höheren relativen Luftfeuchten sowie Kornfeuchten nahm die Effektivität der Mittel ab. Die Vermehrung des Kornkäfers konnte durch die Stäube zwar reduziert, aber nicht vollständig verhindert werden. Des weiteren erhöhte die Behandlung des Weizens die Mortalität der sich in den Körnern entwickelnden Individuen. Imagines von T. molitor sowie T. confusum reagierten empfindlich auf eine Oberflächenbehandlung mit Dryacide* bzw. Fossil Shield*. Ohne einer Beigabe von Futter konnte mit der Dosis von 2 g/qm und 4 g/qm nach 14 Tagen eine 100%ige Mortalität bei den Vorratsschädlingen verzeichnet werden. Der Zusatz von Futter verzögerte bzw. verringerte die Mortalität der Imagines der Käfer. Keine Wirkung zeigte Fossil Shield* auf die Larven von T. molitor. Fossil Shield* erwies sich als effektiv nur gegen Eilarven von P. interpunctella. Bei älteren Stadien (L3 und L4) zeigte die Diatomeenerde keine Wirkung. Zwei Wochen alte Larven von T. confusum reagierten etwas empfindlicher gegenüber der Diatomeenerde als gleichaltrige Entwicklungsstadien der Dörrobstmotte. Nach der Behandlung der Individuen von S. granarius, T. molitor und T. confusum mit den Diatomeenerden konnte ein Gewichtsverlust sowie eine Wassergehaltsabnahme festgestellt werden. Bei S. granarius konnte bereits nach einem Tag Kontaktzeit eine signifikante Gewichts- sowie Wassergehaltsabnahme beobachtet werden. Dieses ist auf eine erhöhte Wasserabgabe über das Integument der Individuen zurückzuführen. Die mit Diatomeenerden behandelten Insekten sterben nach einer variablen Zeit infolge einer [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Was "Political Correctness" (PC) ist, scheint fast jeder zu wissen: Man sagt nicht mehr "Neger", sondern "Farbiger", und diese Art der Problemlösung stammt aus Amerika. Dies dürfte etwa die landläufige Vorstellung von PC sein. Indes, so einfach ist der Fall nicht. PC ist mehr als ein paar neue Wörter. Seit einigen Jahren kann man immer wieder einmal in den verschiedenen Feuilletons lesen, daß eine ganze Welle von Moralismus, Eiferertum und Dauerbetroffenheit - all dies angeblich Auswüchse von PC und weit mehr als nur Sprachnormen - langsam auch bei uns Verbreitung findet. Auch wenn sich einige Aufregung bereits wieder gelegt hat und das Thema nicht mehr so weit oben auf der Tagesordnung steht, gab und gibt es doch beträchtliche Irritationen, Ängste und Mißverständnisse bezüglich des Begriffs PC und seiner wirklichen Bedeutung. Dies merkt man auch daran, daß das Reden über PC fast immer unter einem Übermaß an Phrasendrescherei, Dogmatismus und Polemik leidet. In der Tat ist PC von zwei scheinbar widersprüchlichen Grundgegebenheiten gekennzeichnet. Einerseits erscheint uns Europäern das ganze als eine typisch amerikanische Überhöhung von Puritanismus, Reinlichkeitshysterie und Blauäugigkeit. Der so gern und hämisch kolportierte Aktionismus der angeblichen "US-Sprachbrigaden" kommt uns schon deshalb fremd und unwirklich vor, weil man hierzulande weder derart explizite Sprachvorschriften ("speech codes") gewöhnt ist, noch Rassismus und schier endlose Debatten darüber so alltäglich sind wie in den USA. Kurz, PC scheint doch ein wenig ulkig und außerdem sehr weit weg und daher für uns nicht besonders wichtig zu sein. Andererseits sind Sprachpflege und Sprachreinheit - woraus PC ja größtenteils besteht - Disziplinen mit einer langen Tradition auch und gerade in Deutschland. Warnungen vor "Sprachverfall" und Aufrufe zur Förderung von "gutem Deutsch" gab und gibt es in großer Anzahl. In der vorliegenden Arbeit wird nun der Versuch unternommen zu ergründen, ob es eine spezifisch deutsche Form von PC gibt, und worin sich diese "Korrektheit" von der angloamerikanischen "Correctness" unterscheidet. Im Mittelpunkt der Darstellung stehen also die Schnittpunkte von deutschen Nachahmungen des ursprünglichen US-Trends und die - oft viel älteren - Gegebenheiten des "Sprachstandorts" Deutschland. Wenn es stimmt, daß Gesellschaft wesentlich durch Sprache konstituiert wird, erlauben die vorliegenden Ergebnisse gewisse Rückschlüsse über [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Das rapide Wachstum des Marktes für Finanzderivate seit Mitte der achtziger Jahre hält bis heute mit sogar steigenden Zuwachsraten ungebrochen an. Die Deutsche Bundesbank hat in ihrer Sonderveröffentlichung über bilanzunwirksame Geschäfte deutscher Banken vom Juni 1998 per März 1998 ein Nominalvolumen derivativer Geschäfte i.H.v. 20.588 Mrd. DM gegenüber 13.894 Mrd. DM im Vorjahr festgestellt. Bereits seit Mitte 1996 übersteigt das gesamte Volumen des außerbilanziellen Derivategeschäfts die Gesamtbilanzsumme aller Kreditinstitute. Den größten Anteil mit rd. 17.000 Mrd. DM bilden darunter die Zinsderivate. Mit dieser rasanten Volumenentwicklung geht auch eine ungebrochene Innovationsgeschwindigkeit einher. Diese wiederum bedingt eine ständige Erhöhung der handelsrechtlichen Abbildungskomplexität. "Die externe Rechnungslegung hat diese Entwicklung indes nur unzureichend zur Kenntnis genommen." So charakterisierte WINDMÖLLER das diesbezügliche Meinungsbild noch vor wenigen Jahren als "völlig orientierungslos und unübersichtlich". In der Praxis haben sich zwar mittlerweile Bilanzierungskonventionen herausgebildet; die anhaltende, ebenso lebhafte wie kontroverse Diskussion um geeignete Konzeptionen zeigt aber, daß diese bisher noch zu keiner allseits akzeptierten endgültigen Lösung geführt haben. Dieser Zustand ist auf die Schwierigkeit, gleichzeitig mehreren, teilweise konkurrierenden Postulaten, nämlich dem einer den tatsächlichen wirtschaftlichen Verhältnissen einschließlich der Risikolage entsprechenden transparenten Darstellung, der willkürfreien, objektiv nachvollziehbaren praktischen Umsetzbarkeit und einer der Dynamik standhaltenden Anpassungsfähigkeit gerecht zu werden, und auf die dadurch hervorgerufenen Konflikte mit dem herrschenden Bilanzrecht zurückzuführen. Die Hauptursache für die insbesondere den Zinsderivaten geltende derzeit bestehende Rechtsunsicherheit wird der hierdurch einmal wieder augenscheinlich gewordenen bilanztheoretisch nicht widerspruchsfreien Bilanzierungspraxis zinsinduzierter Bankgeschäfte zugeschrieben. Gang der Untersuchung: Beide oben skizzierten, in ihrer Entwicklung zwar divergierenden Tendenzen - einerseits Wachstum des Marktvolumens, andererseits Stagnation der Rechnungslegungsnormen - konvergieren jedoch in einem gemeinsamen Schnittpunkt, den Zinsderivaten, anhand derer die aufzuzeigende Problematik (Kap. 2) und deren Lösungsansätze (Kap. 3) theoretisch systematisierend dargestellt [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Die fortschreitende Automatisierung hat eine ganze Reihe von Industrierobotern hervorgebracht. Diese können ohne weitere Hilfe fest vorgegebene Aufgaben erledigen. In der Regel sind sie allerdings noch nicht in der Lage, eigenständige Entscheidungen zu treffen oder auf mehr als triviale Ereignisse zu reagieren. Autonome Roboter hingegen können sich veränderten Gegebenheiten anpassen, da sie auf Basis eingehender Informationen selbständig neue Lösungs-Strategien entwickeln. Damit dies zu einer sinnvollen Tätigkeit führt, muß da System über eine breite Informationsbasis verfügen. Es sind dazu eine Reihe von Problemstellungen zu lösen. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf der Driftkompensation und der Selbstlokalisation, die im Bereich der autonomen mobilen Roboter, neben der Navigation, die zentrale Aufgabenstellung widerspiegelt. Während die Navigation die Planungsebene darstellt, sorgt die Lokalisation für die geeignete Datenbasis. In erstgenannter werden sowohl kostengünstigste Wege für die Zwischenziele geplant als auch für eine elementare Hindernis-Vermeidung gesorgt. Der Roboter muß zu jedem Zeitpunkt der Planungsphase seine Position wissen, um einen optimalen Pfad generieren zu können. Die Lokalisation wiederum spaltet sich in die beiden Teile der globalen Lokalisation und der Driftkompensation. Letztere geht von einer bekannten Startposition aus, während erstere darauf verzichtet und ohne jegliches Vorwissen die Position ermittelt. Da im allgemeinen die Startposition des Roboters bekannt ist, beschränkt sich diese Arbeit auf das Problem der Driftkompensation, die beispielsweise durch ein geeignetes Fehlermodell gelöst werden kann. Ein weiterer Ansatz ist die Einbeziehung der jeweiligen Umgebungsdaten. Die Datenerhebung kann dabei durch die verschiedensten Sensoren stattfinden. Die so erhobenen Daten werden mit einem Modell der Umwelt verglichen. Dieses Umweltmodell kann beispielsweise als CAD-Zeichnung vorliegen. Alle genauer vorgestellten Verfahren zur Driftkompensation werden auf einem Roboter des Typs "B21" der Firma "Real World Interface" implementiert und ausführlich getestet, um den direkten Vergleich zu schon existierenden Verfahren herstellen zu können. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: I.Einleitung und Grundlagen1 1.Einleitung3 2.Der Forschungsstand7 2.1Topologische Lokalisation7 2.2Umgebungseinteilung in Sektoren8 2.3Positions-Wahrscheinlichkeits-Gitter9 2.4Lokalisation mittels [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Vor dem Hintergrund der tiefgreifenden politischen und wirtschaftlichen Veränderungen in Osteuropa seit 1989 rückt die Erschließung dieses Wirtschaftsraumes zunehmend in den Mittelpunkt des Interesses bundesdeutscher Unternehmen. Einerseits läßt das hohe Wachstumspotential Osteuropas auf einen langfristigen Erfolg schließen, andererseits werden die Unternehmen bei der Erschließung dieser Märkte durch spezifische Herausforderungen vor besondere Schwierigkeiten gestellt. Unter den Ländern Osteuropas ist Polen Deutschlands größter Wirtschaftspartner. Nach anfänglicher Zurückhaltung entwickeln sich die gegenseitigen Geschäftsbeziehungen seit 1994 sehr lebhaft und erreichen jährlich zweistellige Zuwachsraten. Den landesspezifischen Risiken und Markteintrittsbarrieren in Polen steht eine Vielzahl standort- und marktgrößenrelevanter Wettbewerbsvorteile gegenüber, die einer ständigen Anpassungsdynamik an die Maßstäbe "funktionierender Märkte" unterliegen. Die Vielfalt und die Besonderheiten der Einflußfaktoren des polnischen Marktes implizieren die Auswahl der entsprechenden Formdimension beim Markteintritt. Vor diesem Hintergrund hat die Arbeit folgende Ziele verfolgt: - die Einflußfaktoren auf die Formauswahl auszuwerten. - die rechtlichen Rahmenbedingungen ausländischer Betätigung in Polen vorzustellen (Gesellschafts-, Steuer- und Handelsrecht, Grunderwerb, Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten). - die Entwicklung des polnischen Marktes unter besonderer Berücksichtigung des Wettbewerbs, der Handelssituation, des Kaufverhaltens und der Ausgestaltung des Marketing-Mix zu beschreiben. - die Vorteilhaftigkeit der Erschließungsformen des polnischen Marktes durch mittelständische deutsche Unternehmen zu diskutieren und die Ausstattung des Marketing-Mix der jeweiligen Form zu identifizieren. - einen möglichen Ansatz zur Vorgehensweise bei der Erschließung des polnischen Marktes zu entwerfen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung1 2.Grundcharakteristik des Wirtschaftsstandortes Polen3 2.1Aktuelle gesamtwirtschaftliche Indikatoren4 2.2Außenhandel6 2.3Prognosen für die polnische Wirtschaft8 3.Entwicklung des polnischen Marktes9 3.1Kaufverhalten9 3.2Wettbewerb10 3.3Ausgestaltung des Marketing-Mix12 3.3.1Produktpolitik12 3.3.2Preispolitik12 3.3.3Kommunikationspolitik14 3.3.4Distributionspolitik16 3.4Bedeutung der Marketing-Mix-Instrumente18 4.Marktumfeld ausländischer Betätigung in Polen19 4.1Motive [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Diese Diplomarbeit wurde in Verbindung mit der Unternehmensberatung CSC Ploenzke AG erstellt. Betreuendes Institut war das Institut für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik der Technischen Universität Berlin unter der Leitung von Prof. Dr. h.c. mult Dr.-Ing. E.h. G. Spur. Schwerpunktmäßig werden in dieser Arbeit die Ziele, Methoden und Abläufe eines Business Process Reengineering (BPR) und Maßnahmen im Vorfeld einer globalen SAP R/3-Einführung vorgestellt. Dabei wird auf den Aufbau, die Einsatzmöglichkeiten und die Grenzen von SAP R/3 hinsichtlich Materialwirtschaft, Produktionsplanung, Prognose und Einkauf eingegangen. Im weiteren wird die Entscheidung über die Entwicklung einer eigenen Software und dem Erwerb eines strategischen Informationssystems diskutiert. Ein Schwerpunkt der Arbeit befaßt sich mit der Analyse und Planung der Versorgungskette (Supply Chain Planning), die stark durch die Absatzplanung getrieben wird. Durch ein globales Redesign und eine Neuausrichtung der Geschäftsprozesse soll die Voraussetzung für rationale und transparente Abläufe über die gesamte Prozeßkette geschaffen werden. Die Kommunikations- und Steuerungsfähigkeit soll erhöht und ein "One-Face-To-The-Customer" geschaffen werden. Nicht mehr der Kunde muß seinen Weg durch die verschiedenen Abteilungen suchen, vielmehr soll ein Ansprechpartner das ganze Unternehmen repräsentieren. Ziel eines Business Process Reengineering ist es, die Prozesse im Unternehmen im Hinblick auf das Kundenverhalten grundlegend zu überdenken und völlig neu aufzubauen. Im Gegensatz zu bisherigen Ansätzen (Kaizen, TQM, CIM, usw.) steht bei BPR kein Optimieren, sondern ein Neubeginn im Mittelpunkt, der idealerweise zu einfachen, transparenten Prozeßabläufen führt. Bedingt durch den Globalisierungsprozeß ist die Notwendigkeit gegeben, ein auf internationaler Ebene arbeitendes Softwaresystem einzuführen. Die Geschäftsprozesse sollen abgebildet und weltweiter Zugriff auf ein gemeinsamen Datenpool ermöglicht werden. Durch die Integration der bislang voneinander abgegrenzt arbeitenden lokalen Niederlassungen, werden Synergieeffekte in vielen Bereichen erwartet. Grundsätzlich können betriebliche Anwendungssysteme in Systeme zur Administration, Disposition, Planung und Kontrolle gegliedert werden. Anforderungen an ein unternehmensweites, integriertes Informationssystem lassen sich aus den Aufgaben und Funktionen über die gesamte Wertschöpfungskette ableiten. Ausgehend [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Allgemein wird unter Produkt- und Markenpiraterie die Imitation eines Produktes verstanden, welches unter dem illegal verwendeten Markennamen verkauft wird. Die Begriffe Produktpiraterie und Markenpiraterie werden synonym im Zusammenhang mit der Verletzung von gewerblichen und anderen Schutzrechten genannt. Es handelt sich um das illegale Verwerten von geschützten Rechten, die in beiden Fällen zum Ausdruck kommen. In beiden Fällen werden die nachgeahmten Produkte auch als Plagiate bezeichnet. Wobei der römische Epigrammatiker Martial (gestorben im Jahre 100), unter dem Begriff Plagiat, als erster die unbefugte Aneignung geistigen Eigentums nicht nur als Diebstahl, sondern als Raub am Menschen und damit als Kapitalverbrechen verstand. Das lateinische Wort "plagium" meint ursprünglich den Menschenraub. "Produktpiraterie" umschreibt den Tatbestand der gewerbsmäßigen, kriminellen Schutzrechtsverletzung, d.h. der gezielten, massenhaften und mit Gewinnabsicht begangenen, vorsätzlichen Verletzung bestehender Schutzrechte wie z.B. dem Ur-heberrecht. Während der Begriff "Markenpiraterie", der mit dem angelsächsischen "Counterfeiting" identisch ist, die vorsätzliche Verwendung der Marke, des Namens, der Geschäftsbezeichnung oder der Verpackung und Präsentation von Produkten Dritter wiedergibt, setzt "Produktpiraterie" nicht die Verletzung einer markenrechtlich geschützten Kennzeichnung voraus. Eine einheitliche Definition der beiden Begriffe gibt es nicht. Dennoch, wenn von diesen beiden Begriffen gesprochen wird, ist die Verbindung zum Themenkreis Wirtschaftskriminalität eindeutig. Daß es auch andere Auffassungen zu diesem Bereich gibt und gab, soll hier nicht verschwiegen werden, und zwar mit einem Zitat von Theodor Fontane: "PLAGIATE SIND WAHRSCHEINLICH DIE AUFRICHTIGSTEN ALLER KOMPLIMENTE". Gang der Untersuchung: Zur Einführung in die Thematik werden in Kapitel 2 die betroffenen Bereiche - das Spektrum der Imitationsmöglichkeiten bzw. Rechtsverletzungen und die negativen Folgen der Piraterie - allgemein dargestellt. Im weiteren Verlauf werden die wichtigsten Arten der Tonträgerpiraterie vorgestellt und differenziert betrachtet. In den Kapiteln 3 bis 5, welche den Schwerpunkt dieser Arbeit bilden, werden die Möglichkeiten zur Bekämpfung von Produkt- bzw. Markenpiraterie vorgestellt. Die einzelnen Punkte sollen einen Einblick geben, welche Aspekte zu beachten sind, um ein wirksames Vorgehen gegen diese Form der [¿]
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