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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Tourismus - Sonstiges, Note: 1.5, EBC Hochschule Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die forliegende Untersuchung erklärt zunächst den Begriff Event-Management und gibt Aufschluss über sein Einsatzgebiet und seine eigentliche Herkunft sowie seinen Nutzen.Der Bereich des Event-Managements ist ein sich stetig verändernder und anpassender Sektor. Um Kunden und Zielgruppen immer wieder ein einzigartiges Erlebnis bieten zu können, muss sich dieser Bereich immer weiterentwickeln und Trends kreieren, sehen und wahrnehmen. Diese Tatsache ist ein sehr wichtiger Aspekt im Event-Management, weshalb auch auf aktuelle und mögliche zukünftige Event-Trends eingegangen wird.In diesem Teil werden daher auch Ergebnisse aus einer von mir durchgeführten Umfrage einfließen, die das Meinungsbild von professionellen, deutschen Event-Beteiligten in Bezug auf das Baltikum darstellen wird sowie die Identifizierung von möglichen Zukunftstrends aufzeigen soll.Der Hauptteil der Arbeit beschäftigt sich mit der Konzeption eines Events in Osteuropa. Um ein schärferes Bild von einer Region zu bekommen und die im Studium erworbenen Kenntnisse anwenden zu können, werde ich mich auf ein praktisches Beispiel in Riga (Lettland) beschränken. Dieses Beispiel soll Möglichkeiten, die der osteuropäische Event-Markt bietet, aufzeigen. Konzentriert wird sich hierbei auf die vorliegende Event-Infrastruktur und -Möglichkeiten, um westeuropäischen Event-Managern Empfehlungen geben zu können.Zum Schluss wird ein Fazit die gemachten Erfahrungen noch einmal kurz zusammenfassen und eine Kurzanalyse des baltischen Event-Markts mit einer Empfehlung bereitgestellt.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1, FH Krems, Sprache: Deutsch, Abstract: Fragestellungen: Rolle von Merchandising im Kulturbereich. Kombination von Kultur und Kommerz muss kein Widerspruch sein - Vorteil für Institution und Besucher. Wird Merchandising als Marketinginstrument erkannt? Kann Merchandising zur emotionalen Kundenbindung in Kulturinstitutionen beitragen? Kann eine Transformation von Kulturinstitution zu Kultinstitution durch emotionale Kundenbindung stattfinden? Hermeneutische Themen: Kultur und Tourismus, Merchandising und Kulturmarketing, Psychologie des Kaufens (Kaufmotive, Kaufentscheidungen) und Erinnerung (Gedächtnis und Marken, Souvenirs). irie: Online-Befragung von österreichischen Kulturinstitutionen zum Status Quo von Merchandising. 26 Experteninterviews zum Potential von Merchandising.Schlußfolgerungen auf Basis von Hermeneutik und Empirie.Ausblick auf sinnvolle weiterführende Studien.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zeit der Neudefinition von Lebensqualität, Lebenszufriedenheit, als auch psychischer Normalität kann das Dilemma um den Begriff ?Seele?, also ?Psyche? nicht ablösen. Der Mensch bleibt gesund, sobald er ein korrektes Rechtsverständnis und eine tolerante Einstellung im lebenspraktischen Umgang mit seinem sozialen Umfeld internalisiert als Orientierungs-Massstab nützen kann, sobald seine Interessen in Konflikt mit denen seines sozialen Umfeldes treten. Kann er es nicht, so kann er zwar leiden, jemand quälen, die engere - vielleicht in Größe eines Bezirks für ihn unmittelbar wahrnehmbare Gesellschaft ? bedrücken oder beglücken, aber er kann sich nicht zurückziehen und als autochtones Individuum in seinem Berufs- oder Familienleben eine sozial gefestigte Stellung einnehmen. Dazu braucht es die Kultur des ethisch korrekten Umgangs miteinander, der durch eine Wertorientierung im Sinne der Psychologie erlernbar ist, als auch das Verständnis der Beweggründe des Gegenübers, die er ? so er es will ? mittels Kenntnissen aus der Neurowissenschaft erfahren kann. Zweiteres ist jedoch nicht unbedingt nötig, um ein vollwertiges, gesundes Mitglied der Gesellschaft sein zu können. Die Partikulogie sieht nun über die Normen in ethisch korrektem Umgang, als auch in der Wertorientierung hinaus, sobald sie die Kommunikation und die soziale Repräsentanz von Personen aus Alternativkulturen zu verstehen sucht. Das tut die Allgemeine Psychologie nur bis zu jener Grenze, die ihr durch die wissenschaftliche Nosologie von den psychischen Krankheiten vorgegeben sind. Recht und Menschenrecht sind nicht mehr ihr Belang. In diese Bresche dringt die Partikulogie vor, indem sie die wissenschaftliche Beschäftigung mit den Menschenrechten als so vordringlich betrachtet, dass eine Empathie zu pathologischen Wiederholungstätern in der Pädophilie und anderen Scheusslichkeiten durchaus möglich wird. Aus den Scheusslichkeiten werden aufgrund der starken Orientierung an einem in der Geschichte gewachsenen Rechtsbegriff, Resultate eines kompensierten Mangelzustands.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 2, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Firmen sind nicht nur in einem begrenzten Raum eingebunden, sondern über vielfältige Beziehung in die globalen Wirtschaftsströme. Diese globalen Wertschöpfungsketten werden oftmals von Unternehmen aus den entwickelten Ländern gesteuert, die damit auch die Zukunft anderer Unternehmen direkt oder indirekt mitbestimmen (GEREFFI 1994). Upgrading von Unternehmen aus den Entwicklungsländern ist abhängig von der Governance der globalen Unternehmen. Dies gilt umso mehr, je weniger innovativ diese abhängigen Unternehmen sind, bzw. in wieweit die Unternehmen in der Lage sind, von den globalen Leadern zu lernen (GEREFFI 1999b, GEREFFI UND KAPLINSKY 2001). Im Rahmen der Globalisierung werden die lokalen Wettbewerbsvorteile verstärkt (SCOTT 1996). Cluster sind demnach prädestiniert sich im globalen Wettbewerb zu behaupten (PORTER 1990), da sie als Motor für Innovation gesehen werden. Die vertikale und horizontale Verknüpfung von Unternehmen innerhalb eines Clusters führt zu einer kollektiven Effizienz (SCHMITZ 1995), die die Wettbewerbsfähigkeit und vor allem die Innovationsfähigkeit erhöht. Andererseits wurde zwar gezeigt, dass sich die Produktion zunehmend globalisiert, strategische Innovation weiterhin nur in den Ländern der globalen Leader stattfinden (LASTRES ET AL. 1999). Da das Upgrading von Clustern und das Upgrading innerhalb von globalen Wertschöpfungsketten kein getrennter Prozess ist, gibt es vielfältige Wechselwirkungen zwischen diesen Ebenen. Die interne Governance von Clustern und Wertschöpfungskette bestimmt den Umfang des Upgrading (HUMPHREY UND SCHMITZ 2000). Die Wechselwirkungen dieser Ebenen wurden bisher jedoch nur unzureichend dargelegt. So stellt sich die Frage, welche Unternehmen von der globalen Anbindung profitieren. Können auch Unternehmen, die bisher keine globale Anbindung oder nur schwach ausgeprägte Verbindungen haben, von den global agierenden Unternehmen im Cluster profitieren, oder führt die globale Einbindung zu einer Marginalisierung der Kontakte im Cluster? Wer übernimmt welche Rolle innerhalb eines Clusters? Zeigen sich Unterschiede in der Nutzung der Vorteile eines Clusters? Um diese Fragen zu beantworten, soll diese Arbeit an einem Beispielprodukt durchgeführt werden, dass räumlich konzentriert von verschiedenen Produzenten hergestellt wird, um so eine Vergleichbarkeit zwischen den Unternehmen auf horizontaler Ebene zu erreichen.
Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Tourismus - Sonstiges, Note: 1.5, FH Campus Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Tourismus kommt dem Sicherheitsaspekt eine zentrale Bedeutung zu. In Anbetracht der Zunahme von terroristischen Anschlägen, Naturkatastrophen, kriegerischen Auseinandersetzungen und gesundheitlichen Risiken gewinnt diese Thematik auch für den Tourismus eine immer stärkere Bedeutung. Die vorliegende Arbeit befasst sich vor diesem Hintergrund mit dem Einfluss der Risikowahrnehmung und -akzeptanz seitens der Reisenden auf den Reiseentscheidungsprozess bei Auslandsreisen. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen Kunden von Reiseveranstalter. Mittels einer quantitativen Befragung wird analysiert, wie die individuelle Risikowahrnehmung und -akzeptanz auf das Reiseverhalten wirken. Untersucht werden sollen dementsprechend die verschiedenen Einflussgrößen der Wahrnehmung und Akzeptanz von Risiko, die Einschätzung des internationalen Tourismus vor allem hinsichtlich exemplarisch ausgewählter Risikoarten unserer Zeit, die Bedeutung von Sicherheit im Zielgebiet sowie die Haltung gegenüber und Akzeptanz von Sicherheitsvorkehrungen. Anhand dieser Untersuchung konnten signifikante Unterschiede im Reiseverhalten zwischen riskoaversen und risikoaffinen Reisenden identifiziert werden. Zudem waren Differenzen bei der Beurteilung von Konsequenzen negativer Ereignisse sowie bezüglich der Wahrnehmung des internationalen Tourismus festzustellen. Die gewonnenen Resultate der geleisteten empirischen Untersuchung offerieren ferner die Möglichkeit zur Gestaltung zielgruppenorientierter Reiseangebote für Anbieter.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Tourismus - Sonstiges, Note: 1.8, International School of Management, Standort Dortmund , Sprache: Deutsch, Abstract: Anlass der vorliegenden Arbeit ist die Entwicklung einer Marktpositionierungsstrategie im Geschäftstourismussegment für Mallorca. Ein etablierter Kongress- und Geschäftstourismus als gefestigte Marktpositionierung wird zwar auf Mallorca angestrebt, existiert nach Ansicht der Verfasserin in der Destination aber noch nicht. Mit dieser Arbeit soll ein Erfolgsmodell unter Einbeziehung der Faktoren, die die Entwicklung auf dem Geschäftsreisemarkt positiv beeinflussen, konzipiert werden, durch das alle beteiligten Leistungsträger profitieren können. Die Entwicklung des Kongress- und Tagungswesens für Mallorca könnte zu einer Lösung destinations-spezifischer Probleme (geringe Hotelauslastung durch Saisonalität, negatives Image, Massentourismus) beitragen. Die für die Unique Selling Proposition (USP) verantwortlichen Standortfaktoren der Insel werden herausgestellt, um zu verdeutlichen, wie sich Mallorca zu einer bevorzugten Kongressdestination für Geschäftsreisende entwickeln könnte. Es werden Empfehlungen erarbeitet, wie Mallorca den Imagewandel vom Partyinsel- und Ballermann 6 -Tourismus zur niveauvollen und qualitätsorientierten Destination nachhaltig vollziehen kann. Veröffentlichung im MICE Magazine in Form eines Artikels (siehe Ausgabe 03/2009)
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Grundlage dieser Arbeit bildet die Verwaltungsmodernisierung, die durch Begriffe wie Neues Steuerungsmodell oder New Public Management gekennzeichnet ist. Als wesentliche Elemente zukünftiger reformierter leistungsfähiger öffentlicher Einrichtungen sind die Umstrukturierung und Erweiterung des öffentlichen Rechnungswesens sowie ein öffentliches Controlling. In der Arbeit wird ein Modell des strategischen Controllingsystems erstellt, dessen Bestandteile im Weiteren beschrieben werden. Im Vordergrund der Betrachtung steht dabei das Funktionssystem mit dessen Teilsystemen wie Steuerung, Informationsversorgung, Planung und Kontrolle. Ein Kennzahlensystem im Rahmen der Umsetzung vom Controllingsystem in einer kreisfreien Stadt wird im Rahmen eines neuen Konzepts wie Balanced Scorecard entwickelt. Die Ergebnisse der Entwicklung werden anschließend mit den sich aus dem Ansatz in einer kreisfreien Stadt ergebenden Perspektiven zusammengefasst und anhand des Umsetzungsbeispiels vertieft.Es wird schließlich das strategischen Controlling mit dem speziellen DV-technischen Unterstützungskonzept in ein IT-gestütztes Controllingsystem verbunden. Business Intelligence wird dabei als eine Bindung aus Konzeption, Prozessen und Werkzeugen vorgestellt. Im weiteren Verlauf der Arbeit werden die Aufgaben der Managementinformationssysteme in einer kreisfreien Stadt formuliert und Notwendigkeit deren Einführung diskutiert.Da zukunftsorientierte Controllingsystemumsetzungen ohne DV-technische Unterstützungen heute nicht mehr vorstellbar sind, werden im weiteren Verlauf die speziellen Unterstützungskonzepte zur Umsetzung vom strategischen Controllingsystem untersucht. Es wird an dieser Stelle die gewöhnliche Architektur eines Data Warehouse-Konzeptes vorgestellt, die auf die kreisfreie Stadt angewandt wird. Die Daten in mehrdimensionalen Strukturen werden mit dem OLAP-Würfel anschaulich dargestellt. Den Abschluss bilden Ausführungen zur Business Intelligence-Portale, die so gestaltet werden müssen, dass klar strukturierte Wege zur Erreichung der langfristigen Ziele festgesetzt werden.Die Arbeit endet mit einer Zusammenfassung und einem Ausblick. Hierbei wird insbesondere nach Notwendigkeit und Erfüllung der Voraussetzungen für die Einführung eines Managementinformationssystem zur Unterstützung des strategischen Controlling in einer kreisfreien Stadt gefragt und die Fragestellung beantwortet, ob ein strategisches Controllingsystem mit einer Unterstützung von einem Managementinformationssystem verbessert werden kann und was noch fehlt und nachgeschlagen werden sollte, um eine zukunftsorientierten Umsetzung kennzahlengestütztes Controllingsystem zu realisieren.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1, Universität zu Lübeck, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Diplomarbeit wurde in Kooperation des Instituts für Multimediale und Interaktive Systeme (IMIS) der Universität zu Lübeck und von Sony NetServices, im Rahmen des EUProjektes IPerG (Integrated Project on Pervasive Gaming, EU 6th Framework Program), in Berlin durchgeführt. Sie soll Design- und Evaluationskonzepte für Pervasive Games einheitlich dokumentieren und nutzbar machen. Folgende Schwerpunkte werden in diese Arbeit gesetzt:- Entwicklung von neuen Design-Methoden für Pervasive Games und Anpassung und Nutzung herkömmlicher Methoden- Analyse der Design-Elemente, die kritisch für ein gutes Pervasive Game sein könnten,und eine Formulierung dieser Prinzipien für benutzbare Design-Guidelines- Einführung in für Pervasive Games nutzbare Technologien- Entwicklung und Evaluation eines PrototypsDer entscheidende Grund für diese Arbeit und für das IPerG Projekt war die immerfortlaufende Entwicklung im Design von digitalen Spielen.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Konsum und Werbung, Note: 0, Technische Universität Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Autor entwickelt in einem interdisziplinären Ansatz, in dem er sozialwissenschaftliche Theorien zur Identitätskonstruktion des Individuums einerseits und wirtschaftswissenschaftliche branding- und Marketingtheorien andererseits integriert, eine Typologie der Identitätskonstruktion, die praktisches Nutzenpotential für das Management von brands und damit für ein erfolgreiches Marketing insgesamt birgt.Die Abhandlung eröffnet nicht nur dem Brandmanager neue Perspektiven, sondern allen, die sich wissenschaftlich mit dem Thema Identitätskonstruktion und dem Begriff der Persönlichkeit beschäftigen.
Diploma Thesis from the year 2004 in the subject Economics - Statistics and Methods, grade: 1, Bielefeld University, language: English, abstract: Ziel der Arbeit ist es den seit langem wissenschaftlich diskutierten Zusammenhang zwischen Inflation und Arbeitslosigkeit, die Phillips-Kurve, mit Hilfe neuer statistischer Methoden zu untersuchen und seine verschiedenen Ausprägungen bei den G7-Staaten miteinander zu vergleichen. Dabei werden zwei weitere Einflüsse, Produktivität und Inflationsklima, miteinbezogen.Der erste Teil führt in die Diskussion der Phillips-Kurve ein. Im Folgenden werden die zur Analyse notwendigen Nichtparametrischen Verfahren vorgestellt und eingehend beschrieben. Die Analyse und der Vergleich der G7-Phillips-Kurven wird im vierten Kapitel durchgeführt. Im Anschluss daran folgt eine Zusammenfassung der Ergebnisse und ein Ausblick.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 2, Frankfurt School of Finance & Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Variable Mitarbeitervergütung beschränkt sich in Banken mittlerer Größe (Mittelstandsbanken) fast immer auf das Front Office. Auf lange Sicht ist die Einführung eines Anreizsystems auch für Mitarbeiter im Back Office unabdingbar. Durch die Variabilisierung des Gehalts werden feste Lohnkosten flexibilisiert und durch die Koppelung an den Unternehmenserfolg tragen die Mitarbeiter ein Stück wirtschaftliches Risiko mit.Zielsetzung der Arbeit ist, ein modernes monetäres Anreizsystem für das Back Office zu erarbeiteten. Dies wird unterstützt durch eine Interviewstudie und Mitarbeiterbefragung. Die theoretischen Grundlagen sowie die beschriebenen Modellfunktionen dienen einer Mittelstandsbank als Konzept bei der Einführung variabler Vergütung im Back Office. Nach einer Abgrenzung der verwendeten Begriffe und einer Beschreibung der momentanen tarifrechtlichen Situation der Banken werden zunächst Anreizsysteme und deren Ziele und Wirkungen sowie die an sie gestellten Anforderungen beschrieben. Die Unterschiede zwischen Motivation und Anreiz zur Leistung werden definiert, die Einbindung des Systems in die Gesamtbank erläutert und auf verschiedene notwendige Instrumente der Führung, der Organisationsstruktur und der Unternehmenskultur in der Bank eingegangen. Auf die Beschreibung eines Einführungsprozesses folgt die Erarbeitung eines konkreten Vergütungsmodells für das Back Office einer Mittelstandsbank.Die Zielgestaltung wird so gewählt, dass sie für die betroffenen Mitarbeiter transparent und nachvollziehbar ist. Die Schwerpunkte für Marktfolgeeinheiten werden hier in den Zielkategorien Struktur- und Prozessziele, Kosten- und Leistungsziele bzw. operative Ergebnis- und Geschäftsziele, Service und Qualitätsziele, Entwicklungsziele und Innovationsziele identifiziert und anschließend daraus sinnvolle Team- und Mitarbeiterziele abgeleitet. Damit das Modell seine Effizienz nicht auf Grund eines hohen Verwaltungsaufwands verliert, wird darauf geachtet, dass die Ziele auf möglichst viele unterschiedliche Back Office Abteilungen Anwendung finden können.Ausgehend von einer Berechnungsbasis von 13 Monatsgehältern (Basismodell) bewegt sich die Vergütung zwischen 12 und 14,5 Gehältern, was einer Variabilisierung von 92% bis 112% entspricht. Das Vergütungsmodell setzt sich aus einem fixen Bestandteil und einem variablen Anteil zusammen. Das Modell bietet für die betroffenen Mitarbeiter die Wahlmöglichkeit zwischen unterschiedlichen Vergütungsvarianten und fordert zugleich eine Mitgestaltung der eigenen Ziele.Für Mitarbeiter, die an die Grenzen des entwickelten Vergütungsmodells gelangen, kann eine zusätzliche Komponente Bonusbank das System ergänzen. Damit ist eine kontinuierliche Motivation möglich und Gehaltsschwankungen können kompensiert werden. Für jeden Mitarbeiter wird ab 13,5 Gehältern die Hälfte des variablen Gehaltsbestandteils, der ihm im laufenden Jahr zusteht, auf sein persönliches firmeninternes Bonusbankkonto einbezahlt.
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