Join thousands of book lovers
Sign up to our newsletter and receive discounts and inspiration for your next reading experience.
By signing up, you agree to our Privacy Policy.You can, at any time, unsubscribe from our newsletters.
This book explores the artistic principles of Arturo Benedetti Michelangeli, his concert activities, his art of piano playing, as well as his pedagogy and his attitude towards his students.
Price management has a high importance within the marketing field. Price is by far the most sensitive profit lever that managers can influence. Reflecting the academic and managerial need, the research objective is to gain a comprehensive understanding in two areas: the magnitude of price elasticity and the determinants of price elasticity.
Die Verbindung von Sprache und fiqh zeigt sich insofern klar, als die Normen (äk¿m) im theologisch-rechtlichen Kontext u.a. direkt von den arabischen Überlieferungstexten des Koran und der Sunna ergründet werden. Die Lehren tafs¿r, fiqh bzw. u¿¿l al-fiqh spielen hier eine wichtige Rolle. Im vorliegenden Buch wird das Thema fiqh und Hermeneutik im klassischen Islam thematisiert, indem das Spannungsfeld von Normenlehre und Sprache anhand der Werke des Universalgelehrten Ibn Qutaiba (gest. 276/899) erforscht wird. In seinem Konzept zur Texthermeneutik, vor allem in Bezug auf die schwerverständlichen Texte des Koran und der Sunna, betont Ibn Qutaiba das Verhältnis von Sprache, adab und fiqh und appelliert für einen interdisziplinären sprachlich-theologisch Zugang. In diesem Konzept konzentriert er sich auf den Umgang mit der textuellen Ambiguität als Herausforderung der u¿¿l-Lehre und legt Wert auf die Lehren ¿ar¿b, mu¿kil und mu¿talif, die im islamisch-rechtlichen Diskurs auf das Verstehen schwerverständlicher und scheinbar widersprüchlicher Passagen abzielen.
Die Metonymie im Deutschen ist bislang sowohl auf theoretischer wie auch auf empirischer Ebene vernachlässigt worden. Bei dieser Forschungslücke setzt das Buch an und befasst sich mit dem deutschsprachigen Migrationsdiskurs. Die Arbeit ist interdisziplinär ausgerichtet und verbindet kognitionstheoretische Ansätze mit einer qualitativen und quantitativen Korpusanalyse von knapp 300 Artikeln aus Bild.de und Spiegel Online. Metonymien sind im Migrationsdiskurs allgegenwärtig, operieren oftmals unbemerkt in ihrer Interaktion mit diskriminierenden metaphorischen Mappings und erscheinen somit im Rahmen von Persuasionsstrategien als besonders effizient. Die Arbeit verfolgt zwei Ziele. Zum einen sollen die sprachspezifischen Realisierungsarten der Metonymie im Deutschen dargelegt werden, dies mit Schwerpunkt auf Konversionsvorgängen und Komposita. Zum anderen soll untersucht werden, wie metonymische Phänomene wesentlich dazu beitragen, stereotype und antimigrantische Vorstellungen zu vermitteln.
Die Selbstvornahme stellt eines der praxisrelevantesten werkvertraglichen Mängelrechte dar. Die Frage, ob der Besteller mit ihr die Herbeiführung des Erfolges finanzieren kann, hängt unter anderem davon ab, wann er tätig wird. Der Autor befasst sich mit dem zeitlichen Anwendungsbereich der Selbstvornahme und der damit verbundenen Kostenfrage. Anschließend werden unter rechtsvergleichenden Gesichtspunkten Reformvorschläge erarbeitet.
Zwischen den Urheberrechten eines Abbildungskünstlers und dem Eigentumsrecht eines personenverschiedenen Baukunstwerkeigentümers realisiert sich insbesondere bei gemeinfreien Baukunstwerken ein Konkurrenzverhältnis, wenn ein Abbildungskünstler ohne die Zustimmung des Baukunstwerkeigentümers Abbildungen des Baukunstwerkes wie bspw. durch Fotografie, Film, Malerei oder skulpturale Nachbildung anfertigt und verwertet. Dabei setzt sich diese Publikation u.a. mit den zu diesem Konflikt bereits ergangenen obergerichtlichen Entscheidungen auseinander, beleuchtet diese kritisch und führt schließlich zu einer notwendigen, dogmatischen Untersuchung des Eigentumsrechts im Hinblick auf den Einwirkungsbegriff. Die Publikation fokussiert sich auf das Eigentumsrecht an Baukunstwerken eines Museums und sucht nach geeigneten Anknüpfungsmöglichkeiten zur Bestimmung der Einwirkung sowie einem gerechten Interessensausgleich zwischen den Rechten des Abbildungskünstlers und des Baukunstwerkeigentümers.
Das Buch hat zum Ziel, das Vorkommen der Burgherrschaft (châtellenie französischen Typs) in Deutschland aufzuzeigen und dabei die innere Struktur der Burgherrschaft zu untersuchen. Konkret greift der Autor vier Burgen, nämlich Neuburg, Falkenstein, Hartmannsberg und Hernstein, die im Besitz der Grafen von Falkenstein waren, heraus und versucht, die um diese Burgen akkumulierten Herrschaften als Burgherrschaft (châtellenie) zu begreifen. Dabei wird die innere Struktur jeder Burgherrschaft aufgezeigt.Die Hauptquelle, auf die sich der Autor bei seiner Analyse stützt, ist der ¿Codex Falkensteinensis", der im Sommer 1166 im Kloster Herrenchiemsee in Oberbayern entstand.Dieses Thema führt zu der wichtigen Erkenntnis, dass die Burgherrschaft auf der Entwicklungslinie von der Villikationsverfassung über die Burgherrschaft zur landesherrlichen Amtsverfassung steht. Der Verfasser begreift damit die Burgherrschaft als treibende Kraft der geschichtlichen Entwicklung.
Virtual-Reality-Technologie birgt große Potenziale, Forschung und Lehre geisteswissenschaftlicher Fächer nachhaltig zu bereichern. Ihr Einsatz in Hochschulen ist dabei längst nicht mehr nur eine technologische Fragestellung. Mit dem Medium Virtual Reality werden theorie- und methodenbezogene disziplinäre Praktiken aus einer neuen Perspektive befragt. VR wird schon heute für außergewöhnliche experimentelle Settings und zur Wissenserschließung bzgl. neuartiger multimodaler Erfahrungen eingesetzt. Die Beiträge des Sammelbands geben einen Einblick in aktuelle Studien diverser Disziplinen an verschiedenen Hochschulen Europas. Der Band leistet damit einen Impuls zur Nutzung und Untersuchung immersiver Technologien in digitalen Forschungs-, Lern- und Lebenswelten.
Phraseologismen, die über mindestens ein Lexem verfügen, das auf ein Organ oder einen anderen Bestandteil des menschlichen Körpers referiert, werden als Somatismen bezeichnet. Ziel der Arbeit ist, sich unter Einbezug des Einflusses unterschiedlicher, diachronisch geprägter übersetzungstheo-retischer Prinzipien mit der Frage der Übersetzbarkeit von Somatismen auseinanderzusetzen, was aufgrund ihrer inhärenten Mehrdimensionalität als komplex einzustufen ist: Ihnen ist nicht nur eine denotative Bedeutung zu eigen, sie verfügen zudem über Merkmale, die sich auf ihre formal-ästhetische Struktur und ihre Funktionalität (im Text) beziehen und im Idealfall auch zielsprachlich reflektiert werden. Als Untersuchungskorpus dienen aus Cervantes¿ Don Quijote (1605/1615) extrahierte Somatismen und deren in drei deutschen Quijote-Übersetzungen vorzufindende Entsprechungen, die vor diachronischem Hintergrund hinsichtlich ihrer Übersetzungsäquivalenz denotativ, formal und funktional betrachtet werden.
Hans-Georg Dederer ist o. Professor und Inhaber des Lehrstuhls für Staats- und Verwaltungsrecht, Völkerrecht, Europäisches und Internationales Wirtschaftsrecht an der Universität Passau. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören u.a. das Staatsrecht der auswärtigen Beziehungen sowie Fragen des Investitionsschutz- und des Umweltvölkerrechts.Christoph Herrmann, LL.M. European Law (London), Wirtschaftsjurist (Univ. Bayreuth) ist Inhaber des Lehrstuhls für Staats- und Verwaltungsrecht, Europarecht, Europäisches und Internationales Wirtschaftsrecht an der Universität Passau. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im europäischen und internationalen Wirtschaftsrecht und im Europarecht.Markus P. Beham ist Privatdozent für Öffentliches Recht, Völkerrecht, Europarecht und Grundlagen des Rechts an der Universität Passau und lehrt zudem an den Universitäten Graz und Wien. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im öffentlichen Recht in seinen europäischen und internationalen Dimensionen sowie in der alternativen Streitbeilegung.Patrick Abel ist Habilitand und akademischer Rat a.Z. an der Universität Passau sowie Max Weber Fellow am Europäischen Hochschulinstitut, Florenz. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im europäischen und internationalen Wirtschafts- und Umweltrecht sowie im deutschen und europäischen Verfassungsrecht.
Modalpartikeln gelten als eine Besonderheit der deutschen Sprache. Wie kann ihre Funktion und Bedeutung in einer ¿partikelarmen" Sprache wie dem Italienischen vermittelt werden? Und stimmt es überhaupt, dass das Italienische kaum Partikeln hat? Über welche sprachlichen Mittel (lexikalischer oder komplexer Art), die als funktionale Äquivalente der deutschen Modalpartikeln angesehen werden können, verfügt das Italienische? Das vorliegende Buch geht diesen Fragen nach und untersucht auf der Grundlage eines Korpus schriftlicher Daten die Funktion der fragesatztypischen Modalpartikeln denn, eigentlich, etwa, wohl, überhaupt, bloß, doch und schon. Diese werden nach dem Modell von Blühdorn (2019) nach ihrer Bedeutung in zwei Gruppen unterteilt, die als ¿Modalpartikeln der Antwortfindung¿ und ¿Modalpartikeln der Inkohärenz¿ bezeichnet werden. Im Anschluss wird untersucht, wie die Funktion und Bedeutung der untersuchten Modalpartikeln im Italienischen wiedergegeben werden kann.
Dies ist mehr als eine Geschichte. Die Autorin wendet den soziologischen Werkzeugkasten auf historische Zeugnisse an und zeigt überzeugend auf, dass sich in der Schwulenverfolgung im Dritten Reich jede Stufe der völkermörderischen Mobilisierung erkennen lässt ¿ von der moralischen Panik bis zur physischen Ausrottung. So gibt sie den homosexuellen Opfern des Nationalsozialismus ihre Stimme zurück, um nicht nur über die vergangene Welt zu sprechen, sondern auch über die Mechanismen, die in unserer Welt noch immer im Spiel sind.Adam OstolskiDas Werk nimmt eine aktuelle Auseinandersetzung mit vergangenen und gegenwärtigen kulturellen Normen auf und beleuchtet überzeugend das Phänomen der Ausgrenzung von Homosexuellen als diejenigen, die nicht in die Normenwelt der Gesellschaft des Dritten Reiches passten.Marek OstrowskiMit historischen Dokumenten und Zeitzeugenberichten bietet das Buch einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der tragischen Schicksale der queeren Opfer. Ein unverzichtbares Werk für alle, die sich mit den Verbrechen des Nationalsozialismus und der queeren Geschichte auseinandersetzen wollen.Pawe¿ Piszczatowski
König Salomo ist schon in der Bibel eine schillernde Figur und wird in außerbiblischer Literatur zum Symbol für eine Vielzahl menschlicher Eigenschaften. Dieses Buch untersucht die Themen und Inhalte, die besonders häufig mit Salomo verknüpft werden. Im Zentrum stehen die biblischen Trauerspiele von F. G. Klopstock, die in der bisherigen Forschung im Vergleich zu seinem lyrischen und epischen Werk nur wenig Aufmerksamkeit gefunden haben. Klopstocks Salomo-Interpretation bietet ein anschauliches Beispiel dafür, wie Autor*innen nicht nur die Bibel im Kontext ihrer jeweiligen Zeit, sondern auch die Fragen ihrer Zeit im Licht der Bibel deuten.
Die Diskussion um die Herausbildung einer Gemeinsprache schon im Mittelhochdeutschen begleitet die Germanistik von ihren Anfängen bis in die Gegenwart. Immer wieder wurde dabei insbesondere die Zeit der höfischen Dichter und damit das ¿klassische Mittelhochdeutsche¿ in den Blick genommen, um eine geschichtlich bereits vor dem Neuhochdeutschen existierende und sprachraumübergreifend funktionierende Gemeinsprache des Deutschen zu erweisen. Die Diskussion darüber wurde parallel zu der theoretischen und auch methodischen Fortentwicklung des Faches immer wieder neu aufgenommen und blieb nicht zuletzt aufgrund unterschiedlicher Bezugnahmen entweder auf Texteditionen oder auf überlieferte Handschriften und Urkunden sowie auch aufgrund einer begrifflich uneindeutigen Gegenstandsbestimmung stets aktuell. So wird das Thema und die Kontroverse darum in jeder Sprachgeschichte des Deutschen und jeder einschlägigen Einführung zentral angesprochen.
Die vorliegende Publikation beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit sich Ausprägungen eines weiblich-jüdischen Musikmäzenatentums mit dem des römischen Namensgebers dieser Förderform, mit Gaius Cilnius Maecenas, vergleichen lassen. Über drei Jahrhundertwenden und zwei Kontinente hinweg (Europa und Nordamerika) wird untersucht, warum die Namen der fördernden Frauen - kontrastierend zu Maecenas - größtenteils unbekannt blieben, obgleich ihr Wirken die deutsche und die US-amerikanische Musikgeschichte fundamental beeinflusst hat. Erstmalig wird in dieser Publikation die komplexe Verwobenheit von jüdischem Mäzenatentum und der Kulturtechnik der Tzedaka erforscht und dargestellt, wie innovativ und nachhaltig das traditionsgegründete Fördern, insbesondere im Hinblick auf emanzipatorische Veränderungsprozesse, generationsübergreifend wirkte. Das Buch untersucht die heutige Bedeutung eines solchen Musikhandelns für die Kultur und soziale Praxis.
Sign up to our newsletter and receive discounts and inspiration for your next reading experience.
By signing up, you agree to our Privacy Policy.