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This book deals with various contributions on innovation and knowledge from an educational perspective. Throughout the various chapters, empirical research, reflections and bibliographical studies from different areas of education are presented. All of this is articulated with the aim of forming a compendium of studies based on the knowledge generated in today's society. In short, this book is an indispensable tool for educators, researchers and students interested in the latest trends in education, offering didactic guides, case studies and analysis of methodologies to promote meaningful learning.
Es besteht kein Zweifel daran, dass die italienische Rechtssprache durch die Übersetzung der napoleonischen Gesetzbücher geprägt wurde. Das Buch geht diesem Einfluss anhand von Archivquellen nach und zeichnet ein umfassendes Bild der beteiligten Akteure, Prozesse und Produkte. Dabei lassen sich durch erhaltene Berichte und Briefe nicht nur Arbeitsprozesse von der Rekrutierung der Mitarbeiter bis zum Druck der Gesetzbücher verfolgen ¿ im Mittelpunkt der Untersuchung stehen zwei Abschriften des Code de commerce, die in unterschiedlichen Phasen des Übersetzungsprozesses entstanden sind. Diese Abschriften werden in einen Zusammenhang mit Berichten und Briefen gestellt, sodass Korrekturen und Diskussionen der Übersetzungskommission nachvollziehbar werden.Diese Arbeit ist mit dem Preis der Johannes Gutenberg-Universität Mainz 2023 sowie mit dem Premio Gaspara Stampa des Deutschen Italianistikverbands (DIV) für hervorragende Qualifikationsschriften 2024 ausgezeichnet worden.
Die religiöse und weltanschauliche Landschaft in Deutschland ist von einem vielfältigen Pluralismus geprägt. Neben den traditionellen Religionen haben sich eine Vielzahl von weiteren Gruppierungen gebildet, die den Anspruch haben, Religions- oder Weltanschauungsgemeinschaft zu sein. So sind Gruppen wie Scientology, Osho und viele andere seit längerer Zeit auf dem religiös-weltanschaulichen Markt im Angebot. Unter diesen finden sich auch Spaßreligionen und satirisch geprägte Gruppen wie die ¿Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters Deutschland e.V.". Es stellt sich die Frage, ob solche Gruppen den Schutz der Religionsfreiheit des GG genießen können, also ob diesen tatsächlich eine Religion und Weltanschauung zugrunde liegt und sie sodann auch Religions- oder Weltanschauungsgemeinschaft im Sinne des Grundgesetzes sein können. Mit den Voraussetzungen dafür setzt sich dieses Werk anhand des Beispiels der ¿Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters Deutschland e.V." auseinander.
Georg Ludwig gilt als SchlüsselfigurHauptakteur in der Entwicklung der psychiatrischen Versorgung imVersorgung im Großherzogtum Hessen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Bekannt ist er vor allem durch seine Rolle in der ¿öffentlichen Irrenfürsorge" und den durch ihn gegründeten ¿Hilfsverein für die Geisteskranken". In den von ihm geleiten Anstalten Hofheim (1855¿1865) und Heppenheim (1866¿1897) implementierte er die zeitgenössischen Behandlungsansätze. In dieser Arbeit werden die verschiedenen Facetten dieser Entwicklungen anhand von Sach-, Personal- und Krankenakten sowie zeitgenössischen Publikationen beleuchtet. Dazu gehören u. a.unter anderem die Implementierung des ¿non-restraint"-Prinzips (der ¿zwangsfreien Behandlung"), die Behandlung mit Arzneimitteln und die Entwicklung von Ärzten und Wartpersonalärztlichem und Wartpersonal.
Erinnern und Erzählen sind biologisch wie psychologisch unverzichtbar für den Menschen. Zwangsläufig wird dabei Faktisches mit Fiktivem vermischt. In der Literatur bieten mit fiktiven Mitteln gestaltete Erzählungen bestimmte erweiterte Möglichkeiten der Konstruktion von Geschichten. Sie bedienen teilweise auch andere Anliegen, z.B. Leser:innen empathisch zu erreichen. Daher gibt es von 1933 an bis heute trotz aller kritischen Diskurse ein anhaltendes Bedürfnis, auch in Romanen über den Holocaust zu erzählen. Ihr zentraler Erzählgegenstand sind meist Extremerfahrungen und deren traumatische Auswirkungen. Das Buch zeigt auf, wie vielstimmig und erzählerisch unterschiedlich, aber auch wie bedeutsam diese Werke der Holocaust- und Lagerliteratur sind.
Die Steuerbefreiung nach § 13a ErbStG stellt ein zentrales Element des Erbschaft- und Schenkungsteuergesetzes dar. Auch Anteile an Kapitalgesellschaften fallen grundsätzlich in den Anwendungsbereich dieser Norm. Der Autor beschäftigt sich in dieser Publikation daher eingehend mit der Möglichkeit des sogenannten Poolings von Kapitalgesellschaftsanteilen, das zur Erfüllung der Begünstigungsvoraussetzungen dienen kann. Ausgehend von der Gesetzessystematik stellt der Autor dabei zunächst dar, welchen Regelungszweck der Gesetzgeber bei Schaffung der Norm verfolgte. Im weiteren Verlauf setzt sich der Autor mit der geltenden Ausgestaltung der Pooling-Norm auseinander, erarbeitet Reformvorschläge und prüft nach Darstellung der verfassungsrechtlichen Grundlagen zudem, ob es sich bei der Pooling-Norm um eine verfassungskonforme Regelung handelt. Abschließend prüft der Autor, ob das Modell des Poolings auf andere Mindestbeteiligungsgrenzen übertragen werden könnte.
Die «Söl'ring Foriining», 1905 gegründet und mit über 2.300 Mitgliedern Schleswig-Holsteins größter lokaler Heimatverein, hat ihr Tätigkeitsfeld im Lauf von über 100 Jahren mehrfach erweitert. Dieses Buch untersucht den Wandel im Vereinsleben und bietet einen Einblick in die vielfältigen Arbeitsbereiche der ersten Jahre. Basierend auf einem umfangreichen Bestand an Archivquellen stellt es die Gründungsumstände der «Söl'ring Foriining» im Jahr 1905 dar, beleuchtet die angestrebten Ziele und zeigt, wie diese bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs umgesetzt wurden.
Im Vorfeld der Aachener Heiligtumsfahrten der Jahre 1846 und 1853 wurde zwischen dem Aachener Stiftskapitel und den preußischen Behörden (1846) bzw. der Aachener Bürgerschaft (1853) über die Form der Reliquienvorzeigung gestritten. Während das Stiftskapitel, der offizielle Ausrichter der Heiligtumsfahrt, die Reliquien hauptsächlich im Münsterinnern den vorbeidefilierenden Pilgern zur Verehrung präsentieren wollte, konnten seine Kontrahenten dank der Intervention des Kölner Erzbischofs die Beibehaltung der traditionellen täglichen Reliquienzeigung von der Turmgalerie herab an die draußen auf den Umgebungsplätzen des Münsters harrenden Gläubigen durchsetzen. Diese wurde aber mit der vorangehenden (1846) bzw. anschließenden (1853) Reliquienausstellung im Münsterinnern kombiniert. Die 1853 gewählten Weisungsmodalitäten (Turmweisung am Vormittag, Reliquienpräsentation im Münsterinnern am Nachmittag) wurden für alle nachfolgenden Heiligtumsfahrten bis zum Ersten Weltkrieg übernommen.
Das akademische Potenzial des Rechtsgüterbegriffs, der sich seit dem Aufkommen der Risikogesellschaft in einer Krise befindet, mag im digitalen Zeitalter gänzlich verloren gegangen sein. Doch die angloamerikanische politische Freiheitsphilosophie hat sich als unerwarteter Verbündeter zur Unterstützung seiner These erwiesen. So wie die personale Rechtsgutslehre in den 1990er Jahren als Reaktion auf Joel Feinbergs Neuinterpretation des Schadensprinzips, einer getreuen Wiederherstellung des klassischen Liberalismus von John Stuart Mill, wieder an Bedeutung gewann, könnte die frische Definition der negativen Freiheit, die aus dem neo-römischen Republikanismus von Philip Pettit stammt, einen Durchbruch für die heutige Krise der Rechtsgutslehre bedeuten. So wie das Konzept der negativen Freiheit ein ewiges Licht in der politischen Philosophie ist, so ist der Wert des liberalen Strafrechts, auch wenn es sich nicht auf die utilitaristische Tradition stützt, hinter dem Schutzschild des personalen Rechtsgutsbegriffs immer für eine neue Debatte bereit.
In Deutschland fließen jährlich Milliarden in wohltätige Zwecke. Trotz wachsender Transparenz im Spendenmarkt kommt es gelegentlich zu Spendenmissbrauch, der breite mediale Aufmerksamkeit erlangt. Dieses Werk analysiert tiefgründig Phänomene rund um Spenden, Sammlungen und das daraus resultierende Sammelvermögen. Mit Bezug auf § 1914 BGB beleuchtet es die rechtliche Natur des Sammelvermögens sowie die komplexen, oft wenig geklärten Rechtsbeziehungen zwischen Spendern, Sammlern und Begünstigten. Die gründliche Untersuchung der gesetzlichen und privaten Kontroll- und Schutzmöglichkeiten zeigt, dass diese oftmals unzureichend sind. Auf dieser Basis präsentiert die Autorin konkrete, praxisrelevante Lösungsansätze für eine verbesserte Regulierung.
The author analyses the concept of free will in the context of the psychophysical problem. He builds his analysis upon the presumption that the contemporary debate between compatibilists and incompatibilists is not of high relevance, since "free will" is a highly technical and vague term. So instead of directly answering questions like "Is free will possible?" or "What is free will?", he starts his analyses from specifying a solution to the psychophysical problem and then works towards a possible definition of free will.
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