Relevanz der Indikation für eine Ösophagus-Gastro-Duodenal-Fibroskopie

Die technischen Fortschritte bei der radiologischen und endoskopischen Bildgebung haben die Medizin in den letzten sieben Jahrzehnten verändert. Aufgrund seiner bemerkenswerten Zugänglichkeit hat der Verdauungstrakt in vollem Umfang vom endoskopischen Ansatz profitiert. Es gibt den oberen Verdauungstrakt und den unteren Verdauungstrakt. Die Endoskopie des oberen Verdauungstrakts ist die Standarduntersuchung zur Diagnose des oberen Verdauungstrakts, der sich oberhalb des TREITZ-Winkels befindet. Sie ist eine Methode zur visuellen Untersuchung des oberen Verdauungstrakts mithilfe einer optischen Röhre mit Beleuchtungssystem, die als Endoskop oder Glasfaserendoskop bezeichnet wird. Diese Untersuchung ermöglicht die direkte Untersuchung der Schleimhaut der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms, um Anomalien festzustellen und Proben zu entnehmen. Sie dient sowohl der Diagnose als auch der Therapie. Sie wird über die natürlichen Wege durchgeführt, ansonsten kann sie durch einen Einschnitt in bestimmte Körperhöhlen eindringen. Je nach Technik werden die Eingriffe unter örtlicher Betäubung oder Vollnarkose durchgeführt.