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Sandra Strohbücker untersucht, inwieweit Portfolioeffekte bei Großkunden im Strommarkt Einfluss auf die Risikoprämien einzelner Kunden im Portfolio besitzen.
Julian Gulden untersucht Determinanten und Kontextfaktoren der Akzeptanz und Nutzung von Investment Management FinTechs. Auf Basis eines Modells mit theoretisch und praktisch hergeleiteten Einflussfaktoren werden Konsumentenbedürfnisse und Konsumentenverhalten analysiert. Es lässt sich feststellen, dass Nutzen, Bedienungsfreundlichkeit und Vertrauen die Hauptfaktoren für eine erfolgreiche Akzeptanz darstellen. Der Autor untersucht zudem unterschiedliche soziodemographische Kontextfaktoren. Darüber hinaus werden Handlungsempfehlungen für die Praxis abgeleitet.
Carsten Herbes analysiert die Integration des Einkaufsbereiches, stellt die typischen Integrationsmanahmen des Erwerbers, z.B. gemeinsame Beschaffung und Umstellung der japanspezifischen Lieferantenbeziehungen auf marktliche Beziehungen, den Zielen der japanischen Stakeholder gegenuber und ermittelt potenzielle Konflikte. Er veranschaulicht die vorhandenen Konfliktfelder und die Probleme beim Umgang mit Konflikten im Gesamtzusammenhang der Post-Merger-Integration anhand von Fallstudien und erarbeitet Losungsvorschlage.
Unternehmensberatungsgesellschaften sind seit geraumer Zeit Gegenstand der Diskussion. Viele haben das Gefuhl, dass ihr Engagement zu viel kostet und die Leistungen in keinem angemessenen Verhaltnis zu diesen Kosten stehen. Es liegt deshalb nahe zu uberlegen, wie man die tatsachlich erbrachten Leistungen angemessen abbilden und ob man am Ende nicht sogar die Leistungen mit einer erfolgsorientierten Bezahlung verknupfen konnte. Eine solche Bezahlung wurde im Einklang stehen mit der in anderen Bereichen zunehmend - und von Unternehmensberatungsgesellschaften haufig propagierten - zur Anwendung gebrachten Performanceorientierung von Vergutungssystemen. Statistiken belegen, dass in der Tat immer mehr Beratungsprojekte nach einem solchen Modus abgerechnet werden. In der akademischen Diskussion ist indes die Ergebnismessung ebenso wie die erfolgsori- tierte Entlohnung von Beratungsprojekten umstritten. Insbesondere in den Arbeiten von A- red Kieser und seinen Koautor/innen werden immer wieder die letztlich unuberwindlichen Probleme solcher Ansatze herausgearbeitet. Besonders die Rede von einer objektiven"e; - gebnismessung und einer darauf abgestellten Entlohnung muss demnach am Ende fast als Ideologie erscheinen. Die Autorin der vorliegenden Arbeit nimmt die angesprochenen Pr- leme ernst, will es aber dabei nicht bewenden lassen. Statt sich in abstrakter Weise auf Pr- leme zu konzentrieren, will sie lieber in die Unternehmenspraxis selber schauen und sehen, wie solche Probleme gehandhabt werden und was dabei dann herauskommt. Auch wenn es nicht explizit herausgearbeitet wird - diese Vorgehensweise liegt auf der Linie des Strategy as Practice"e;-Ansatzes, der in jungerer Zeit viel Aufmerksamkeit erfahren hat.
Krisen haben Konjunktur und zwar nicht nur in Rezessionszeiten, sondern auch in Wachstumsphasen, wie sich am Beispiel der jungsten Finanzkrise erkennen lasst. Neben solch spektakularen, globalen Krisen tritt auf einzelwirtschaftlicher Ebene trotz der bereits zum dritten Mal in Folge rucklaufigen Anzahl an Unternehme- insolvenzen nach wie vor eine Vielzahl von Unternehmenskrisen auf. Da es fur Unternehmen heute selbstverstandlich ist, sich mit Krisen auseinanderzusetzen, kann die betriebliche Restrukturierung bzw. Sanierung als eine der unt- nehmerischen Kernaufgaben angesehen werden. Ausgangspunkt der Arbeit von Herrn Klein ist die Feststellung, dass es ein Sanierungskonzept als Normanforderung bzw. als gesetzlich fixierte Grundlage nicht gibt. Daruber hinaus existieren in der betriebswirtschaftlichen Forschung weder eine umfassende Bewertung noch eine Systematisierung der verschiedenen Anf- derungen an Sanierungskonzepte. Diese Erkenntnisse gewinnen vor dem Hintergrund der veranderten Rahmenbedingungen fur Sanierungen allgemein und speziell durch das verstarkte Auftreten internationaler Investoren als Stakeholder in der Sanierung zusatzlich an Bedeutung. Aufgrund dieser Entwicklung ergeben sich neue Anforderungen an Sanierungskonzepte sowie an alle Personen, die an Sanierungen beteiligt sind. Solche Anforderungen theoriegestutzt abzuleiten und praxisorientiert zu formulieren, ist die anspruchsvolle Zielsetzung der vorgelegten Arbeit. Um es vorwegzunehmen: Die Arbeit von Herrn Klein erfullt diese Zielsetzung in jeder Beziehung und kommt zu sehr interessanten Ergebnissen. Hervorzuheben ist dabei, dass der Autor nicht bei der Bestandsaufnahme bestehender Anforderungskataloge an Sanierungskonzepte stehenbleibt, sondern zusatzlich ein exploratives Forschungsziel verfolgt, indem er zukunftige Trends aufzeigt und daraus ableitet, welche Anforderungen an Sanierungskonzepte in Zukunft besonders wichtig werden.
Gerade fur Grokonzerne mit breitem Produktportfolio stellt sich die Frage, wie das Gesamtsystem Konzern vor dem Hintergrund der Aufgabenstellung der Globalisierung einen Mehrwert schaffen kann. Einzelne Teilbereiche eines Konzerns konnen durch divergierende bis konkurrierende Zielsysteme gepragt sein, was die Formulierung einer konzernweiten Globalisierungsstrategie erschwert.Aufbauend auf einer am strategischen Planungsprozess ausgerichteten Methodik untersucht Jrg Lffler, wie Globalisierungspotenziale fr das Gesamtsystem Konzern effizient und plausibel ermittelt, quantifiziert und priorisiert werden knnen. Der Autor zeigt Lsungsanstze zur Optimierung der globalen Wertschpfung auf und entwickelt geeignete Fhrungsstrukturen fr das globale Konzernunternehmen.
Die Wettbewerbssituation im deutschen Private Banking-Markt verscharft sich weiter. Die Institute konnen sich vor allem dadurch am Markt behaupten, indem sie ihre Organisationsarchitektur optimal auf die Geschaftsfeldstrategien abstimmen. Die Komplementaritat zwischen der Organisationsstruktur und der Vertriebssteuerung verdienen dabei besondere Beachtung. Im vorliegenden Buch wird das Thema konzeptionell analysiert und anhand von Fallstudien aus der Praxis dargestellt. Zusatzlich werden Gestaltungsvorschlage fur bestimmte Geschaftsfeldstrategien gemacht.
Christina Welsch bietet Einblicke in die Herausforderungen der strategischen Früherkennung von latenten Krisen und operationalisiert die bisherigen Erkenntnisse zu organisationaler Trägheit, indem sie ein Merkmalsmodell entwickelt und Ausprägungen bestimmt, die auf erhöhte Trägheitskräfte hinweisen.
Fabian Sommerrock identifiziert spezifische Handlungsfelder für eine erfolgreiche Ausgestaltung des Integrationsprozesses im öffentlichen Sektor bereitet sie in einem 5-S-Ansatz (strategy, structure, staff, subculture, stakeholder) praxistauglich auf.
In der Forschung zum Turnaround von Unternehmungen ist die Bedeutung des Erwerbs von Routinen bislang so gut wie nicht untersucht worden. Das ist insofern verwunderlich, weil gerade dort die Existenz von Rigiditäten, Inflexibilitäten und Widerständen eine große Rolle spielt und deren Bestehen wiederholt beschrieben wurde (letztlich ist das gesamte Verständnis von ?unfreezing? und ?refreezing? im Turnaround durch das Vorhandensein von Rigiditäten geleitet). Das gilt nicht nur für die Krisenbewältigung, sondern auch für die Krisenentstehung. Gerade die aktuelle Routinenforschung (in der Tradition von NELSON/WINTER (1982) e- standen, dann aber wesentlich in den aktuellen Arbeiten von COHEN/BURKHART/DOSI/ EGIDI/MARENGO/WARGLIEN/WINTER (1996), FELDMAN (2000), PENTLAND/ FELDMAN (2005), BETSCH (2005) und vielen anderen weiter entwickelt) hat eine Anzahl von Konzepten erarbeitet, die sich offensichtlich zur Analyse dieser Phänomene eignen. B- lang hat es allerdings keinen substanziellen Rückgriff auf die Resultate dieser Forschung zur Untersuchung von Unternehmenskrisen gegeben. Hier setzt die Arbeit von Richard Federowski an und schließt eine wichtige Forschungslücke, indem sie die beiden Forschungsfelder ?Turnaround? und ?Routine? erstmals systematisch miteinander verbindet. Dabei ist es dem Autor gelungen, die wesentlichen Wirkungsmec- nismen und -effekte von Routinen im Turnaroundmanagement zu identifizieren und zu v- orten. Im Ergebnis dieser Analyse wird deutlich, dass Routinen auf unterschiedlichste Weise auf den Kontext, Inhalt und Prozess des Turnaroundmanagements wirken. Sie sind nicht nur Bremser, sondern wirken auch als stabilisierende Faktoren in unruhigen Zeiten des radikalen Wandels. Routinen zeigen sich vor diesem Hintergrund als komplexePhänomene mit vielen Gesichtern.
Mathias Hain untersucht Performanceunterschiede zwischen öffentlichen und privaten Wohnungsunternehmen in Deutschland und zeigt, dass öffentliche Wohnungsunternehmen im Hinblick auf Profitabilität und Produktivität Performancenachteile gegenüber privaten Wohnungsunternehmen aufweisen.
Gerrit Karalus widmet sich in der vorliegenden Arbeit den Herausforderungen, denen sich die Printmedienindustrie in Deutschland in den letzten Jahren aus- setzt sieht: Das Kerngeschaft von Zeitungen und Zeitschriften erodiert und die vormals hohen Reichweitewerte gehen soweit zuruck, dass insbesondere jungere Zielgruppen deutlich weniger als zu fruheren Zeiten von den Zeitungen und Zeitschriften erreicht werden. Dies bringt eine Branche in okonomische - drangnis, deren gesellschaftspolitische Bedeutung bereits im Grundgesetz betont wird. Umso erfreulicher ist es, dass die vorliegende Arbeit Wege aufzeigt, wie die Ressourcenbasis der Printmedienunternehmen genutzt werden kann, um mit Wachstumsaktivitaten neue Umsatzpotenziale zu erschlieen und so auch das journalistische Kerngeschaft abzusichern. Gleichzeitig enthalt die Arbeit zu Recht eine Warnung, die die handelnden Personen ernst nehmen sollten: Die fragile Ressourcenbasis von Medien beruht umfanglich auf der Attribution von Unabhangigkeit und Glaubwurdigkeit. Werden Wachstumsstrategien nicht e- lang dieser Ressourcen ausgerichtet, wird die Ressourcenbasis und mit ihr die okonomischen Potenziale abschmelzen.
Die Frage nach dem sozialen Engagement von Unternehmen hat in den letzten Jahren in der offentlichen Debatte erheblich an Bedeutung gewonnen. Trotzdem gibt es zu diesem Thema bislang nur wenige koharente und ub- zeugende Studien. Gerade die Politikwissenschaft bildet in dieser Hinsicht keine Ausnahme. Auch hier blieb das Thema bislang weitestgehend unt- belichtet. Umso mehr freue ich mich uber die von Jonna Barth erarbeitete Studie, in der sie sowohl konzeptionell als auch empirisch ausleuchtet, wie sich das Wechselverhaltnis zwischen politischen, wirtschaftlichen und zivilgesellscha- lichen Akteuren gestaltet. Die Autorin nutzt konsequent eine politikwissenschaftliche Perspektive, um die Diskussionen um Sozialkapital, den aktivierenden Staat, die Burgergese- schaft und schlielich Governance und Steuerungstheorie zusammenzufuhren und auf Corporate Citizenship zu untersuchen. Sie uberzeugt mit ihren strukturellen Uberlegungen, die sie sehr klar d- zulegen versteht. Es gelingt ihr dabei nachzuweisen, dass die Corporate Citizenship-Politik in den von ihr untersuchten Bundeslandern so eigenstandig ist, dass v- gleichende Perspektiven nur muhsam hergestellt werden konnen. Ihr Argument, dass es keine allgemeinen Tendenzen der Entwicklung gibt und selbst bei einfachen Typologiebildungsversuchen bereits erhebliche Probleme bestehen, deutet daraufhin, dass diese Studie mithilft, ein neues und wichtiges Feld politikwissenschaftlicher Forschung zu eroffnen. Prof. Dr. Eberhard Sandschneider VII Vorwort Die Idee zu dieser Arbeit ist an der Schnittstelle verschiedener "e;Welten"e; entstanden, als ich als Politikwissenschaftlerin, angestellt in einer Unternehmensberatung an einem der ersten gesellschaftlichen Engagements von Roland Berger Strategy Consultants mitarbeiten konnte. Die Frage, wie Politik, Wirtschaft und Nichtregierungsorganisationen zusammenspielen, um drangende gesellschaftliche Probleme zu losen, beschaftigte mich fortan sehr.
Martin Hulsen explores individual behavioral trustworthiness of and within the banking industry in Germany based on an economic experiment combined with psychological instruments.
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