About Lebensstilorientiertes Kulturmarketing
Geleitwort Diese Dissertation zum Kultunnarketing erscheint in der Reihe der Forschungsgruppe Konsum und Verhalten. Aufgenommen werden Arbeiten der Herausgeber, Habilitations schriften sowie herausragende Dissertationen. Die vorliegende Dissertation leistet einen innovativen Beitrag zur Verbesserung der Kundenorientierung von Kulturinstitutionen. Die Situation vieler Kulturinstitutionen ist alannierend: Die Knappheit der finanziellen Ressourcen, der wachsende Konkurrenzdruck auf den Freizeitmärkten, das hohe Anspruchsniveau der Kunden an Freizeitaktivitäten und die mangelnde Besucherorientierung vieler Kultureinrichtungen drängen die Kulturinstitutionen ins Abseits. Besucherorientierung wird der entscheidende Erfolgsfaktor für das zukünftige Überleben vieler Kulturinstitutionen sein. Diese Arbeit liefert Strategien und operative Maßnahmen, wie eine Kulturinstitution erfolgreich am Markt agieren kann. Thr kommt somit eine hohe gesellschaftspolitische Bedeutung zu. Univ.-Prof. Dr. Peter Weinberg Institut für Konsum-und Verhaltensforschung an der Universität des Saarlandes VII Vorwort Vorwort Die Auffassung, daß mit Kultur und Marketing zwei Welten aufeinanderprallen, ist unter Kulturverantwortlichen weit verbreitet. Diese ablehnende Haltung gegenüber dem Marketing und einer marktorientierten Denkweise spiegelt sich in vielen Kulturangeboten deutlich wider: Kulturangebote, die möglicherweise kulturell hochwertig sind, werden nicht besuchergerecht dargeboten. Die Orientierung am Besucher fehlt. Das hat zur Folge, daß der Großteil der deutschen Bevölkerung kein Interesse am Besuch von Kulturinstitutionen äußert. Diese Arbeit verbindet Marketing und Kultur. Sie trägt dazu bei, besucherorientierte Kulturinstitutionen zu schaffen. Ein so umfassendes Projektwie eine Doktorarbeit entsteht nicht ohne die Unterstützung anderer Personen. Besonderer Dank gilt meinem akademischen Lehrer und Doktorvater, Herrn Prof. Dr. Peter Weinberg, für seine fachliche und persönliche Unterstützung bei der Entstehung der Arbeit. Er hat meinen akademischen Werdegang entscheidend geprägt.
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