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Regulierung von naturlichen Monopolen

- Unter besonderer Berucksichtigung der Elektrizitatswirtschaft in der BRD bis zur Wiedervereinigung 1990

About Regulierung von naturlichen Monopolen

Inhaltsangabe:Einleitung: Im folgenden wird ein theoretisches Gerüst zur Regulierung natürlicher Monopole aufgebaut, mit dessen Hilfe anschließend Beschreibung, Analyse und Bewertung eines Beispiels aus der bundesdeutschen Wirtschaft durchgeführt werden soll. Ziel ist es, anhand der Elektrizitätswirtschaft als ausgewählter Branche festzustellen, inwieweit Theorie und Praxis dabei in Übereinstimmung zu bringen sind. Vorausschickend sind hierzu einige Bemerkungen zur Vorgehensweise zu machen: Es wird zunächst notwendig sein, die vielseitigen Möglichkeiten von Eingriffen in ein Gesellschafts- bzw. Wirtschaftssystem zu unterscheiden und zu definieren. Speziell in den 1970er Jahren haben sich eine Vielzahl von Ökonomen und Politikern verstärkt mit diesem Thema auseinandergesetzt. was nicht zuletzt eine große Anzahl von Definitionen, Theorien, Betrachtungsweisen sowie kritischen Diskussionen hervorgebracht hat. Regulierung trat und tritt aus den verschiedensten Gründen und in vielfältigen Formen und Ausprägungen zutage, wobei die Marktform des regulierten Marktes in diesem Zusammenhang eine entscheidende Rolle spielt. Deshalb wird in einem weiteren Schritt die Marktform des "natürlichen Monopols" näher zu betrachten sein, welche v.a. in den Versorgungs-., Verkehrs- und Telekommunikations-Sektoren ("VVT-Sektoren") vorherrschend ist. Das natürliche Monopol liefert eine der klassischen Begründungen für Regulierungsmaßnahmen, obwohl die Meinungen über Vor- und Nachteile staatlicher Eingriffe in ein Wirtschaftssystem stark auseinandergehen. So sehen es selbst Kritiker als eine der Ursachen für das Entstehen bzw. Fortbestehen regulierter Bereiche. Am Beispiel der Elektrizitätswirtschaft lassen sich dann die so gewonnenen Erkenntnisse überprüfen und bewerten zumal die Elektrizitätswirtschaft unter den leitungsgebundenen Energieversorgungssystemen die am stärksten regulierte Branche darstellt. Dabei konzentriert sich die Analyse auf die regulierenden gesetzlichen Bestimmungen, sowie deren Änderungen und Novellierungen. Die Eckpfeiler bilden das "Energiewirtschaftsgesetz" (EnWG) und das "Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen" (GWB). Bei der Untersuchung der Elektrizitätswirtschaft werden neben den gesetzlichen Rahmenbedingungen die Primärenergien und die staatliche Aufsicht ebenfalls eine wichtige Rolle spielen. Nicht nur nach GRÖNERs Ansicht nimmt die Elektrizität unter den Sekundärenergien den ersten Rang ein. Die Monopolkontrolle der [¿]

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  • Language:
  • German
  • ISBN:
  • 9783838617602
  • Binding:
  • Paperback
  • Pages:
  • 112
  • Published:
  • September 1, 1999
  • Dimensions:
  • 210x148x7 mm.
  • Weight:
  • 154 g.
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Description of Regulierung von naturlichen Monopolen

Inhaltsangabe:Einleitung:
Im folgenden wird ein theoretisches Gerüst zur Regulierung natürlicher Monopole aufgebaut, mit dessen Hilfe anschließend Beschreibung, Analyse und Bewertung eines Beispiels aus der bundesdeutschen Wirtschaft durchgeführt werden soll. Ziel ist es, anhand der Elektrizitätswirtschaft als ausgewählter Branche festzustellen, inwieweit Theorie und Praxis dabei in Übereinstimmung zu bringen sind.
Vorausschickend sind hierzu einige Bemerkungen zur Vorgehensweise zu machen:
Es wird zunächst notwendig sein, die vielseitigen Möglichkeiten von Eingriffen in ein Gesellschafts- bzw. Wirtschaftssystem zu unterscheiden und zu definieren. Speziell in den 1970er Jahren haben sich eine Vielzahl von Ökonomen und Politikern verstärkt mit diesem Thema auseinandergesetzt. was nicht zuletzt eine große Anzahl von Definitionen, Theorien, Betrachtungsweisen sowie kritischen Diskussionen hervorgebracht hat.
Regulierung trat und tritt aus den verschiedensten Gründen und in vielfältigen Formen und Ausprägungen zutage, wobei die Marktform des regulierten Marktes in diesem Zusammenhang eine entscheidende Rolle spielt. Deshalb wird in einem weiteren Schritt die Marktform des "natürlichen Monopols" näher zu betrachten sein, welche v.a. in den Versorgungs-., Verkehrs- und Telekommunikations-Sektoren ("VVT-Sektoren") vorherrschend ist. Das natürliche Monopol liefert eine der klassischen Begründungen für Regulierungsmaßnahmen, obwohl die Meinungen über Vor- und Nachteile staatlicher Eingriffe in ein Wirtschaftssystem stark auseinandergehen. So sehen es selbst Kritiker als eine der Ursachen für das Entstehen bzw. Fortbestehen regulierter Bereiche.
Am Beispiel der Elektrizitätswirtschaft lassen sich dann die so gewonnenen Erkenntnisse überprüfen und bewerten zumal die Elektrizitätswirtschaft unter den leitungsgebundenen Energieversorgungssystemen die am stärksten regulierte Branche darstellt. Dabei konzentriert sich die Analyse auf die regulierenden gesetzlichen Bestimmungen, sowie deren Änderungen und Novellierungen. Die Eckpfeiler bilden das "Energiewirtschaftsgesetz" (EnWG) und das "Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen" (GWB). Bei der Untersuchung der Elektrizitätswirtschaft werden neben den gesetzlichen Rahmenbedingungen die Primärenergien und die staatliche Aufsicht ebenfalls eine wichtige Rolle spielen.
Nicht nur nach GRÖNERs Ansicht nimmt die Elektrizität unter den Sekundärenergien den ersten Rang ein. Die Monopolkontrolle der [¿]

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