About Revisionskartierung von Muschelkalk und Keuper im N-Teil von Blatt 5728 Oberlauringen
Diplomarbeit aus dem Jahr 1983 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Kartographie, Geodäsie, Geoinformationswissenschaften, Note: 1.3, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Vergabe der Diplomkartierung sollte das tektonisch komplexe, bis heute (2007) nicht als Detailaufnahme publizierte Gebiet am Nordrand der Hassberge südwestlich von Bad Königshofen im Grabfeld (Unterfranken, Bayern) detailliert untersucht werden. Die dazu im Maßstab 1:10.000 durchgeführte Geländeaufnahme erfolgte in mehreren Kampagnen Anfang der 1980er-Jahre. Geländeaufenthalte Ende der 1990-Jahre und 2002 zeigten keine besseren Aufschlußverhältnisse, im Gegenteil, der Auffiederungsbereich der Hassbergstörung in Kleinbardorf war nun durch die dort abgeschlossene Bebauung nicht mehr zugänglich und auch die seinerzeit aufgenommenen Profile von Grenzdolomit und Bleiglanzbank waren nicht mehr vorhanden. Eine im Jahr 2001 an der Ruhr-Universität im Gebiet östlichen des Hassbergrückens erneut angesetzte Diplomkartierung brachte ebenfalls keine zusätzlichen Erkenntnisse, so daß die hier vorgestellte Geländeaufnahme den aktuellen Forschungsstand wiederspiegelt.
Die vorliegende Arbeit ist ein inhaltlich unveränderter Reprint der Diplomkartierung STINDER aus dem Jahre 1983, die unter der Leitung von Prof. Dr. Schröder am Geologischen Institut der Ruhr-Universität Bochum entstanden ist. Der Text wurde 2007 jedoch neu formatiert, so daß sich gegenüber der Originalarbeit ein anderes Layout und Schriftbild ergibt. Zudem wurden orthographische Korrekturen vorgenommen sowie zwei Literaturzitate und das Vorwort zur Drucklegung integriert.
Die Originalarbeit ergänzend ist für die auskartierten Einheiten von Muschelkalk, Keuper und Quartär eine Einordnung gemäß der Stratigraphie der Generallegende GK 25/50 von Bayern durchgeführt worden. Die entsprechenden Kürzel sind in den Erläuterungen zur Kartierung vermerkt.
Von den zur Diplomkartierung gehörenden sieben Anlagen sowie den zwei Karten und Profilen des Anhangs wurden Scans angefertigt, von denen ein Teil aufgrund der mittlerweile veränderten Papierfarbe der Lichtpausen nachbearbeitet werden mußte. Die Scans der Anlagen, Karten und Profile sind als verkleinerte Grafiken im DIN-A4-Format dem Erläuterungstext angehängt. Ein Reproduktion der bis zu DIN-A0-messenden Dokumente in Originalgröße war aus Kostengründen nicht möglich.
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