We a good story
Quick delivery in the UK

Weibliches Begehren und Macht. Eine psychoanalytische Betrachtung im Licht der poststrukturalistischen Wende

About Weibliches Begehren und Macht. Eine psychoanalytische Betrachtung im Licht der poststrukturalistischen Wende

Ausgehend von einer sozialen / diskursiv hergestellten geschlechtsbezogenen Zweiwertigkeit des Begehrens, beleuchtet Bettina Wuttig die Inhalte des heutigen kulturell dominierenden 'weiblichen Begehrens'. Ihre zentrale Frage hierbei ist, inwieweit gesellschaftlich produziertes 'weibliches Begehren' als eine Schaltstelle zur Reproduktion von Herrschaft fungiert. Neben de-ontologisierenden momentanen Zustandsbeschreibungen von 'weiblicher Sexualität' anhand von sexuellen Phantasien, erotischer Literatur und 'weiblichem Verhalten' in (Liebes-)Beziehungen werden ältere und neuere psychoanalytische Theoriebildungen über 'weibliche Sexualität' - insbesondere die Herrschafts- und Sexualitätsanalyse Jessica Benjamins - mit Hilfe eines Rückgriffs auf poststrukturalistische bzw. diskurstheoretische Ansätze kritisch gelesen. Hierbei wird die Frage aufgeworfen, ob sich der von der psychoanalytischen Theorie als Perversion katalogisierte sogenannte sexuelle Masochismus zur Verschiebung einer Begehrenstechnik eignet.

Show more
  • Language:
  • German
  • ISBN:
  • 9783932602856
  • Binding:
  • Paperback
  • Pages:
  • 144
  • Published:
  • November 1, 1999
  • Dimensions:
  • 210x148x8 mm.
  • Weight:
  • 181 g.
Delivery: 1-2 weeks
Expected delivery: October 13, 2024

Description of Weibliches Begehren und Macht. Eine psychoanalytische Betrachtung im Licht der poststrukturalistischen Wende

Ausgehend von einer sozialen / diskursiv hergestellten geschlechtsbezogenen Zweiwertigkeit des Begehrens, beleuchtet Bettina Wuttig die Inhalte des heutigen kulturell dominierenden 'weiblichen Begehrens'. Ihre zentrale Frage hierbei ist, inwieweit gesellschaftlich produziertes 'weibliches Begehren' als eine Schaltstelle zur Reproduktion von Herrschaft fungiert. Neben de-ontologisierenden momentanen Zustandsbeschreibungen von 'weiblicher Sexualität' anhand von sexuellen Phantasien, erotischer Literatur und 'weiblichem Verhalten' in (Liebes-)Beziehungen werden ältere und neuere psychoanalytische Theoriebildungen über 'weibliche Sexualität' - insbesondere die Herrschafts- und Sexualitätsanalyse Jessica Benjamins - mit Hilfe eines Rückgriffs auf poststrukturalistische bzw. diskurstheoretische Ansätze kritisch gelesen. Hierbei wird die Frage aufgeworfen, ob sich der von der psychoanalytischen Theorie als Perversion katalogisierte sogenannte sexuelle Masochismus zur Verschiebung einer Begehrenstechnik eignet.

User ratings of Weibliches Begehren und Macht. Eine psychoanalytische Betrachtung im Licht der poststrukturalistischen Wende



Find similar books
The book Weibliches Begehren und Macht. Eine psychoanalytische Betrachtung im Licht der poststrukturalistischen Wende can be found in the following categories:

Join thousands of book lovers

Sign up to our newsletter and receive discounts and inspiration for your next reading experience.